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Rin's Reise

von

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Ein Picknick mit unangemeldeten Gästen

Hallo ihr Lieben,

erst mal ein sehr, sehr verspätetes „frohes neues Jahr“. Ich hoffe, ihr seid gut

hineingerutscht.

Es tut mir echt leid, dass ich für das letzte Kapitel keine Benachrichtigung

geschickt habe (Gomen nasai; tiefe Verbeugung).

Aber die Tage „zwischen den Jahren“ waren echt turbulent. Jetzt hat mich leider

der Alltag wieder, viel zu schnell nach meinem Geschmack. Und leider hat das neue Jahr mit einer Menge Stress begonnen. Aber so ist das eben.

Machen wir das Beste daraus.
 

In diesem Kapitel bekommt Keisuke erneut den Charme von Rin zu spüren, auch

wenn es in einer gefährlichen Situation passiert.
 

Viel Spaß beim Lesen...
 

*************************************************************************
 

Ein Picknick mit unangemeldeten Gästen
 

Das war in der Tat alles andere, als eine Besichtigungstour durch die Stadt.

Der kleine Trupp bestehend aus zwei Samuraikrieger, Rin, dem Fürstensohn und

Keisuke hatte schnell die Stadt durchquert und befanden sich nun schon

ziemlich weit entfernt von der Residenz und den letzten Häusern entfernt.

Keisuke warf einen schnellen Blick zur Seite. Der Fürstensohn saß sehr gut im

Sattel. Es gehörte wohl zur Ausbildung eines menschlichen Kriegers, diese

Kunst zu beherrschen. Zwar hatte Hiroki auch Keisuke ein Reittier angeboten,

doch der Youkai hat nur abfällig schnaubend abgelehnt. Nie im Leben würde er

sich auf so ein Tier setzen und so waren sie losgezogen

Rin und Hiroki auf Pferden, mit zwei Palastwachen und Keisuke zu Fuß. Der

Inuyoukai hatte keine Mühe den Pferden zu folgen. Er hielt sich seiner Rolle

getreu nur wenige Schritte seitlich von Rin auf.
 

Rin machte dieser Ausflug riesigen Spaß. Sie hatte bisher nur sehr selten auf

einem Pferd gesessen. Ah-Uhn war bis zu diesem Zeitpunkt mehr ihr Reittier

gewesen. Diese Art von Fortbewegung war völlig anders. Der Wind fuhr ihr warm

über die Haut. Das Klirren des Zaumzeugs schwang durch die Luft, wie auch das

gelegentliche zufriedene Schnauben der Pferde.
 

"Das war eine wunderbare Idee, Hiroki-san", rief sie aus.

Der junge Krieger lachte. "Ich kann mir denken, dass diese ewigen Verhandlungen

und Buchprüfungen nicht gerade die schönste Beschäftigung für eine junge Frau

sind."

"Und doch werde ich nachher Jaken-sama wieder Gesellschaft leisten. Er soll

nicht alles alleine machen", erwiderte Rin.

Allerdings sollte dieser Zeitpunkt ihrer Meinung nach eher später als früher

sein.
 

Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien hell vom Himmel herab und die

paar einzelnen Wolken machten nichts. Vögel zwitscherten. "Ich habe noch eine

Überraschung für Euch", sagte Hiroki in diesem Moment. Rin wandte den Kopf und

sah ihn an. "Und was könnte diesen Tag noch schöner machen?"

"Ein Picknick. In den Satteltaschen meiner Wachen verbergen sich wahre

Köstlichkeiten. Wir müssen nur noch einen geeigneten Platz finden."
 

Keisuke verzog angewidert den Mund. So eine Süßholzraspelei. Hiroki versuchte

offensichtlich Eindruck bei Rin zu schinden und sicherlich würde dieses Weib

sich geschmeichelt fühlen und nur so dahin schmelzen.
 

Es verging nur noch wenig Zeit, bis Hiroki schließlich die Zügel anzog und

sein Pferd anhielt. "Hier scheint mir eine gute Stelle zu sein. Hier bleiben

wir."

Er stieg ab und half Rin ebenfalls vom Pferd.
 

Die beiden Wachen nahmen die Satteltaschen von den Pferden und während der

eine die Tiere versorgte und sicherging, das sie sich nicht unerlaubt

entfernen konnten, packte der andere ein Picknick aus.

Eine schwere Decke wurde unter den Schatten eines Baumes auf den Boden gelegt.

Verschiedene Behälter mit Essen wurden ausgepackt und darauf verteilt.
 

Als alles fertig war, verbeugte sich die Wache kurz vor dem Fürstensohn und

zog sich dann mit seinem Partner etwas zurück um dem Fürstensohn und Rin eine

private Atmosphäre zu geben.

