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Untitled

Frühlingsboten
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.04.2010
abgeschlossen
Deutsch
10546 Wörter, 17 Kapitel
"Wenn Freundschaft zur Liebe wird und keiner weiß, wie er damit umgehen soll."

Mit nur wenigen Worten lässt sich das Gefühl beschreiben, das entsteht, wenn dieses eine Gefühl, welches auch mit tausend Worten nicht zu beschreiben wäre, in einer Freundschaft auftaucht, die niemals mehr als eine gute Freundschaft sein sollte.

Zum Wettbewerb "Freundschaft" gilt:
Teilnahme an Themennummer 2
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 28.09.2009
U: 20.04.2010
Kommentare (65 )
10546 Wörter
Chapter 1 E: 28.09.2009
U: 29.09.2009
Kommentare (4)
570 Wörter
abgeschlossen
Chapter 2 E: 29.09.2009
U: 28.02.2010
Kommentare (3)
610 Wörter
abgeschlossen
Chapter 3 E: 29.09.2009
U: 29.09.2009
Kommentare (3)
596 Wörter
abgeschlossen
Chapter 4 E: 30.09.2009
U: 30.09.2009
Kommentare (4)
645 Wörter
abgeschlossen
Chapter 5 E: 03.10.2009
U: 28.02.2010
Kommentare (4)
641 Wörter
abgeschlossen
Chapter 6 E: 06.10.2009
U: 28.02.2010
Kommentare (3)
614 Wörter
abgeschlossen
Chapter 7 E: 08.10.2009
U: 08.10.2009
Kommentare (3)
676 Wörter
abgeschlossen
Chapter 8 E: 09.10.2009
U: 09.10.2009
Kommentare (3)
563 Wörter
abgeschlossen
Chapter 9 E: 11.10.2009
U: 11.10.2009
Kommentare (3)
581 Wörter
abgeschlossen
Chapter 10 E: 12.10.2009
U: 12.10.2009
Kommentare (4)
590 Wörter
abgeschlossen
Chapter 11 E: 14.10.2009
U: 14.10.2009
Kommentare (4)
573 Wörter
abgeschlossen
Chapter 12 E: 15.10.2009
U: 15.10.2009
Kommentare (4)
647 Wörter
abgeschlossen
Chapter 13 E: 17.10.2009
U: 18.10.2009
Kommentare (3)
605 Wörter
abgeschlossen
Chapter 14 E: 19.10.2009
U: 19.10.2009
Kommentare (4)
635 Wörter
abgeschlossen
Chapter 15 E: 19.10.2009
U: 20.04.2010
Kommentare (6)
640 Wörter
abgeschlossen
Chapter 16 E: 24.10.2009
U: 24.10.2009
Kommentare (6)
648 Wörter
abgeschlossen
Chapter 17 E: 28.10.2009
U: 28.10.2009
Kommentare (4)
710 Wörter
abgeschlossen
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  • Juna


    Sowohl für Frauen, als auch für Männer gebräuchlicher, aus dem Keltischen stammender Name.
    Keltisch für „Wunsch“. Rynes Koseform für Juna ist „June“.
  • Ryne


    Form von Ryan, Name englischer Herkunft. Wahrscheinlich von „ri“, König abgeleitet.
Kommentare zu dieser Fanfic (65)
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Von:  Annatar
2010-08-14T14:51:13+00:00 14.08.2010 16:51
Wuuuundervoll <3
Das einzig unlogische ist, dass Juna den Satz noch nicht vorher entdeckt hat! *lach* Aber das ignoriere ich hiermit gekonnt.
Ich liebe das Ende. s hat etwas so euphorisches, etwas so mutig und lebendiges.
Ich könnte so vieles aufzählen, aber ich beschränke mich darauf, dir zu sagen, dass ich deine Geschichte wirklich sehr gelungen finde. All die Momentaufnahmen, die zusammen ein fabenkräftiges Bild ergeben, von lebendig, zu düster, von düster zu lebendig, gewillt sich dem Kreislauf des Lebens zufügen und nicht aufzugeben, was auch geschieht. <3
Ich muss sagen, dass ich das mit den Geburtstagen auch super finde, wieder so eine Kleinigkeit. Herrlich <3
Die letzten Kapitel gingen so schnell vorbei ... jetzt ist die Geschichte tatsächlich zu ende.

