Zum Inhalt der Seite

Vampire Fate II

(Alucard x Seras)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Disclaimer: Hellsing sowie die dazugehörigen Figuren die ich in meiner Fanfic verwende gehören mir (leider) nicht und ich verdiene auch (leider) nichts daran.
 

Ich danke rin-san, Arashi-Grawe und saspi für ihre Kommis.

@rin-san: Ich hoffe, die Frage wer die Vampirin in K1 ist, war rhetorisch gemeint...

@saspi: Die Leute von der Allianz haben nichts gegen Hellsing aber sie hassen Iskariot. Deswegen erhält Hellsing die Akte eine Woche später...
 

Mir fällt kein Titel für das Kapitel ein... hilft mir einer von euch aus? Einfach die Vorschläge in die Kommis schreiben.
 

Kapitel 3
 

Seras kniete vor Integra, während sie ihr Bericht erstattete.

„Wenn diese Vampire, wie du sagst genauso stark waren, wie die Drei, die uns angegriffen hatten, warum konntest du sie dann allein vernichten?“, fragte Lady Hellsing.

Seras schmunzelte. „Ich musste einige der gesammelten Freak-Seelen, opfern um meine Macht soweit zu steigern, dass ich sie vernichten konnte. Außerdem heißt, dass sie gleich mächtig sind, wie die drei vorher nicht, dass sie auch gleich gefährlich sind. Die Drei, die uns vorher angegriffen haben, haben sich zurückgezogen, wenn es zu gefährlich für sie wurde und verfügten über ausgezeichnete Instinkte und Reaktionen, was Gefahr und Flucht angeht. Die Fünf, die gegen die ich heute gekämpft habe, hatten nichts davon. Sie scheinen zwar gleich mächtig zu sein was allgemeine Stärke angeht, aber es ist viel leichter sie zu töten.“

Die Belustigung verschwand aus ihrem Gesicht.

„Aber obwohl ich ihre Seelen absorbiert habe, kann ich nicht auf ihre Erinnerungen zugreifen... ich werde Alucard fragen müssen, weshalb.“

Integra blickte sie einen Moment abschätzend an.

„Tu das. Wenn du doch noch an die Informationen kommst, unterrichte mich sofort davon.“

Seras nickte und wollte in den Keller zurückkehren, als plötzlich Schmerz in ihrem Rücken explodierte und sie winselnd zusammenbrach.

„Seras? Was ist los?“, fragte Lady Hellsing alarmiert.

Diese konnte sich aber nur mit der Hand an die schmerzende Stelle am Rücken greifen.

Die Zähne fest zusammengebissen, um nicht vor Schmerz zu schreien, betastete sie die wachsende Beule an ihrem Körper.

Es fühlte sich an wie ein Gesicht.

Seras erinnerte sich mit einem Mal daran, wie die Vampirin Hellena, die Freundin, nach der Seras ihre Dämonin benannt hatte gestorben war.

Inkognito hatte sie verspeist.

Danach wollte er sie auch noch fressen, wurde aber von Hellena unterbrochen, die aus seinem Körper auszubrechen versuchte.

Genau wie jetzt die fünf Vampire aus ihrem Körper ausbrechen wollten.

Seras kam zu dem Schluss, dass sie einen fatalen Fehler gemacht hatte, als sie das Blut der Fünf absorbiert hatte.

Sie wollte sich nicht von solchen Schwächlingen besiegen lassen!

Sie würde nicht zulassen, dass sie ihr entkamen.

Ihre Finger wurden zu Krallen und mit einem Knurren versenkte sie sie in dem Gesicht, das sich aus ihrem Rücken heraus kämpfen wollte.

Sie hörte ein schmerzerfülltes Kreischen, ehe der Schmerz verebbte, als dieser Vampir für einen Moment aufgab und ihr Körper wieder in den Normalzustand zurückkehrte.

Dann warf Seras sich herum, als die anderen Vier da weitermachten, wo der Fünfte aufgehört hatte.

Die Vampirin schlug ihre Krallen in die sich bildenden Gesichter an ihrem Körper.

Auch Integra begriff inzwischen, womit ihre Dienerin zu kämpfen hatte und rief ihren anderen vampirischen Diener herbei.

Alucard erschien augenblicklich in dem Büro und richtete den Blick seiner glühend roten Augen auf die Vampirin, dir er erschaffen hatte.

„Scheint, als hätte da jemand etwas gegessen, dass ihr nicht bekommt...“, verspottete er seine ehemalige Blutsklavin.

„Mach keine schlechten Witze, sondern hilf ihr endlich!“, befahl Integra ihm.

Der Vampir grinste breit, als er sich neben Seras kniete und sie in seine Arme hob.

Die Vampirin blickte ihn flehend an, während ihr eine Blutträne die Wange hinunter rollte.

„Du bist noch nicht stark genug, um solch mächtige Seelen zu unterwerfen.“, erklärte er ihr leise. „Gib sie mir...“

Alucard leckte einmal über ihren Hals, ehe er seine Zähne dort versenkte.

Seras entspannte sich in den Armen ihres ehemaligen Meisters als die fünf Seelen, die gegen sie rebelliert hatten ihren Körper verließen.

An Stelle von Schmerz fühlte sie nur noch die Erregung, die ihr Vampirgeliebter ihr immer verschaffte, wenn er von ihr trank.

Sie stöhnte erregt während ihre Hände sich Halt suchend an Alucards Mantel klammerten.

„Stopp! Nicht in meinem Büro! Wenn ihr sowas machen wollt, dann in euren Zimmern im Keller!“, mischte sich Integra ein, die die Veränderung in Seras Verhalten zu deuten wusste.