Keisuke kannte nicht soviel Taktgefühl, er lehnte sich unmittelbar an den

dicken Baumstamm, der die Schattenkrone über dem Picknick bildete. Das

einzige Eingeständnis, das er machte, war, dass er sich seitlich aufhielt,

nicht direkt im Blickfeld der beiden Menschen.
 

Rin nahm auf der Decke Platz und Hiroki gesellte sich zu ihr. Schon bald waren

sie in ein angeregtes Gespräch vertieft. Keisuke verdrehte die Augen hinter

den geschlossenen Augenlidern, als er Rin’s leises Kichern vernahm.

Die Zwei waren mehr als peinlich.
 

Der Wind drehte und kam nun aus östlicher Richtung. Keisuke versteifte sich

plötzlich. Er hatte eine Witterung aufgefangen. Menschen und nicht gerade

wenige. Zehn, oder sogar zwölf. Seine Nase kräuselte sich angewidert. Dem

Gestank zu urteilen, hatten sie sich seit Tagen nicht mehr gewaschen,

geschweige denn gebadet.

Er konnte sich kaum vorstellen, dass die Männer kamen um ihnen einen Guten Tag

zu wünschen und dann einfach weiterzogen.

Das Picknick würde eine herbe Unterbrechung erleiden. Es wurde Zeit die beiden

Turteltauben aus ihren rosaroten Träumen zu reißen.
 

Keisuke stampfte los. "Wir bekommen Besuch", sagte er knapp, als er neben

ihnen stand.

Hiroki hielt mitten in dem Satz inne, den er gerade begonnen hatte und starrte

Keisuke verblüfft an.

Rin schaltete jedoch schneller. "Was könnt Ihr wahrnehmen?", fragte sie mit

sachlicher und ruhiger Stimme. Von der jungen unbekümmerten Frau, war nichts

mehr zu erkennen.
 

"Männer, etwa zehn bis schätzungsweise zwölf. Ich glaube kaum, dass sie in

friedlicher Absicht kommen", antwortete Keisuke.

Hiroki erhob sich und Rin folgte sogleich seinem Beispiel.

"Wachen!", rief der Fürstensohn und augenblicklich kamen die beiden Männer

näher, die sich auf Rücksicht der fürstlichen Privatsphäre etwas außer

Reichweite gehalten hatten.

"So wie es aussieht, nähern sich uns mehrere Männer. Wir nehmen an, dass

Gefahr von ihnen ausgeht", informierte Hiroki sie. Er drehte den Kopf zu dem

Youkai. "Besteht noch die Möglichkeit die Hime außer Gefahr zu bringen?"
 

Keisuke legte den Kopf leicht schief und schloss einen Moment konzentriert die

Augen. Als er sie wieder öffnete, sagte er. "Nein. Sie haben sich aufgeteilt.

Jetzt kommen sie von zwei Seiten."

Hiroki presste ärgerlich die Lippen zusammen. "Es tut mir leid, Rin-chan.

Bitte sei tapfer. Wir werden alles tun, damit du unverletzt bleibst." In der

Aufregung war er unvermutet in die vertrauliche Ansprache gewechselt.
 

"PAH!", machte Rin, wandte sich ab und ging zu den Pferden, die zwischen den

Bäumen angebunden worden waren. Sie griff in eine der Satteltaschen, die an

ihrem Tier befestigt waren.

Als sie zurückkam, hielt sie in ihren Händen einen unterarmlangen Stock.
 

Hiroki sah etwas ratlos aus, doch bevor er sie noch fragen konnte, machte Rin

mit den Händen zwei schnelle Bewegungen und der Stab verwandelte sich in einen

langen Kampfstab. "Ich werde nicht tatenlos daneben stehen und zusehen, wie

ihr euer Leben riskiert", sagte sie mit fester Stimme.
 

Keisuke starrte sie ebenfalls etwas irritiert an. Damit hatte er nicht

gerechnet. Eher damit, das sie in Tränen ausbrechen würde und sich wimmernd

an die Männer wenden würde mit der Bitte sie zu beschützen.

"Könnt Ihr damit überhaupt umgehen?", fragte er und deutlich konnte man seine

Skepsis aus seiner Stimme hören. "Ich habe keine Lust auch noch darauf zu

achten von Euch aus Versehen ko. geschlagen zu werden."
 

Rin hob nur leicht die Augenbraue an, dann verwandelte sie sich in einen

huschenden Schatten und in der nächsten Sekunde hatte Keisuke die Spitze des

Kampfstabes an der Kehle liegen.

Braune Augen blitzten ihn schelmisch an.

"Ich denke mir, dass reicht auch für Eure hohe Anforderungen, oder?"
 

Keisuke packte den Stab und drückte ihn mit aller Macht zur Seite, er spürte,

wie Rin für eine Sekunde versuchte ihm Widerstand entgegen zu setzen, doch

dann nachgeben musste. Er trat nah an sie heran und senkte den Kopf, damit er

in ihre Augen blicken konnte.

