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Why me?

von

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*Acht*

"Kann ich reinkommen?"

Ein Seufzen Seitens Yuu.

"Kannst du."

Ein Stückchen tritt er zur Seite. Macht Platz für seinen Bruder.

"Ist Akira da?", will er gleich wissen.

"Er schläft. Was interessiert dich das?"

"Ich will allein mit dir reden."

So kalt war Yuu noch nie zu ihm. Diese Seite kennt er an ihm gar nicht. Es tut weh, diese Kälte zu spüren. Sehr weh.

"Über was willst du reden? Es ist alles geklärt. Du lässt mich in Ruhe und fertig."

Ohne Miyavi zu beachten, setzt Yuu sich einfach aufs Sofa. Sein Bruder folgt ihm. Setzt sich ebenfalls.

"Hör zu ich ... ich wollte dich nicht so angehen. Ich hab mir nur Gedanken um dich gemacht. Mehr nicht. Schließlich will ich doch nur, dass es dir gut geht", beteuert er.

"Dann lass mich in Ruhe. Kümmer dich um dein Leben und misch dich nicht in meins ein."

Er erkennt Yuu nicht mehr. So war er noch nie zu ihm. So kalt. Herzlos. Einfach so anders.

Langsam bilden sich Tränen in seinen Augen. Er kann doch nicht einfach alles so hinschmeißen. Denn schließlich sind sie eins.

"Yuu ... ", kommt es leise über seine Lippen. "Ich brauche dich. Wir sind eins."

Mit Tränen in den Augen sieht er ihn. Hofft, dass es was bringt.

"Du brauchst mich überhaupt nicht. Jeder kann allein leben. Akira ist mein Leben. Und daran wird niemand was ändern. Auch nicht du!"

So wütend war er noch nie auf Miyavi. Wieso kann er es einfach nicht verstehen?

"Es ist besser, wenn du jetzt gehst." Schwerfällig erhebt er sich. Zeigt damit seinem Bruder, dass er ihn zur Tür bringt.

Mit hängendem Kopf steht Miyavi auf. Geht zur Tür. Ändern kann er jetzt nichts. Zumindest nicht heute. Aber dennoch gibt er nicht auf. Nicht so schnell ...
 

Am Abend war Akira in einer Bar. Allein. Yuu ist schon im Bett. Er braucht einfach den Schlaf.

Völlig betrunken kommt sein Freund nach Hause. Macht auch noch einen riesen Lärm. Ihm ist das alles egal. Er flucht sogar laut vor sich hin. Taumelt ins Schlafzimmer. Das Licht lässt er aus. Es wär viel zu anstrengend, wenn er es einschalten würde.

Vor dem Bett zieht er sich aus. Wirklich alles aus. Dabei wird Yuu wach.

"Akira?", fragt er verschlafen in die Dunkelheit. "Bist du das?"

Doch er bekommt keine Antwort.

Akira steigt einfach ins Bett. Küsst Yuu. Drückt sich auf ihn.

Dieser jedoch will das nicht. Akira schmeckt nach Alkohol. Stinkt nach Schweiß und Zigaretten. Außerdem ist es spät und er will schlafen. Entkräftet drückt er seinen Freund von sich.

"Lass das. Ich bin müde."

"Komm schon. Du willst es doch auch", lallt der Blonde nur. Drückt sich erneut gegen Yuu.

"Akira bitte! Du solltest auch schlafen."

Das reicht ihm. Er will jetzt Sex und den bekommt er auch. Fest entschlossen legt er sich auf Yuu. Drückt ihn ins Bett.

"Aki!" Panik macht sich in ihn breit. Was soll er nur machen? Er kann sich nicht wehren. In diesem Zustand ist Akira einfach stärker als er. "Aki bitte", fleht er. "Hör auf ... "

Völlig unbewusst macht er sich über seinen Freund her. Realisiert gar nichts mehr. Auch die Tränen lassen ihn kalt. Wie ein Straftäter befriedigt er einfach sein Verlangen. Das Verlangen nach Sex. Sex von Yuu. Und zwar richtig hart.

Selbst nach dem Ganzen kümmert er sich nicht um seinen Freund. Lässt ihn einfach schluchzend liegen. Dreht sich weg und schließt die Augen. Der Alkohol bringt ihn zum Einschlafen.

Yuu dagegen ist einfach nur verzweifelt. Akira hat ihn einfach nur benutzt. Er weiß nicht mehr weiter. Vielleicht sollte er ihm verbieten, in eine Bar zu gehen. Oder er geht einfach mit. Dann kann er alles kontrollieren. Aber im Moment ist ihm selbst das egal. Er will einfach nur noch weg. Doch wohin?

Taumelnd steht er auf. Nimmt seine Decke und legt sich aufs Sofa im Wohnzimmer. Neben Akira kann er die Nacht einfach nicht mehr schlafen.

Aber auch dort beruhigt er sich nicht. Immer wieder fragt er sich, was mit seinem Freund ist. Noch nie hat er das gemacht. Langsam macht ihm das Verhalten Angst. Doch er liebt ihn. Kann sich einfach nicht von ihm trennen. Und jetzt war es nur der Alkohol. Da ist er sich sicher. Nie hätte er das gemacht, wenn er nicht betrunken gewesen wär.

Die letzten Tränen wischt er sich einfach weg. Will daran nicht mehr denken. Auch wenn ihn das alles verletzt. Nach wenigen Minuten schafft er es. Durch die Tränen ist er müde geworden. Schläft auch kurz darauf ein ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LadyKisu
2010-08-21T11:39:40+00:00 21.08.2010 13:39
aoi tut mir so leid ;_;
was ist nur mit reita los er liebt ihn doch so sehr
miyavi kann einem auch leide tun er will doch nur das beste für aoi
ich hoffe es geht bald weiter ich kanns gar nicht erwarten


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