Nun, ich hoffe, du schreibst bald eine neue <3

Allerliebste Grüße,
karura
Von:  Annatar
2010-08-14T14:42:10+00:00 14.08.2010 16:42
Ich komme mir immer schäbig vor, weil meine Kommentare so kurz sind ... Ich hoffe, du verzeihst mir!
Jedenfalls hat mich dieses Kapitel glücklich gemacht. Es war spannend und befriedigend. Es war schön. <3 Ich bin glücklich, dass die beiden endlich zueinander gefunden haben. Auch die Idee mit Sylvester finde ich schön, vorallem wie du das Neu Jahr mit der Geschichte verknüpft hast.
Es gibt so viele Kleinigkeiten, die deine Geschichte schön machen. Dass Juna den Ring nun am Finger trägt, und nicht mehr als Anhänger zum Beispiel. Hach! <3

Nur zwei kleine Sachen dieses Mal:

"Dann war das Licht wieder erlöschen"
Erloschen~

"(...)im Feuerwerkslicht und blendete Junas gegenüber kurzzeitig fast"
Das fast würde ich weglassen, es passt einfach nicht hin~

Aller liebste Grüße
Von:  Annatar
2010-08-14T14:30:52+00:00 14.08.2010 16:30
Kurz das Formelle:

"Doch Junas Antwort glich nicht dem, was Ryne von ihr erwartet hatte."
Zu umständlich, einfach in diesem Fall schöner~ "Doch Juna antwortete anders als erwartet".

"Doch die Tür öffnete sich ihm viel früher als er es dank des letzten Besuchs erwartet hatte"
"Dank des letzten Besuchs" würde man nicht sagen, zumindest nicht Dank. --> "Wegen des letzten Besuchs" ;3


"Und dann hatte sich, so kam es Ryne, welcher den Blick nicht von Juna abgewendet hatte, vor, schlagartig die Umgebung verändert."
"Und dann hatte sich, so kam es Ryne vor, (...)" sonst ist das so ein Kommagewurschtel~ Generell musst du ein bisschen darauf achten, dass deine Sätze nicht zu viele Nebensätze enthalten. Aber auch nur manchmal.

So weit, so gut.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!♥
Endlich, endlich, ENDLICH!
Ich hoffe, bete nur, dass Ryne ihn jetzt nicht zurück stößt!

Von:  Annatar
2010-08-14T13:55:54+00:00 14.08.2010 15:55
"Bis zum Horizont hatte sich eine dunkelgraue Wolkendecke gelegt, die es unmöglich machte"
Sooft beschreibst du zuerst das Wetter, das gefällt mir sehr und gibt dem jeweiligen Kapitel sofort eine Richtung und verbreitet vom ersten Moment an eine gewisse Stimmung.

"Doch der Nacht zuwider waren die Straßen gefüllt mit Passanten"
"Zuwider", so wie du es benutzt hast, heißt hier nun so viel wie, dass die Nacht es "nicht gut findet" dass die Straßen mit Passanten gefüllt sind. Ich würde den Satz umformulieren~ Vielleicht "Trotz der Dunkelheit (...)".

"welches eindeutig von der Sonne aus dem Himmel geschickt war"
Wurde, oder worden war~

"Junas letzter Besuch hatte ihm die Augen geöffnet und zwei Monate, die seitdem vergangen waren, waren für Ryne genug um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen."
Dachte ich es mir doch ... Trotzdem finde ich Junas Worte grausam, aber vielleiht war es eben genau diese Grausamkeit, der Ryne bedurft hatte.