"Steht mir nicht im Weg herum, sondern haltet Euch gefälligst im Hintergrund,

wo Ihr keinen Schaden anrichten könnt", knurrte so leise, dass nur Rin es

verstehen konnte.

Dann wandte er sich mit einem Ruck ab.
 

Rin schüttelte nur sachte den Kopf. Dieser Youkai war verdammt schwierig und

vor allem würde er wohl niemals von seiner Meinung und Verachtung über und für

die Menschen abgehen.

Hiroki nickte indessen anerkennend. "Ich sehe, dass Ihr eine gewisse

Ausbildung erhalten habt. Doch bitte haltet Euch im Hintergrund.

Vielleicht ist auch das alles völlig überflüssig und sie sind nur auf der

Durchreise."
 

Er verschwieg Rin, dass er nicht wirklich daran glaubte, denn schon seit

etlichen Jahren, seit der Schutz des Inu no Taishou nicht mehr bestand, waren

die Überfalle auf die Dörfer der Umgebung mehr geworden, besonders zur

Erntezeit.

Zwar war das noch ein wenig hin, doch manche Banditentrupps ritten schon

vorher alles ab, um festzustellen, wo sich die größte Beute machen ließ.

Manchmal überfielen sie auch jetzt schon die Dörfer, dann war ihr Augenmerk

jedoch mehr auf die jungen Frauen gerichtet.

Was sie mit diesen machten, wollte Hiroki sich nicht mal in seinen schlimmsten

Träumen ausmalen.

Der Ziehtochter des Inu no Taishou durfte das unter keinen Umständen passieren.

Er konnte sich die Rache, die der Youkaifürst dann ihnen üben würde nicht mal

ansatzweise vorstellen.
 

Sein Blick fiel auf den Youkai, der mit grimmiger Miene, den Wald musterte. Er

hatte noch nie einen Youkai kämpfen sehen. Doch dieser Krieger würde die

Überzahl etwas ausgleichen. Vielleicht hatten sie doch eine Chance.
 

Rin fasste den Stab fester und zog sich etwas zurück. Die Männer hatten einen

Halbkreis um sie gebildete, nachdem Keisuke in die Richtung gezeigt hatte, aus

der die Hauptgruppe der Männer kommen würde. So warteten sie ab.
 

Rin beobachtete ihren Beschützer genau. Sie wusste um die feinen Sinne der

Youkai und da sie den größten Teil ihres Lebens unter ihnen verbracht hatte,

kannte Rin sie ganz genau. Keisuke hätte es sehr geärgert, wenn er gewusst

hätte, was die junge Frau aus seinen Bewegungen und seiner Miene herauslesen

konnte.
 

Rin presste die Lippen zusammen, als sich die Muskeln des Youkai unter dem

Stoff deutlich anspannten.

Es war soweit.

In diesem Moment raschelten Blätter und knackten laut und deutlich Äste. Aus

dem Schatten der Bäume kamen acht Pferde im langsamen Schritt auf sie zu.
 

Rin’s Blick glitt schnell über die Tiere und die Gestalten. Die Pferde waren

nicht die beste Qualität und bei drei von ihnen traten die Hüftknochen

deutlich hervor. Aber auch die anderen waren nicht gerade gepflegt.

Auch die Reiter waren nicht gerade eine Augenweide. Einzig der Anführer, der

nun sein Pferd direkt vor ihnen zügelte, hatte eine vollständige Samurairüstung.

Allerdings saß der Brustpanzer, als ob die Rüstung einst einem westlich

größeren Mann gehört hatte.

~Keisuke hat Recht~, dachte Rin. ~Es sind Banditen!~

Sie konnte nicht verhindern, dass sich ein flaues Gefühl in ihrem Magen

auszubreiten begann.
 

"Seid gegrüßt", rief der Mann. Sein Blick glitt über die kleine Gruppe. Für

einen Moment blieb er bei dem Fürstensohn hängen und ein kurzes Zucken der

Mundwinkel zeigte, dass er sehr wohl wusste, wer da vor ihm stand.

Hiroki nickte grüßend. "Euch ebenfalls einen schönen Tag. Ihr seid recht weit

ab von den Strassen. Seid ihr vom Weg abgekommen? Können wir euch helfen?"
 

Der Mann lachte laut auf, dann wandte er sich an seine Kumpane. "Wie nett. Er

fragt, ob er uns helfen kann."

Lautes Gelächter war die Antwort. Der Mann drehte sich wieder im Sattel um. Er

beugte sich leicht vor und fixierte die kleine Gruppe mit stechendem Blick.

