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Destiny of Ra

Puzzleshipping [ Kappi 7 on]
von

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One-Night-Stand mit Folgen

Da bin ich schon wieder mit was neuem ^^ Ich habe soviele FFs angefangen und kann mich nicht entscheiden wo ich aufhören und anfangen soll. Die hat mir bisher aber am meißten gefallen. Ich hoffe sie wird euch auch gefallen. Also viel Spaß beim lesen. Haut rein ^^b
 


 


 

Destiny of Ra
 

Oh man, das ist ja nicht mehr wahr. Wie konnte das nur passieren?

Diese Frage stelle ich mir seit gut einer halben Stunde. Und ich verstehe es noch immer nicht. Das ist gar nicht meine Art, aber heute Nacht, ist es passiert. Irgendwie. Keine Ahnung, was da passiert war. Ich war betrunken, mehr als betrunken. Das war schon nicht mehr normal. Und dann war da dieser Typ und der hatte mich angemacht. Keine Frage, ich fand ihn in diesem Moment attraktiv und es kam wie es kommen musste. Wir hatten Sex. Und genau hier liegt das Problem. Das ist nicht meine Art. Ich hatte nie Sex außerhalb einer Beziehung. Doch heute war es passiert. Ein One Night Stand. Und dieser schlief noch tief und fest in meinem Bett. Es ist noch früh am morgen, doch ich kann nicht mehr schlafen. Das ganze ist mir gerade so peinlich, dass ich den Typ gerade einfach nur raus schmeißen will, aber das ist mir auch wieder zu blöd. Ich traue mich nicht einmal, den Typ anzusehen, weil ich Angst habe, zu sehen, wie er in Wirklichkeit aussieht, wenn ich wieder halbwegs nüchtern bin. Ich glaub ich will es gar nicht wissen. So genau habe ich mir sein Gesicht auch gar nicht angesehen. Glaub ich. Oh man, ich kann gerade nicht mehr. Ich laufe gerade wieder rot an, vor Scharm. Man wie bescheuert bin ich eigentlich? Da mach ich so ein Mist und weiß nicht mehr wie der aussieht. Hoffentlich ist es keine Pickelfresse oder so was.
 

Ich stöhne genervt und hoffnungslos auf. Das gibt es einfach nicht. Was hab ich dar nur gemacht? Ich weiß nicht einmal wie ich reagieren soll, wenn der wach wird. Ich glaub ich flüchte. Aber, eines muss ich zugeben, der Sex war gut, mehr als gut. Oh Gott, was denk ich da schon wieder, dass ist gerade egal. Da liegt ein fremder, wenn man so will, in meinem Bett und ich weiß nicht mal wie er aussieht. Hat er eigentlich mal seinen Namen erwähnt, wenn, dann weiß ich den auch nicht mehr.
 

Ich schüttle leicht den Kopf über mich. Warum musste ich auch so rotze voll sein? Das ist schon peinlich, ich habe ein ganz großes Black out. Ich weiß nicht mehr wie ich hier her gekommen bin, mit diesem Typ. Ich habe keine Ahnung, wie das alles zustande kam. Ich weiß nur noch, dass er mich von hinten angemacht hat und dann, keine Ahnung. Ich will am besten gar nicht darüber nachdenken.
 

Mittlerweile habe ich mich auch in mein Wohnzimmer verkrochen und bin nicht mehr im Schlafzimmer. Ich konnte das gerade nicht mehr ertragen. Ich sitze völlig überfordert mit der Situation auf dem Sofa und starre aus dem Fenster. Ich glaub ich muss mit einem Freund reden später.
 

Ich zucke jedoch zusammen, als der Boden ein leicht gnarrendes Geräusch von sich gibt. Oh Gott, das muss der Typ sein. Er ist also auch wach. Ich laufe innerhalb von Nanosekunden knallrot an. Den will ich gar nicht sehen. Wie unangenehm mir das gerade ist, kann ich gar nicht beschreiben.

„Morgen“, murmelt mir eine dunkle und angenehme Stimme entgegen. Er kommt in das Zimmer rein. Ich sehe dann auf, halte dabei den Atem an. Doch als ich Typ sehe, bleibt mir die Spucke im Hals stecken. Mir fällt gerade nur eines ein. Was für ein Brett. Oh mein Gott, was für ein Hammer Typ. Ich kann nicht mehr wegsehen. Er sieht mich ebenfalls an und lächelt mir lieb zu. Ich sterbe gleich und so ein hübscher Mann hat mich angemacht? Und ich kann mich nicht mal daran erinnern. Oh Gott. Da brauch ich mich nicht wundern, dass ich mir selber nachgeben habe, und mit ihm in die Kiste gesprungen bin.
 

„Morgen“, gebe ich nun endlich mal zurück und sehe zu Boden. Ich starre ihn ja regelrecht an. So gut, sehen nur Leute aus, die berühmt sind. Das ist ja nicht mehr normal. Er ist dünn, hat eine richtige gute Figur. Seine Stimme ist sehr angenehm. Er hat ein sehr hübsches Gesicht, es ist gleichmäßig und er hat Wahnsinns Augen. Rubinrot. Gott, sieht der gut aus. Ich laufe schon wieder rot an.
 

Dann spüre ich wie das Sofa nachgibt. Er setzte sich neben mich. Er hat nur Shorts an und ich kann direkt auf seinen Körber sehen. Oh man.

„Kann man bei dir auch Kaffee trinken?“ Fragt er mich höfflich und ich sehe auf und nicke nur. Er schmunzelt leicht. Kaffee! Ich stehe auf und gehe in die Küche. Ich kann nicht verhindern dass ich leicht fassungslos grinsen muss. Oh…mein…Gott!!!

Eher nebenher mache ich den Kaffee, ich kann mich gerade gar nicht richtig konzentrieren. Ich habe das Gefühl mitten in einem Traum zu sein. Ich kann das noch gar nicht realisieren, was vielleicht auch daran liegt dass ich den Alkohol noch immer spüre. Während die Kaffeemaschine läuft, weiß ich gar nicht was ich zuerst denken oder machen soll. Ich starre einfach nur die Kaffeemaschine an und sehe dem Kaffee zu, wie er in die Kanne läuft. Ich schäme mich zwar irgendwie noch, aber wenigstens ist das nagende Gefühl weg, dass es eine Gesichtbaracke ist, mit der ich was hatte.
 

Nach dem der Kaffee fertig ist, gehe ich wieder ins Wohnzimmer. Ein Kaffee, dass ist eine gute Idee. Ich seufze zufrieden, als ich den ersten Schluck nehme und setzte mich dann neben den Mann neben mir. Ich weiß noch immer nicht wie er heißt. Eigentlich peinlich, aber nachfragen werde ich erst Recht nicht.

„Danke“, meint er nur knapp und trinkt dann ebenfalls erst einmal was.

Ich schiele kurz zu ihm, muss ihn einfach noch mal ansehen. Er sieht wirklich unglaublich gut aus. Mein gott, ich könnte gerade wieder über ihn herfallen, und bei dem Gedanken, werde ich wieder ein Stückchen rot. Schlimm! Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das Gesicht schon einmal gesehen habe. Irgendwo, da bin ich mir sicher. Ich verfalle kurz in Gedanken, aber mir will es nicht einfallen, von daher gebe ich es auf. Vielleicht fällt es mir ja noch ein.
 

„Wir können das ja mal wiederholen“, meint er plötzlich und ich verschlucke mich deshalb einwenig an meinem Kaffee und huste. Wiederholen? Die Nacht? Was soll ich denn darauf antworten? Wie kann man nur so direkt sein? So was würde ich niemals fragen, obwohl ich den Gedanken gar nicht so schlecht finde.

„Ja, können uns ja treffen“, gebe ich fast schon zu leise zurück. Ob er das gehört hat? Oh man, ich lauf schon wieder rot an. Wie peinlich. Habe ich das gerade echt geantwortet? Ich habe eindeutig noch zu viel Alkohol im Blut.

„Gut, dann ist das ja abgemacht“, schmunzelt er nun und scheint zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass er mich wieder sehen will. Ich schmunzele aber selber leicht.

„Das sollten wir aber dann noch die Woche machen, weil ich dann erst mal für zwei Wochen in einer anderen Stadt bin“, meint er nun noch und ich sehe ihn leicht fragend an. Warum das denn?
 

Er sieht mich einen Moment lang nur still an, sein Gesichtausdruck ist leicht verwirrt. Dann grinst er leicht.

„Sag mal, was hörst du eigentlich für Musik?“, Fragt er mich nun, ich stutze deshalb. Was ist das denn für ein Themawechsel? Wie kommt er denn darauf?

„Na ja, ich höre gerne Rock“, meine ich nur und trinke dann wieder von meinem Kaffee.

„Ich auch, dass ist einfach die beste Musik“, lächelt er nun und ich nicke nur.

„Ja, dass ist wahr“, meine ich grinsend. Ich liebe Musik einfach und noch mehr, diesen Musikstil.

„Hast du eigentlich schon mal von der Band „Destiny of Ra“ gehört?“ Fragt er mich nun und ich überlege kurz. Kommt mir bekannt vor der Name. Ich nicke zackhaft.

„Ja, die kenne ich vom hören“, meine ich nun und er lächelt wieder.

„Die sind ziemlich neu, aber machen gute Musik.“ Erklärt er knapp.

„Ja, aber die Band selber habe ich noch nie gesehen, aber ein Lied von denen ist der absolute Hammer“, meine ich und sehe ihn an.

„Welches denn?“ Fragt er mich nun neugierig. Ich denke kurz nach. Wie hieß das Lied denn noch einmal? Ich runzele leicht die Stirn, doch dann fällt es mir wieder ein.

„Against the law, war das glaub ich. Der Sänger der Band hat echt eine Hammer Stimme. Ich glaub ich muss mir mal ein Video oder von angucken. Hab das Lied nur auf CD, von

einem Freund“, meine ich nun. Ein leichtes Grinsen huscht über seine Lippen.

„Ja, Against the Law, ist wirklich ein gelungenes Lied. Mit einer besten Lieder von der Band“, meint er nun. Er scheint sich ziemlich gut mit der Band auszukennen. Scheint ein Fan davon zu sein.

„Na ja, ich hab mal versucht, dass Lied auf Gitarre nachzuspielen, aber irgendwie bekomme ich das nicht hin“, erzähle ich jetzt einfach. Ist eben ein gutes Thema.

„Ach, du spielst auch Gitarre? Bist du gut?“, Fragt er mich nun und ich sehe ihn an. Dann spielt er auch?

„Na ja, ich würde sagen, ich kann das meiste“, gebe ich nun ehrlich zurück und er nickt.

„Darf ich die Gitarre mal sehen?“, fragt er mich nun und dabei leichten seine Augen richtig. Oh, da ist wohl jemand mit Leib und Seele Musiker.

„Gerne, welche denn Akustik oder E?“ Frage ich ihn daraufhin.

“E-Gitarre“, meint er wie aus der Pistole geschossen und ich kann nur schmunzeln. Irgendwie ist das gerade süss. Ich nicke und gehe dann in ein Nebenzimmer wo meine Instrumente stehen.
 

Kurz darauf komme ich wieder mit ihr zurück mit der Gitarre und dem Verstärker.

„Es ist keine besondere, aber der Sound ist gut und ich mag sie“, meine ich nun und gebe sie ihm. Er spielt sofort drauf los. Doch dann verzieht er leicht das Gesicht.

„Wann hast du sie denn das letzte Mal gestimmt?“ Ich sehe ihn leicht überrascht an, da es fast schon wie ein kleiner Vorwurf klingt.

„Ich glaub vor einer Woche oder so, die Seiten sind aber auch neu. Ich kam die ganze Woche nicht dazu zu spielen“, erkläre ich den Zustand meiner Gitarre und er nickt nur. Er beginnt sofort die Gitarre zu stimmen und ich bin leicht überrascht. Er hat wohl eindeutig ein besseres Gehör wie ich, er stimmt sie einfach nach Gehör. Damit habe ich noch ziemliche Probleme, obwohl ich schon seit zwei Jahren spiele. Als er fertig ist, spielt er ein kurzes Solo und mir bleibt dabei fast der Mund offen stehen. Hammer! Wie der die Gitarre spielt und wie schnell seine Finger dabei und jede Seite hundertprozentig treffen. Wow! Er muss ja schon Jahre spielen. Da muss ich erst mal hinkommen.
 

