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Vampires Dawn 2 Ancient Blood

Die Fortsetzung von Vampires Dawn Regin of Blood
von

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Ein „blind“ Date

Ja, mal wieder ein lebenszeichen von mir.

Ich hatte in letzter Zeit soviel Ideen zu anderen FFs dass mir VD echt untergegangen ist.

Gomenasai dafür.

Hier jetzt -Endlich- das neueste Kapitel.
 

Kapitel 5 Ein „blind“ Date
 

Die Rothaarige lächelte.“Wollen wir dann einen neuen suchen?“ Schon nickte der Vampir. Sie schlenderten über den Markt, sahen sich hier und dort um, bis sie endlich einen Stand fanden.

„Schau mal, Valnar. Hier ist einer.“ Rief Alaine. „Wo?“ fragte er. Nicht dass er keinen gefunden hatte, sondern dass er seine Haare vor den Augen hatte. Da strich ihm Alaine die Haare aus dem Gesicht.

„Hier, Dummerchen.“ Kicherte sie und hielt ihm einen Player vor die Nase. Schnell sah Valnar auf das Miniabspielgerät und kaufte ihn beim Händler.

„Jetzt steht dem gemütlichen Rendezvous nichts mehr im Wege.“ Sagte er fröhlich, worauf Alaine errötete.

„Dann lass uns nach Hause.“

Sie verließen die Stadt und verwandelten sich in Fledermäuse.
 

In Klennar angekommen atmeten sie die frische Nachtluft ein. „Die Stille ist ja himmlisch.“ Meinte die Vampirin und sog noch einmal die Luft ein. Valnar neben ihr meinte: „Das Gasthaus ist auch nicht in der Nähe, wo die Mäuse immer auf dem Tisch tanzen.“ Er lächelte. „Darum die Stille.“ Erwiderte sie lachend. „Dein Lachen in der Nacht ist wie das Rauschen von Engelsflügeln.“ Sagte er und küsste sie auf die Wange. Die rothaarige gab den Kuss wieder zurück und bedankte sich.

„Wenn ich dich so sehe im Mondschein, hab ich nicht übel Lust, dich auf Rosen und Nelken zu betten.“ Sagte er verliebt und strich durch ihr Haar. Alaine wurde noch röter. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte.

Valnar führte sie zu einem Baum nahe dem kleinen See und setzten sich darunter. Der Baum trug um diese Jahreszeit Blüten, die vereinzelt abfielen und dann im Wind herumtanzten, bevor sie am Ufer des Sees liegen blieben.

„Warum war es mir nicht schon viel früher aufgefallen wie liebenswürdig du bist?“ fragte sich Alaine selbst als hinauf in die Baumkrone sah und den Blüten zu sah wie sie herab schwebten. Verwundert sah Valnar sie an. „Ich... war wohl blind und dumm.“ Fügte sie noch hinzu und sah ihren liebsten wieder an. „Nein.“ Sagte er sanft.

„Du warst verliebt, wie ich.“

Die Vampirin seufzte.

„Ja, du hast Recht. Ich bereue es aufs schmerzlichste.“ Solche Worte wollte er nicht von ihr hören. Daher küsste er sie. „Liebe sollten wir niemals bereuen, dafür ist sie zu kostbar.“ Sie seufzte im Kuss und gab ihm Recht.

„Besser unglücklich verliebt als gar nicht, hat mein Vater immer gesagt.“

„Wie wahr. Aber ich war ja wirklich glücklich... eine lange Zeit lang.“

„Ich war es auch.“ Erwiderte Valnar. „Umso unglücklicher sind wir dann jedoch geworden, als unsere Sandschlösser zusammen fielen.“ Sanft strich er über ihre Wange. „Und uns mit der Realität begruben.“

„Ja... diese Realität gefällt mir viel besser.“ Sagte sie seufzend.

„Ja, sie ist wundervoll.“ Valnar schloss sie in seine Arme. Alaine hingegen legte ihre Hände auf seine Brust und erleichtert.

„Oh Alaine, wenn du wüsstest, was du in mir auslöst.“ Sein Herzschlag beschleunigte sich als er seine Freundin nah an seiner Brust spürte. Die Vampirin sah auf und lächelte. „Ich höre es.“ Flüsterte sie. Valnar errötete und lächelte verlegen. Doch ihr ging es genauso. Er lehnte sich etwas von ihr ab und tastete nach ihrem Herz und spürte den Herzschlag. „Ja, wir sind synchron.“

Alaine seufzte zufrieden. Sie legte ihre Hand auf seine. „So viel haben wir gemeinsam… selbst den Herzschlag.“

„Ist denn noch weiteres möglich?“ fragte Valnar sich weiter.

„Hm?“ Sie sah ihn fragend an.

„Ach, vergiss es.“ Sagte er und wank ab. Alaine schloss die Augen, jedoch beschäftigte sie die Frage. „Wie meintest du das?“

„Nun ja, dass wir uns schon dermaßen ähnlich sind, dass es schwer wäre, das noch zu steigern.“ Versuchte der Vampir zu erklären. Sie verstand es und lächelte schwach. „Hoffentlich sind wir uns nicht so ähnlich.“ Da sie viele gescheiterte Beziehungen kannte, in denen sich die Partner zu ähnlich gewesen waren.

„Oder wir sind uns an sich zu fremd ...“ meinte er und erlebte einen Anflug von Bindungsangst.