"Lassen wir diese Spielchen. Wir wissen wer ihr seid. Euer Vater wird

sicherlich einiges springen lassen um euch wieder glücklich in seine Arme

schließen zu können. Sein Blick blieb auf Rin hängen. "Und die Schönheit dort

ist eine nette Dreingabe, die uns die Wartezeit auf das Lösegeld sicherlich

angenehmer gestalten wird."
 

Keisuke schob sich direkt zwischen Rin und das Pferd des Mannes.

"Verschwindet!", knurrte er.

Doch der Bandit grinste nur breit. Das helle Schleifgeräusch durchbrach die

angespannte Stille. Sonne blitzte auf der Klinge, die der Mann nun zog und in

die Luft reckte. "Greift sie..."
 

In diesem Moment sprang Keisuke vorwärts. Das Pferd des Banditen bäumte sich

erschrocken auf. Schwere Hufe zischten nur Millimeter an dem Kopf des Youkai

vorbei.

Mit der linken Hand griff Keisuke nach den Zügeln, mit der Rechten schlug er

mit voller Wucht gegen die Schulterpartie des Tieres. Das Pferd verlor die

Balance und fiel zur Seite um.

Sein schrilles Wiehern durchschnitt die Luft.
 

Die Pferde auf der linken Seite, wichen erschrocken und bockend zur Seite.

Drei Männer konnten das Gleichgewicht nicht mehr halten und flogen im hohen

Bogen zu Boden. Ein weiteres Tier entriss mit einer heftigen Kopfbewegung

seinem Reiter die Zügel und rast in kopfloser Panik davon.

Hiroki und die beiden Wachen hatten ebenfalls ihre Schwerter gezogen und

nutzen den Moment der Überraschung um sich auf die Banditen zu stürzen. Die

scharfen Klingen beendeten augenblicklich das Leben von drei Männern.
 

Rin hielt sich zurück, bis das Brechen von Zweigen in ihrem Rücken die Ankunft

des Hinterhalts ankündigte. Sie wirbelte herum und fand sich drei Gegner zu

Fuß gegenüber. Der erste kam schon mit gezücktem Messer auf sie zu.

Sie tauchte zu rechten Seite weg und wirbelt herum. Der Mann konnte nicht

mehr stoppen und rannte an ihr vorbei. Mit einem dumpfen Laut traf der

Kampfstab seinen Schädel und schickte ihn bewusstlos zu Boden.
 

Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ Rin den Stab, so fest wie sie konnte

nach hinten stoßen. Ein Röcheln zeigte, das sie den Magen ihres Angreifers

getroffen hatte. Ein schneller Schlag schickte auch ihn zu Boden.

Doch der Dritte war klüger. Er griff nicht planlos an, sondern begann sie

langsam zu umkreisen, um ihre Schwäche zu finden. Wachsam verfolgte Rin jede

seiner Bewegungen
 

Keisuke war inzwischen wie der Dämon, der er war, über die Räuber gekommen.

Sein Herz jubelte, als er seine Krallen tief in den Körper des vor ihm

stehenden Mannes grub. Der schale Kupfergeruch von Blut tränkte die Luft. In

seiner Vorstellung tötete er erneut die Männer, die seinen Vater auf dem

Gewissen hatten.
 

Auch Hiroki und sein Wachen waren nicht untätig. Eben wich der Fürstensohn

geschickt einem tief geführten Schwerthieb aus. Er riss die Klinge hoch und

parierte den nächsten Schlag. Der zweite beendete das Leben des Räubers.

Neben ihm stöhnte einer seiner Wachen schmerzerfüllt auf. In dem Versuch seinen

Herrn Deckung zu geben, war er hinterrücks angegriffen worden.

Hiroki verhinderte in letzter Sekunde, dass der Räuber mit einem letzten

Schlag dem Mann den Kopf von den Schultern holte.
 

Der Mann, der Rin umkreiste, entschloss sich es zu beenden. Mit einem Schrei

warf er sich auf sie. Das Schwert mit beiden Händen weit über den Kopf

hochgerissen. Doch Rin wich nicht zurück.

Im Gegenteil, sie sprang ihm entgegen und verkürzte so die Distanz zwischen

ihnen. Überraschung weitete seine Augen, als er erkannte, dass der nie so

schnell die Arme senken konnte, um ihren Schlag zu parieren.

Rin traf die richtige Stelle. Sämtliche Luft wich ihrem Angreifer aus den

Lungen. Sein Gesicht verfärbte sich erst weiß, dann grün, bis er schließlich

bewusstlos zusammenbrach.
 

"Mistkerl!", der wutentbrannte Schrei klang genau hinter Keisuke auf, im

selben Moment grub sich der Schmerz wie eine glühende Lanze in seinen Körper.

Augenblicklich schmeckte Keisuke Blut und das unheimliche Rasseln tief in

seiner Brust ließ ihn wissen, dass seine Lunge gerade getroffen worden war.

