Zum Inhalt der Seite

Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin

sasu/saku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich will auch ein Killer werden!

Tach! Ja ich weiß, ich lebe auch noch!!!

es tut mir unendlich leid, dass ich nicht mehr so oft ein neues pitel on gestellt habe, aber ehrlich? ich hatte entweder keine Zeit oder Lust dazu!!! ja, ich gebe es wenigstens zu!!! das pitelchen hier wartet schon fast nen Monat darauf hochgeladen zu werden und ich konnte erst jetzt meinen Arsch hoch bekommen, um es euch zum lesen zu geben!!!

tut mir echt leid, aber jetzt will ich euch auch nicht mehr lange stören!!!

viel Spaß beim lesen!!!^^

*mich wieder verzieh*
 


 


 

Ich will auch ein Killer werden!
 


 


 


 

“Haruno! Lange nicht mehr gesehen, was?!” Fast schon automatisch spannte ich mich an und funkelte den Braunhaarigen entgegen, der mich immer noch frech angrinste. “Und diese lange Zeit habe ich es sehr genossen, das mir dein Arschgesicht erspart blieb!” konterte ich und nun war ich es die grinste, während Kibas Grinsen verschwand und er mich wütend anschaute. So schnell konnte man die Rollen tauschen!

“Dein freches Mundwerk hat sich echt nicht verbessert Haruno!” knurrte mir Kiba schon fast entgegen und ein zustimmendes Bellen von einen Hund begleitete ihn. Irritiert, von wo auf einmal das Bellen her kam, sah ich mich um und entdeckte neben dem Sessel, in dem sich Kiba gelümmelt hatte einen ziemlich großen weißen Hund. Ich wunderte mich, wie ich so ein Kaliber übersehen hatte. “Ach nein! Bist du jetzt etwa zum Hundeflüsterer geworden?!” spottete ich mit einer sarkastischen Stimme und als Antwort bekam ich nur noch ein weiteres knurren. Von Kiba und dem Hund. “Wahnsinn ist der groß!” staunte Naruto mit großen Augen, als er ebenfalls den Hund betrachtete, dann in die Hocke ging und seine rechte Hand hob um den Hund damit zu locken. ” Na komm Fiffi, komm!” Der Albino sah Naruto knurrend an und sprang ohne Vorwarnung vor und schnappte nach Narutos Hand. Aufkeuchend machte dieser einen Sprung nach hinten, während Kiba anfing zu lachen. “Ich würde Akamaru nicht zu nahe kommen, denn er ist kein normaler Hund du Vollidiot!” erklärte der Braunhaarige immer noch breit grinsend Naruto, der immer noch erschrocken auf den Boden hockte. “Und außerdem, was hast du da eigentlich alles mit angeschleppt Haruno?! Zumindest dieser Idiot und die zwei anderen da schauen nicht gerade stark aus! Obwohl die kleine da ist schon ganz süß!” sprach Kiba und er grinste nun Hinata an, die errötend, weil sie so viel Aufmerksamkeit bekam, sich hinter Naruto versteckte, der sich wieder vom Boden erhoben hatte und Kiba wütend aus seinen Azurblauen Augen anfunkelte. “Wer ist hier ein Idiot, du Penner!” giftete Naruto zurück und Kiba konzentrierte sich wieder auf den Uzumaki. “Wie hast du mich gerade genannt?!” knurrte der Braunhaarige und er durchlöcherte Naruto mit Killerblicken, die der Blonde erwiderte. “Wie anstrengend! Kiba komm mal wieder runter! Deine Aufblaserei nervt total!” diese genervt klingende Stimme kam von Rechts und als ich zum Fenster sah, erblickte ich dort Shikamaru Nara stehen.
 