Ich setzte mich neben ihn und sehe ihm einen Moment lang zu. Er sieht mich kurz an und lächelt.

„Zeig mal wie viel du von dem Lied spielen kann“, meint er nun und gibt die Gitarre an mich weiter. Ich sehe ihn leicht unsicher an. Irgendwie ist es mir peinlich vor ihm zu spielen. Er ist so gut. Da bekomme ich schon wieder komplexe.

„Also wie gesagt, ich kann nicht besonders viel davon“, meine ich vorsichtshalber. Ich will nicht, dass er sich zu viel verspricht.

Danach spiele ich ihm das bisschen vor, dass ich kann. Ich sehe wieder unsicher zu ihm auf.

„Nicht besonders gut das ganze“, meine ich leicht beschämt. Er schüttelt jedoch nur den Kopf.

„Ach was, der Anfang war doch schon mal gut. Das Lied ist nicht einfach. Ich zeig dir das mal, vielleicht kannst du dir das so etwas abschauen“, meint er nun und nimmt die Gitarre. Er kann das Lied spielen? Er muss wirklich gut sein. Und damit liege ich auch absolut richtig. Das höre ich schon am Anfang. Absolut flüssig und wie das Original.

Ein leichtes Grinsen trifft mich. Und dann bin ich ganz baff, als er beginnt das Lied zu singen. Und diese Stimme. Meine Augen werden immer größer. Das kann einfach kein Zufall sein, dass seine Stimme absolut identisch ist, mit dem originalen Sänger. Könnte sein, dass er…? Nein, niemals. So was würde mir nie passieren.

Nein, niemals!
 

Ich warte bis er zu Ende gespielt hat.

„Das war ja Wahnsinn“, meine ich und kann meine Begeisterung kaum zurück halten.

„Danke“, lächelt er mich an.

„Für einen Moment war ich ganz schön erschrocken, weil du eigentlich schon die selbe Stimme hast wie der Sänger von Destiny of RA“, meine ich nun er schmunzelt wieder.

„Ja, das sagen mir viele.“ Gibt er zurück und stellt die Gitarre zur Seite.

„Ich habe übrigens noch Konzernkarten. Für nächste Woche, dann treten die hier in Tokio auf. Wenn du willst kannst du mit mir dahin gehen. Na?“ Meint er nun und meine Augen werden gerade rießen groß. Er will mich einladen?

“Aber die Karten waren doch bestimmt teuer. Du solltest lieber mit einem guten Freund hingehen“, meine ich nun leicht geschockt. Er kennt mich doch kaum.

„Mach dir deshalb mal keine sorgen. Also willst du oder nicht?“ meint er nun und setzt damit sprichwörtlich die Pistole auf die Brust. Also ich will schon, sehr gerne sogar, aber irgendwie ist mir das auch unangenehm. Ich senke den Blick. Was soll ich denn jetzt sagen?

„Denk nicht soviel nach“, meint er nun und scheint zu ahnen was ich gerade denke.

„Okay, ich würde gerne mitkommen“, meine ich nun und lächele ihn leicht an. Er grinst nur.

„Gut, dann ist das ja abgemacht“, meint er und schaut dann auf die Uhr.

„Oh, ich muss langsam los, sonst verpass ich die Probe“, murmelt er und ich bin darüber leicht enttäuscht, dass er schon gehen muss.

Jetzt hatte ich gerade so ein cooles Gespräch mit ihm, dass ich gar nicht will das er noch geht.
 

„Na gut, wir sehen uns dann“, meine ich als ich ihn zur Tür bekleide, wir haben extra vorher noch unsere Nummern ausgetauscht.

„Ja, ich melde mich sobald ich kann“, meint er und lächelt mit unheimlich süss an, dass ich schwach werde. Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass ich dem Mann leicht verfallen bin. Mein gott.

„Also dann“, haucht er knapp vor meinem Gesicht. Ich zucke leicht erschrocken zurück und sehe dann direkt in seine rubinroten Augen, die mich intensiv durchleuchten, sodass ich Gänsehaut bekomme. Wahnsinn diese Augen. Und wenn er einem so nahe ist, dann sind diese Augen gleich noch intensiver.
 

Ich seufze jedoch überrascht auf, als ich seine Lippen auf meinen spüre. Sofort blubbert es in meinem Bauch warm und ich werde leicht rot. Meine Lippen kribbeln wie verrückt. Ich kann nicht anderes und erwidere gleich darauf. Es ist nur ein kurzer Kuss aber intensiv. Danach durchleuchten mich seine Augen noch einmal geheimnisvoll und ein feines Grinsen liegt auf seinen Lippen. Ich könnte ihn gerade anspringen.

„Bis dann“, meint er noch, eher er sich umdreht und meine Wohnung verlässt. Ich stehe bestimmt noch eine Minute vor meiner offenen Haustür und starre auf die Stelle wo er eben noch stand. Ob er sich auch wirklich melden wird?
 

Meine Lippen kribbeln noch immer und ich fasse nach ihnen. Oh man, ich glaub ich bin total verschossen. Eine feine röte zieht sich über meine Wangen. Na ja, verknallt sein ist ja okay. Ich lächele leicht und schließen dann endlich die Tür und begebe mich in das Wohnzimmer. Jedoch bleibe ich plötzlich stehen. Jetzt weiß ich noch immer nicht wie er heißt. Bin ich blöd!
 

***********************
 

Ich seufze Kellertief und starre auf mein Handy. Jetzt sind schon drei Tage um und er hat sich noch immer nicht gemeldet. War das am Ende doch nur eine Verarsche von ihm? Ich seufze erneut. Ich könnte ja auch anrufen, aber ich traue mich nicht. Vielleicht eine SMS? Ach ne, das wirkt total doof. Dabei hat er doch gesagt wir müssten uns noch die Woche treffen, weil er dann geschäftlich weg muss. Was mir aber erst später klar geworden ist, war das es doch überhaupt keinen Sinn macht, dass er mich nächste Woche auf das Konzert einladen will, wenn er geschäftlich wegfahren muss. Wie soll das denn zusammenpassen? Also doch eine Verarsche? Oh man. Ich muss das jetzt wissen.

Ich schlucke und wähle seine Nummer. Ob er überhaupt noch weiß wer ich bin?
 

Es klingelt einen Moment.

„Wer nervt?“ kommt es mir plötzlich sehr unfreundlich entgegen. Ich zucke sogar leicht zusammen. Aber das ist gar nicht seine Stimme. Das muss jemand anderes sein.

„Ähm…ich mein Name ist Yugi, wo ist den der Besitzer des Handys?“ Frage ich leicht piepsig.

„Yugi ist dein Name ja? Yami ist gerade unten am Proben. Warte mal“, meint der jenige an der anderen Leitung nur. Nebenbei höre ich wie er irgendwas von verrückten und notgeilen Fans erzählt. Wer auch immer dieser Typ ist, er ist sehr unfreundlich und irgendwie macht er mir angst. Also mit so Leuten hängt der rum? Ich weiß ja nicht was ich davon halten soll. Aber warte mal, hat er nicht gerade von einem Yami erzählt? Heißt das, er heißt Yami, der bei mir war?

Mein herz pocht ein Stück schneller und ich lächle. Endlich weiß ich mal seinen Namen. Der Name passt auch irgendwie zu ihm.

Dann zucke ich erneut zusammen und halte mein Handy bald einem Meter von meinem Ohr weg. Durch das Handy kommt mir eine ganze Geräuschkulisse entgegen. Rockmusik aber so laut, dass mir bald das Ohr abfällt. Doch dann hört es plötzlich auf.
 

„Hey Yami, irgendwo ein verrückter Fan von dir. Ich frag mich wie die immer deine Nummer rausbekommen“, höre ich diesen unfreundlichen Typ sprechen. Was meint er denn bitte mit verrücktem Fan??? Ich starre mein Handy kurz verwirrt an. Hab ich mich auch nicht verwählt oder er hat mir eine falsche Nummer gegeben?

„Ey Bakura ich hau dir noch mal in die Fresse, wenn du nicht endlich die Finger von meinem Handy lässt“, höre ich nun eine zweite Stimme durch das Telefon und mein Herz hüpft vor Freude. Das ist seine Stimme, dass muss er sein. Das ist Yami.

„Ach, Fick dich doch. Dann nimm dein Handy gefälligst mit“, kommt es aggressiv zurück.

„Jaja, ich danke dir und jetzt gib er“, kommt es nur genervt zurück. Ich glaub, ich habe einen schlechten Zeitpunkt erwischt zum anrufen. Er scheit gereizt zu sein.

„Ja?“, kommt es mir nur entgegen. Ich glaub er ist wirklich genervt. Mein Mund klebt plötzlich zusammen. Ich muss mich aber trauen.

„Ähm…hallo. Ich ähm bin es Yugi. Vielleicht erinnerst du dich“, stammle ich völlig unsicher zusammen und laufe rot an. Wie peinlich. Einen Moment kommt nichts und ich halte den Atem an. Kennt er mich noch? Oder nerv ich ihn nur noch mehr?

„Yugi? Klar erinnere mich“, kommt es mir plötzlich viel freundlicher entgegen.

„Ich wollte nicht stören, nur ähm…ich wollte nur fragen, wann wir uns denn treffen wollen“, frage ich nun schüchtern.

„Ach so, ja ich hätte dich spätestens heute Abend angerufen. Ich habe nur gerade Probe. Also ich wollte morgen Abend vorschlagen“, meint er nun und ich nicke automatisch, als mir jedoch einfällt das er das ja gar nicht sieht.

„Ja, das geht okay“, meine ich nun etwas sichere.

„Sehr schön Yugi, dann treffen wir uns einfach bei dir. Ich komm dann einfach vorbei so gegen sieben, ja?“ Meint er nur und stimme schnell zu. Mir egal wann er kommt, Hauptsache er kommt überhaupt. Ich bin jetzt schon total nervös.

„Also, bis morgen dann“, meine ich nun.

„Ja, bis morgen. Ich freue mich“, höre ich seine angenehme Stimme sagen. Oh ja und ich mich erst. Dabei grinse ich leicht.

„Tschüss“, gebe ich zurück und er erwidert und legt dann auf. So einfach war das? Hätte ich das mal vorher gewusst. Er scheint wirklich ziemlich nett zu sein. Ich lächele zufrieden. Morgen sehe ich ihn also wieder. Ich muss mir noch überlegen was ich anziehe.
 

*********************
 

Ich hibbele unruhig auf meinem Sofa rum. Er wollte gleich da sein. Oh man, ich bin so was von nervös. Ich kann das gar nicht glauben, dass er wirklich kommt und ich ihn auch noch gefragt habe. Ich platze jeden Moment vor Aufregung. Dann endlich klingelt es und stehe wie von der Tarantel gestochen auf. Oh man ich muss mich mal zusammenreisen, sonst wir das gleich peinlich. Ich mache dann die Tür auf und versuche mich ruhig zu halten, was mir mit Mühe auch gelingt. Als ich jedoch die Tür aufmache, muss ich sehr hart schlucken. Ich starre auf knallenge Lederhose und mein Gott, hat der Mann Beine darin. Ich muss erneut schlucken. Gott sieht der gut aus. Meine Blick wandert nach oben und da sind sie wieder, diese unglaublichen intensiven rubinroten Augen, die mir die letzten tage den Verstand geraubt haben. Wie kann man so unverschämt gut aussehen. Ich frag mich überhaupt was der von mir will? Der könnte die hübschesten Männer und Frauen bekommen.
 

Ich zucke leicht zusammen, als mein Kinn sanft gefasst wird und mein Gesicht noch ein ganzes Stück nach oben gezogen wird.

„Willst du das ich die Gelegenheit nutze, wenn der Mund so weit auf ist?“, Grinst er mich frech an. Ich laufe automatisch knallrot an. Wie peinlich er hat bemerkt, wie ich ihn angestarrt habe. Wie peinlich, dass mein Mund dabei sogar offen geblieben ist. Aber bei dem Anblick. Ein zuckersüßes Schmunzeln trifft mich.

„Niedlich, wenn du verlegen bist“, grinst er mir entgegen und ich schäme mich deshalb noch mehr. Er kommt noch einen ganzen Schritt näher. Mein herz pocht wild. Riecht der gut, ist mein einziger Gedanke. Der Mann macht mich fertig.

