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Merry X-Mas!

"Frohe W-wie bitte?"
von

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2. Gute Bekannte und fremde Bräuche

Gute Bekannte und fremde Bräuche
 

Mokona, Fay und Kurogane waren gerade mehr oder weniger dabei die Wohnung, in der sie während ihres Aufenthalts in dieser Welt wohnten, mit Weihnachtlicher Dekoration zu verzieren, als sie plötzlich Sakuras Stimme hörten.

„Wir sind wieder da!“

Die erste, die sie und Shaolan begrüßen ging, war Mokona.

„Sakura! Shaolan!“, rief sie überglücklich.

Fay ging als zweiter in den kleinen Flur.

„Willkommen zurück! Wie war die Probe mit Tomoyo-chan?“

„Unglaublich!“, meldete Sakura sich begeistert zu Wort. „Ich hab wieder ein neues Lied gelernt! Es heißt... Bingle Jells?“

Fragend blickte sie rüber zu Shaolan, welcher auf die Frage hin etwas schmunzelte.

„Ich glaube es hieß Jingle Bells!“

Das musste Sakura ziemlich peinlich gewesen sein, denn sie wurde plötzlich sehr rot im Gesicht.

„Äh... Stimmt!“

Schnell versuchte Shaolan die Situation zu retten:

„A-aber das macht doch nichts! Das Lied kennt ihr doch noch gar nicht lange... Tomoyo war sehr begeistert davon, dass ihr so gut mit singen konntet!“

„‘Oh, Bitte! Sing ein Duett mit mir!‘. Das hat sie gesagt!“, imitierte Mokona das schwarzhaarige Mädchen, das sie in dieser Welt wieder getroffen hatten.

Als sie hier angekommen waren, waren sie mitten in der Stadt gelandet, in einer riesigen Menschenmenge, die vor einer großen Openair-Bühne stand und nur einen Namen rief: Tomoyo-chan! Auf der Bühne stand das hübsche Mädchen mit einem Mikrofon in der Hand und verbeugte sich vor der jubelnden Masse. Sie hatte die Neulinge bemerkt, war plötzlich von der Plattform gesprungen und (wie konnte es anders sein?) sofort zu Sakura gelaufen. Nach dem sie sich bei den vieren ein bisschen erkundigt hatte, woher sie so plötzlich kamen, und was sie hier machten, worauf die vier einfach wahrheitsgemäß antworteten, hatte sie sie prompt zum Tee eingeladen. Dort erklärte sie ihnen, dass sie gerade zum Ende ihres Konzerts in der Stadt aufgekreuzt waren:

„Dann bist du hier sowas wie ein Superstar???“, fragte Mokona begeistert.

„Naja! Ich singe gerne und meine Fans mögen das!“, antwortete sie mit einem verlegenen Lächeln.

„Dann ist es so!“, warf das kleine Wesen ein, worauf Tomoyo noch mehr lächelte.

Nun meldete Shaolan sich zu Wort:

„Ähm... Du warst ja überhaupt nicht überrascht, als wir sagten, wir kämen aus einer anderen Welt!-“

„-Ist das hier öfter so?“, ergänzte Fay die Frage.

„Ja! Es ist für uns absolut normal, auf Leute zu treffen, die aus anderen Dimensionen kommen! Die halbe Bevölkerung unsres Landes, kommt nit von hier!“

„Das erklärt auch, warum wir kaum aufgefallen sind, als wir hier ankamen! Mit den Klamotten...“

Fay deutete auf ihre Kleidung, während Sakura Tomoyo begeistert musterte.

„Stimmt ‚was nicht?“

„Ah! Ähm... Ich hab nur grade daran gedacht, wie es wohl klingt, wenn du singst!“, antwortete sie aufgeregt auf Tomoyos Frage.

