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A second chance

Sasuke back in Konoha (Haupt: Sasu x Saku Neben: Naru x Hina)
von

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Ein süßes Geheimnis

i]Tag für Tag stand sie da. Egal bei Sonne, egal bei Regen, egal bei Wärme, egal bei Kälte. Sie wartete auf ihn, denn er hatte ihr ein Versprechen gegeben. Er würde wieder kommen. Und so wartete sie auf ihn... Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von ihrem Verhältnis, von ihrem Kuss. Selbst ich, habe sie einst geliebt. Habe gebetet, dass sie mich sehen würde, meine Gefühle erwiderte. Und als sie schließlich die Worte aussprach, nach denen ich mich so lange gesehnt hatte, musste ich begreifen... dass sie jemand anderes liebte und sie mich nie so sehen würde, wie ich sie sah.

Sie liebte jemand anderen. Jemand, dessen Herz von Dunkelheit erfüllt war. Jemand, der nur auf Hass und Rache aus war, Jemand der mir sehr am Herzen lag. Mein bester Freund, mein Bruder. Und sie schaffte es ihn aus der Dunkelheit zu holen, sie gab ihm die Chance auf ein neues Leben und er nutzte sie...

Danke Kirschblüte.
 

„Naruto.“
 

Der junge Ninja blickte erstmals auf uns bemerkte erst jetzt, wer neben ihm stand.
 

„Was machst du da? Zeig doch mal.“

„Neiiiiiin!“
 

Schlagartig warf sich Naruto auf seinen Schreibtisch. Sie sollte es nicht sehen, Niemand sollte es sehen. Bis jetzt zumindest. Doch er konnte sein Geheimnis nicht verbergen, denn ein paar Seiten und ein Stift viel zu Boden. Sakura schnappte sich diese und begann ein wenig zu lesen. Der Neunschwänzige errötete leicht.
 

„Schreibst du... schreibst du ein Buch?“

„Ja, und es ist noch nicht fertig!“
 

Naruto entriss Sakura die Seiten und sortierte sie wieder auf seinem Schreibtisch.
 

„Wie bist du dazu gekommen?“

„Sensei Jiraiya... kauziger Bergeremit, hat immer tolle Bücher geschrieben, die die ganze Welt begeistert haben.“
 

Sakuras Augenbrauen zuckten und sie ballte bereits ihre Hände zu Fäuste.
 

„Machst du etwa eine Fortsetzung von der Icha Icha Reihe?“

„Was nein, nein! Keine Sorge, Sakura-Chan. Ich... schreibe eine Art Biografie über mein Leben, das meiner Freunde und das was wir alles erlebt haben. Ich möchte es Sensei-Jiraiya widmen.“

„Naruto... das finde ich wundervoll.“

„Wirklich und du... und du lachst mich auch nicht aus?“
 

Sakura schüttelte den Kopf und nahm Narutos Hand.

„Nein ich, ich finde das wundervoll. Wann hast du begonnen?“

„Gleich nachdem der Krieg zuende war. Ich habe schon viel aufs Papier bringen können, aber... es ist noch eine Menge was ich schreiben muss.“
 

Die junge Dame erhob sich von der Couch, nahm ihre Jacke und ging zur Tür. Es war schon spät und sie musste heim. Doch bevor sie die kleine Wohnung verließ, drehte sie sich noch mal um.
 

„Darf ich... es lesen wenn es fertig ist?“
 

Naruto hob seinen Daumen und grinste.
 

„Du wirst die Erste sein, Sakura-Chan.“
 

Und so schloss sich die Tür wieder und Naruto blieb allein zurück. In diesen Momenten, ja in diesen Momenten dachte er öfters noch daran, wie es wohl sein würde, wenn sie ihn liebte. Ja, alle Gefühle hatte er noch nicht ablegen können, ein wenig war noch da. Auch wenn er Hinata liebte, und Gott er liebte sie sehr, so würde doch ein kleiner Teil von ihm immer bei Sakura bleiben.
 

Die junge Haruno schlenderte durch die mit Laternen beleuchteten Gassen. Eine Woche war vergangen, seitdem Sasuke fort war und keine Nachricht, kein Zeichen hatte sie von ihm erhalten.
 

Ob ihm wohl was zugestoßen war?
 

Aber Sasuke war mit einer der besten Ninja Konohas. Was sollte ihm schon zugestoßen sein? Schlagartig spürte sie, wie etwas sie packte und zu sich riss. Ängstlich hatte sie ihre Augen verschlossen, doch dann vernahm sie diesen Geruch und diese Stimme.
 

„Du bist unvorsichtig geworden, Sakura. Du solltest besser auf dich achtgeben.“

„Sasuke-Kun!!!“
 

Sie drückte sich noch fester an ihn. Wie sehr hatte sie ihn doch vermisst und wie oft hatte sie an diesen unglaublichen Kuss gedacht. Früher hatte Sakura sich immer wieder vorgestellt wie es sein würde ihn zu küssen und es war in echt tausend Mal besser. Sie spürte wie er seine Arme um sie schlang und instinktiv bot sie ihm ihre Lippen an. Der Uchiha lächelte und kam ihrem süßen Wunsch nach. Und während die beiden Frischverliebten sich küssten, merkten sie nicht, dass sie beobachtet wurden. Kakashi Hatake stand weit oben auf einem Baum und lächelte in sich hinein.
 