"erhofft und dennoch nicht mit den Worten auf den Lippen, die sich Ryne erwünscht hatte"
GEwünscht ;3

"doch gleichzeitig war ihm bewusst geworden, dass er sich auch über das Glück des anderen freute und unglaublich freuen konnte."
Wow, wirklich ... das ist stark, das ist tapfer. Ich bin beeindruckt.

"es war ihm klar geworden, dass er nun endlich seinen June beschützen konnte, wie er es ihm immer versprochen hatte."
Nachdem er sich jetzt zusammengerissen hat, bewundere ich eben das umso mehr ... Es muss unglaublich schwer sein und sein Entschluss ihn zu beschützen ist wirklich selbstlos, in der Hinsicht, dass er sine Gefühle zurück stellt, damit er den anderen beschützen kann. <333
Von:  Annatar
2010-08-14T13:44:46+00:00 14.08.2010 15:44
Ein sehr sanftes, zartes Kapitel, wie ich finde. Dennoch muss ich sagen, dass meine Wut auf Juna sich noch nährt von dem, was darin steht. Er mag ihr zwar nicht sagen, dass er sie auch liebt, lügt sie zumindest mit Worten nicht an. Andererseits flüchtete er sich nur in ihre Wärme und Stärke, ihre Zärtlichkeit, ohne zu bedenken, dass, selbst wenn er es nicht will, er sie damit verletzt. Und noch verletzen wird. Das Mädchen tut mir Leid ... Nur weil Juna vor seinen Gefühlen flieht, es nicht fertig bringt, seine Angst zu überwinden, seine Furcht, wird er ihr weh tun, tut es schon, während Ryne noch immer leidet.

Ansonsten kann ich nur sagen, wundervoller Stil, wundervoll zu lesen~
Von:  Annatar
2010-08-14T13:35:50+00:00 14.08.2010 15:35
Nein, nein nein! Wie kann er ihn gehen lassen!
Ich finde, Ryne hat das Recht zu Schweigen, schließlich hat Juna sich von ihm distanziert. Oh Gott, wie grausam sind die Worte, die er Ryne sagt. "Ich habe mich nach dir gesehnt" Wäre ich er, ich wäre gestorben bei diesem Satz ...
Nach einem Jahr kommt er zu ihm, auch nur weil er ihn auf der Straße gesehen hat, und ist so dreist und grausam zu ihm. Denn dreist ist es zu sagen "Wenn du ihn wiederfinden solltest, sag ihm, dass ich ihn gern wiedersehen würde." Auch wenn er Ryne vielleicht damit aufrappeln kann, so ist es dennoch nicht fair, im Vorbehalte zu machen. Das scheint, zumindest mir, sehr egoistisch ... weil ER sich sehnt, weil ER sich einsam fühlt. Der Arme! Er hat sich eine Freundin angelacht und übersteht die Zeit gut, während Ryne ein langes Jahr lang gelitten hat.
Entschuldige, ich rege mich gerade auf ... aber andererseits kann ich auch Junas Angst nach vollziehen. Wie dem auch sei~

"Eingefallene Wangen unter denen die Knochen hervorblitzen"
"Hervorblitzen" finde ich etwas unpassend für Haut. Eher "hervorstechen".

"geöffnete Augen, die leerer schienen als die eines Schlafenden"
Unlogisch, die Augen eines Schlafenden sind (normalerweise) geschlossen und somit können sie nicht leer sein, oder erscheinen, weil man sie ja nicht ansehen kann, um das zu befinden.
Vielleicht die Augen eines Toten? Obwohl das wohl schon ein zu krasser Vergleich ist.