Seine Knie gaben unter ihm nach und er sank zu Boden. Mit beiden Händen

stützte er sich ab.

Blut lief ihn aus dem Mund, tropfte warm auf das Gras und färbte es rot.

Gleichzeitig schoss maßlose Wut in ihm hoch, verdrängte die schockartige

Starre, die ihn umfasst hatte, färbte die Adern in seinen Augen blutrot, ließ

seine Nägel um das vielfache ihrer ursprünglichen Länge anwachsen.
 

"STIRB!"

Der Inuyoukai hörte, wie die Luft die Schwertklinge seines Angreifers

umspielte, als sie hochgerissen wurde. Mit einem lauten Schrei sprang Keisuke

auf, wirbelte herum und spürte dennoch, dass es zu spät sein würde dem

tödlichen Schlag zu begegnen.
 

Das Bild vor ihm brannte sich tief in ihn ein und Keisuke wusste, dass er es

niemals wieder vergessen würde.

Vor ihm stand der Anführer der Banditen, der Mann, den er so unsanft vom Pferd

befördert hatte, das Schwert halb niedergefahren, doch die Klinge wurde

aufgehalten. Mit beiden Händen, den Stab hoch erhoben, stand Rin vor ihm und

blockte den todbringenden Schlag.

Keisuke sank die zum Schlag erhobene Hand langsam herunter.
 

Als Rin Keisuke fallen sah und den Dolch sah, der ihm im Rücken steckte,

zögerte sie keine Sekunde.

"NEIN!", sie warf sich mit erhobenen Kampfstab vor ihn. Ihre Arme erzitterten

in den Gelenken, als die Klinge das Holz traf. Sie wusste, dass nur die

Überraschung den Mann aufhielt.

Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Keisuke herumwirbelte. Sie ließ sich in die

Knie sacken und stieß den Stab mit aller Kraft nach aufwärts vorne.

Die Spitze traf den Banditen unter dem Kiefer und ließ ihn nach hinten taumeln.

Er verlor die Balance und fiel auf den Rücken.
 

Mit einem riesigen Sprung war Keisuke bei ihm. Er kam auf seinem Oberkörper

auf und augenblicklich legten sich seine Hände, wie eine tödliche Klammer um

den Hals des Mannes.

Rin wandte sich ab. Sie wollte nicht zusehen, wie der Youkai tötete.
 

Das Brechen der Wirbel, hallte überlaut auf der kleinen Lichtung.
 

Es war, als ob der Kampf erstarrte.

"Rückzug... Verdammt, die sind uns über. Rückzug!", schrie auf einmal einer der

Männer.

Mit einem schnellen Blick stellte Rin fest, dass von ursprünglich zwölf

Angreifern nur noch fünf standen. Doch auch diese waren teilweise stark

verwundet. Jetzt war ihr Anführer tot und alles was sie noch interessierte,

war ihr eigenes Leben zu retten.
 

Der Körper unter ihm erschlaffte. Nur widerwillig löste Keisuke den todbringenden

Griff. Mit einem Ruck hob er den Kopf. Seine blutgetränkten Augen fixierten

die fliehende Beute und die Jagdinstinkte erwachten.

Mit einem Sprung war er auf den Beinen und lief los. Doch mit einem Mal befand

sich ein Hindernis in seinem Weg.
 

Den Kampfstab quer vor der Brust stand Rin völlig reglos vor ihm.

"Nein!", sagte sie leise, so leise, das er es fast gar nicht hörte. Er wollte

es auch nicht hören. Er wollte diese Männer jagen, er wollte sie töten.
 

"Keisuke-san, bitte bleibt... ich habe Angst ohne Euch", sagte Rin. Es war das

Letzte, das ihr einfiel, wobei sie stark bezweifelte, das es ausreichen würde

um den entfesselten Youkai aufzuhalten. Mehr als einmal hatte Keisuke ihr

gesagt, was er über die Menschen dachte. Und in diesem Zustand war er

eigentlich nur noch auf seine Beute fixiert. Doch sie musste es versuchen.
 

Rin konnte ihn nicht einfach losziehen lassen. Er war verwundet. Was, wenn die

Männer Halt machen würden und dem einzelnen verletzten Youkai auflauern?

Und so setzte sie auf das Einzige, was ihrer Meinung nach zu ihm durchdringen

konnte. Der Beschützerinstinkt eines Inuyoukai. Er sollte sie beschützen, dass

war sein Auftrag.
 

Und Rin hatte Recht.

Die blutroten Augen richteten sich auf sie und starrten sie an. Keisuke, fühlte

seinen Herzschlag wie dumpfe Trommelschläge in seinen Schläfen widerhallen und

doch klärte sich allmählich seine wutverschleierte Sicht.

Vor ihm stand Rin. Die braunen Augen weit und mit einem seltsamen Ausdruck auf

ihn gerichtet. Erst jetzt kamen ihm ihre Worte zu Bewusstsein.