Aha, so ist das also... Wer hätte das gedacht? Kein Wunder, dass der Junge in letzter Zeit so neben der Kappe war.
 

Die Zärtlichkeiten zwischen den Beiden hielten eine Weile an, doch plötzlich löste sich der junge Uchiha und fasste sich von Schmerz gezeichnet an die Augen.
 

„Sasuke-Kun, was ist mit dir?“

„Urgh... meine Augen...“
 

Beide beschlossen zu dem nahgelegenen Zuhause Sasukes und Kakashis zugehen, dort konnte sie seine Augen behandeln.
 

Immer wieder wanderten Sakuras zierliche Hände über seine Augenlieder. Beide saßen auf der Couch, es war still, Kakashi war noch nicht zuhause.
 

„Sasuke, du darfst dein Mangekyō Sharingan nicht so oft einsetzen. Es schädigt deine Augen und kann im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.“
 

Der junge Uchiha antwortete darauf nicht, sondern ließ Sakura einfach die Behandlung fortführen. Als sie schließlich ihre Hände runter nahm und Sasuke seine Augen wieder öffnete, war er doch bereit für ein Gespräch.
 

„Sakura.“

„Ja?“

„Ich möchte, dass das mit uns... vorerst ein Geheimnis bleibt, okay?“

„Wa... warum?“

„Es ist mir egal was andere Leute über mich reden oder denken mögen, aber du... du hast einen Ruf zu verlieren, der nicht meinetwegen befleckt werden soll. Tsunade traut mir noch immer nicht zu hundert Prozent und manche Dorfbewohner sehen in mir noch immer den Meuchelmörder. Nein, deine Weste soll weiß bleiben.“
 

Die junge Frau lächelte und legte ihren Kopf auf seine Brust, schmiegte sich eng an ihn.
 

„Mir ist egal, was andere Leute über uns reden würden. Das einzig wichtige für mich ist, dass wie beide zusammen sind. Das ist alles was für mich zählt. Doch wenn es dein Wunsch ist, dann soll es so sein.“
 

Der junge Uchiha antwortete nicht darauf, sondern legte einen Arm um seine Liebste und strich ihr sanft über den Rücken. Sakura schloss ihre Augen und lauschte seinem Herzschlag.
 

Ich hätte nie gedacht, dass Sasuke-Kun so zärtlich und liebevoll sein kann...
 

Und nach einer Weile vielem auch dem Uchiha seine tiefschwarzen Augen zu. Die Mission war lang und ermüdend gewesen...
 

Als Sasuke seine Augen öffnete, war es bereits hell. Verschlafen rieb er sich sein „Onyx“ ... moment, es war hell!?! Schlagartig richtete er sich ein wenig auf. Was!?! Warum!? Sakura schlief immer noch seelenruhig auf seiner Brust. Ja, sie war auch dort eingeschlafen aber... wie... und woher kam diese Decke, mit denen sie zugedeckt waren. Und... und warum zur Hölle war die Lehne der Couch umgeklappt. Plötzlich vernahm er angenehme Gerüche und merkwürdige Geräusche aus der Küche.
 

Kakashi...
 

Sasuke verstand. Sie mussten wohl beide auf der Couch eingeschlafen sein und er hatte sie dann wohl so vorgefunden. Nett wie er war, hat Kakashi dann wohl die Rückenlehne umgeklappt, damit sie mehr Platz haben und sie mit einer Decke zugedeckt. Verdammt. So viel zu ihrem Plan, ihre Beziehung vorerst geheim zu halten. Eine gute Idee war wohl jetzt von Nöten. Plötzlich regte sich etwas in seinen Armen... Gott sei Dank nur in seinen Armen. Sakura erwachte und öffnete langsam ihre Augen und blickte sich irritiert um.
 

„Sasuke? Was... wo... wo bin ich?“

„Bei mir zuhause.“

„WAS!?!“

„Wir sind gestern Abend wohl eingeschlafen...“
 

Erschrocken schreckte die junge Frau hoch, und war noch weitaus weniger begeistert, als Kakashi in der Tür stand..
 

„Na ihr Zwei, seit ihr endlich auch schon wach?“ Kommt, ich habe Frühstück für euch gemacht.“

Das junge Paar blickte sich fragend an.
 

„Was machen wir jetzt, Sasuke?“

„Frühstücken, was sonst? Er weiß es doch jetzt eh, also was soll‘s...“
 

So schlenderten beide in die Küche und es kam zu einem unerwartet angenehmen Frühstück. Kakashi machte keinerlei Anspielungen auf das, was sich zugetragen hatte. So wurde einfach gegessen, dann der Tisch abgeräumt und schließlich begab sich Sakura nach Hause. Der junge Uchiha wollte sich gerade davon schleichen, als eine starke Hand seine Schulter packte.
 