”Der einzige der hier nervt bist du Nara!” erwiderte Kiba gereizt, als er sich von Naruto abwandte und nun stattdessen Shikamaru anschaute, der nur genervt aufseufzte, in seine Hosentasche griff und eine Schachtel Zigaretten heraus zog. Er öffnete den Deckel, holte eine Zigarette heraus und steckte sie in den Mund. Gerade wollte er diese anzünden, als eine wütend kuckende Ino an ihn heran trat und ihm die Kippe wieder aus den Mund zog. “Shika, wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass hier drinnen nicht geraucht wird! Und außerdem ist das Zeug total ungesund!” begann meine Blonde Freundin zu meckern und ich konnte nicht anders als zu grinsen, als ich beobachten konnte, wie Shikamarus Gesichtsausdruck immer genervter wurde. Auch murmelte er in Sekundentakt `Wie Nervig!´. Ja. So war der Braunhaarige schon immer gewesen. Von allem und jeden genervt. Wahrscheinlich lag es an seinen so hohen IQ, der über 200 lag, dass er ziemlich schnell von einer Situation gelangweilt war.
 


 

“Ino, mach kein Theater drauß! Du kennst doch unseren Shikamaru!” eine neue Stimme, die von der Tür kam, zog unsere aller Aufmerksamkeit auf sich. Mit einem Lächeln wandte ich mich um und blickte der Braunhaarigen entgegen, die mir breit zurück grinste. “Hi!” sagte sie an mich und an die anderen Neuankömmlinge gewandt, während Naruto und Hinata überrascht und auch ein bisschen verwirrt ihre Augen aufrissen und Sasuke mal wieder sein Pokerface aufgesetzt hatte und sich nichts von seiner Überraschung anmerken ließ. “TenTen-chan! Aber was machst du den hier? Ich dachte, hier würde ich nur superduber mega Killermafiosi begegnen und nicht der Halbschwester von Sakura-chan! Echt jetzt!” rief Naruto mit einer überraschten Stimme und sofort herrschte Stille im Raum. Gaara drehte sich zu mir um und sah mich mit einen verwirrten Blick an. “Halbschwester?! TenTen?! Hab ich was verpasst?!” Ich machte nur eine wegwerfende Handbewegung und TenTen sowohl auch Ino brachen mit mir in Gelächter aus. “Was ist jetzt daran so komisch?!” schmollte Naruto und ich beruhigte mich langsam wieder. “Ach Naruto-kun! TenTen ist nicht meine Halbschwester!” begann ich zu erklären, während TenTen und Ino sich immer noch köstlich amüsierten und aus ihren Gelächter immer noch nicht aufgetaucht waren.
 


 

“Nicht? Aber du hast uns doch damals erzählt…” doch weiter kam er nicht, denn ich unterbrach ihn immer noch grinsend. “Dass war eine kleine von TenTen inszenierte Notlüge, um eine weile bei mir zu bleiben und mir Gesellschaft zu leisten!” erklärte ich Naruto und dieser begann das von mir Gesagte langsam zu begreifen. “Also war sie nie deine Halbschwester?” fragte er nach und ich schüttelte den Kopf. “Nein.” “Wer wäre dass denn auch schon freiwillig?!” mischte sich die Stimme Kibas mit ein und so zog er meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. “Hey! Ich bin auch nicht begeistert, mit ihr verwandt zu sein, aber solltest du noch ein falsches Wort sagen, zermatsche ich dich zu Brei!” drohte Gaara mit einer todernsten und auch etwas gefährlicheren Stimme, während seine Helltürkisen Schattenumrahmten Augen gefährlich aufblitzten. “Ey Alter! Reg dich ab! Das war doch nur als ein kleiner Scherz gedacht!” versuchte Kiba sich wieder Schön zu reden und ich sah stattdessen Gaara mit einen beleidigten und halb gekrängten Blick an. “Dito, Brüderchen! Wenn ich könnte, wäre ich lieber mit jemand anderen verwandt, der nicht so aufbrausend, störrisch, dickköpfig, nervig, launisch, muffelig und großmäulig ist, wie du!” Nun blitzte Gaaras Blick zu mir herüber und ich hielt diesen störrisch stand. “Aber ich würde auch jeden verprügeln, der dir ans Leder will!” gab ich nach einen kleinen Moment des Schweigens zu und dass ließ mich als auch Gaara kurz aufgrinsen. “Danke für die Blumen, Nervensäge!” Ich verdrehte die Augen und drehte mich von meinen Dunkelrothaarigen Bruder weg. “Ja, ich hab dich auch lieb!” “Ach ist diese Geschwisterliebe nicht herzzerreißend? Ich wünschte ich hätte auch einen großen Bruder!” erhob Ino ihre schon beinahe neidisch klingende Stimme und ich sah zu ihr. “Bitte, tu dir keinen zwang an! Du kannst Gaara gerne als Bruder haben! Aber ich sag dir, einen ganzen Tag mit ihm und du rennst schreiend aus dem Haus!” Wieder brach in den Raum Gelächter aus und Gaara verzog sich schmollend in den hintersten Ecken des Raumes und brummte schlecht gelaunt etwas vor sich her, während er mir beinahe leid tat.

