Kapitel 7
Erst mal ein Riesen Danke an:
Vampirgirl123 (Animexx)
Shana-chan (Ff)
Hätte es eure Kommentare nicht gegeben wäre die Ff schon längst tot, denn ich hätte keinen Sinn mehr darin gesehen sie weiterhin zu Posten wenn sie keiner liest. (Ich vergesse des öfteren bei den Favoriten vorbei zu schauen, also kann man sie vergessen.) Kapitel 7
Eine halbe Stunde ist vergangen.
Yuuri schielte zu Wolfram welcher durch das Zimmer fegte.
"Man wird uns raus lassen. Sie werden bemerken das wir nirgendwo wo sind und uns suchen, sie werden uns rauslassen."
"Wann?... "
Gerade darüber machte Shibuya sich keine Sorgen, ihm passte die Situation, komischer weise.
Na ja, fast...
"Wolfram, viel leicht setzt du dich hin?" Er zeige auf den Stuhl neben sich.
Fast schon erschrocken schaute der blonde auf die ihm angebotene Möbel, dann schaute er auf seinen ehemaligen Verlobten.
"Nein... Will nicht."
Er drehte sich um und drehte wieder eine Runde.
Da war es als ob etwas Yuuri gebissen hätte. In einem Moment war er hinter seinem Rücken und zog Wolfram an sich, in eine Umarmung. Der Körper in seinen Armen verspannte sich wie eine überspannte Gitarrenseite.
"Verzeih mir."
"Las mich los." heißer Bittete Wolfram.
"Verzeih mir."
Er versuchte sich los zu reisen, doch es gelang ihm nicht, jetzt konnte man schon fast Verzweiflung in Wolframs Stimme hören.
"Du liebst doch keine Männer... "
"Männer nicht. Ich liebe Dich, Wolfram!"
Die Antwort kam gerade eben in den Sinn und war seiner Meinung nach so richtig, das Yuuri auf seinem Platzt nicht länger sitzen leiben konnte.
Alles. Gans. Einfach.
Keine Zweifel und keine Qualen mehr, nur ein großes verlangen das Wolfram ihm verzeiht. Es kam einfach die Möglichkeit seine Anwesenheit bei sich in der nähe zu spüren, die Möglichkeit in jeden Moment ihn zu berühren, ihn zu umarmen. Yuuri wollte das alles zurück bekommen... und noch viel mehr.
"Du lügst... du ärgerst mich."
"Nein."
Yuuri vergrub seine Nase in Wolframs Schulter.
"Ich bin so ein Idiot. Bitte verzeih mir."
Von Bielefeld entspannte sich wieder und lehnte sich an Yuuris Brust.
"Du Weichei. Nicht mal drei Tage konntest du ohne mich aushalten."
Yuuri brummte etwas in seinen nicht vorhandenen Bark. Doch dann bekam Wolframs Sanftes Ohr seine volle Aufmerksamkeit, welchen Yuuri zwischen den goldenen locken fand. Erst berührte es dieses mit seinen Lippen und durch das beschleunigen seiner Atmung verstand er das Wolfram nichts dagegen hätte. Yuuri biss leicht ins Ohr ende, leckte dann die Stelle und biss wieder rein.
"Kommst du heute?"
"Ja, auch wenn du die Tür mit allen Schlössern abschlisst."
"Werde ich nicht."
Günther wachte mit einer blendenden Laune auf und schreckte sich genüsslich.
Traum... träumerisch schloss er seine Augen. Ah, was für ein Traum das war!
Er hatte sich die ganze Nacht von einer Seite auf die andere gedreht, nicht fähig ein zu schlafen und erst am Morgen schlief er ein.
Und hatte verschlafen.
Yuuri ha sich wohl auf das ausfallen des Morgigen Unterrichts gefreut.
Günther dachte mit wärme an den jungen Maoh, doch seine ganze Gedanken nahm nur eine Person ein.
Von Kleist ging zum Bad und stolperte dort über Gwendal.
"Wo warst du?"
"Hab verschlafen." er winkte mit der Hand leicht ab und lächelte.
"Das heißt, das du die Neourigkeit noch nicht kennst?"
Günther ging in Alarmbereitschaft. Mit so einem mitleidigen Ton verkündet man keine guten Neuigkeiten.
Sie waren fast an der Badezimmertür angekommen und der Berater bemerkte das...
Gwendal, warum auch immer den ersten Knopf seines Hemdes aufknöpfte.
Er will doch nicht sich jetzt auch waschen? Sie hatte selbstverständlich das auch früher gemacht und sich vor einander nicht geschämt, doch das war früher.
Stimmt ja, Gwendal weiß nicht das bei Günther sich alles auf «früher» und «jetzt», auf «vor» und «danach» geteilt hat.
Vor seinen Augen tauchte ein bild von nackten Gwendal auf und der Berater verstand plötzlich das er ohne es zu merken währen er nachdachte sie beide das Bad beträten hatten.
Günther zuckte leicht und verbrauchte alle seine Kräfte um seinen Freund nicht an zu starren.
Gwendal sagte etwas, doch Von Kleist hörte es nicht, zu beschäftigt war er mit seinen gefüllten.
Zu der zeit zog Gwendal den Rest seiner Kleidung aus und Günther wurde es aus einmal ganz heiß. Er zog am Kragen, der ihm jetzt sehr eng vorkam und setzte sich hin.
Nur gut das hinter ihm sich eine Bank befand!
Doch Gwendal bemerkte trotzt dem die Veränderung der Mimik in seinem Gesicht.