Sie hatte Angst ohne ihn.

Es war seine Aufgabe sie zu beschützen. Augenblicklich verrauchte seine Wut.

Die blutgetränkten Augen verfärbten sich langsam wieder in ein warmes Braun.

"Ich bleibe", seine Stimme klang heiser und rau. Rin nickte und atmete hörbar

auf. "Ich Danke, Euch."
 

"Rin-chan. Ist alles in Ordnung? Seid Ihr verletzt?", aufgeregt kam Hiroki

heran. Noch immer das Schwert in der rechten Hand. Seine Rüstung wies mehrere

tiefe Risse auf und über seinem linken Arm zog sich ein breiter, blutiger

Streifen. Doch er sah noch viel besser aus, als seine beiden Wachen.

Einer lag stöhnend am Boden und hielt sich einen breiten Schnitt am Bein. Der

andere hielt sich nur noch mit seinem Schwert, das er als Stütze in den Boden

gerammt hatte, aufrecht. Offensichtlich hatte die Banditen bis zuletzt versucht

Rin und Hiroki unverletzt als Geiseln zu bekommen.
 

Rin ließ den Kampstab sich zurückverwandeln und steckte ihn an eine Schlaufe

ihres Gürtels. "Ich bin in Ordnung. Doch wir müssen die Verletzten versorgen,

bevor wir zum Schloss zurückkehren können."

Hiroki reinigte das Schwert mit einer schnellen Schleuderbewegung von dem Blut,

das an der Klinge haftete. "Ich werde Euch dabei helfen."

"Ich komme gleich, doch zuerst will ich mich um Keisuke-san kümmern. Ihm

steckt immer noch ein Messer im Rücken", erwiderte Rin ruhig.
 

Hiroki riss die Augen auf und wandte den Kopf zu dem Youkai, der die ganze

Zeit bewegungslos hinter Rin gestanden hatte. Der Youkai sah in der Tat nicht

gut aus.

Er hatte mehrere tiefe blutende Wunden und seine Kleidung war an mehr als

einer Stelle völlig zerrissen.

Er hatte gekämpft wie mehrere Männer und ohne ihn wäre dieser Überfall ganz

bestimmt anders ausgegangen. So hatten sie gewonnen.

Hiroki nickte ihm anerkennend zu. "Danke, Keisuke-san, für Eure Hilfe. Ihr

ward derjenige, der uns den Sieg gegen diese Übermacht gebracht habt. Lasst

Euch von Rin versorgen."
 

"Pah", knurrte Keisuke. "Ich bin in Ordnung. Diese kleinen Kratzer bringen

mich nicht um."

"Das weiß ich. Doch setzt Euch bitte hin", erwiderte Rin ruhig. Sie kannte nur

zur Genüge die Widerspenstigkeit von Youkai’s wenn sie verwundet waren.
 

Widerwillig nahm Keisuke Platz. Das Messer steckt in der Tat so tief zwischen

seinen Schulternblättern, dass er selbst nicht richtig dran kam. Es würde

ausreichen, wenn Rin es einfach herauszog.
 

"Es ist gut. Zieht das Messer einfach heraus Meine Wunden werden schnell

verheilen", fauchte Keisuke ärgerlich. Er schmeckte dem metallenen Geschmack

von Blut auf der Zunge und das erinnerte ihn an seine Unaufmerksamkeit, die

überhaupt zu dieser Verletzung geführt hatte. Die ganze Situation war nicht

dazu gedacht seine ohnehin schlechte Laune in irgendeiner Weise anzuheben.
 

"Das weiß ich", erwiderte Rin. "Doch mit einem Pressverband, der die Blutung

stillt, wird der Stich schon heute Abend nur noch eine dumpfe Erinnerung sein.

Also haltet still und lasst mich machen. Gebt mir Euren Dolch."
 

Keisuke verschluckte die ätzende Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag und

reichte Rin den Dolch. Er hörte Stoff reißen und wandte den Kopf.

Rin trennte ohne mit der Wimper zu zucken einen breiten Stoffstreifen aus dem

Ärmel ihres Haori’s. Sie reichte ihm das Messer wieder und vergrößerte

vorsichtig den Riss durch den das Messer ihn getroffen hatte. Dann half sie

ihm behutsam den Haori abzulegen. Der nackte Oberkörper kam zum Vorschein.

Deutlich konnte man die klar definierten Muskeln erkennen, die sich unter

seiner Haut abzeichneten. Doch Rin achtete nicht darauf, ihre gesamte

Aufmerksamkeit war auf das Messer gerichtet. Sie legte vorsichtig ihre Hand

auf seinen Rücken nahe der Wunde.
 