Ino wollte gerade ihren Mund öffnen um was zu fragen, als es an der Haustür klingelte. Mit einem Seufzer schloss sie kurz ihre Hellblauen Augen und ließ ihren Kopf leicht hängen, ehe sie sich in Bewegung setzte und aus dem Wohnzimmer verschwand, um die Haustür zu öffnen. Während sie fort war, setzten wir übrigen uns an den langen Eichentisch, da das Rumstehen langsam zu blöd wurde. “Es ist echt schön, dass du kommen konntest!” “Ja ich weiß, dass du gerade erst von einem Auftrag zurück bist, aber es handelt sich hier um einen Notfall!” hörte man Inos Stimme aus dem Flur, die immer näher kam und ich hörte ein genervtes Brummen. Es war eindeutig ein Männlicher Besucher. Noch mehr Bekannte aus meiner Kindheit.
 

“Wehe es ist nichts wichtiges!” Oh ja. Ich kannte diese genervte und schlechtgelaunte Stimme. Und genau in diesen Moment trat Neji Hyuga nach Ino in das Wohnzimmer. Er hatte sich nicht viel verändert. Naja, außer der Tatsache, dass er nun ein Mann war und nicht mehr der kleine Junge von früher. Doch war er seinem langen Haar treu geblieben und sein Gesichtsausdruck, der damals schon ziemlich kühl und arrogant war, hatte sich auch noch etwas verstärkt, was man sah, wie er die Anwesenden im Raum musterte. Doch dann versteifte er sich und seine fliederfarbenen Augen weiteten sich überrascht und er öffnete etwas sprachlos den Mund. Häh? Hatte ich da was verpasst? Was konnte Neji denn so überraschen, dass er seine Fassade fallen ließ? Die Antwort darauf ließ nicht lange warten, denn ich hörte Hinatas kleines Aufkeuchen. “N-Neji-nii-san?” fragte die Blauhaarige etwas verstört und ich blickte zwischen ihr und Neji hin und her. “Hinata-sama? Was macht ihr denn hier?” fragte er mit einer Überraschten und auch leicht herrischen und gereizten Stimme. Hoppla. Was war den hier los? Und dann fiel es mir wie Schuppen vor den Augen. Scheiße! Wie konnte ich das bloß die ganze Zeit übersehen haben? Sie trugen die gleichen Nachnamen. Sie hatten die gleiche Augenfarbe. Ja, selbst ihr verhalten ähnelte ein wenig. Es war nicht zu übersehen, dass sie verwandt waren. Sie nannte ihn Nii-san. War Neji ihr Bruder? “Hinata-chan, kennst du den Typen?” mischte sich Naruto ein, als er sich zu Hinata wandte, die neben ihm saß. Er war wieder ganz und gar in seiner Beschützerrolle gefallen. Die Blauhaarige nickte nur stumm und sah weiterhin schüchtern zu Neji, der nun etwas ungeduldig wurde. “Cousine, ich habe sie gerade gefragt, `was sie hier machen!´” Oh oh. Jetzt wurde er sauer. Es wurde langsam Zeit, mich einzumischen. “Das alles geht auf mein Konto Neji und jetzt komm mal wieder runter ja?!” mischte ich mich ein und Nejis Blick wanderte zu mir. “Saku-chan hat Recht! Du sollst dir erst einmal die ganze Geschichte anhören, bevor du los maulen tust!” erhob auch Ino ihre Stimme und ich beobachtete wie die anderen, wie Neji seine Augen schloss tief ein atmete, sich dann in Bewegung setzte und ebenfalls an den Eichentisch Platz nahm. “Also, ich höre!”
 