"hätte es noch eine Farbe besessen, nun jeglicher bestohlen sein würde."
Beraubt fände ich schöner :3

Liebe Grüße <3

Von:  Annatar
2010-08-14T12:58:29+00:00 14.08.2010 14:58
Ich muss JunaeSora zustimmen. Ich kann zwar verstehen, dass Juna Distanz braucht, aber ein Jahr? Ein Jahr ist so eine ewig lange Zeit ... und sie waren vorher so gute Freunde. Es ist grausam von ihm, dass er den Kontakt gänzlich abgebrochen hat. Es seidenn natürlich er liebt ihn noch immer und hat es sich nicht getraut ...
Ah, es ist so spannend, verzeih mir die Kürze des Kommentars, ich muss weiter lesen.
Von:  Annatar
2010-08-07T10:51:42+00:00 07.08.2010 12:51
Das Wetter ist besser, das hebt meine Laune ein wenig. Dennoch ... dort in der Sonne zu sitzen und zu hoffen. Wie muss das wohl sein ...
Ich weiß nur wie man im Grauen hofft, während der Schmerz einen auffrisst.
Ach Ryne ...

"Ein blutrot gefärbtes Blatt fiel von einem der knöchernen Äste des Baumes, der über die Mauer hin weit über die schmale Straße reichte, und landete auf Rynes Schulter, wo es am Filz seines Mantels hängen blieb."
Mach zwei Sätze draus, das liest sich flüssiger.
"Ein blutrot gefärbtes Blatt fiel von einem der knöchernen Äste des Baumes, der über die Mauer hin weit über die schmale Straße reichte. Es landete auf Rynes Schulter, wo es am Filz seines Mantels hängen blieb."

"Fast immer trieb es ihn an diesen Ort, wenn er eigentlich vorhatte der Realität und der damit verbundenen Vergangenheit zu entfliehen."
Lass das "eigentlich" weg, das wird später sowieso klar.

"Gegen die Mauer lehnend, die den Baum von der Straße trennte, fiel des Dunkelhaarigen Blick in jedem Fall auf die gräuliche Wand des Wohnhauses, in dem sich Juna ein Zimmer gemietet hatte."
"In jedem Fall" ist etwas umständlich.
"Doch gegen die Mauer lehnend, die den Baum von der Straße trennte, fiel des Dunkelhaarigen Blick auf die gräuliche Wand des Wohnhauses, in dem sich Juna ein Zimmer gemietet hatte." Reicht völlig aus. Mit dem "doch" hättest du dann das "eigentlich" ersetzt. Was meinst du?

"bis in ihren Zenit gewandert und erinnerte den unter ihr Wartenden daran, dass es Zeit zu gehen war."
"In ihren Zenit gewandert", ist auch ein bisschen unpassend. Es ist ja mehr ein Steigen, oder von mir aus erklimmen, weil es der höhste Punkt ist. Wenn du diese Aufwärts-Bewegung klar machst, fände ich es schöner.

"schritten die Massen beider Straßenseiten schnell vor,"
Warum das vor? Sie "schreiten vor"? Lass das vor doch einfach weg~

"so war es ihm nun klarer denn je zuvor und der stechende Schmerz in seiner Brust erreichte einen neuen Rekord"
"Rekord" fällt aus dem Rahmen und ist absolut unpassend. Er versinkt gerade in neuen Wogen des Schmerzes, da passt "Rekord" nicht rein.
"und der stechende Schmerz in seiner Brust erreichte einen neuen Höhepunkt". Oder eine ganz andere Formulierung vielleicht?

Ansonsten habe ich wieder mit Ryne gelitten ...
Die geliebte Person mit jemand anderem zu sehen, ist grausam. Die geliebte Person glücklich zu sehen - und unglücklich zu sein, das ist grausam.
Was wird nur aus den beiden ...?

Liebe Grüße,
Karura
Von:  Annatar
2010-08-07T10:24:22+00:00 07.08.2010 12:24
Oh. Mein. Gott. Als Juna zersplittert, wie habe ich gezittert!
Der Traum ist genial. ich dachte natürlich zuerst es wäre die "reale" Vorsetzung des letzten Kapitels.
Hach. Ich kann es mir wieder genau vorstellen. Dieses Grau in Grau, dass es einem vorkommt, man sei in einem Käfig aus Nebel gefangen. Man ist hilflos, Ryne ist hilflos, er kann es nicht verändern. Er muss es hinnehmen, denn es ist Junas Entscheidung. Ich kann mir vorstellen, wie er sich gefühlt haben muss ... Voller Angst und dennoch die Hoffnung in sich tragend, die dann, mit Juna zusammen zersplittert.

