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Angels Kiss

~ und es geht endlich weiter ~
von

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Kiss me twice (ohne Adult)

Nach unglaublich laaaanger Zeit meld ich mich zurück. Tut mir unendlich leid, dass es doch sehr viel länger gedauert hat, als es sollte. *sich in die Ecke stell und schäm*

Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen wird.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Hmmm…“, machte er und leckte sich unbewusst über die Lippen.

Jetzt hatte er eine Bestätigung bekommen, dass seinem Freund gefiel, was er tat und es machte ihm Mut. Mut, einfach das zu tun, was ihm sicher auch gefallen würde und das war so einiges. Jetzt würde er Uruha mal zeigen, dass er mit Worten vielleicht nicht so gut seine Gefühle ausdrücken konnte, aber er nicht ganz so ungeschickt mit seinem Mundwerk war. Mal sehen, was sein Freund dazu sagen würde…
 

Was sollte Uruha dazu auch schon sagen? Er war komplett überrumpelt und konnte noch nicht so ganz fassen, was Aoi da nun tat. Er kniete tatsächlich vor ihm und war dabei, ihm einen zu blasen. Das war unglaublich und doch fühlte es sich schon von der ersten Sekunde unbeschreiblich gut an. Der Ältere bewies ihm mal wieder, dass er nicht nur mit den Fingern an der Gitarre sehr geschickt war, sondern auch verdammt gut mit seinem Mundwerk umgehen konnte. Als er spürte, wie Aoi seine Lippen um sein bestes Stück legte, konnte er nicht anders, als aufzukeuchen und hinter sich an der Wand Halt zu suchen.
 

Vielleicht stellte er sich nicht unbedingt geschickt an, aber er gab sich alle erdenkliche Mühe, um das hier richtig zu machen und Uruha zu befriedigen. Das war immerhin das erste Mal, dass er so etwas tat. Er versuchte sich, daran zu erinnern, was der Brünette bei ihm getan hatte, was nicht wirklich leicht war. Wie auch, wenn man vollkommen in Ekstase war? Er war ja auch ziemlich weggetreten dabei und genau dieses Gefühl sollte Uruha nun auch erleben.


 

Mit einem frechen Grinsen und sich über die Lippen leckend erhob er sich, sah Uruha wieder ins Gesicht. Dieser sah ziemlich fertig aus. Nicht in dem Sinne, sondern eher ordentlich befriedigt und das erleichterte ihn. Okay, lag vielleicht auch an dem, was er gerade mit ihm getan hatte. Er war einen gewaltigen Schritt auf ihn zugegangen und er war stolz auf sich, dass er es getan hatte. Er bereute es jedenfalls nicht. So strich er dem Jüngeren das nasse Haar aus dem Gesicht und hauchte ihm einen Kuss auf die sinnlichen Lippen, schmiegte sich etwas an ihn. Es war ein wirklich schönes Gefühl. Noch bekam er keine wirklich Reaktion von Uruha, doch er war sich sicher, dass alles in Ordnung war.
 

Es dauerte noch ein bisschen, bis Uruha sich wieder regte und einen Arm um den anderen legte, ihn an sich presste und ihm endlich in die Augen sah. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen. „Wow.“, meinte er nur und strich mit der Hand über den Rücken des Älteren. Hauchzart fuhren die Fingerspitzen die Wirbelsäule entlang hinauf bis in den Nacken, um ihn dort leicht zu kraulen, ehe sie dann wieder hinunter wanderten und die Hand sich auf Aois wirklich unglaublich knackiges Hinterteil legte. Oh ja, das konnte sich wirklich sehen lassen. Er sollte es jetzt öfter angrabschen und nicht mehr zögern. Aoi schien ja nun auch weiter aufgetaut zu sein, wenn er diesen Schritt schon gegangen war.

„Womit hatte ich das denn jetzt verdient?“, wisperte er.
 

Aois Körper war von einer wohligen Gänsehaut überzogen und ein hingerissenes Seufzen verließ seine Kehle, als er die Frage seines Freundes vernahm. Süß grinste er ihn an. „Ach, einfach mal so.“, scherzte er. „Nein, ich…“ Sein Blick wurde wieder ernst und er lehnte seine Stirn gegen die Schulter des Größeren. Noch immer prasselte das Wasser auf sie nieder, sorgte nun dafür, dass das dunkle Haar des Gitarristen in dessen Gesicht klebte, doch darauf nahm er jetzt keine Rücksicht. Kurz schwieg er, ehe er dann doch ansetzte.