 

Eine halbe Stunde später kannte er die ganze Geschichte, genau wie meine anderen ehemaligen Freunde und ich wusste, dass Neji nichts davon gefiel. Als ich die Tatsache erzählt hatte, wie Hinata von Deidara entführt wurde, war er aufgesprungen, hatte wüsste Flüche, die meine fast wett gemacht hätten, ausgerufen und vor allem mich mit einen wütenden Blick angesehen. Ich glaubte, er gab mir die ganze Schuld an allen. Scheiße ja. Er hatte ja auch Recht. Ich WAR ja auch an allem Schuld. ICH hatte die drei ja erst in diese Situation gebracht. Wieder einmal meldete sich mein schlechtes Gewissen, dass ich die ganze Zeit zu verdrängen versuchte. Hätte ich mich nicht mit ihnen angefreundet, wäre das ganze auch nicht passiert. Aber es war passiert und man konnte nichts mehr dagegen machen. Das Schicksaal ließ sich so oder so nicht mehr ändern. “Und was habt ihr jetzt vor?” Eine einfache von Shikamaru ausgesprochene Frage, auf die ich keine Antwort wusste. Ich seufzte auf und zuckte mit den Achseln. “Ich habe keine Ahnung.” gab ich zu und hielt meinen Blick gesenkt. “Ich würde vorschlagen…” begann Kakashi, als er sich etwas aufrichtete und in die Runde sah, “… dass ihr euch erst einmal von euren Strapazen in letzter Zeit erholt, sowohl du Sakura und Gaara habt von euren letzten Kampf Verletzungen davon getragen, die eine Weile zur Heilung benötigen!” Starrköpfig hob ich meinen Blick und starrte ihn etwas wütend an. Ich brauchte keine Erholzeit! Dieser kleine Kratzer, war doch nichts im vergleich zu anderen Verletzungen, die ich in meinem jungen Leben davon getragen hatte. “Ich brauche keine Ruhepause!” zischte ich ihm entgegen und Gaara nickte, mich unterstützend. Doch ein stechender Schmerz in meinem rechten Arm ließ mich kurz aufzucken.
 

“Aua!” rief ich etwas zu laut, als ich mir an meinen Arm griff, der schon vor Schmerz taub wurde und ich sah wütend und schlecht gelaunt zu Sasuke, der neben mir saß. Der Schwarzhaarige hob nur seine rechte Augenbraue und grinste mich spöttisch an. “Dein angeblicher Kratzer tut dir aber doch noch ganz schön weh was?!” Kam es mir nur so vor, oder machte sich der Schwarzhaarige über mich lustig. Ich schenkte Sasuke einen wütenden und schlecht gelaunten Blick, ehe ich mich mit einen beleidigten Laut mein Gesicht von ihm abwandte. “Ich denke doch, dass ihr eine Ruhepause einlegen sollt!” Jetzt fing Itachi auch noch damit an. “Nach deiner Meinung hat niemand gefragt!” giftete ich ihn an und wieder spürte ich den stechenden Schmerz in meinem Arm. Machte Sasuke das absichtlich? “Könntest du bitte damit aufhören, deinen Finger an meine Wunde zu drücken, DASS TUT NÄMLICH WEH!” meine wutverzerrte und knurrige Stimme wurde zum Schluss hin immer lauter und Sasuke ließ immer noch grinsend seine Hand wieder sinken. “Dann ist es ja wohl entschieden!” Boah. War ich denn noch ein kleines Kind, dass sich von den größeren herum schubsen ließ? Nein. Ganz sicher nicht. “Ihr könnt mich nicht dazu zwingen!” erhob ich meine störrische Stimme und ich sah alle mit einen scharfen Blick an. “Nein, dass können wir nicht, aber ich wünschte mir, dass du dich trotzdem ausruhen würdest!” sprach Kakashi an mich gewandt und ich verzog missmutig mein Gesicht. Mann! Wenn er auf die Tour kam mit ich wünschte, da kann man doch einfach nicht nein sagen! Dafür würde ich mich später noch bei ihm rächen.
 