Ich höre wie die Haustür zugeht, aber ich wende meinen Blick nicht von ihm ab, seine Augen fesseln mich auf eine Art und Weiße wie ich es noch nie erlebt habe. Ich kann mich nicht einmal widersetzen.
 

„Gut, da du gerade nicht in der Lage bist zu reden, würde ich sagen, wir kommen gleich zum Punkt“, grinst er mich an und ich sehe ihn leicht verwirrt an. Doch ehe ich noch weiter nachdenken kann, nagelt er mich an die nächste Wand und küsst mich feste und leidenschaftlich. Ich keuche auf und laufe knallrot an. Ist der aber forsch, aber irgendwie gefällt mir das auch. Ich schmelze unter seinem Kuss zusammen, wie heiße Butter. Meine Beine werden sofort weich wie Pudding. Ich keuche erneut in den Kuss. Ich vergeh hier gleich. Was für ein Wahnsinns Küsser. Doch dann löst er sich wieder von mir.

„Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen, sorry.“ Meint er leicht frech und grinst. Ich schüttele nur den Kopf und kichere leise.

„Damit kann ich leben“, meine ich und sehe ihn an.

„Gut zu wissen“, meint er und lässt mich dann los. Danach zieht er seine Jacke aus und ich schlucke erneut, diese ärmellosen T-Shirts stehen ihn einfach. Gott, was für ein Mann. Und so was geht mit mir aus. Ob ich das nicht nur Träume?

„Gut was wollen wir denn machen?“ Fragt er mich nun und ich lächele leicht.

„Also ich dachte wir essen etwas zusammen. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen zu kochen. Ich bin auch erst von der Arbeit gekommen. Wenn du mir etwas Zeit lässt, dann mache ich schnell was“, gebe ich nun zu und schäme mich deshalb leicht.

„Oh, nein das macht gar nichts. Ich würde dir gerne helfen beim Kochen“, meint er nun lächelt mich an. Er macht jedenfalls nicht den Eindruck als wäre er enttäuscht oder so. Ich nicke nur.
 

„Wenn du möchtest“, gebe ich zurück und grinse.

„Was hast du denn vorgehabt zu kochen?“ Fragt er mich nun.

„Ich wollte eine selbst gemachte Pizza mal versuchen“, meine ich nun lächelnd.

“Hört sich gut an, dass habe ich noch nie gemacht. Wird bestimmt witzig“, meint er und geht schon direkt vor in die Küche. Ich laufe ihm nach.
 

Das ganze macht ziemlich spaß mit Yami, wir necken uns einwenig und lachen viel, während wir das essen machen. Ich grinse leicht als die Pizza später fertig ist.

„Sieht ziemlich gelungen aus, oder was meinst du?“ frage ich ihn, als ich die Pizza auf den Tisch stelle.

„Man riecht das gut. Ja, sieht sehr lecker aus.“ Dabei beugt er sich über die Pizza.

„Dann wünsche ich guten Appetit“, lächele ich ihn und er nickt nur.

Und tatsächlich ist die Pizza wirklich sehr lecker.
 

„So und der Nachtisch?“, meint er nachdem die Pizza aufgegessen ist. Ich sehe ihn leicht verwirrt an. Will er mir erzählen er hat nach dieser riesen Pizza noch Hunger? Sein Gesicht ziert plötzlich ein ziemlich schelmisches grinsen und nur langsam, verstehe ich was er meint. Ich laufe leicht rot an. Soll das heißen, er will wieder mit mir schlafen?

Ich sehe ihn leicht unsicher an. Also es ist ja nicht so das ich abgeneigt bin, aber jetzt wo ich nüchtern bin, da ist das alles nicht mehr so einfach für mich. Ein leichtes Lachen entkommt ihm und ich sehe wieder erneut auf.

Er stützt sein Gesicht auf der Hand ab und grinst mich verführerisch an. Ich werde noch dunkler. Oh je.

„Ich…“, stammle ich verschämt und weiß gar nicht was ich sagen soll.

„Also beim letzten mal warst du nicht so schüchtern“, grinst er mich nun an und ich schäme mich noch mehr.

„Da war ich auch total betrunken“, gebe ich peinlich berührt zurück. Muss er mir das auf die Nase binden?

„Soll das heißen, ich soll dich abfüllen?“, Grinst er nun noch breiter.

„Nein, ich…“, doch ich rede wie nicht weiter. Ich bin viel zu schüchtern um die Wahrheit zu zugeben. Außerdem ist da dieses nagende Gefühl, dass ich angst habe, dass das hier eine Sexbeziehung wird oder so was. Das wollte ich eigentlich nicht. Ich weiß ja auch nicht so ganz. Ich bin gerade irgendwie verwirrt.
 

„Zieh nicht so ein Gesicht, dass war doch nur ein Scherz“, grinst er mich an und ich sehe verwirrt an. Ein Witz? Echt jetzt? Oh man ich dachte echt der meint das ernst. Wie peinlich. Ich werde wieder rot und schäme mich deswegen.

Danach unterhalten wir uns noch eine Weile. Er fragt mich ziemlich aus, er ist wohl ein ziemlich neugieriger Typ und ihm ist anscheinend auch nichts wirklich peinlich. Ich genieße diese Unterhaltung aber sehr. Es ist richtig angenehm sich mit ihm zu unterhalten. Ich mag seine Art wie er Dinge erzählt und seiner Stimme könnte ich stundenlang zuhören. Oh man, ich glaub ich bin echt verknallt.
 

Nach einigen Stunden die mittlerweile vergangen sind, sitzen wir auf dem Sofa und schauen einen Film. Meine Augen wandern immer wider zwischen fernsehe und ihm hin und her. Ich kann irgendwie meine Augen nicht vollständig von ihm lassen. Er sieht einfach zu gut aus. Innerlich seufze ich Kellertief. Da sitzt ein rattenscharfer Kerl neben mir und wir verstehen uns auch noch sehr gut, und dann fällt mich nichts Besseres ein als mich vor die Klotze zu hängen. Er langweilt sich innerlich bestimmt zu tote. Aber ich bin so schüchtern, dass ich gar nicht weiß was ich ihn fragen soll, geschweige denn worauf er Lust hat.
 

Ich stoppe kurz in meinen Gedanken und laufe etwas rot an. Gott, Yugi an was denkst du denn jetzt schon wieder? Worauf er Lust hat? Gott, ich bin gerade echt versaut. Meine Augen wandern erneut zu ihm, doch ich schlucke leicht und schäme mich wieder, da sein Blick nun auch auf mir liegt. Seine roten Augen durchleuchten mich wieder und mir stellen sich die Nackenhaare auf. Ob er bemerkt hat das ich ihn als anstarre? Wie peinlich das gerade ist. Das ist mir irgendwie gerade echt unangenehm. Was er wohl über mich denkt? Ich breche den Blickkontakt ab, da ich nicht möchte, dass er etwas von meinen Gedanken ahnt.
 

Aus dem Augenwinkel jedoch sehen ich wie ein schmunzeln über seine Lippen huscht. Ich zucke leicht zusammen, als er ein ganzes Stück näher an mich ran rutscht.

„Du bist gerade echt süss. Ich frag mich allerdings an was du gerade denkst, so verschämt wie du mich anschaust. Scheinen ja keine lieben Gedanken zu sein“, raunt er mir nun ins Ohr. Ich werde mit einemmal feuerrot. Nein, liebt waren meine Gedanken gerade wirklich nicht.
 

„Ich…hab mich nur gefragt…ob dir langweilig ist“, stammle ich nun unbeholfen zusammen, während mein Herz plötzlich beginnt schneller als sonst zu schlagen. Wieder in kleines schmunzelt das sich auf seine Lippen legt und bei Gott das steht ihm. Er sieht einfach verboten gut aus.

„Wie könnte einem langweilig werden, bei so einer süßen Gesellschaft. Allerdings…würde ich mich lieber mehr mit dir beschäftigen als mit dem fernsehe“, säuselt er nun erotisch und ich schlucke heftig. Oh Gott!!! Das…war ja gerade so indirekt direkt, diese offensichtlich Anmache. Mein Körper vibriert allerdings innerlich leicht, wegen seiner Stimme, die zu meinem Leid auch noch alle möglichen Fantasien durch mich hindurch jagen. Ich werde wieder rot und schäme mich für meine Gedanken. Allerdings…Diese eine Nacht mit ihm…Oh Gott…das war so…geil. Alleine der Gedanke daran, dass er dasselbe jetzt wieder mit mir anstellt, treibt mir das Blut nach unten. Ich werde noch wahnsinnig.
 

Ein leicht raues Lachen an meinem Ohr lässt mich wieder zusammenzucken, allerdings kriecht wegen der dunklen und angenehmen Stimme eine feine Gänsehaut über meinen Körper. Gott Yugi reise dich mal zusammen, versuch ich mich selbst zu bändigen.
 

Seine Hand wandert unter mein Kinn und somit habe ich keine Wahl, als mich wieder von seinen intensiven Augen fesseln zu lassen. Ich schmelze unter diesem Blick einfach nur zusammen. Ich würde am liebsten aufkeuchen, nur der Augen wegen.

„Bist wohl Gedanklich gar nicht so brav wie du aussiehst. Stehst du drauf, wenn man einfach über dich bestimmt, dir schmutzige Dinge ins Ohr flüstert? Na?“ fragt er mich einfach so unverblümt und ich möchte am liebsten im Erdboden versinken. Wie kann er mich so was peinliches Fragen? Er erwartet doch keine Antwort darauf. Ich sehe ihn an, weiß gerade gar nicht was ich von so was halten soll. Er schmunzelt wieder und scheint in der Tat keine Antwort zu erwarten.
 

„Vielleicht muss ich das einfach raus finden. Was denkst du?“, meint er nun und ich sehe ihn mit großen Augen an. Was meint er damit, der will doch nicht…oder? Ich schluck erneut. Mein herz beginnt heftig zu rasen. Ich kann überhaupt keinen Mucks mehr von mir geben. Irgendwie irritiert mich seine Art gerade.
 

Seine linke Hand legt sich kurz und sanft auf meinem Oberschenkel ab, dann kriecht sie zu meiner Hüfte. Mein Atem beschleunigt sich. Oh Gott. Hilfe….bitte. Ein versautes Grinsen legt sich auf seine Lippen und seine Augen flackern unruhig, scheinen etwas auszuhecken. Ich ahne irgendwie nichts Gutes.

Mein ganzer Körper steht unter Spannung. Was soll ich nur tun? Meine Augen kleben dennoch wie magnetisch an den seinen. Irgendwie gerät mein Körper leicht in Wallung, aber seine Augen flirten stumm und auf eine unglaublich erotische Weiße mit mir. Mein Hals ist staubtrocken.
 

Seine Hand wandert unter den Ansatz meines Shirts und streicht über die leichte Freigewonnene Haut. Ein leichter Stromschlag geht durch meinen Körper. Ich schlucke. Spüre wie mir etwas wärmer wird, dabei tut er so gut wie nichts. Ich fühle mich wie hypnotisiert. Seine roten Rubine verschlingen mich gerade zu und ich schlucke erneut. Seine Hand wagt sich etwas weiter unter mein Shirt und streicht somit sanft den Daumen um meinen Bauchnabel. Ich zittere innerlich wieder leicht und beiße mir leicht auf die Lippen. Warum bin ich nur so empfindlich und reagiere auf jede Berührung? Und das gerade bei ihm. Oder wohl eher gerade wegen ihm.
 

Langsam steigt die Hitze in mir auf und meine Wangen fangen an heftig zu glühen, allerdings stellt sich mir die Frage, ob er nur deshalb zu mir gekommen ist. Ist es nur der Sex? Ich mein abgeneigt bin ich ja nicht, mein Körper spricht Bänder, aber irgendwie….ach ich weiß auch nicht. Er ist so…na ja, ich weiß nicht ob das schon das richtige Wort dafür ist, aber irgendwie ist er doch was Besonderes. Ich fühle mich so sehr von ihm angezogen.
 