„Was hältst du von einem Rollenspiel?“

Erstaunt zog die Rothaarige die Augenbrauen hoch.

„Ein Rollenspiel?“ über diese Idee musste selbst sie lächeln.

„Wir tun so, als sähen wir uns das erste Mal im Leben. Und lassen es für uns glücklich enden.“ Beide mussten grinsen.

„Keine schlechte Idee.“ Gab sie zu.

„Du kannst dir aussuchen, wie du es machen willst.“

„So wie bei einem Blinde- Date?“

Valnar war sofort begeistert. „Ja, tolle Idee. Und wo werde ich ...“ er küsste ihre Hand. „... meine geheime, unbekannte Liebe treffen?“ Die Rothaarige kicherte verlegen. „Beim alten Baum, im Wald zwischen Limm und Klennar. Sie trägt ein himmelblaues Kleid. Aber wie erkenne ich meine unbekannte Liebe?“ „Sein Haar verdeckt ein Auge und er hat eine rote Rose bei sich.“ Er lächelte.

„Gut. Dann treffen wir uns in einer halben Stunde.“

„Ok“, er räusperte sich. „Unbekanntes Mädchen, das ich zuvor noch nie gesehen hab.“ Und lachte. Und so trennten sie sich.
 

Während Alaine zum Stadtrand eilte um von dort in den Wald hineinzufliegen, „lieh“ Valnar sich eine Rose aus dem Garten seines Nachbarn. Dann ließ er sich Zeit und schlenderte gemächlichen Schrittes Richtung Wald.

Ein letztes Mal zupfte sie ihr Kleid zurecht. Und nicht zu spät. Nach wenigen Momenten erschein auch schon ihre „unbekannte“ Verabredung. Valnar hatte sich viel Zeit gelassen, doch die Vampirin war so aufgeregt gewesen, ihn endlich wieder zu sehen, dass ihr die Zeit wie im Fluge vergangen war. Erst erschien die Rose hinter ihrem Rücken, dann räusperte sich der Vampir und sagte: „Entschuldigung, Fräulein, ich suche meine Verabredung.“ Mit gespielter Überraschung drehte die rothaarige Frau herum und strahlte.

„Herr Darnus?“ fragte sie etwas nervös. Der Vampir verbeugte sich galant. „Fräulein Frynia.“

„Sie sehen viel besser aus als ich sie mir vorgestellt habe.“ Sagte Alaine. Wie bei einem echten Blind Date wollte sie vorerst in der Höflichkeitsform bleiben.

„Und Sie übertreffen meine kühnsten Erwartungen.“ Erwiderte er ebenfalls. Er reichte ihr die Blume. „Die war von Anfang an für sie bestimmt.“ Dankend nahm sie die Blume an. „Die ist wirklich wunderschön.“ Sagte sie und sog den lieblichen Duft der Rose ein.

„Nicht annähernd so schön wie du.“ Meinte er und hatte schon alles wieder vergessen. Doch schnell besann er sich wieder. „Oh ... ich darf Sie doch duzen?“

„Oh, ja doch , natürlich. Ich heiße Alaine. Darf ich sie dann auch duzen?“ Alaine lächelte ihn liebevoll an. Ihr gefiel dieses Spiel sehr. Es hatte etwas geheimnisvolles, obwohl sie sich schon Jahre kannten.

„Ja. Freut mich Alaine, ich bin Valnar.“ Auch er lächelte.

„Valnar. Von woher kommst du?“ und sie begannen ein kleines Gespräch. „Meine Eltern lebten in Limm und nach ihrem Tod bin ich nach Klennar ausgewandert.“ Erklärte er ihr. Er sah ihr in die Augen. „Alaine, das ist ein hinreißender Name.“ Säuselte er, worauf Alaine rot wurde.

„Danke schön...“ hauchte sie.

„Aber dein Name gibt nur einen Bruchteil deines Liebreizes wieder.“ Meinte er weiter und konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Die Vampirin wurde noch röter. Es fiel ihr schon jetzt schwer die Rolle inne zu behalten und dem Vampir nicht direkt um den Hals zu fallen.

Doch jäh wurde ihre Turtelei beendet. Als Valnar gerade an ihr vorbei sehen wollte, da er etwas gesehen zu haben meinte, erschein ein Behemonth hinter ihnen.

„Nicht bewegen, Alaine.“ Riet er ihr und griff mit einer Hand nach seinem Schwert. Er wollte es nicht wirklich angreifen, wenn es nur vorbeiziehen wollte. Wie vom ihm gesagt blieb die Vampirin ruhig. auch sie hatte den Geruch des monströsen Tieres gewittert.

Der grauhaarige Vampir beobachtete das Monster genau. Es war genau hinter seiner Liebsten unterwegs und grollte auf seine übliche Weise.

„Lass und langsam rückwärtsgehen.“ Meinte Alaine dann flüsternd. Vielleicht würde es sie nicht bemerken. Vorsichtig gingen sie ein paar Meter rückwärts, aber Valnar bemerkte einen kleinen Ast nicht und trat drauf, worauf der Ast zerbrach. Das Monster bemerkte die zwei nun und stürmte lauthals auf sie zu.

„Lauf!“ schrie Alaine nur noch und flüchtete mit ihm ins Gestrüpp des Waldes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2011-05-10T15:55:12+00:00 10.05.2011 17:55
Verflixte, schmalzzerstörende Monster >_<
Gerade wo es so schmalzig geworden war


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