Zwei Tage war seit unserem Eintreffen bei meiner besten Freundin Ino vergangen und ich langweilte mich zu Tode. Während meine alten Freunde ihren Job nachgingen und Kakashi mit Itachi auf Informationssammlung gingen, ob wir hier in der Gegend vor Akazuki sicher waren, saß ich hier blöd in meinem Zimmer rum und starrte Löcher in die Luft. Ich musste mich irgendwie beschäftigen, aber wie? Gaara machte es sich da einfacher. Er lümmelte sich auf das Sofa und drehte die Stereo Anlage auf und Hard Rock schalte durch das ganze Haus. Ich mochte auch sadistische Lieder, doch wenn man dass den ganzen Tag hören musste, hatte man irgendwann die Schnauze voll. Seufzend stand ich von meinem Bett auf, auf dem ich die ganze Zeit gesessen hatte und verließ mein Zimmer. Lustlos lief ich durch Inos Haus und gelangte irgendwann in den Garten, wo ich Hinata, Naruto und Sasuke an einen Tisch sitzen sah. Keiner der drei hatte mich bemerkt und so bekam ich noch den letzen Satz von Naruto mit. “Wir müssen auch endlich lernen uns zu verteidigen!” Ich runzelte meine Stirn. Wovon sprach er? Still blieb ich stehen und beobachtete, wie Hinata unruhig auf ihren Stuhl hin und her rutschte. “A-Aber wie s-sollen wir d-das machen, N-Naruto-kun? K-Keiner von i-ihnen wird u-uns so mirnichtsdirnichts z-zu K-Killern ausbilden!” sprach sie leise, doch ich verstand jedes Wort. Scheiße, sie hatten doch nicht etwa vor? Genau in den Moment hob Sasuke seinen Blick und entdeckte mich.
 

Ertappt biss ich mir auf die Unterlippe und trat näher. “Sakura-chan!” begrüßte mich Naruto etwas zu energievoll und ich machte mir nicht mal die Mühe zu verbergen, dass ich sie belauscht hatte. “Warum wollt ihr Killer werden?!” fragte ich gerade heraus und Naruto sowie Hinata sahen ertappt zur Seite. “Wir wollen uns auch verteidigen können!” gab Naruto etwas kleinlaut und auch leicht protzig zurück und ich schnaubte auf. “Und da war eure erste Idee, dass ihr auch zu Killern werden wollt!” gab ich spöttisch und auch ein wenig wütend zurück. “Wir wollen nicht mehr nutzlos sein! Denn das waren wir, als wir in der Fabrik waren! Du musstest uns ständig beschützen und dass kotzt mich an!” brach es aus Naruto heraus, doch dies ließ mich ja noch nicht einmal mit der Wimper zucken. “Ihr wisst doch gar nicht, was es heißt ein Killer zu sein!” jetzt wurde meine Stimme auch etwas lauter. Naruto schob trotzig sein Kinn vor und starrte mich wütend an. “Doch! Dass wissen wir ganz genau!” konterte er, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. “Nein, das tut ihr nicht! Ihr seht nur die positiven Seiten, doch was ist mit den schlechten? Könnt ihr einen Menschen auf Befehl hin töten, unschuldig oder nicht? Könnt ihr kaltherzig sein wie eine Maschine? Könnt ihr sogar euren besten Freund umbringen, wenn man es von euch verlangt? Nein, dass könntet ihr nicht!”
 


 

Alle drei sahen mich sprachlos an. Mein kleiner Ausbruch hatte sie etwas verblüfft. Wahrscheinlich hatten sie sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass ich eigentlich ein ganz wilden und ungezähmten Charakter hatte. “Ich…” begann Naruto, doch dann schloss er wieder seinen Mund, als habe er es sich anders überlegt und sein Blick wurde wieder entschlossen, als er mir in die Augen schaute. “Ja, ich könnte!” antwortete er mir und ich starrte ihn im ersten Moment mit gemischten Gefühlen an. Es waren Wut, Verwirrung und auch Überraschtheit dabei und ehrlich? Ich war für einen kleinen Moment sprachlos. “Ich könnte es auch!” Immer noch nicht ganz der Sprache wieder mächtig, sah ich zu Sasuke hinüber, der mich ebenfalls entschlossen ansah. “I-Ich auch!” meldete sich Hinata auch zu Wort und ich begriff, dass ich diese Schlacht verloren hatte. Sie wollten wirklich Killer werden. Eine von meinesgleichen. Ein kleines Schmunzeln erschien auf meinen Lippen, obwohl ich immer noch nicht glauben konnte, was sie da eigentlich vorhatten. “Schön! Aber wer wird euch trainieren? Es erfordert Jahrelanges Training und Übung! Ihr könnt nicht heute sagen, dass ihr Killer werden wollt und Morgen seit ihr es schon!” Ha. Da mussten sie erst einmal eine Lösung finden. Sasuke gab ein leises abfälliges Geräusch von sich und er beugte sich leicht zu mir vor.
 