Keisuke spürte die sanfte Berührung und die Wärme ihrer Hand, fühlte, wie sie

vorsichtig über seine Haut strich und dann nahe der schmerzenden Stelle zum

Liegen kam. Für einen kurzen Moment vergaß er über dieses Gefühl, das sich

seltsam beruhigend und doch unglaublich intensiv anfühlte, den Schmerz.
 

"Seid Ihr bereit?", hörte er ihre leise Frage. Er nickte nur wortlos.

Rin legte ihre Hand um den Griff und zog mit einem kräftigen Ruck die Klinge

aus seinem Körper.

Schmerz flammte wie Feuer in ihm auf und Keisuke biss sich auf die Zunge, um

nicht laut aufzustöhnen. Gleichzeitig spürte er, wie Rin einen Teil des

Stoffes, den sie abgeschnitten hatte, als Kompresse fest auf die Wunde drückte.

Dann beugte sie sich zu ihm und griff unter seinen Armen entlang um den

restlichen Stoff als provisorischen Verband um seinen Oberkörper zu wickeln.

Dabei merkte sie gar nicht, wie sich ihr Oberkörper fest auf die nackte Haut

des Youkai presste.
 

Keisuke jedoch registrierte es sehr wohl. Unvermutet befand sich Rin in

absoluter Nähe zu ihm. Er fühlte die Weichheit ihres Körpers, der sich an ihn

schmiegte, fühlte, wie sie ihn umarmte. Dabei fiel ihr langes Haar über ihre

Schuler und glitt wie schwarze Seide über seine Brust.

Ihr Duft stieg ihm unvermittelt warm in die Nase.

Wildblumen... Seine Nasenflügel weiteten sich, als er ihn in sich aufnahm.
 

"So... das dürfte reichen. Bis heute Abend ist sicher alles verheilt", sagte

Rin und strich noch einmal prüfend über die Bandage.

"Alles in Ordnung?", fragte sie und hob den Kopf.
 

Keisuke sah sie wortlos an, als ob er sie zum ersten Mal bewusst wahrnahm. Er

sah den zerschnittenen Ärmel ihrer Kleidung aus dem sie den Verband für ihn

gemacht hatte, er sah die Blutspritzer und die Flecken, die sich auf ihrem

Haori befanden. Dorthin gelangt, während sie sich um ihn gekümmert hatte.

Seine Wunden verbunden hatte.

Sein Blick senkte sich und fiel auf ihre Hände. Schmale, gepflegte Hände...

nun rot gefärbt von seinem Blut und doch schreckte sie nicht davor zurück,

oder wischte sie angewidert ab. Sie war anders, als die Menschen, die er sonst

kennengelernt hatte.
 

Rin sah ihn schweigend an. Ihr entging nicht, wie er sie von oben bis unten

musterte. Doch sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was

Keisuke in diesen Momenten durch den Kopf ging. Dieser Youkai war so schwer zu

durchschauen. "Ich muss den anderen helfen", sagte sie und wandte sich

schließlich ab. Sie spürte, wie die Keisuke’s Blicke ihr folgten.
 

Einer der beiden Wachen war wirklich ernsthaft verletzt. Seine tiefe Beinwunde

blutete stark und es war eine Aderpresse notwendig um die Blutung zu stoppen.

Konzentriert arbeitete Rin. Sie wusste, wenn sie Fehler machte, würde dieser

Mann sterben, bevor sie ihn einem Heiler übergeben konnte.

Die zweite Wache hatte nur geringfügige Verletzungen. Sie half dem Fürstensohn

eine Trage zusammenzustellen, die sie hinter einem ihrer Pferde befestigen

konnten.
 

Als Hiroki schließlich neben Rin trat, nickte er anerkennend. "Hervorragende

Arbeit, Rin-Hime. Ich muss Euch bewundern. Ihr habt nicht nur tapfer gekämpft,

sondern habt auch noch medizinische Kenntnisse. Was für überraschende

Fähigkeiten verbergt Ihr sonst noch?"
 

Rin wurde unwillkürlich rot bei den lobenden Worten. "Das ist nichts besonders,

Hiroki-san. Wir haben eine sehr gute Heilerin auf unserem Schloss. Megumi-sama

hat mir oft erlaubt, dass ich ihr bei ihrer Arbeit zusehen konnte. Doch meine

Fähigkeiten sind beschränkt." Sie warf einen besorgten Blick auf das blasse

Gesicht der Wache, die mit äußerster Anstrengung versucht ihre Schmerzen zu

verbergen. "Wir sollten uns beeilen. Solche Verletzungen verlangen einen

erfahrenen Heiler."

Der Fürstensohn nickte und winkte Keisuke herbei. "Kommt helft uns."

Der Youkai folgte wortlos dem Befehl.
 

Sie führten eines der Pferde heran und befestigten die Trage an dem Sattel, so

dass die beiden Stangen sich auf den Boden abstützen und mitschleiften.