Sein Körper beugt sich leicht über den meinen und drückt mich somit nach hinten auf das Sofa. Ich keuche leicht überrascht. Sein Gesicht ist nun ganz nahe über mir. Seine Augen flackern nun ganz ruhig und dennoch spiegelt sich Lust darin ab. Es ist pure Begierde. Eine feine Gänsehaut kriecht über meine Wirbelsäule, als sein Atem meine Wangen streicht.
 

Seine Lippen streichen Hautzart über meine Wangen und mir wird noch heißer. Ich spüre wie seine warme Zunge ein angenehmes kribbeln auf meinem Ohrläppchen hinterlassen und ich unterdrücke ein leichtes keuchen.

„Weiß du wie unglaublich süss du bist? Ich möchte am liebsten gnadenlos über dich herfallen.“ Raunt er mir heißer ins Ohr und glühende Blitze jagen durch meinen Körper.
 

Lieber Gott…Ich beiße mir erneut auf die Zunge. Er ist ein unglaublicher Verführer. Wenn ich etwas lockere wäre in der Hinsicht, hätte ich mich schon auf ihn gestürzt, aber ich…kann nicht. Ich habe angst, angst davor, dass er mich dann nicht mehr sehen will, dass es ein Spiel und auch nur Spaß für ihn ist. Und das will ich nicht. Ich möchte ihn besserer kennen lernen, ich mag seine Nähe und ich möchte mehr davon haben. Jedoch schäme ich mich zu sehr ihm das so ins Gesicht zu sagen und die Angst spielt ebenfalls eine Rolle, der Antwort wegen, die er mir geben könnte.
 

„Bitte…ich…nicht“, stammle ich unsicher und auch schwach. Ich spüre wie er in seinen Bewegungen stopp, sein Gesicht wandert wieder über mich. Ein verwirrter Gesichtsausdruck trifft mich.

„Was ist? Magst du es so nicht?“ fragt er mich stattdessen und ich sehe ihn leicht verwirrt an. Ob ich das nicht mag? Bitte?

„D…doch, aber…ich will…nicht“, stammle ich erneut. Nun erscheint mir Yami noch ratloser als eben.

„Ich dachte, deswegen wolltest du mich wieder sehen?!“, meint er nun direkt und setzt sich wieder aufrecht hin. Zu meinem Erstaunen jedoch scheint er darüber nicht mal sauer, sondern einfach nur verwirrt sein. Jedoch spielen sich in meinem Kopf gerade tausend Gedanken ab.
 

„Also…nein…ich dachte nur…also eigentlich dachte ich eher daran…“, ich stoppe jedoch wieder. Jetzt reis dich zusammen und sag ihm einfach was du denkst. Meine Lippen wollen sich jedoch nicht so bewegen wie ich.

„Mhm…ich schätze, du hast es dir wohl wieder anders überlegt.“ Meint er nun schulterzuckend und steht auf.

„Kann man wohl nichts machen. Dann geh ich wohl wieder“, meint er einfach nur und ich reise leicht die Augen auf. Was? Ich beiße mir auf die Lippen. Von wegen. Er scheint doch nur das eine gewollt zu haben.
 

„So ist das also, wenn ich nicht mit dir schlafe gehst du einfach. Dafür wolltest du mich also wieder treffen. Du dachtest so, nicht ich“, gebe ich nun leise und verletzt zurück.

Jedoch scheint Yami dies gehört zu haben und bleibt darauf hin stehen. Er dreht sich um und schaut mich an.

„Was willst du damit sagen? Was solltest du sonst von mir wollen?“ gibt er stattdessen zurück. Ich sehe ihn nun leicht überrascht an und auch etwas empört. Ich stehe ruckartig auf und laufe direkt zu ihm.

„Ich weiß ja nicht was in deinem Kopf vorgeht, aber…normalerweise bin ich nicht so. Dieses einmal mit dir, war mein allererster One-Night-Stand und das war auch nur so, weil ich so betrunken war, sonst hätte ich so was nie gemacht. Eigentlich…dachte ich, oder hatte gehofft, na ja…ich…ich wollte dich gerne etwas kennen lernen, aber…du willst wohl nur das eine. Tut mir leid, wenn ich deine Hoffnungen nicht erfüllen kann, aber ich bin nicht so einer, der nur für so was zu gebrauchen ist. Ich hatte irgendwie gehofft das du mich auch kennen lernen willst und irgendwie etwas mehr in mir sehen würdest als ein kleiner fick für zwischendurch“, bricht es plötzlich aus mir heraus. Ich schäme mich aber kurz darauf schon wieder, für meine Wortwahl und drehe mich beschämt um.

„Ist…ist ja auch egal. Ich bin eben zu naiv zu glauben, dass so…ein…ein Mann wie du sich in weitere Hinsicht für mich interessiert“, füge ich dann aber noch hinzu und lasse leicht geknickt den Kopf hängen. Was habe ich aber auch anderes erwartet? Bin ich dumm, und ich habe mir so viele Vorstellungen gemacht.
 

Eine ganze Weile sagt keiner mehr was von uns. Ich warte eher darauf zu hören, wie die Haustür zu geht und mir damit unmissverständlich klar macht, dass die Sache damit erledigt ist.

Ich zucke jedoch leicht zusammen, als ich plötzlich eine warme Hand auf meiner Schulter fühle. Er zieh leicht daran und dreht mich zu sich um. Seine Augen liegen direkt auf meinem Gesicht. Ich wage es jedoch nicht in sein Gesicht zu sehen. Ich muss ja wohl nicht noch zeigen, dass ich deswegen verletzt bin, der lacht bestimmt nur aus.
 

Seine Hand wandert zu meinem Kinn und zieht sacht daran. Mein Gesicht wird daraufhin nach oben gezogen und gegen meinen Willen, schaue ich wieder in diese rubinroten Augen. In ihnen ist keinerlei Spott noch Ärgernis zu sehen. Nur leichte Verwunderung, aber ansonsten rein gar nichts. Ob er nicht will, dass man sieht was er denkt? Ja bestimmt ist so.
 

Ich sehe ihn jedoch beschämt und verletzt an.

„Sag mir…wer bin ich?“ Seine Worte sind nur ein leises wispern. Ich sehe stattdessen verwirrt zurück. Bitte? Was soll das denn jetzt?

„Wie meinst du das? Ich…weiß das doch auch nicht. Ich kenne dich kaum. Ich weiß doch gar nichts über dich, nur das du Yami heißt. Und das weiß ich doch auch nur wegen dem kurzen und überaus unfreundlichen Gespräch mit deinem Kumpel der dir dein Handy gebracht hat“, erkläre ich auf seine frage. Diese Frage verwirrt mich sehr. Warum fragt er mich so was Seltsames?
 

Seine Augenbraue ziehen sich jedoch leicht verärgert zusammen.

„Tu…doch nicht so“, wispert er nun leise. Mein Gesichtausdruck wandelt sich nun in vollkommene Verständnislosigkeit. Bitte?

„So…so tun?“, ich entziehe mich seiner Hand und gehe ein paar Schritte zurück.

„Ich weiß zwar nicht was das hier soll, aber es verwirrt mich und es verärgert mich leicht“, meine ich nun. Ein kleines und spottendes Lachen entkommt ihm.

„Ach komm hör auf damit, als wüsstest du nicht wer ich bin. Das ist doch lächerlich.“ Meint er nun plötzlich wieder ernst. Ich verstehe jedoch rein gar nichts. Was zum Geier redet dieser Typ da eigentlich. Hab ich mir hier einen Durchgeknallten ins Haus geholt?
 

Ich stemme meine Hände verwirrt und verärgert in die Hüfte.

„Ich weiß zwar nicht für wen du dich hältst, aber bei deinem Aussehen ist es wohl kein wunder, dass du so überheblich bist und denkst, du könntest alle rumbegekommen und das dich wohl jeder kennt. Oder bist du einfach nur aus irgendeiner Klapse ausgebrochen? Wie auch immer, ich habe kein Interesse jemanden kennen zu lernen, der wegen seines Aussehens jeden und jede flachlegt. Ich würde sagen, du gehst jetzt am besten. So was ist einfach nicht mein Ding. Ich möchte jemanden kennen lernen der ernsthaft daran interessiert ist auch mich kennen zu lernen. Ich schätze du wirst meine Ablehnung verschmerzen können. Also…ich nehme an du findest die Tür?!“ meine ich nun ernst. Ich lass mich doch nicht veräppeln. Ich bin zwar eigentlich ein schüchterner und netter Typ, aber bei so was eingebildetes und arrogantes, da geht mir die Hutschnur hoch.
 

Noch immer verärgert stampfe ich hinauf in mein Zimmer und mache die Tür zu. Ich lasse mich auf das Bett fallen.

„Tzz…Was denkst der eigentlich wer er ist? Als ob er jemand besonderes wäre. Oh ja…sein Aussehen, ist wohl sein Freischein für alles…bah“, murre ich verärgert zu mir selber.
 

Ich schnappe mir meine Fernbedienung und mache meine Anlage an. Ich brauche Musik und zwar Musik wobei ich mich abregen kann. Kaum zwei Sekunden später donnern meine Boxen durchs ganze Haus. Ein Lied von einer gewissen Band namens Lostprophets. Ich liebe diese Musik einfach. Zum Abregen jedenfalls sehr gut geeignet.

„Idiot“, murre ich erneut.
 

Leicht grummelnd gehe ich zu meinem PC und setzte mich an das Internet. Ich stöbere mal wieder nach interessanter Musik und lande kurz darauf auf einem interessanten Forum für Rock und Punk Musik. Genau mein Stiel. Ich grinse leicht.
 

„Der sollte echt mal seine Prioritäten überdenken.“ Murre ich erneut. Obwohl ich mich eigentlich am PC ablenken will, kann ich nur an diesen Typen denken.

Ich seufze nach ein paar Sekunden wieder. Ich hatte mir doch tatsächlich ernste na ja, Hoffnungen ist vielleicht zu viel gesagt, aber so was in der Art hatte ich mir erhofft. Ich bin einfach naiv.
 

Ich zucke heftig zusammen, als mir jemand eine Hand auf die Schultern legt, mein Herz bleibt kurz stehen und ich gebe ein quietschen von mir. Ich drehe mich ruckartig rum und herauszufinden wer oder was das war. Als ich mich jedoch umdrehe, erkenne ich Yami. Meine Augenbraue ziehe sich verärgert zusammen.

„Was machst du noch hier?“ Frage ich ablehnend. Ich hab kein bock ihn zu sehen.

„Dich etwas fragen“, gibt er nun ernst zurück ich seufze. Was will der eigentlich als? Ich dachte die Sache ist geklärt.
 

Ich sehe ihn jedoch abwartend an. Neugierig was nun kommen soll, bin ich ja schon.

Er jedoch geht zu meiner Anlage und dreht die Musik leiser.

Er stellt sich dann wieder vor mich hin und sieht mich an.

„Jetzt mal ernsthaft. Was soll dieses Theater? Ich…kauf dir das nicht ab, was du mir da unten gegen den kopf geknallt hast“, meint er nur und setzt sich dann einfach auf mein Bett.
 

Fängt der damit schon wieder an.

„Was auch immer du damit sagen willst. Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Wenn du mir nicht glaubst, dann ist das dein Pech. Oder bist du tatsächlich so arrogant, dass du meine Abfuhr wegen dem Sex nicht akzeptieren kannst?“ gebe ich nur zurück und versuche ihn dann so gut wie möglich zu ignorieren, indem ich mich wieder in das Forum stürze. Meine Augen lesen ein paar Zeilen.
 

„Red kein Unsinn, denkst du ich bin so Oberflächlich, aber das ist das was alle von mir wollen“, seine Stimme ist nicht besonders laut, aber ich registriere sie dennoch. Ich ziehe eine Augenbraue ungläubig hoch.

„Oh ja, ist das jetzt so ne Mitleidsnummer. Alle wollen nur Sex mit mir, muss ja wirklich schlimm für dich sein“, gebe ich sarkastisch zurück.
 

Ich vernehme nur aus dem Augenwinkel wie er sich ruckartig aufsetzt. Ich sehe ihn daraufhin an, doch sein Blick überrascht mich nun wirklich. Er sieht mich verletzt und sauer an.