“Sakura! Das ganze Haus ist voller Killer! Da wird doch einer uns trainieren können!” Shit! Er hatte mitgedacht. Auch kein Wunder. Er war ja auch ein Uchiha. “Wir hatten da eigentlich an dich gedacht, Sakura-chan!” sprach Naruto an mich gewand und ich starrte ihn an. Ich?! Ich sollte sie trainieren?!

“Ich?” fragte ich nach und alle drei nickten mir zu. “B-Bitte Sakura-chan!” Hinata sah mich mit einen flehendlichen Blick an, zu dem nicht mal Gaara nein sagen könnte. “Also ich, ähm… nein,..ja…” stammelte ich leicht überfordert und bei meinem letzten Wort hätte ich mich selbst schlagen können. Verflucht! Ich hatte ihnen doch wirklich unbewusst zugestimmt. “Klasse! Wann fangen wir an?” fragte mich Naruto breit grinsend und ich gab seufzend auf. Sie würden jetzt ja eh nicht mehr locker lassen. Ich hob meinen Blick und sah alle drei streng und mit einen bohrenden Blick an. “Denkt ja nicht, dass dies ein Zuckerschlecken wird! Ihr werdet euch Morgen wünschen, dass ihr mich nie gefragt hättet, ob ich auch trainiere, denn es wird noch schlimmer werden, als die Hölle auf Erden und dass ist keine leere Drohung, dass ist ein Versprechen!”
 

“I-Ich kann nicht m-mehr!” hörte ich Hinata schon zum Hundertsten Mal atemlos klagen, doch ich ignorierte ihr Gejammer. Die drei waren selber schuld. Ich hatte es ihnen gesagt, sie gewarnt und sie auch ein bisschen bedroht, doch die drei wollten ja nicht auf mich hören. Jetzt mussten sie sehen, wie sie klar kommen würden. Ich hatte ihnen gesagt, dass es kein Zuckerschlecken werden würde. Doch die Entschlossenheit, die die drei gestern noch an den Tag gelegt hatten, war schnell wieder verflogen, als ich ihnen heute ihren Übungsplatz gezeigt hatte. “Na kommt schon! Es sind doch nur noch ein paar Stufen! Ihr schafft das!” feuerte ich die drei aufmunternd an, was mir von Sasuke nur ein “Tss!” einbrachte, während Naruto nur grummelte. “Die hat leicht reden!” hörte ich ihn murmeln, während er sich mit der Hand über seine Schweißnasse Stirn strich. Nur Hinata schienen meine Worte anzuspornen, denn sie machte tapfer weiter. Als dann alle drei, nach einigen Minuten neben mir waren, Sasuke war der erste gewesen, dicht gefolgt von Naruto, während Hinata die Nachhut bildete, ließen sich alle drei keuchend und Schweißdurchnässt zu Boden sacken und rangen erst mal nach Atem.
 

Ich gönnte ihnen die kleine Verschnaufspause, griff in den Rucksack, den wir dabei hatten und zog drei Wasserflaschen zu Tage. Ich drehte mich wieder zu den dreien schwitzenden um und reichte jeden eine Flasche. Ein Lächeln zog sich auf meine Lippen, als alle drei sich die Flasche schnappten und gierig das Wasser herunter spülten. Alle drei sahen dabei aus wie Araber, die Tage lang ohne Wasser durch die Wüste gestapft waren. “Ihr seit gut! Es ist echt bemerkenswert, dass ihr noch nicht umgekippt seit!” Die drei sahen auf und setzten von der Flasche ab, um mir entgegen zu starren. “M-Meinst du d-das ernst?” fragte Hinata nach und ich unterdrückte mir ein Augenverdrehen. Natürlich meinte ich das ernst, sonst hätte ich es ja nicht gesagt. Zur Antwort nickte ich nur lächelnd und strich mir eine schwarze Strähne von meinem Pony aus meinen Augen. Mann! Diese Perücke nervte tierisch, doch so konnte ich ohne Gefahr nach draußen gehen und zur Abwechslung mal brauchte ich keine Kontaktlinsen tragen. “Hast du gehört Teme, was Misao-chan gesagt hat?! Wir werden es schaffen! Echt jetzt!” rief Naruto und er boxte triumphierend mit seiner geballten Faust in die Luft, während Sasuke nur sein “Hn!” hören ließ. Doch auch bei ihm sah ich ein Lächeln auf den Lippen, was mir sagte, dass er zufrieden mit sich war.
 