Gemeinsam hoben sie dann den Verletzen auf die Trage und banden ihn so fest,

das ihm der Transport sowenig Schaden wie möglich zufügte und er doch recht

sicher lag.
 

So schnell wie möglich machten sie sich auf den Weg. Keisuke lief wie auf dem

Hinweg neben den Pferden her. Doch diesmal führte er zusätzlich das Tier, das

die Trage mit dem Verletzen zog, am Zügel.
 

Der Rückweg dauerte gezwungenermaßen länger als der Hinweg, doch schließlich

erreichten sie in der Dämmerung das Schloss. Die Wachen sahen ihnen

erleichtert entgegen, denn die Zeit, die normalerweise so ein Ausflug dauerte

war schon längt überschritten.

Nicht mehr lange und sie hätten auf Befehl des Fürsten einen Suchtrupp

losgeschickt.

So erwachten sie zu hektischer Aktivität, als die kleine Gruppe zerschunden

und zerzaust in den Schlosshof einritt.
 

**********************************************************************
 

Ende Kapitel 5
 

Dieser Ausflug wäre beinahe ziemlich übel ausgegangen. Nur die Gegenwart des

Youkai hat das Schlimmste verhindert.

In der Zwischenzeit war Jaken nicht untätig und es werden „geheime Pläne“

geschmiedet.

Und Keisuke findet endlich eine akzeptable Begründung für sein

ganz persönliches Problem, dass ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
 

Liebe Grüße

chaska



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  SUCy
2010-02-19T00:11:06+00:00 19.02.2010 01:11
Hach ja dei Menschen nicht möger sind doch immer die schnuckeligsten XD
Wunderar beschrieen wie er Rins Nähe empfand und sie hinterher warnahm. Ich bin wirklich total neugierig wie die beiden sich näher kommen ^-^
Ganz so krass wie Sessy ist er ja nicht, aber einfach dürfte es ja bei ihm auch nicht werden...auch wenn sie nach Wildblumen duftet <.<
Also schreib schnell weiter ^o^

lg SUCy
Von:  nivana
2010-02-08T18:14:34+00:00 08.02.2010 19:14
Das wird ja noch was werden. Mister "Ich-mag-keine-Menschen" beginnt laangsam aber sicher doch irgendwie Sympathie für einen Menschen zu entwickeln und der Prinz nennt sie schon beim Kosesuffix .... wenn Sesshoumaru davon erfährt wird das sicherlich nicht lustig, weil der sich dann überlegt was er mit Rin anstellen soll .... und die Chancen stehen für Keisuke nich sonderlich gut, aber das wäre ja keine Liebesstory, wenn es kein Happy End für die beiden gäbe.
Also fiebern wir den weiteren Entwicklungen entgegen.


lg
nivana
Von:  HiYasha
2010-02-08T08:49:08+00:00 08.02.2010 09:49
Also... also... ich muss schon sagen: der dämliche Youkai nervt - und wie. Der ist schon reichlich unverschämt, und es ist herrlich, wie Rin ihm was vorgemacht hat. Ja, da schaut er dumm, ne? Immerhin sieht er dann ein, dass er sie zu negativ gesehen hat. Aber ob er sich nun wirklich bessert? Ich stell mir es sehr schwierig für Rin vor, immer diesen Kampfhahn zügeln zu müssen. Da muss sie ja mehr auf ihn aufpassen, wie er auf sie...

Immerhin erkennt der Prinz, wie nett und klug sie ist...
Von:  Hotepneith
2010-02-07T16:26:23+00:00 07.02.2010 17:26
Da gehts ja rund und ich meine nicht nur den Überfall.
Die Banditen hätten mal genauer nachgucken müssen, wer da so alles in der Gegnd herumsteht...

Wenn das so weitergeht, wird Sesshoumaru-sama doch noch persönlich eintreffen müssen, um all die Herzensverwicklungen zu lösen, die seine Pflegetochte ohne ihr Wissen anrichtet.
Keisuke beginnt ihre Gegenwart zu schätzen? Wir alle wissen ja, was das letzte mal passierte, als ein Hundedämon das beschloss. Und auch der menshcliche Prinz würde wohl ohne Weiteres einem "Rin-Fan-Club" beitreten. Das kann ja noch lustig werden...

bye

hotep
Von:  Sha_Na
2010-02-07T14:13:23+00:00 07.02.2010 15:13
wieder ein tolles kapitel ^.^
haha da kommt ja mal action in die story xD
die kampfszene hast du echt super beschrieben^^
ich kann mir rin richtig gut vorstellen, mit ihrem kampfstab!
und keisuke scheint endlich gefallen an ihr zu finden :D
wer kann rin auch bitte nicht mögen?? ;)
ich bin echt gespannt wie es weitergeht!
mach weiter so!

lg Sha_Na


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