„Ja…das passt ja toll zusammen ne? Du hast doch keine Ahnung wie es ist, wenn alle immer nur das eine von einem Wollen. Ich selber, mein Charakter ist allen doch scheißegal. Und dann kommst du, mit dem ich auch eine Nacht hatte und willst mir erzählen, dass es nicht so ist. Ich lasse mich nicht verarschen. Ich bin doch nicht dumm. Warum solltest du eine Ausnahme sein? Und tu doch nicht so, als wüsstest du nicht wer ich bin. Das ist lächerlich. Jeder kennt mich…ich mein überall hängen Bilder und ständig ist mein Gesicht im Fernsehe zu sehen.“, braust er tatsächlich sauer auf. Ich sehe ihn verwirrt an und stutze. Im Fernsehe???
 

Warte mal….im Fernsehe? Ist er etwa so ne Art berühmter Promi? Na ja, er hat ein Wahnsinns Aussehen. Ein Model vielleicht?

Meine Augen reisen sich geschockt auf. Ich habe ein echtes Model im meinem Zimmer stehen? Ein Promi. Aber…warum kenne ich ihn nicht? Ich denke kurz nach. Hab ich ihn vielleicht schon mal gesehen? Ich sehe ihn genauer an….Nein, hab ich nicht, ganz sicher.

„Ich interessiere mich nicht für Mode!“ gebe ich nun einfach zurück. Ich sehe wie er stutzt.

„Was meinst du damit?“ fragt er mich nun verwirrt und ärgerlich.

„Ich dachte du bist im Fernsehe und auf Postern zu sehen. Und da du dich aufführst als wärst du jemand bekanntes…Na ja, ich schätzte du musst wohl Model oder so was sein. Ich mein du siehst zumindest so aus. Aber ich interessiere mich nicht besonders für so was, also…das erklärt dir dann warum ich dich nicht kenne“, erkläre ich nun.
 

Sein Gesicht verzieht sich immer mehr und wird als länger bis er aussieht wie ein Pferd. Ich kann mir ein Grinsen nur schwer verkneifen, bei dem Gesichtsausdruck. Oje, da muss ich wohl sein Ego getroffen haben, dass ich ihn tatsächlich nicht kenne.

„Ich…bin kein Model, ich bin doch nicht so eine doofe Puppe“, mault er mich beleidigt an. Ich sehe ihn noch verwirrter an.

„Ein Schauspieler dann?“ Ist das einigste was mir dazu noch einfällt.

„Nein verdammt, ich bin Sänger kapiert!“ faucht er nun noch verärgerter. Mein Gott, ist der aber in seinem Ego empfindlich. Säger? Na ja, wenn ich daran denke wie er letztens gesungen hat. Ich lächle leicht.

„Ja, das könnte sein, du hast eine tolle Stimme. Da hätte ich auch drauf kommen können“, meine ich nun entschuldigend.
 

„Ich glaub langsam echt du weißt nicht wer ich bin“, murrt er nun wieder etwas ruhiger.

„Sorry, keine Ahnung“, winke ich ab.

„Ich kann ja auch nicht jeden Sänger kennen.“ Füge ich hinzu. Yami dagegen schüttelt nur leicht den Kopf.

„Das gibt es ja nicht“, murmelt er sich selber zu und ich sehe ihn erneut verwirrt an.

„Tut mir leid, wenn ich dein Ego verletzte, nur weil ich dich nicht kenne“, meine ich nun wieder leicht sarkastisch. Yami schaut nun wieder zu mir.

„Das meine ich nicht. Also ist das dein ernst? Du willst mich wirklich nur kennen lernen und bist nicht scharf darauf durch mich Geld zu verdienen oder so?“ Fragt er mich nun wieder ernst.

„Ich wüsste nicht wie ich durch dich Geld verdienen sollte. Und ja, ich wollte dich kennen lernen.“ Gebe ich ernst zurück.
 

Yami lässt dich wieder auf mein Bett sinken und dann bin ich mehr als überrascht. Ein zufriedenes Lächeln legt sich auf sein Gesicht.

„Ich weiß zwar nicht ob ich dir das wirklich alles abkaufen kann, aber gut…wenn du mich kennen lernen willst, dann möchte ich es versuchen. Aber ich warne dich, wenn ich merke das du mich benutzen willst, dann wirst du mich kennen lernen und zwar auf eine Art die dir überhaupt nicht gefallen wird“, droht er mir zum Schluss noch. Ich zucke jedoch nur mit den Schultern.

„Das habe ich nicht vor…Mr. Superberühmt“, gebe ich spöttisch zurück. Also manchmal, gibt es wirklich verrückte. Aber ob er wirklich so berühmt ist? Vielleicht versucht er ja auch nur so eine Masche um sich interessanter zu machen und nutzt seine Stimme dafür aus.
 

Ich blicke wieder zu ihm, er schaut aber so ehrlich und lächelnd auf den Boden, als wäre er irgendwie erleichtert und froh. Also so richtig glauben kann ich das ja nicht. Ich meine so wie er das rüber bringt, muss er ja schon sehr berühmt sein. Aber was zum Geier sollte so eine Berühmtheit bei mir wollen? Mich kennen lernen. Das raff ich nicht, außerdem passiert so was ja auch nur in Märchen.
 

Ich runzele leicht die Stirn. Also wenn er wirklich so berühmt ist, dann muss es ja auch so ein Beweiß geben. Ich drehe mich wieder zu meinem PC. Soll er da erst mal ruhig sitzen bleiben. Ich muss das gerade verdauen.

Ich gebe schnell: google.de ein und schreib Yami rein. Allerdings finde ich nicht viel, außer ein paar Bildern von der Nacht, das den Namen Yami ja irgendwie Symbolisiert. Ich runzele weiter die Stirn. Oh ja, sehr berühmt.
 

„Also, wenn du schon wissen willst wer ich bin, dann solltest du meinen Künstlernamen eingeben und nicht meinen echten Namen“, meint Yami plötzlich neben mir. Ich zucke deshalb leicht zusammen und sehe ihn an, sein Gesicht ist direkt neben meinem und ich laufe leicht rot an. Also ich glaub als Model würde er genauso gut durchgehen.
 

„Woher soll ich den erstens wissen, dass Yami dein richtiger Name ist und zweitens wie dein Künstlernamen ist, wenn ich kein Plan habe, wer du eigentlich bist“, murre ich stattdessen zurück.
 

Ich vernehme jedoch nur ein leichtes seufzen, dann plötzlich sehe ich ein leicht fieses grinsen über seine Lippen huschen. Ich ziehe die Augenbraue wieder hoch. Ungutes Gefühl!

„Weißt du, ich glaub den brauchst du auch gar nicht zu wissen, ist doch egal, wer oder was ich auf der Bühne bin. Vergessen wir es. Lern mich als ganz normalen jungen Mann kennen“, lächelt er mir nun lieb entgegen. Ich ziehe die Augenbrauen noch weiter hoch.

„Ach…und du lügst mich auch nicht an?“ frage ich ihn nun. Er zuckt mit den Schultern.

„Nein, nicht wirklich, aber so ist es mir lieber und früher oder später wirst du es schon noch mitbekommen, und solange kann ich mir wenigstens halbwegssicher sein, dann du mich so kennen lernst wie ich bin. Mehr will ich eigentlich gar nicht.“ Meint er nun als Erklärung.
 

Ich überlege eine Weile, es scheint ihm ja wirklich wichtig zu sein, dass ich es nicht weiß. Na ja, wenn ich es seiner Meinung nach eh raus finden werde, dann warte ich eben. Bisher habe ich auch noch nie was von ihm gehört, also kann ich auch noch etwas länger warten.

„Mhmm…na gut wie du es willst“, lächele ich ihn an und er schaut mich mehr als erleichtert an.
 

„Ich würde sagen, für heute haben wir genug gehabt, lass es uns langsam angehen Yugi“, höre ich es nun von Yami. Ich bin leicht überrascht, dass das von ihm kommt, aber auch froh darüber. Ich habe zwar wegen seiner angeblichen Berühmtheit noch so ein leicht flaues Gefühl im Bauch, aber ich mag ihn irgendwie und deshalb werde ich versuchen mich darauf einzulassen. Da kann man nur hoffen, dass ich für meine Naivität nicht ganz tierisch auf die „fresse“ bekommen. Aber wenn er wirklich berühmt ist, dann fällt ihm das hier wohl auch nicht leicht.
 

Es gibt wirklich verrückte Dinge und irgendwie passieren mir ständig so Sachen. Innerlich seufze ich nur darüber.

„Also ehrlich gesagt bin ich etwas müde“, meine ich nun wieder etwas schüchterner. Er sieht mich darauf hin lächelnd an.

„Ja ich auch, war ein langer Tag. Dürfte ich vielleicht hier schlafen?“, Fragt er mich nun und ich sehe ihn etwas zweifelnd an. Ach Yugi, stell dich nicht so an, immerhin hast du mit diesem Kerl schon geschlafen, auch wenn ich total betrunken war. Ich nicke daraufhin zackhaft.

„Na…gut“, ich lächle ihn schüchtern an und er grinst zurück.

„Jetzt bist du wieder so süss“, meint er lachend und ich laufe rot an, als ich an vorhin auf dem Sofa denke, wo er versucht hat mich nach allen Kunst der Liebe zu verführen und das war mehr als gut.
 

„Also dann, kann ich noch duschen gehen und vielleicht eine Shorts von dir haben?“ fragt er mich dann und steht abwartend auf. Ich nicke nur und gehe zum Schrank um ihm eine Short zu zuwerfen.

„Die dürfte dir passen. Handtücher sind im Bad. Nimm dir irgendeins.“ Erkläre ich noch, daraufhin ist er auch schon aus der Tür und kurz darauf hört man das Wasser im Bad rauschen.
 

Ich muss allerdings zugeben, dass es mich schon nervös macht, jetzt mit ihm in einem Bett zu schlafen. Ich weiß ja mittlerweile wie verführerisch er sein kann, wenn er will. Das macht mir etwas sorgen, ich wird dann so schwach ihm gegenüber. Eine gefährliche Schwäche, wie ich finde.

Ich ziehe mich dann aber um, und versuche nicht weiter darüber nachzudenken. Ich seufze dennoch leicht. Yami soll berühmt sein? Das ist alles so unreal, so fern ab der Realität wie ich gerade finde. Meine Füße wandern zu meinem Fenster und öffnen es. Eine sanfte Briese kommt mir entgegen und ich ziehe die frische Luft tief in meine Lungen ein. Tut das gut. Ich lächele leicht.
 

Meine Gedanken schweifen immer weiter ab und die ruhige Nacht, macht es nur zu einfach in Gedanken zu verfallen. Ich mag es aber auch sehr in Gedanken zu sein. Ich denke gerne nach und genieße die Ruhe. Diese Zeit zum Nachdenken, hat man nicht oft. Schon gar nicht heutzutage. Immer nur stress, die Arbeit, die Schule und Verpflichtungen, die einen nur nerven.
 

„Das Mondlicht steht dir“, ich zucke leicht zusammen, bekomme einen kleinen Schauer. Yamis Atem streift mein Ohr. Ein kribbeln geht davon aus und rieselt angenehm meine Wirbelsäule hinunter. Warum muss der so eine geile Stimme haben? Sie ist so dunkel, so tief, aber unglaublich angenehm. Ich seufze innerlich. Gefährlich Yugi, sehr gefährlich.

Ich dreh mich um und sehe sofort in tief rote Augen. Sind diese Augen schön. Eigentlich schon zu schön, als das sie echt sein könnten, aber dieses ruhige Flackern und das schimmern in seinen Augen sind wiederum zu echt um Kontaktlinsen zu sein. Faszinierend einfach nur.
 

Kein Wort kommt über seine Lippen, so gefesselt bin ich von seinem Aussehen und nur langsam registriere ich, dass er nur in Short vor mir steht. Ich werde leicht rot, schäme mich etwas.

Er kommt einen Schritt auf mich zu, seine Lippen sind ganz nahe an meinem Ohr. Ein leichtes zittern geht durch meinen Körper.

„Reis dich mit deinen Gedanken zusammen, sonst verlier ich die Beherrschung, wenn du mich weiterhin so fesselnd ansiehst.“ Raunt er leicht und ich schlucke, bin bis auf die Knochen beschämt, dass er mir das schon wieder angesehen hat. Aber kann ich denn was dafür?

„Ich…weiß nicht was du meinst“, murmele ich leicht schmollend und auch ertappt. Ein dunkles und raues Lachen streift meine Wangen, als er sein Gesicht wieder zurückzieht.
 