“Na kommt! Ihr habt alle noch fünf Runden vor euch, erst dann könnt ihr eine Pause machen!” erinnerte ich sie an unser Anliegen hier und sofort schnitten Naruto und selbst Hinata eine Grimasse. “Ach komm schon Misao-chan! Können wir nicht für heute Schluss machen? Wir haben einen 2oo Stufen Höllentripp hinter uns! Wir sind müde, hungrig und total am Ende!” sprach mich Naruto mit meinen neuen Decknamen an, doch ich zog bei seinem Gejammer nur meine geschwärzt geschminkte rechte Augenbraue hoch. Etwas fies Grinsend, beugte ich mit leicht verengten Augen vor und stemmte meine Hände gegen meine Hüften. “Wer wollte das hier machen?” begann ich mit leichtem Sarkasmus in der Stimme zu fragen und Naruto zog einen Schmollmund, während Sasuke und Hinata still daneben saßen und das Geschehen beobachteten. “Ich.” antwortete er mir schmollend und auch ein wenig kleinlaut.
 

“Wer hat mich schon beinahe dazu gedrängt, euch zu helfen?”
 

“Ich.”
 

“Wer hat gesagt, dass ich die Regeln aufstellen darf?”
 

“Ich.”
 

“Wer hat gesagt, dass er bis zum Ende durchhalten würde?”
 

“Ich.”
 

“Warum meckerst du dann rum?”
 

“Ich…”
 

Doch dann verstummte Naruto, weil ihm nichts mehr dazu einfiel. Einen Moment sah sein Gesicht verwirrt und Nachdenklich aus, ehe er seinen Kopf hängen ließ, seine Augen schloss und seufzend aufgab. “Okay, okay! Du hast gewonnen Misao-chan! Wir machen weiter!” Wow. Eine ziemlich schnelle Kapitulation, wenn man bedenkt, dass hier vor mir Naruto Uzumaki, der Chaot, die Nervensäge, der Mauligste, der Vorlauteste und der Ramensüchtige Baka vor mir saß, der einen so lange drängte und auf die Nerven ging, bis man nachgab. In diesen Augenblick sollte es mir aber recht sein. Wahrscheinlich war er nur erschöpft und zu müde, um sich mit mir zu streiten. “Ihr schafft das!” lächelte ich ihnen allen dreien aufmunternd zu, als sie mir wieder ihre Wasserflaschen, die sie halb geleert hatten wieder gaben und sich grummelnd und murrend erhoben. Dann drehten sie sich zu den Steintreppenabsatz um, den sie alle drei noch vor wenigen Minuten noch hochgekommen, oder wohl eher gekrochen waren. Ich hörte Naruto was in seinen nicht vorhandenen Bart grummeln, während Sasuke stumm blieb und Hinata noch einmal tief durchatmete, ehe sie anfingen, die über 200 Stufen der Shi no Shi Treppe wieder hinab zu stapfen, nur um sie später wieder zu erklimmen, wenn sie unten angekommen waren. Ich bewunderte alle drei und am meisten Hinata über ihre Entschlossenheit und sie wurden wirklich von Runde zu Runde besser. “Die drei tun mir irgendwie leid! Zur Hölle! Bist du immer so streng und hart zu deinen Freunden?!” Meine Augen weiteten sich, als ich die Stimme vernahm und ich drehte mich erschrocken zu ihr um. Das konnte doch nicht sein! Oder doch?
 


 

---------------------------------------------------------------------------------
 

sooooo!!! das wars mal wieder!!!

ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen auch wenn ihr darauf lange warten musstet!!! tut mir echt nochmal leid!!!
 

glg Zimt-Mietze



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-08-25T16:20:53+00:00 25.08.2011 18:20
Genial :D
Die Szene zwischen Neji und Hinata war so lustig *lach*
Von:  Rosaliya
2011-04-27T20:53:06+00:00 27.04.2011 22:53
hi ich bin neu!
ich liebe den ff fast wie schokolade und fast ist echt viel (fur mich)
mach doch so das es ein junge ist und sasuke konkorenz macht >.<

Von:  Tattles
2011-04-22T20:29:48+00:00 22.04.2011 22:29
Echt tolles Kapitel
aber musst du bei so einer spannenden stelle aufhören
Das ist mies! Echt Jetzt!

Schreib schnell weiter und schreib mir BITTE ein ENS

Lg Jasmin ( SweetSakura )
Von:  Astre
2010-12-03T10:35:12+00:00 03.12.2010 11:35
Ja hier bin ich, ein Weltwunder ist geschehen. Ich habe mal die Zeit dir ein Kommentar zu hinterlassen.

Also fangen wir doch einmal an.

Mir hat ja ganz besonders gut die Szene mit Hinata und Neji gefallen und auch sonnst hat mir das Kapitel sehr zu gesagt.

Das Shika raucher ist find ich gut, weil er im späteren Manga auch raucht. Zwar ist das, was komplett anderes doch, es passt, irgendwie zu ihm, finde ich.

Ansonsten natürlich Akamaru. Ich liebe diesen Hund. Was ich super finde, ist, dass er nicht so supersüß ist, sondern eben zu einem Killer passt. Also auch "böse" ist.

So ich bin gespannt wies weiter geht, den das Ende ist dir wiedermal super gelungen. Man muss einfach weiter lesen.

glg
Astre
Von:  chrissy-chan91
2010-11-19T15:34:09+00:00 19.11.2010 16:34
heyhey
super neuses kapi
ich muss sagen ich find es interesent das du akamaru nicht so lieb hingestellt hast, schlieslich ist er der Hund eines Killers

die szene zwischen sasu und saku (wo er sie mit ihrer Wunde ärgert) fand ich schon irgendwie lustig

ich freu mich auf jedenfall auf das nächste kapi
gglg chrissy
Von:  Kleines-Engelschen
2010-11-17T01:29:06+00:00 17.11.2010 02:29
ein klasse kapi. ich war echt überrascht als die drei (besonders hina) zugestimmt haben ein killer zu werden. saku nimmt sie ja echt hart dran. ich bin gespannt wie es weitergeht und wer saku da angesprochen hat.
echt gelungen!
weiter so

greetz
Von:  xSasuSakux
2010-11-16T18:22:33+00:00 16.11.2010 19:22
hey
das kapi war echt toll
und saku ist ja echt nett zu denen
das die denen beibringt killer zu werden
und dann denen auch noch wasserflaschen gibt
echt nett von ihr ;)
aber wer das wohl hinter ihr ist?
hm, das interessiert mich echt...
warum hast du auch genau da aufgehört?
das ist echt sowas von fies von dir
aber naja, ich freu mich echt auf das nächste kapi
und bin gespannt, was alles so vorkommen wird ;P

lg
xSasuSakux
Von:  fahnm
2010-11-16T00:13:03+00:00 16.11.2010 01:13
Hammer Kapi!^^
Es geht endlich weiter^^.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-11-15T20:30:58+00:00 15.11.2010 21:30
ahhh warum hat´s du aufehürt das war doch so spanenden war aber ich freue mich auf´s nächstes^^.ha ha naruto hat woll den mund zur voll genommen hatt.
Von:  naira04
2010-11-15T19:59:23+00:00 15.11.2010 20:59
hey hey
hab mich echt gefreut als ich gesehen habe das du mir eine ENS geschrieben hast :D
endlich geht's weiter :D (nicht böse gemeint)
und das kappi war echt toll
soso naruto, sasuke und hinata wollen jetzt also auch killer werden
hehe das kann ja noch lustig werden :)
aber natürlich hast du es wieder geschafft das Ende besonders spannend zu machen
hau in die tasten
lg naira


Zurück