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Schlaflose Nächte

von

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Prolog

3 Jahre ist eine lange Zeit würden viele sagen, aber für mich gingen sie wirklich schnell herum. Ich weiß gar nicht wo die ganze Zeit geblieben ist.

Es ist schon verwunderlich das ich gar nicht mitbekommen habe das schon drei Jahre vergangen sind seit ich meine letzte Beziehung hatte.Nach dieser traumatischen Beziehung und dem noch schlimmeren Ende habe ich mich einfach in die Arbeit gestürzt ohne an irgendetwas anderes zu denken. Weder an das ausgehen mit Freundinnen noch an das kennenlernen anderer Männer. Ich lebte nur für meine Arbeit. Ich hatte sogar so viel Glück das ich ein besseres Angebot bekam und damit meine Arbeitsstelle wechselte. So landete ich in einem Grundschulhort. Mit meinen 24 Jahren bin ich dort die jüngste Erzieherin im Team. Was aber nicht heißt das ich nicht genauso gut bin wie die anderen.

Die Arbeit machte Spaß obwohl sie auch etwas eintönig war, aber der Verdienst war relativ gut, also machte es die alltäglichkeit wieder wett.

Seit einiger Zeit macht meine Mutter sich gedanken über mich und mein Singleleben. Jedes mal wenn ich sie besuche klagt sie und hält Reden wieso ich denn noch nicht verheiratet bin und keine Kinder habe. Sie wünscht sich so sehr einen Enkel, aber wenn ich dann meine ältere Schwester ins Spiel bringe will sie nichts davon hören. Sie ist nämlich schon verheiratet und wird auch bald ihr erstes Kind bekommen. Meine Mutter will ja nur das ich auch endlich glücklich werde mit einem Mann. Jedes mal beteuere ich auf´s neue das ich glücklich bin, ob mit oder ohne Mann. Ich habe einen guten Job, meine Kollegen sind nett und ich habe eine schöne Wohnung, was will ich also mehr. Ein Mann würde nur noch mehr arbeit machen und Zeit beanspruchen. Die ich viel besser nutzen kann. Außerdem hatte ich nicht das geringste Bedürfniss nach einem Mann. Bis unser Hort einen neuen Praktikanten einer Umschulung auf arbeit bekommen hatten. Was mir eigentlich relativ egal war, da ich kein interesse hatte. Meine Kolleginnen schwärmten alle von ihm, wie gut er doch mit Kindern umgehen konnte und wie gut er aussah. Wäre er nicht erst 19 Jahre, hätte sich eine meiner Kolleginnen ihn sicher schon längst geschnappt. Das war der zweite Punkt wieso dieser junge Mann mich nicht interessierte.

Bis zu dem schicksalhaften Tag im heißesten Sommer seit Jahren, als wir das erste mal zusammen arbeiten mussten. Davor hatte ich noch nie viel mit ihm geredet, nur so belanglose Dinge die man halt unter Kollegen so austauscht, welches Kind Schwierigkeiten gemacht hat und wie man das gelöst hat. Aber an diesem Tag saß ich ein paar Stunden zusammen mit ihm in einem Raum um Kinder zu beaufsichtigen und dadurch gerät man nun mal in ein Gespräch das mehr beinhaltet als nur die Arbeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-20T04:32:27+00:00 20.02.2010 05:32
also ich möchte jetzt nicht für jedes kapitel einzeln stellung und kommentare beziehen deswegen mache ich eins für alle...bis jetzt is die fanfic einfach nur spannend, manchmal höchst dramatisch und doch immer wieder auf`s neuste interessant.Das alles fesselt mich so daran, deswegen bin ich schon sehr gespannt wie es mit den beiden aus geht und was noch alles auf sie drauf zu kommt...freue mich schon riesig auf die nächsten kapitel!!
Warte nicht zu lange...^^

lg deine minako_san ^3^


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