Daraufhin warf Fay eine Frage ein.:

„Tomoyo-chan! Würdest du nicht gerne etwas für uns singen?“

Das kleine Manjuu sprang trällernd in der Gegend herum.

„Jaaa! Sing für uns! Sing für uns!“

„Was wollt ihr denn hören?“, fragte Tomoyo geschmeichelt.

Mokona sprang auf Sakuras Kopf.

„Ein Weihnachtslied!“, verkündete sie überglücklich.

„Ein...? Na gut!... Oh, du fröhliche, oh, du selige, Gnade bringende Weihnachtszeit!-“

Das Lied sang sie zuende und als sie fertig war, bemerkte sie, dass Sakura, Mokona, Shaolan und Fay sie begeistert anstarrten. (Der große, schwarze saß übrigens die ganze Zeit über auf der äußersten Ecke der Couch, auf der sie Platz genommen hatten und gab keinen Laut von sich.)

„Das war ja wunder schön!“, rief die Prinzessin außer sich, vor Freude.

Glücklich und zufrieden lächelte Tomoyo zurück.

„Wunder schön! Wunder schön!“, sang das Manjuu vor sich hin.

„Dem kann ich nur zustimmen!“, warf der Blonde ein, „Allerdings hätte ich da noch eine Frage! Was ist denn Weihnachten?“

Im ersten Moment sah die schwarzhaarige den jungen Mann an, als wäre er nicht von dieser Welt und im zweiten erinnerte sie sich daran, dass er das tatsächlich nicht war! Also begann sie zu erklären:

„Weihnachten ist in dieser Welt das beliebteste und bekannteste Fest im Jahr und findet am vierundzwanzigsten Dezember statt. Naja, eigentlich eher mehrere Tage und die meisten Menschen kommen schon Wochen vorher in Weihnachtsstimmung!“

Tomoyo kicherte kurz und fuhr dann fort:

„Zu diesem Fest schmückt man seine Wohnung und Umgebung und beschenkt einander.“

„Und warum das?“, fragte Sakura neugierig.

„Nun ja, weil man dieses Fest auch das Fest der Liebe nennt! Es ist die Zeit an der man an andere denkt! An Freunde, Geliebte oder Verwandte – einfach nur an andere!“

„Und was ist der Grund dafür, dass man dieses Fest feiert?“

Nun war Shaolan hellhörig geworden und hatte sich gespannt nach vorne gebeugt, um auch alles mit zu bekommen. Daraufhin erzählte Tomoyo die Geschichte von Joseph und Maria und der Geburt des Christkindes. Während sich alle ihre Gedanken über diese Geschichte machten, fing Sakura plötzlich an die Melodie des Liedes zu summen, das Tomoyo vorher gesungen hatte. Da nahm diese sie mit einem Mal an die Hand und sah sie an, wie einen Engel.

„Bitte! Du musst unbedingt mal mit mir zusammen singen!!!“

„Äh was??“

Sakura, die mit diesem „Überfall“ kein bisschen gerechnet hatte, lief rot an und guckte völlig überrumpelt aus der Wäsche.

„Bitte, Sakura! Das wird sicher lustig!“

„Stimmt!“, meldete Fay sich wieder zu Wort, „Unsere Prinzessin hat wirklich eine schöne Stimme! Oder, Moko-chan?“

„Ja! Du kannst bestimmt total gut singen!!!“

„Ich weiß was! Übermorgen, zum Heiligabend hab ich ein Weihnachtskonzert in der Stadt! Da können wir doch zusammen auftreten!! `Tomoyo und Sakura´ Das wird unglaublich!“

Vor lauter Tatendrang war Tomoyo aufgesprungen und posierte in einer wahrhaft heldenhaften Pose.

„A-aber... Das geht doch nicht!“, stammelte Sakura, „Ich kenne doch gar keine Lieder und ich kann auch bestimmt nicht so gut singen, wie du, Tomoyo-san!“

„Doch, ganz bestimmt! Außerdem seid ihr doch noch gar nicht lange hier! Du könntest richtig viel Geld verdienen!“

„Stimmt! Ein bisschen Geld könnten wir gut gebrauchen!“, bestätigte Fay.