Alucard verschwand mit der Vampirin in seinen Armen.

Die Leiterin von Hellsing hielt den Blick noch kurz auf die Stelle gerichtet, an der sich ihre beiden Vampire eben noch befunden hatten, bevor sie ihn dem Aktenstapel auf ihrem Schreibtisch zu wandte.

Plötzlich bereute sie, die beiden weg geschickt zu haben.

Die Akte waren unglaublich langweilig und sie wusste, sie würde sich ohnehin auf nichts anderes, als auf die Frage, was ihre Vampire miteinander trieben konzentrieren können.

Theoretisch wusste sie es ja.

Zum Teufel mit der Theorie!

Sie wusste gar nichts.

Was sie in diesen trockenen Büchern gelesen hatte hatte mit echtem Sex so viel zu tun, wie ein Moskito mit einem Vampir.

Seufzend setzte sie sich an ihren Schreibtisch und zwang sich mit der Arbeit anzufangen, während sie sich die geistige Notiz machte, sich wenigstens ein paar Liebesromane zu besorgen, damit sie eine Vorstellung davon besaß, weshalb Seras und Alucard ständig übereinander herfielen.

So verlockend es auch war, sie konnte nicht einfach Seras über die Details ihres Liebeslebens ausfragen...

Sie ertappte sich dabei, wie sie auf die Akte starrte, ohne diese wahrzunehmen.

Warum eigentlich nicht?

Seras war ihre Dienerin... sie hatte es selbst so gewollt... und warum darüber lesen, wenn man es von jemandem erfahren konnte, der es ständig tat?

Ein hinterhältiges Grinsen zierte die Lippen der Lady, als diese sich nun wirklich den Akten zu wandte.
 

„Und du denkst, diese Informationen sind verlässlich?“, fragte Bischof Enrico Maxwell, der Leiter der dreizehnten Abteilung des Vatikans, der Division Iskariot während er die dünne Akte betrachtete, die aufgeschlagen auf seinem Schreibtisch lag.

„Das denke ich, aber ich habe dafür keine Beweise. Nur den Eindruck, den ich von den Beiden habe, die mir die Akte zukommen haben lassen. Der Hexer hätte mich am liebsten auf der Stelle vernichtet, hat sich aber zurückgehalten, weil es ihm sein Auftrag verbat. Was ich von dem Vampir, den er als seinen Partner bezeichnet hat halten soll, weiß ich nicht. Er verfügt über enorme Kräfte und Wissen, ist aber nicht im Mindesten so überheblich und angeberisch, wie die starken Vampire, die ich bis jetzt vernichtet habe... er schien mir eher kalkulierend und übervorsichtig. Ich hallte die beiden für extrem gefährlich. Ich denke, die Informationen, die sie uns gegeben haben stimmen, aber sie glauben nicht, dass wir zu dem, was getan werden muss fähig sind... sie wollen, dass wir scheitern und mit ansehen müssen, wie Hellsing erreicht, was wir nicht konnten.“, meinte Anderson bedächtig.

„Was für ein Unsinn!“, rief Maxwell empört. „Wir sind die einzig wahren Streiter Gottes, wir werden nicht scheitern!“

„Natürlich nicht. Es war auch nur mein Eindruck, dass das ihre Absicht war. Natürlich unterschätzen sie uns.“, beruhigte ihn der Paladin. „Gott steht uns bei! Wir werden nicht scheitern.“

„Nun gut... Nimm Heinkel, Yumiko und eine Schwadron Iskariotkrieger mit und vernichte dieses Freakchip Labor, in dem sie die Kern ICs herstellen. Ich will, dass du keinen einzigen der dreißig Vampire flüchten lässt, die sie herstellen.“, befahl Maxwell.

„Selbstverständlich, Bischof Maxwell!“, erwiderte Anderson erfreut.
 

Die Vampirin blickte durch das Fenster ihres jämmerlich kleinen Zimmers.

Sie konnte das Hellsing Anwesen sehen, ohne ihr drittes Auge zu benutzen.

Sie erschauerte.

Viel zu nah... sie war dem Anwesen viel zu nah.

Aber sie hatte keine Wahl.

Die Sucher wahren ihr auf den Fersen... und sie wusste, welche Grausamkeiten diese Beiden denjenigen antaten, die sie fingen.

Aber das war keineswegs das schlimmste.

Am schlimmsten war die Anführerin der beiden.

Blitz wurde die Frau mit der Sense genannt.

Sie schluckte, während sie daran dachte, was die Offizierin von Millennium mit ihren Opfern machte.

Genau wusste es natürlich niemand.

Aber sie hatte schon einmal die Überreste beseitigen müssen, nachdem Blitz mit einem Menschen 'gespielt' hatte.

Der übel zugerichtete Körper hatte sie nicht erschreckt.

Der Mann hatte sogar noch gelebt.

Jedenfalls sein Körper.

Seine Seele und sein Verstand hatte sie nicht in ihm finden können.

Deswegen hatte sie vor Blitz Angst.

Sophia zwang sich sich zu entspannen und an etwas anderes zu denken.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  saspi
2009-11-11T20:31:00+00:00 11.11.2009 21:31
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
und werden sie scheitern??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von: abgemeldet
2009-11-11T16:09:35+00:00 11.11.2009 17:09
echt geiles kapi
freu mich schon mega aufs nächste
Von:  rin-san
2009-11-10T20:15:12+00:00 10.11.2009 21:15
Ein hammer Kapitel.
Will mehr lesen.
Mach bitte schnell weiter.
Bin schon ganz gespannt auf das nächste.


Zurück