Auch hier nur ein paar kleine Dinge:

"seine Augen allerdings zeigten ihm einen eigenen Schleier auf, der sich über jeden Nerv (...)"
Wenn du "seine Augen" schreibst, denke ich zuerst an einen Tränenschleier, aber dann das mit den Nerven etc. ... es ergibt irgendwie ein unstimmiges Bild, weil die Augen keinen Schleier aufzeigen können, der sich über Nerven spannt. Weißt du was ich meine?
Die Augen zeigen ihm, das beziht sich auf die Umgebung, außen. Der Nerv, die Gedanken und Erinnerungen aber sind innen. Es sind drei Ebenen, die du vermischst. Die Umgebung, außen, der Nerv, innen im Körper und die Erinnerungen im Geiste. Viell. soetwas wie:
"Er jedoch war von einem ganz eigenem Schleier umhüllt, der sich über jeden Nerv etc." Dann ordnest du den Schleier keinem der Ebenen zu und kannst das Bild stimmig halten.


"Seit damals holten ihn Junas letzten, an ihn gerichteten Worte immer wieder ein." Junas letztE Worte, oder?

"erneut feststellen musste, erlag er seiner eigenen immer größer werdenden Schwäche, die ihn raustrieb, weit weg von den schmerzenden Bildern."
Das Gefühl kenne ich so gut ... das hatte ich früher immer, wenn Freunde bei mir waren und dann wieder nach Hause gegangen sind. Plötzlich ist das Lachen fort, der Raum ist nicht mehr ausgefüllt. *seuftz*
Armer Ryne ... so lange Zeit ...
Von:  Annatar
2010-08-07T10:07:37+00:00 07.08.2010 12:07
Ach, wie schön man aus dieser Geschichte einen Film machen könnte!
Ich sehe alles so klar und deutlich vor mir, als würde ich es auf einer Leinwand sehen. Das Grau, der Regen ...
Auch hier spiegelt die Umgebung, bzw. das Wetter ihr Innenleben wieder, nicht? Es hat sich noch immer nichts geändert (das Wetter ist dasselbe), sie sind noch immer in diesem Moment vor der großen Entscheidung. Die Gespräche, die sie führen, sind so echt, so hautnah. Das liebe ich wirklich.

Ich habe nur ein paar kleine Sachen gefunden, an denen man feilen könnte.
"Ryne senkte sein Tempo wieder, (...)". Viell. etwas wie Ryne verlangsamte seinen Schritt? "Senkte das Tempo" klingt zu sehr nach Maschienen, finde ich. Oder "ging langsamer".

"Auch die Umgebung wurde ruhiger (...)"
Wie soll die Umgebung ruhiger werden? Was meinst du genau? Man kann sich nicht wirklich vorstellen, was du nun meinst. Sind es Geräusche, die verklingen, ist es der Regen, der nachlässt? Eine ein wenig präzisere Beschreibung wäre schön.

"Der bedrückenden Stille letztlich nachgebend begann Juna plötzlich seinen Monolog."
"Begann seinen Monolog" ist falsch, denn sie führen ja einen Dialog. Zudem klingt es etwas fehl am Platz. "Plötzlich sagte Juna (...)", ganz einfach. Fände ich schöner. Das, was er sagt, hat Aussage genug.

"Wind schickte den Regen direkt unter den Regenschirm gegen Rynes Körper. Dennoch bewegte er sich kein Stück weit."
"Schickte" ... hm. Das Wort finde ich unpassend. Du könntest das ganze etwas ausweiten. "Der Wind peitschte den kalten Regen gegen seinen Körper. Dennoch blieb er stehen, verweilte, wo er war, ohne sich zu bewegen." Was meisnt du?

Ansonsten wirklich wunderschön.
Und: ich bin so gespannt! Nimmt er die Wohnung nun, oder nicht?

Liebe Grüße,
Karura