„A-aber...“

Unsicher blickte das braunhaarige Mädchen zu Shaolan.

„Ich glaube auch, dass das eine gute Idee ist!“, meinte Shaolan lächelnd.

Und nachdem sie einen Moment lang nach gedacht hatte, willigte sie schließlich ein.

Noch am selben Tag fand die erste Probe statt, bei der Sakura unzählige Weihnachtslieder lernte und Shaolan beigebracht wurde, wie man eine Digitalkamera bedient...
 

Während sich Sakura, Shaolan und Fay fröhlich an die vergangenen Tage erinnert hatten, hatte Mokona einen kleinen, dunkelgrünen Zweig mit runden Blättern und weißen Beeren am Türrahmen der Wohnzimmertür aufgehängt. Fay war der erste, der dies bemerkt hatte und betrachtete neugierig die kleine Pflanze über der Tür.

„Was hast du denn da schönes aufgehängt, Moko-chan?“

„Das ist ein Mistelzweig! Den hängt man über eine Tür und wenn man sich darunter begegnet, muss man sich küssen! Das ist auch eine Weihnachtstradition!“

„Was zum-? Wer kommt denn auf so eine bekloppte Idee??“

Kurogane hatte bis eben noch ein wenig abseits gestanden, war nun aber auf die kleine Gruppe zugekommen und sah den Mistelzweig skeptisch an.

„Huii! Da müssen wir ja höllisch aufpassen, dass wir nicht gleichzeitig durch diese Tür gehen, stimmts?“, fragte der Zauberer vergnügt, als würde ihn das nicht weiter kümmern.

Aus irgendeinem Grund fühlte der schwarze sich plötzlich angesprochen, woraufhin er irgendetwas vor sich hin murmelte und sich lieber aus dem Staub machte, bevor hier noch `irgendwer` auf dumme Gedanken kam!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Nadda
2009-12-10T13:02:17+00:00 10.12.2009 14:02
hach jah isch sollte noch n richtiges kommi machen ö___ö
aber ich weiß nich so recht was ich schreiben soll xD
hmh ö.ö
ein mistelzweig is ne echt süße idee xD
hach jah xD
das erste kapitel hat mir etwas besser gefallen ^^'
was aber nicht heißt das das hier schlecht ist o___o
nein ich find das pitel auch gut x333
nur nyah xD
keine ahnung warum xD
egal mach schnell weiter xD

Von: abgemeldet
2009-11-30T10:45:09+00:00 30.11.2009 11:45
Schön aufgebaute Story! Ich bin schon total gespannt darauf, ob (und vor allem nach wie viel Überwindung) es Kuro schafft, Fey das Geschenk zu geben! Und ob er es überhaupt persönlich über sich bringt...
Auf jeden Fall klingt die Geschichte jetzt schon sehr viel versprechend und ist natürlich gleich auf der Favoriten Liste von mir gelandet!
Du schreibst wirklich sehr angenehm und zumindest bisher hast du die Charaktere auch sehr gut getroffe, wie ich finde.

Einen freundlichen Gruß hinterlass ^.-
Von:  Pharaonin-chan
2009-11-28T09:44:03+00:00 28.11.2009 10:44
Huuiii~ ein Mistelzweig ^////^
Der Teil hat mir sehr gefallen. Ich finde
deinen Stil schön, er läst sich leicht lesen ^^
Ich hoffe das es schnell weiter geht. Wir möchten ja wissen wie
es mit unseren beiden lieblingen weiter geht
*g*

lg Pharaonin-chan
Von:  Nadda
2009-11-26T13:25:41+00:00 26.11.2009 14:25
chuu xD der letzte satz wird wiederholt xDDDD


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