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Ray of light

von

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Prolog

In einer sternenklaren Nacht flohen ein Mann und eine schwangere Frau aus ihrem Haus. Sie liefen, obwohl die Frau bereits keuchte. Sie war im neunten Monat schwanger und stand kurz vor der Geburt. Hinter sich hörten sie, wie eine Haustür splitterte. Der Mann drehte sich nur kurz um und sah, wie das Haus, indem sie seit dreizehn Jahren glücklich zusammen lebten, in Flammen aufging. Er presste die Lippen aufeinander und unterdrückte eine Träne.

Seine Familie lebte bereits seit 666 Jahren in diesem Haus. Es hatte viel Zerstörung überstanden. Fast jede Woche musste etwas daran repariert werden. Trotz allem schmerzte es ihn, es jetzt in einer Feuerbrunst zu sehen.

Berlin. Die Hauptstadt Deutschlands. Kein friedliches Städtchen, so dass es nichts besonderes ist, dass mitten in der Nacht ein Haus in Flammen aufgeht. Schon gar nicht, wenn dort die Handwerker schon fast zu Hause sind. Auch ist es nicht ungewöhnlich, wenn mitten in der Nacht ein Mann und eine hochschwangere Frau durch die Straßen laufen.

Meistens lungern an jeder Ecke Jugendliche oder andere. Doch in dieser Nacht waren die Straßen wie leer gefegt.

Der Mann und die Frau liefen bis zum Berliner Hauptbahnhof und kauften Tickets nach Heidelberg. Sie hatten Glück. Es fuhr noch ein letzter Zug nach Heidelberg.

Erst im Zug atmeten beide wieder durch. Auf der ganzen Fahrt sprachen sie kein Wort miteinander. Eng aneinander gekuschelt hingen sie beide ihren Gedanken nach.

In Heidelberg angekommen, nahmen sie ein Taxi zum nächsten Krankenhaus, denn inzwischen hatten die Wehen eingesetzt. In der Notaufnahme wurden sie freundlich behandelt und gleich in den Kreissaal gebracht. Während der Geburt hielt der Mann die ganze Zeit die Hand der Frau.

Sie gebar zwei gesunde Kinder. Ein Mädchen und ein Junge. Sie gab ihnen den Namen Luke und Emma.

Sie blieb noch zwei Tage im Krankenhaus um sich zu regenerieren, während der Mann sich ein Zimmer in einem Hotel gemietet hatte. Nach diesen beiden Tagen trafen sie sich am Heidelberger Hauptbahnhof, wo sie an jenem Tag angekommen waren. Sie übergab ihm ihren Sohn und sah zu, wie er mit ihm den nächsten Zug nach Neumünster nahm. Sie selbst nahm den nächsten Zug nach Braunschweig, um von dort nach Wolfenbüttel zu fahren um dort ein Leben für sich und ihre Tochter aufzubauen. Ein Leben ohne ihren Mann und ihren Sohn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Izumi-chan
2009-12-04T15:44:01+00:00 04.12.2009 16:44
Der Prolog macht Lust auf mehr, vor allem da er
- wie Riwaya-Bobby schön erwähnte - viele Fragen aufwirft.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Gespannt, wieso das Leben der beiden so unterschiedlich ist und vor allem darauf, wie du die Apokalypse schildern wirst :D

Liebe Grüße,
Izumi-chan :)
Von: abgemeldet
2009-11-27T20:58:06+00:00 27.11.2009 21:58
Juhuuuu ^^/)
Also ich muss sagen, du weißt, wie man Spnnung erzeugt. Ich habe ein riesengroßes Fragezeichen vor mir.
Ich will Tatsachen und Fakten ;-)
Wieso trennen die sich? Weshalb brennt das Haus nieder....?
Zöger es bloß nicht heraus!!!!!
LG Sarah
Von:  PitY
2009-11-27T19:02:26+00:00 27.11.2009 20:02
Ich bin schon gespannt, was passiert ^^
noch kann ich nciht viel dazu sagen, aber der bisherige Schreibstil gefällt mir ^^

MfG
PitY


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