„Einfach zu süss für diese Welt“, meint er nur leicht lachend und ich schmolle noch mehr.

„Bin doch nicht süss“, murre ich zurück. Ständig sagt er das zu mir, aber ich ein Mann, auch wenn ich etwas zierlich und klein bin.

„Stimm, dass ist echt zu untertrieben du bist niedlich, sehr, sehr niedlich“, schmunzelt er mich an und ich ziehe böse meine Augenbraue zusammen, obwohl ich gleichzeitig rot anlaufe.

„Du bist doof“, meckere ich ihn an und er lacht noch mehr.

„Und du niedlich“, ich verschränke die Arme voreinander. Der macht die ganze Stimmung schon wieder futsch.
 

Ich stocke jedoch, Stimmung? Was für eine Stimmung? Ich werde wieder rot. Oh man Yugi.

„Na komm Yugi, lass uns schlafen“, fordert er mich nun auf. Mein herz schlägt wieder etwas schneller. Ich bin nervös und dennoch kribbelt es angenehm in meinem Körper. Sehr ungewohnt und doch so schön. Ich nicke, gehe dann auf das Bett zu. Er hat es sich schon gemütlich gemacht und scheint nun auf mich zu warten. Hoffentlich versucht er nicht irgendwas, sonst…Schluss jetzt mit so Gedanken Yugi! Ermahne ich mich selber und lege mich dann ins Bett. Sei selbstsicher!
 

„Na endlich“, murmelt er nur und als er mich in seine Arme zieht und sich an mich kuschelt, schwindet meine Selbstsicherheit und geht zum Teufel. Na toll. Wie eine Tomate liege ich ihm Bett und mein herz schlägt bis zum Hals.
 

Jedoch bemerke ich schon nach fünf Minuten, dass Yami rein gar nichts vorhat, zu mindestens nicht mit mir und nicht heute Nacht. Denn kaum das er sich an mich gekuschelt hat, fallen seine Augen zu und man hört nichts mehr außer ein ruhiges Atmen. Wusste gar nicht wie schnell einer einschlafen kann. Innerlich grinse ich darüber, allerdings fühle ich mich wie ein Kuschelbär.
 

Mit etwas überforderten und verwirrten Gedanken, liege ich noch eine Weile im Bett, aber der Schlaf holt mich ein und ich schlafe in Yamis Armen ein. Ein gutes Gefühl. Ich fühl mich wohl. Ja!
 

Ich blinzele leicht, nur langsam werde ich wach. Meine Augen kleben regelrecht vor Müdigkeit. Ich konnte kaum schlafen, weil ich als geschubst und auch einmal getreten wurde. Das sollte ich mir echt als Memo notieren, nie wieder mit diesem Typ in so einem kleinen Bett schlafen. Ich murre leicht unzufrieden. Einige Sekunden später dann, bekomme ich die Augen dann endlich richtig auf. Ich schaue zur Seite, wo Yami noch immer liegt. Er schläft seelenruhig, allerdings liegt er recht verknoteten da. Ich schmunzele leicht. Irgendwie sieht es ja süss aus. Das ist das erste Mal das ich ihn schlafend sehe. Er sieht so schön aus. Eine leichte röte zieht sich über meine Wangen. Was ich schon wieder denke, und das obwohl ich kaum die Augen auf gemacht habe.
 

Einige Minuten später dann entschließe ich mich dazu aufzustehen, um duschen zu gehen. Ich stoppe nur kurz in meiner Bewegung, als Yami leicht murmelt. Süss. Ich lächele wieder und begebe mich dann ins Bad.
 

Ich seufze zufrieden als das warme Wasser über meine Haut streicht. Wie ich dieses Gefühl doch liebe. Es gibt einfach nichts Schöneres als am morgen gleich schön Duschen zu gehen. Herrlich.

Na bestimmt zwanzig Minuten komme ich erst wieder aus der Dusche und wickle mir ein Handtuch um die Hüfte, ehe ich wieder in meine Schlafzimmer gehe, um mir dort ein paar Klamotten zu holen.

Mein Blick fällt zu allererst auf mein Bett, doch Yami schläft noch immer tief und fest. Wie kann man nur so einen tiefen schlaf haben? Ich kichere leise und verschwinde dann in die Küche. Ich werde erst mal das Frühstück vorbereiten. Da er ja nichts gesagt hat das er Arbeiten muss, lasse ich ihn wohl lieber ausschlafen, mir soll es jedenfalls nichts ausmachen.
 

Ich freu mich allerdings sehr darüber, dass ich jemanden bei mir. Ist wirklich schon lange her, dass jemand bei mir geschlafen hat und dann auch noch bleibt für ein Frühstück. Ich liebe es mindestens zu zweit zu essen, dann macht das viel mehr Spaß. Wieder huscht ein grinsen über meine Lippen.
 

Ich zucke jedoch leicht zusammen, als mir plötzlich eine bekannte Melodie ins Ohr dröhnt. Ich drehe mich kurz suchend um, aber die Melodie kommt nicht aus der Küche. Vom Wohnzimmer vielleicht?

Meine Füße tragen mich direkt ins Wohnzimmer und dann vernehme ich noch ein sachtes Vibrieren. Ein Handy? Als ich am Tisch ankomme, liegt da tatsächlich ein Handy, aber das ist nicht meines. Muss wohl Yami gehören. Also ich sollte wohl lieber nicht dran gehen. Ich warte einige Sekunden, dann gibt das Teil auch endlich mal Ruhe. Doch kaum das ich mich umdrehe geht das Handy wieder los. Da ist aber jemand hartnäckig.
 

Ich entscheide mich dann dafür, dass Handy in die Hand zu nehmen. Auf dem Display ist eindeutig der Name „Bakura“ zu lesen. Ist das nicht der Typ, mit dem ich letzten auch das erfreuliche vergnügen hatte? Also ich will nicht rangehen, dass geht mich bestimmt nichts an. Aber aufgeben scheint der Typ auch nicht zu wollen. Das Handy klingelt pausenlos. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als Yami zu wecken. Ich murre deshalb leicht. Ich mag es nicht Menschen aus ihrem Schlaf zu reisen.
 

Mit schnellen Schritten laufe ich zum Schlafzimmer und mache die Tür auf. Yami schläft noch immer, scheint sein lautes Handy gar nicht zu hören.

Ich gehe zu ihm und stupse ihn etwas an.

“Yami…dein Handy“, meine ich leise. Er grummelt kurz und dreht sich nur um. Er scheint es aber gehört zu haben.

„Bakura ist dran“, füge ich dann noch hinzu. Er grummelt etwas lauter und auch etwas genervt.

„Bin nicht da, schlafe. Geh du ran“, gibt er leise zurück und zieht sich die Decke über den Kopf.
 

Ich seufze Kellertief. Ich soll ran gehen? Der Typ ist total unfreundlich. Ich murre nur. Yami scheint sich nicht dazu bewegen zu wollen, an das Handy ran zu gehen. Also gut. Ich verlasse das Schlafzimmer wieder.

Leicht nervös drücke ich dann den grünen Knopf. Der Typ klingelt das Handy sonst noch kaputt.
 

Ich zucke jedoch erschrocken zusammen. Kaum das ich abgenommen habe brüllt mir dieser Bakura unhöflich ins Ohr.

„Na endlich gehst du mal ran du Arsch. Ich ruf bestimmt schon zehnmal an. Wo bist du denn? Hast du schon wieder mit irgendeinem rumgevögelt? Beweg dein Arsch mal ins Hotel. Unser Manager nervt als rum. Ich bring den Typ gleich um, wenn der nicht abhaut“, beschwert sich dieser Bakura schlussendlich lauthals. Ist der aber freundlich. Ich glaub ich leg wieder auf. Ich habe keine Lust mit dem zu Telefonieren.
 

Nach einigen Sekunden der Stille, kommt nichts über meine Lippen.

„Willst du vielleicht mal was sagen?“ Faucht dieser Bakura mir aufgebracht entgegen. Ich resigniere. Ich glaube einfach auflegen wäre noch schlimmer.

„Ähm…ich...ich bin nicht Yami. Der…der schläft noch“, gebe ich kleinlaut zurück.
 

Dann herrscht eine ganze Weile ruhe am Telefon, und obwohl ich den Typ überhaupt nicht kenne, habe ich so eine Ahnung das seine Schlagader gerade gefährlich anschwillt.

„Wer bist du?“ faucht der Typ mir schon fast drohend entgegen.

„Ich…ich heiß Yugi. Yami hat bei mir geschlafen“, meine ich nun und versuche meine Stimme etwas fester klingen zu lassen. Dieser Bakura macht mir alleine durch das Telefon schon eine Heiden Angst. Also das jemand den ich nicht wirklich im Dunkeln über den Weg laufen möchte, noch nicht mal am Tag.
 

„Yugi, ja? Und du bist nicht irgendein so ein verrückter der ihn verschleppt hat und jetzt Geld verlangt oder so?“ meckert der mich durch das Telefon an. Bitte? Ich stutze leicht. Wie kommt der auf so einen Schwachsinn?

„Ähm nein, bestimmt nicht. Also Yami wollte nicht ans Handy und deshalb, bin ich dran“, meine ich nun erklärend.

„Dieser Pisser, der weiß genau, dass Herr Takashi nie mit der Besprechung ohne ihn anfängt. Ich werde ihn umbringen!“ Brüllt er stocksauer durch das Telefon, so sehr das ich es bald einen halben Meter von meinem Ohr Weghalten muss. Der hat vielleicht ein Organ.

„Hey du, wo wohnst du?“ faucht er mich an und ich sehe das Handy verwirrt an.

„Warum willst du das wissen?“ frage ich etwas dünn nach.

„Sag schon, ich werde ihn aus dem Bett prügeln“, knurrt er gefährlich und während mein herz in die Hose sackt. Der will hier her kommen? Zu mir? Dieser Bakura? Ich will den aber nicht in mein Haus lassen. Ich habe Angst vor ihm.
 

„Her mit der Adresse oder ich erwürge dich“, faucht er mich laut an und ich zucke wieder. Ich glaube es wäre unklug ihm jetzt zu sagen, dass er das nicht kann, solange er meine Adresse nicht hat.

„Mach schon“, meint er nun noch ungeduldiger. Ich schätze, ich werde keine Wahl haben. Ich fühl mich dabei gar nicht wohl.

„Aber nur unter einer Bedingung“, meine ich nun und nehme für diesen Satz all meinen Mut zusammen. Ich höre praktisch, wie Bakuras Schläfe anfängt heftig zu pochen vor Zorn. Ich hab es einfach im Gefühl.

„Die wäre?“ gibt er jedoch zu meiner Überraschung zurück, wenn auch nicht gerade sanft.

„Keine Gewaltakte in meiner Wohnung“, sage ich nun. Es dauert einen Moment, eher er Antwortet.

„Ich wüsste zwar nicht das warum ich auf so was eingehen sollte, aber da ich heute gute Laune habe, will ich mal nicht so sein. Also her mit der Adresse“, gibt er forsch zurück und mein Kinn klatscht auf den Boden. Gute Laune nennt er das? Bei aller lieb, aber wenn das bei dem gute Laune ist, dann will ich nicht wissen wie er drauf ist wenn er schlecht gelaunt ist. Das ist doch ein Wahnsinniger, wenn nicht sogar irgendein Massenmörder. So was will hier her kommen? Wie kann Yami mit so jemand befreundet sein?
 

Nach einigen Minuten dann lege ich tief stöhnend auf. Na ganz toll. Jetzt kommt der wirklich. Hab ich ja toll hinbekommen.

Leicht nervös mache ich dann das Frühstück fertig. Hoffentlich kommt dieser Bakura nicht all zu schnell.
 

Ich sitze gerade am Tisch und trinke einen Kaffee, als ich plötzlich die Tür höre. Dann ist Yami also endlich mal wach.

Kaum zwei Sekunden später steht er auch schon in der Küche und sieht mich total verpennt an.

„Morgen“, murmelt er nur, eher er sich direkt einen Kaffee nimmt.

„Morgen Yami“, meine ich ebenfalls und lächele ihn leicht an.

Yami setzt sich dann mir gegenüber und greift nach einem Brötchen.