"Ist dir schlecht?"
Er schlug leicht mit seiner hand seine Wangen und plötzlich kicherte Günther.
"Hast du überhaupt gezählt wie viele Anträge du mir jetzt gemacht hast?"
"Nein, natürlich. Wozu den auch? Der auf welchen du mit Einverständnis antwortest, wird der Wichtigste sein."
"Mir hat der dritte schlag gefallen... oder doch der fünfte, er war etwas stärker (vielleicht waren in diesem mehr Gefühle drin?). Ich weiß sogar nicht welche ich nehmen soll.... " der Berater nahm eine Haarstene(Gwendals) und wickelte diese auf sein Finger. "Und wenn ich jetzt einfach zu stimme?"
"Ich werde sehr glücklich sein."
Die Augen von Von Kleist weiteten sich.
"Du scherzt."
"Habe ich jemals über solche Sachen gescherzt?"
Sie schwiegen eine weile, und dann zog der Berater ihn an seinen Haaren an sich, das Gwendal sich vorbeugen musste wenn er einen teil seiner Frisur nicht verlieren wollte.
"Dann bin ich einverstanden."
Er wartete das Gwendal seinen Kopf heben würde und sagen würde, dass das ein Scherz war, doch dieser nickte nur.
"Wirst du auch nicht bereuen?" fragte Günther leise.
"Das wichtigste ist, das du es nicht bereust, " auf Gwendal Gesicht spiegelte sich leichtes Zweifel, danach stellte er doch noch die ihm sorgenbereitende Frage. "ist es wegen Yuuri?"
"Was ist den mit Yuuri?" ganz ehrlich erstaunte sich der Berater.
"Er hat sich wieder mit Wolfram vertragen und sie beschossen schließlich die Vorbereitung zur Hochzeit... " fing Gwendal an. "Warte mal, hast du etwa die letzten viertel stunde mir nicht zu gehört?"
Günther lief leicht rosa an.
"Hab nicht zu gehört, " gestand er " wozu willst du es wissen?"
"Ich liebe dich," sagte Gwendal einfach. "schon lange."
"Warum?"
Gwendal lächelte schief.
"Hatte keine Chancen, " erklärte er kurz. "und jetzt dachte ich... das du wegen der Hochzeit traurig sein wirst, und da wäre ich, der dich tröstet... Unsinn natürlich."
"Ich bin nicht traurig."
"Willst du deine Einverständnis zurück ziehen?"
Gunther schüttelte verzweifelt sein Kopf:
"Will nicht."
Gwendal Gesicht befand sich ganz plötzlich ganz nah an seinem.
"Das heißt?... "
"Ja."
Günther selbst beugte ich nach vorne und fing die fremde Lippen mit seinen ein.
An Abend stand Murata auf dem Balkon und beobachtete das treiben auf dem Hof.
Gleich zwei Hochzeiten...
Die Dienerschaft lief hin und her.
Die glückliche Pärchen schafften es sich ruhigere Plätze zu finden, wo keine andere Menschen außer ihnen waren. Sie werden sich so lange dort aufhalten bis ihr Anstand ihnen es nicht mehr erlauben wird und sie sich in ihre Zimmer zurückziehen würden.
Ich frage mich ob irgend jemand es ihnen glauben wird das die so früh schlafen gehen? Viel leicht nur Greta.
Das Schloss ' Blutigereid ' gefror in Erwartung von einem Wunder.
Doch Murata war es langweilig. Auf diesem Fest der verlieben füllte er sich überflüssig.
Wie immer.
Zu mindestens was es auf dem Balkon ruhig.
"Ich habe jemanden gefunden der deinen Vorstehlungen völlig entspricht." erklang Shinous Stimme von hinten.
Murata drehte sich um. Der, der ihn gerufen hat stand plötzlich vor ihm, und jetzt musste er seinen Kopf heben um in seine Augen zu sehen.
"Ja?"
"Aha, besonders zu dem letzten Anhaltspunkt, dem fünften."
Shinou zog vorsichtig die Brille aus und legte sie auf das Balkon gellender ab, dann beugte er sich runter und berührte seine Lippen. Erst leicht, wie eine Feder, und danach etwas fordernder, nicht erlaubend sich zu entfernen oder über die folgen nach zu denken. Der Kuss war impulsiv und anhaltend, aber noch zart und süß.
So süß...
Murata krallte sich in Shinous Jacke, als er spürte wie heiße leidenschaftliche Lippen über sein Hals fuhren.
"Und, wie gefällt die der Kandidat?" fragte dieser im leisem Flüstern.
"Männlich, groß, blond, mir blauen Augen..."
"Und ein Riesen Idiot... " beendete er die Aufzählung.
"Bloß ein bisschen uneinsichtig. Aber die Übereinstimmung liegt bei 100 % . Wahrscheinlich wollte ich nehmen... was meinst du?"
"Ich denke das es nicht gut wäre dir das recht zur Wahl zu lassen."
"Dann tu du es für mich."
Shinou schaute aus dem Balkon auf die umherwuselnde Dienerschaft.
"Komm, gehen wir und erfreuen sie das sie für eine Hochzeit mehr vorbereiten müssen. Für eine dritte."
ENDE
Ich habe da noch was gefunden ^.^ noch ne Ff zu kkm ein Yuuram und mit 10 Kapiteln abgeschlossen.
Ich werden den ersten Kapitel übersetzen Hochladen und schauen wie der ankommt.
LG Sailorstar.