„Moment Mal Freundchen, wo willst du so schnell hin?“

„Ich muss zu Tsunade und ihr Bericht erstatten.“

„So, so, aber ich denke, du bist mir eine Erklärung schuldig, für das was hier gelaufen ist.“

„Aha... ähm... da gibt es keine großartige Erklärung... Ich... wir...ähm... Ich bin von der Mission wiedergekommen und meine Augen taten von dem Mangekyō Sharingan so weh, dass wir hier nach Hause gegangen sind, um es zu heilen und ähm... dabei sind wir dann eingeschlafen.“
 

Gut, im Grunde war das ein Teil, der ganzen Wahrheit. Und der junge Uchiha hoffte inständig, dass Kakashi ihm diese Story abkaufen würde, obwohl er sie wohl selbst nicht geglaubt hätte.
 

„Sasuke, für wie doof hältst du mich eigentlich?“

„Warum? Was meinst du?“

„Lass es mich so sagen...“,Kakashis Gesicht kam bedrohlich nah, „ich weiß es.“

„Ach... ach ja?“
 

Kalter, nasser Schweiß bildete sich auf der Stirn Sasukes. Misst! Er wusste es also. Aber wie hätte man den Anblick von zwei Teenagern, Arm in Arm auf einer Couch anders deuten können, doch...
 

„Ich weiß, dass du nur einen auf bösen Buben machst und im Inneren eigentlich ein ganz netter Kerl bist.“

„Ach... ach ja?“
 

Hä? Was war denn jetzt los? Sasuke verstand die Welt nicht mehr. Tat er nur so, oder hatte er wirklich keine Ahnung. Jedenfalls wollte er auch keinen weiteren Verdacht schöpfen, sodass er sich auf dem Weg zu Tsunade machte. Tatsache war ja bekanntlich, dass Kakashi es wusste, er hatte sie schließlich küssend gesehen. Aber es würde ihm einfach viel zu sehr Spaß machen, seinen Mitbewohner mit zweideutigen Anspielungen, aus der Reserve zu locken.

Auch Tsunade spürte, dass etwas zwischen Sasuke und Sakura vor sich ging, sagte aber keinen Ton. Sie war schließlich der Hokage. Sollten die Beiden noch weiter im Ungewissen bleiben und selbst ihre Beziehung preisgeben...
 

Und es verging einige Zeit und es war schließlich Sternennachtfest....

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So, kleine Anmerkung vorweg. Das Sternennachtfest ist wie Weihnachten. Ich habe den Namen aus Harvest Moon, da ich ihn sehr passend finde. ^^!
 

LG Prises



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2013-06-02T16:44:37+00:00 02.06.2013 18:44
Harvest Moon is toll, stimmts?
Tolles kap!!!

lg san
Von:  inci
2009-11-24T09:31:48+00:00 24.11.2009 10:31
ich glaubs ja nicht!? alle haben eine Ahnung oder wissen es nur die beiden wissen nicht das es die anderen wissen.
sorry das ich so lange gebraucht hab, aber ich bin seit drei wochen voll mit arbeit beladen und komm nicht zum lesen. mir kommt es schon vor wie monate das ich zu lezt gelesen hab.
inci
Von:  Sonni
2009-11-02T22:00:11+00:00 02.11.2009 23:00
hihi suuuuuuuuuuuper ff
bin total verliebt du hast die charaktäre super getroffe
ich bin schon sooooooooooo gespant wie es weiter geht
schreib schnell weiter
und schick mir doch bitte ne ens wenn es soweit is ok?? danke
hdgdl
Sonni
Von:  horo_koi
2009-11-01T20:32:28+00:00 01.11.2009 21:32
yahhhh soooo cool geschrieben... >.<
ich freu mich so sehr drauf wie es weiter geht....
sasuke war wohl wirklich ratlos was er sagen sollte das er so gestottert hatte... xD
Von: abgemeldet
2009-11-01T12:48:46+00:00 01.11.2009 13:48
Ich weiß gar nicht was du hast, ein wunderschönes Kappi wie immer!!!^^
Der Sasuke, da kommt er in Erklärungsnöte, wie geil ist das denn.^.^
Schreib bitte schnell weiter, ich freue mich schon auf das nächtse Kappi!!!

Lg
Naruto90
Von:  fahnm
2009-11-01T02:18:09+00:00 01.11.2009 03:18
*grins*
Klasse Kapi!^^
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Kruemel_x3
2009-10-31T23:40:29+00:00 01.11.2009 00:40
*aufgeregt ist*
Deine Fanfiktion is super cool und lsutig und süß und...Was kam noch?...Vergessen!So ein Mist >.< ...Naja du weist schon oder?!
Ich liebe deine Fanfiktion! Bitte schreib schnell weiter! *.* ich bin schon so gespannt!
Kann ich ne ENS bekommen,wenn es weiter geht?

*knuddel*
LG Dackel
Von:  Youshino-chan
2009-10-31T18:04:36+00:00 31.10.2009 19:04
Woe ein wirklich sehr schönes K.P!
Sasuke ist echt lustig, wenn er stottert. Na ja ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
LG Youshino-chan.


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