„Ewig her, dass ich ein normales und ruhiges Frühstück hatte“, meint er plötzlich erfreut. Ich nicke und lächele leicht. Geht mir ähnlich, bin ja nur am Arbeiten.
 

Nach gut einer viertel Stunde dann legt Yami das Messer weg und streicht sich über den Bauch.

„Man war das gut“, grinst er zufrieden und ich kichere deshalb leicht.

„Du hast da Nutella am Mund kleben“, versuch ich ihn auf sein kleines Missgeschick aufmerksam zu machen. Er grinst mich jedoch nur hämisch an.

„Dann leck es mir doch an“, grinst er zurück und ich laufe rot an.

„Das mach ich bestimmt nicht“, murmle ich verlegen.
 

„Außerdem haben wir keine Zeit für so was. Wir bekommen gleich ganz angenehmen Besuch, wegen dir“, murre ich ihn nun an. Er stutzt leicht und sieht mich verwirrt an.

“Von was redest du?“ fragt er mich nun. Ich seufze erneut.

„Du hast aber schon mitbekommen, dass ich dir vorhin gesagt habe, dass Bakura anruft?“ frage ich ihn. Yami scheint tatsächlich zu überlegen.

„Also…stimmt da war was gewesen“, meint er nur und ich schüttele den Kopf. Der muss echt einen gesunden schlaf gehabt haben.

„Ich bin auf deine Bitte hin ans Handy. Dieser Bakura hat mir fast das Ohr abgebrüllt, ein wunder das ich kein Gehörsturz habe. Nun ja, er war nicht sehr erfreut darüber, dass du nicht da bist, da ein gewisser Herr Takashi wohl auf dich wartet. Bakura hat gedroht deinen Manager umzubringen und dich zu verprügeln. Aber um es kurz zu machen, er ist auf dem Weg hierher“, erkläre ich das ganze relativ kurz.
 

Yami schnappt erschrocken nach Luft und verschluckt sich an seinem Kaffee.

„Bakura…kommt….hier…also hierher???“, Fragt er mich schockiert.

„Ja, vor gut einer dreiviertel Stunde muss er wohl los gefahren sein“, meine ich nun und Yami steht mit einmal auf.

„Scheiße…fuck…der bringt mich um“, jammert Yami und sprintet dann hoch ins Schlafzimmer. Fünf Minuten später steht er komplett angezogen wieder in der Küche.

„Er wird jede Sekunde da sein. Also Yugi…Bakura, ist nicht gerade…einfach. Also halt dich am besten raus, egal was er sagt oder tut. Sollte er deine Wohnung jetzt in Schutt und Asche legen, dann werde ich dir natürlich alles ersetzten….Woher weiß er eigentlich wo du wohnst?“ Entkommt es Yami dann zum Schluss und ich kann nur den Kopf schütteln. Die scheinen sie alle nicht bei zusammen zu haben.

“Na auf einigen Morddrohungen hin und einen kleinen Kompromiss, habe ich sie ihm gegeben. Er hat gesagt, dass er versuchen wird niemanden Gewalt in meinem Haus anzutun“, meine ich nun.

„Außerdem sagte er etwas davon, dass er wohl gute Laune hätte. Versteh mich jetzt nicht falsch, aber ich weiß nicht wie du mit jemand befreundet sein kannst, der Morddrohungen verteilt und das auch noch dreimal innerhalb fünf Minuten und dann behauptet gute Laune zu haben. Ich muss zugeben, ich bin etwas verwirrt“, dass meine Stimme während dieses Vortrages teils sehr sarkastisch war, ist wohl nicht zu überhören gewesen.
 

„Bakura hat gute Laune? Er hat ein Kompromiss gemacht?“, Yami scheint mehr als geschockt zu sein. Ich nicke nur.

„Und…es waren wirklich nur drei Morddrohungen? Sicher nicht mehr?“, fragt er mich nun. Ich nicke wieder, bin jedoch immer mehr verwirrt.

„Nur drei? Dann…Gott er muss ja wirklich gute Laune haben“, lächelt Yami plötzlich und setzt sich innerhalb von einer Sekunde völlig entspannt an den Frühstückstisch und lächelt.

„Was ist denn jetzt los?“ frage ich Yami mehr als verwirrt, doch gerade als er den Mund für eine passende Erklärung öffnen will, klingelt es schon. Ich komme nicht drum rum, dass meine Nervosität stark zunimmt. Ich habe tatsächlich schiss vor dem Typen. Und er verursacht mir jetzt schon Magenschmerzen.
 

Ich seufze leicht und stehe auf um zur Haustür zu gehen. Als ich die Tür öffne, fällt mir fast die Kinnlade auf den Boden. Noch so ein Model wie Yami. Sieht der gut aus. Ein Kerl vielleicht Mitte zwanzig, mit unglaublich schönen weißen langen Haaren und mehren Pircings, die ihm aber wirklich gut stehen, steht vor mir. Sein Gesicht ist wirklich hübsch, allerdings funkeln mich zwei schokoladenbraune Augen zornig an. Ich zucke innerlich leicht zusammen, wegen diesem Blick. Eine Gänsehaut macht sich in mir breit. Dieser Typ schickt mir eiskalte Schauer über den Rücken.
 

„Du bist…ähm Bakura?!“ Stottere ich halb. Der Typ macht mir echt Angst. Und jetzt soll er gute Laune haben? Ich glaub ich will den nicht reinlassen.

„Wo ist Yami?“ kommt es mir jedoch nur barsch entgegen.

Okay das ist er dann wohl.

„Küche“, ist alles was ich sage und halte ihm die Tür auf. Besser wenn ich nicht zu viel sage und ihn einfach in Ruhe lasse. Dieser Bakura nickt nur leicht und stürmt einmal quer durch meine Wohnung, bis er die Küche findet.

„Du kleiner Pisser, du elender! Takashi treibt mich in den Wahnsinn“, höre ich diesen Bakura schon durch meine Wohnung brüllen.

„Jetzt reg dich ab, alter. Setzt dich und trink ein Kaffee.“ Meint Yami daraufhin nur, kurz darauf höre ich auch schon Geschirr klappern und einen Stuhl kratzten.
 

„Hey Yugi, wer war das denn?“ Ich zucke leicht zusammen. Ich war so in Gedanken, dass ich immer noch an meiner offenen Haustür stehe. Ich sehe in die Augen, von JP, den Sohn meiner Nachbarin. Er ist vierzehn Jahre alt.

„Ein Freund, von einem Freund“, gebe ich lächelnd zurück, frage mich allerdings, warum JP mich das fragt.

„Ehrlich? Für einen Moment ist mir fast das Herz aus der Hose gesprungen. Ich dachte schon ich sehe Bakura“, lacht er mich beschämt an. Woher weiß er wie der heißt?

„Wer ist das denn?“ Frage ich nun allerdings. JP sieht mich leicht verwirrt an.

„Na das ist der Schlagzeuger, von dieser neuen und unglaublich berühmten Band Destiny of Ra. Ist eine Rockband. Kennst du die nicht?“ Fragt mich JP nun.

„Ähm…doch hab mal ein paar Lieder von den gehört“, meine ich nun und mein herz bleibt fast stehen. Dann…dann hat Yami also die Wahrheit gesagt. Heißt das, dass er der Sänger von der Band ist? Mein herz überschlägt sich fast.
 

„Hey Yugi, alles okay? Du bist auf einmal so blass“, meint er besorgt. Ich schüttele jedoch nur schnell den Kopf.

„Nein, alles okay. Aber das war dieser Bakura bestimmt nicht. Glaubst doch nicht ehrlich, dass ich die kenne. Also dann“, meine ich nun und mache einfach die Tür zu. Ich bin gerade einfach zu geschockt. Ich habe den Sänger und den Schlagzeuger von Destiny of Ra in meiner Küche sitzen. Oh Gott!
 

Ich hab ja schon gehört, dass die gut und berühmt sind. Das darf auf keinen Fall einer mitbekommen. Ich bin einfach nur fassungslos.

Ich muss mich zusammenreisen, nichts anmerken lassen.

Yami ist auch nur ein Mensch und dieser Bakura, ist bestimmt ein verrückter. Fast schon hypnotisiert gehe ich in die Küche zurück, wo mir zu allererst dieser Bakura ins Augen fällt, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mir mein gesamten Frühstückstisch leer zu fressen. Aber ich sag besser nichts. Hinterher bringt er mich noch um.
 

Bakuras Augen legen sich nun ebenfalls auf meine und seine Augen durchbohren mich geradezu. Ich zucke innerlich zusammen. Der ist echt unheimlich.

Ich schaue wieder weg und mache mir noch einen Kaffee. Am besten ignorieren.

„Und was wollte Takashi eigentlich so dringendes besprechen“, fragt Yami Bakura nun. Ich höre einfach nur still zu, setzte mich nicht mal an meinen eigenen Tisch. Ich will diesem Bakura, best Möglichst nicht unter die Augen treten.
 

„Es geht um das neue Album. Er ist nicht zufrieden mit einigen Liedern. Er will das wir die texte noch mal ein wenig ausbessern.“, knurrt Bakura und scheint ziemlich angepisst deswegen.

„Der spinnt doch. Wie oft soll ich die Texte noch umschreiben.“ Meckert Yami nun leicht aufbrausend.

„Er meint, dass die Texte etwas zu heftig sind“, erklärt Bakura nun und hält mir plötzlich seine Tasse entgegen.

„Kaffee, aber schwarz“, dabei sieht er mich nicht mal an. Ich zucke leicht mit den Augenbrauen. Bin ich sein Diener? Ich beiße mir auf die Lippen. Dieser…eingebildete und arrogante…. Ich könnte gerade platzen vor Wut.
 

Um jedoch einem Streit aus dem Weg zu gehen, nehme ich die Tasse an. Ich greife allerdings etwas ruppig zu, so das Bakura etwas unerwartet vom Stuhl rutscht, da ich ihn mitgezogen habe. Bakura kann sich gerade so noch am Tisch festhalten.

„Sag mal…“, schnauft er schon direkt los und sieht mich wütend an. Oh ha…kein gutes Zeichen. Ich spüre wie ich automatisch den Kopf etwas einziehe. Scheiße!

„Du hast sie nicht mehr alle, willst du das ich alle Knochen breche, du kleine Kotztüte. Ich reis dir dein Hals ab!“ Beginnt er los zu brüllen. Mein herz bleibt fast stehen. Doch dann werde ich auch sauer. Was denkt er eigentlich wo er ist?
 

Ich sehe stur zurück.

„Dann hol dir dein Kaffe selber, wenn es dir nicht passt“, meine ich nun waghalsig zurück. Sofort trifft mich ein bald tödlicher Blick.

„Sag mal, was denkst du mit wem du redest?“ fragt er mich knurrend.

„Mit einem Mensch, so wie ich das beurteilen kann“, gebe ich feste zurück. Ich lass mich in meiner Wohnung doch nicht wie ein Diener behandeln. Bakura entkommt nun ein tiefes Grollen, dass mir Gänsehaut über den Körper jagt. Ich schätze damit hab ich den Bogen überspannt.
 

„Lass ich in Ruhe Bakura, es war keine Absicht, dass weißt du“, mischt sich Yami nun ein, der anscheinend spürt, dass sich gerade ein Orkan erhebt.

„Klappe, dem sollte mal einer zeigen, mit wem er redet“, faucht er Yami nun und ich schlucke. Dennoch bin ich nicht gewillt, mir von dem Paroli bieten zu lassen. Bakura sieht mich unentwegt böse an, aber ich halte diesem Blick stand. Der kann mich mal.
 

„Ganz schön Mutig kleiner“, meint Bakura plötzlich und lehnt sich dann lässig an der Stuhllehne zurück. Ich sehe ihn leicht verwirrt an. Was ist denn jetzt? Seine eben noch funkelnd bösen Augen schauen nun leicht belustigt.
 

„Das einmal lass ich dir das noch durchgehen“, winkt er plötzlich ab und dann steht er tatsächlich selber auf und holt sich noch einen Kaffe, dabei steht er ungewollt direkt neben mir. Ich lasse ihn nicht aus den Augen. Sein Blick trifft wieder den meinen, als er sich fertig eingeschenkt hat.
 

Er steht mir nun direkt gegenüber, keine zehn Zentimeter trennen uns. Er ist genauso große wie Yami, fällt mir es mir auf. Seine Augen sind dennoch bohrend, auch wenn er nicht mehr all so böse schaut. Er nagelt mich mit seinem Blick gerade zu an Wand. Ich frage mich allerdings, was er damit bezwecken will.

Plötzlich funkeln seine Augen wieder hämisch. Ich stutze leicht.

„Sag mal Yami, ist der kleine noch zu haben?“ fragt er diesen, ohne auch nur seinen Blick von mir zu nehmen. Mein Mund fällt eine Etage tiefer. Was soll das denn jetzt?

Bakuras Hand greift nach meinem Kinn, etwas grob wie ich finde, aber ich bin gerade nur sprachlos.
 

„Ich würde den Kleinen gerne mal ficken“, meint Bakura nun dreckig grinsend und ich schaue ihn empört an.

„Was?“ meint Yami nun leicht überrascht. Ich jedoch bin geschockt. Ich habe ein Trauma.

Ich zucke zurück und befreie somit mein Gesicht, aus seiner Hand.

„Ich lehne ab“, meine ich nun wieder sauer. Der spinnt doch.

„Wie viel?“ fragt mich Bakura dann, ich sehe ihn verwirrt an.

„Was wie viel?“ Frage ich leicht aufbrausend.

„Na viel muss ich zahlen, damit ich mal ran darf“, dabei verdreht Bakura, leicht die Augen. Meine dagegen werden immer größer. Der…der kommt aus der Klapse.

„Ich…ich bin doch kein Stricher“, platzt es nun sauer aus mir heraus.

„Das hab ich auch nicht gesagt. Stell dich nicht so an. Jeder ist käuflich“, grinst Bakura und wandert mit deiner Hand über meinen Bauch. Dieser verknotet sich jedoch unangenehm, bei der Berührung und ich schlage seine Hand weg.

„Ich aber nicht! Vergiss es“, fauche ich ihn an. Ich hätte ihm nicht meine Adresse geben sollen. Das war wirklich sau dumm.
 

„Yami sag doch mal was, der ist wirklich widerspenstiger als gedacht habe“, mein Bakura nun zu Yami. Der schaut sich das ganze jedoch nur an und grinst dabei auch noch so dämlich. Findet der das witzig? Dieser…der ist doch genauso…ich könnte alle beide…Ich schlucke es jedoch runter und sehe böse zu Yami.

„Tut mir leid kein Kommentar“, meint dieser nur und ich könnte ihn dafür wirklich umbringen.

„Wirklich toller Freund“, murrt Bakura, grinst jedoch wieder. Die spinnen ja echt beide.

„Na egal, ich weiß ja jetzt wo du wohnst. Ich werde dich schon noch Rumbekommen.“ Grinst Bakura süffisant und ich könnte platzen. Ist der arrogant, dabei wird mir schlecht.

„Träum weiter“, murre ich nur und trinke dann einen kräftigen Schluck von meinem Kaffe. Zu meiner Erleichterung setzt sich Bakura wieder hin.
 

„Du kannst Takashi sagen, dass ich die Texte genauso lasse wie sie sind“, meint Yami nun stur zu Bakura, der sieht ihn jedoch leicht herablassend an.

„Bin ich deine Posteule oder was? Sag ihm das selber.“ Meint Bakura nur, und damit scheint die Sache von eben, für beide vergessen zu sein. Die spinnen doch alle!

„Gut, dass werde ich tun“, gibt Yami schulterzuckend zurück.

„Gut, dann lass uns gehen“, meint Bakura, als er seine Tasse leer getrunken hat.

„Nein“, ich sehe leicht überrascht zu Yami. Der verschränkt die Arme vor der Brust.

„Was meinst du damit?“ Fragt Bakura nun.

„Ganz einfach, ich habe Takashi gesagt dass ich mal ein paar Tage Erholung brauche. Das weiß er. Ich werde jetzt nicht mitkommen, sonst arbeite ich doch wieder. Ich werde genau hier bleiben. Punkt!“ gibt Yami schon fast trotzig zurück. Er will…hier bleiben? Hallo? Kann er mich auch mal fragen.
 

„Yami wir haben in zwei Wochen das Konzert“, versucht es Bakura nun. Ich seufze innerliche. Na toll, jetzt geht’s wohl los.

„Mir egal. Raff das Kura“, meint Yami erneut. Bakura seufzt Kellertief.

„Na dann, wenn du Urlaub machst, dann werden das alle anderen auch dürfen.“ Beginnt Bakura und grinst nun wieder.

„Schön, von mir aus“, gibt Yami zurück und Bakura grinst noch breiter.

„Sag mal, kennt Takashi diesen Ort hier?“ Fragt Bakura nun und für meine Ohren hört sich das schon lauernd an. Böse Vorahnung!

„Nein“, grummelt Yami schulterzuckend zurück, doch sein Gesicht verzieht sich plötzlich, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Da ist ihm Bakuras Plan, etwas zu spät gedämmert.
 

Kaum zwei Minuten später telefoniert Bakura, mit zwei anderen Leuten.

Als er auflegt, grinst er schon verschwörerisch.

„Gut, Marik und Katsuya packen ihr Zeug, die kommen dann auch hier her“, erklärt Bakura und ich setzte mich total geschockt hin.

„Sagt mal…euch ist schon bewusst, dass das meine Wohnung ist und ihr mal fragen solltet, ob ich euch solange hier haben will“, maule ich Bakura und Yami klagend an. Beide sehen mich an. Yami schaut mich entschuldigend an, während Bakura nur mit den Schultern zuckt.

„Wir zahlen dafür“, entkommt es Bakura. Borr bin ich gerade sauer.

„Das hat damit doch nichts zu tun“, fauche ich an.

„Mach mal halblang Schnecke. Wir brauchen eine unbekannte Adresse und deine Wohnung ist groß genug. Also klappe jetzt“, meint Bakura nur.
 

Nach einer viertel Stunde stampfe ich so wütend wie noch nie in mein Schlafzimmer und lasse die Tür krachend zuschlagen. Dieser Bakura…ist das größte…arroganteste, mieseste Arschloch das mir je über den Weg gelaufen ist. Der hat nichts Besseres zu tun, als am laufenden Band über meine Wohnung zu meckern, wie wenig Komfort sie doch hat. Der spinnt komplett. Sehe ich auch als wäre meine Wohnung ein HOTEL!?

Ich setzte mich komplett verärgert auf mein Bett oder her ich schmeiße mich darauf und verkrieche mein Gesicht in der Bettdecke. Nach einigen Sekunden jedoch fällt mir auf das meine Bettwäsche leicht anderes riecht. Ich schnüffle leicht daran. Sie riecht nach Yami. Ein leichtes schmunzelt entkommt mir. Er riecht wirklich gut.
 

Allerdings habe ich jetzt ein ganz anderes Problem. Die gesamte Band Destiny of Ra, wird in meiner Wohnung „Urlaub“ machen. Das ist doch komplett verrückt. Und das wegen einem einzigen One-Night-Stand den ich je hatte. Das kann doch alles einfach nicht mehr wahr sein. Ich seufze wieder. Und was wenn das jemand mitbekommt? Sie sind berühmt. Dann bricht um mich die Hölle aus.
 

Die haben wirklich überhaupt kein Gefühl mehr für Realität, für die ist das nichts besonderes, wenn sie belagert werden oder wenn sie wieder mal in der Zeitung stehen. Ich allerdings habe daran überhaupt kein Interesse.

Ich döse leicht vor mich her. Sollen die doch machen was sie wollen. Mir doch egal. Ich werde die nächsten Tage in meinem Schlafzimmer verschimmeln.
 

TBC
 

Also das war es dann erst mal. Ich hoffe das es euch so ganz gut gefällt. ^^ Wie es weitergeht?

Weiß ich selber noch net....muahahaha Bis zum nächsten Kappi. Wer per ENS bescheid bekommen will, einfach anschreiben ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Usaria
2016-11-20T07:23:41+00:00 20.11.2016 08:23
Kommt mir irgenwie bekannt vor! Säner verschweigt seine bekanntes ich! Und der ander bekommts erst auf dem Konzert mit! Ich sage nur Fara_Thron und ihre eigene Geschichte!
Ich wusste doch Yugi ist Knillchen! lach!
Von:  GeezKatsu
2011-06-30T16:46:25+00:00 30.06.2011 18:46
Wie gemin ey -.-
Ich war immer ein treuer Leser von dir und was muss ich durch Zufall sehen? Du hast ne neue FF oben ohne das ich was von weiß >.< Aber es sei dir verziehen :D

Als ich dieses Kap gelesen habe (so ungefähr ab der Hälfte) war ich nen bissel enttäuscht. Die beiden kennen sich ja schon, was also soll dann in Zukunft spannend sein? Anziehungskraft war da. Doch am Ende musste ich glucksen. Von wegen, es wird nicht mehr spannend :D Wie kommst du nur auf die Idee die ganze Band in seine Bude zu stecken, haha. Da is das Chaos ja schon vorprogrammiert. Herrlich <3

Du hast einige Rechtschreibfehler drin, aber da habe ich mit Absicht nicht darauf geachtet. Sahen mir eher wie Tippfehler aus. Aber einige Sätze, die man gut ausbauen kann, waren bei dir kurz. Leider fällt mir gerade keiner mehr ein, aber zb "Ich zog mich an und war aufgeregt".... o0 Merkste selbst, ne? :DDu schwankst immer zwischen dem Detailierten und dem Oberflächlichen. Aber vll wird es ja besser =)

*zum nächsten Kap wusel*
Von:  Yatimu
2010-07-25T20:20:41+00:00 25.07.2010 22:20
Sau cool!
Wie man es von dir gewohnt ist!!!
Von:  baku_sama
2010-06-16T14:17:59+00:00 16.06.2010 16:17
Das ist ein hammer Anfang *.*

Das ist richtig gut. Deine Art zu schreiben gefällt mir richtig gut. Man kann es flüssig lesen und es macht richtig Spaß es in einem Zug durch zu lesen.
Wie du Yami einfach so ruhig darstellen kannst finde ich unglaublich und dann dieser Sinneswandel... Oh mein Gott das ist großartig. Ehrlich!
schreib bitte bald weiter
ganz liebe grüße baku_sama
Von:  Coppelius
2010-03-24T22:13:30+00:00 24.03.2010 23:13
ein geiuler anfang^^
Von: abgemeldet
2010-01-17T17:52:38+00:00 17.01.2010 18:52
Grandioser Einstieg in die Story... find den Einstieg richtig gut... mal mit einem One-Night-Stand anzufangen... klasse... bin gespannt ob sich da wirklich was ernsthaftes zwischen den Beiden anbahnen kann... wenn nun die gesamte Meute anrückt...
Bin sehr gespannt und werd gleich mal das nächste Kapi lesen...
Von:  viky
2009-12-30T22:31:08+00:00 30.12.2009 23:31
Nein, wie geil ist das denn? zu geil XD
ich lache, fühlemich erotisiert *lol*

ich will das du weiter tippst, auf jeden fall.
verdammt ist das gut, udn ja, ich kenne so einen one night stand XD

aber diese mischung, bakura, yami und yugi, einfach zu klasse, und was dajetzt noch kommen mag, ich wills mir gar nicht vorstellen, nur lesen.

also, schrieb ja weiter.
kuss
viky


Von: abgemeldet
2009-12-28T17:20:50+00:00 28.12.2009 18:20
fand den anfang sehr gut o.o
ist inressant, du machst mich neugerig wie es weiter geht^^
freue mich shcon auf das nächste kapitel^^

lg

chibi-yugi
Von: abgemeldet
2009-12-27T18:50:32+00:00 27.12.2009 19:50
he
hat mir sehr gut gefallen.
daher bitte schnell weiter schreiben.
sonst platz ich vor neugierde.
byby
Von: abgemeldet
2009-12-27T18:33:46+00:00 27.12.2009 19:33
hey!!
ich fand das erste kappi echt toll.
bin mal gespannt was passiert wenn die ganze band in yugis wohnung ist.
und ob er yami mitteilt das er nun weiß wer er ist oder es für sich behält??
bitte schreib ganz schnell weiter. da ich schon jetzt auf entzug bin.
und das möchtest du doch sicher nett oder??
byby

PS: schreib mit bitte eine ens wenns weiter geht.
was ich doch sehr hoffe. *meinen besten hundeblick aufsetzt*


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