„Ich… ich liebe dich, Kouyou und… bitte glaub mir… zwischen Kai und mir ist nichts und da wird auch nie etwas sein. Er ist einfach nur ein Freund und Kollege.“, murmelte er.
 

Uruha legte nun auch den zweiten Arm um den anderen, zog ihn ganz nah an sich heran. „Lass uns erst einmal raus hier.“ So stellte er auch sofort das Wasser ab, schob Aoi aus der Dusche und griff nach einem der Handtücher, die in dem Regal neben der Duschkabine lagen. Behutsam legte er es dem Älteren um und begann, ihn abzutrocknen. Etwas verdattert sah Aoi ihn an und wurde rot. Das war schon komisch, sich von jemand anderen abtrocknen zu lassen, aber irgendwie hatte es auch etwas Vertrautes und es war ja nicht so, dass Uruha jemand vollkommen fremdes gewesen wäre. So ließ er ihn einfach machen, bis er das Handtuch dann auf dem Kopf hatte und seine Haare plötzlich kräftig gerubbelt wurden. „Ey!“, protestierte er da auch gleich und bekam ein Lachen als Antwort. „Oh! Du lebst ja doch noch.“, kam es von Uruha. „Ich dachte, du wärst schon ganz woanders.“ Sofort blies Aoi die Wangen auf und sah ihn schmollend an. Schnell nahm er sich das Handtuch und rieb sich etwas das Haar ab, damit es nicht ganz so sehr tropfte.
 

Uruha tat es ihm gleich, konnte seinen Blick von dem anderen aber einfach nicht abwenden. Kein Wunder, wenn da ein nackter Aoi vor ihm stand, der sich nur die Haare trocken rieb.

Als Aoi das allerdings bewusst wurde, sah er ihn an und wurde knallrot. „Wa… was guckst du so?“, stammelte er. Und wieder lachte der andere, trat aber auch gleich ganz nah an ihn heran. „Was denn? Darf ich dich nicht anschauen? Ist eben einfach viel zu verlockend, wenn du hier so freizügig vor mir stehst und das Handtuch auf deinem Kopf ist und nicht um deine Hüfte liegt. Aber mir soll es recht sein, hab ich wenigstens ordentlich was zum Gucken.“, grinste er. Frech beugte er sich vor und legte seine Lippen auf die des ziemlich verdattert dreinschauenden Gitarristen. Dieser hatte einfach nicht gewusst, was er darauf jetzt kontern sollte. Doch die Lippen Uruha hatten eh jegliche Widerworte sofort verfliegen lassen. „Und jetzt komm, wir müssen noch ziemlich viele Kerzen auspusten, damit du die Bude nicht doch noch abfackelst, wie du es fast mit dir getan hättest.“ Der Brünette legte sich das Handtuch um die Hüfte und verließ das Badezimmer als erster.
 

Aoi blieb ziemlich überrumpelt zurück, bis zu ihm durchsickerte, was Uruha da eben gesagt hatte.

„Uwah!“, fiepte er und flitzte ihm gleich hinterher. Stimmte ja, da war noch was. Hoffentlich war noch alles okay und nichts stand in Flammen. Das wäre wirklich nicht gut.

Als er dann aber das Wohnzimmer betrat, war Uruha schon dabei, sämtliche Kerzen zu löschen und er stellte erleichtert fest, dass wohl außer seinem extra gekauften Negligé alles in Ordnung war. „Puh!“, seufzte er und half dann dabei, alles auszumachen. Nochmal würde er das nicht machen, das stand definitiv fest.
 

„Ich werde nie wieder eine Kerze anzünden, das schwör ich.“, murmelte er und ließ sich auf sein Sofa fallen. Uruha setzte sich neben ihn und schaute ihn von der Seite an. Er schmunzelte. „Na ja, so schlimm wird es wohl das nächste Mal nicht werden, denn dann ziehst du hoffentlich nicht mehr so ein schreckliches Teil an. Wie kamst du eigentlich auf die Idee, so ein Ding zu kaufen?“ Aoi war überrascht über diese Frage. Okay, die Frage war aber auch berechtigt. Wieso hatte er es getan?

„Eto… weil ich dachte, dass… na ja, dass es dir gefällt und ich dich damit… verführen kann.“ Ein Lachen hallte durch den Raum und der Brünette packte Aoi, zog ihn auf seinen Schoß. „Ach, Yuu. Mit so etwas verführst du ne Transe oder so aber doch nicht mich.“, meinte er. „Dir ist schon klar, dass ich auf dich stehe, weil du ein Mann bist und nicht so ein in pink getauchtes Etwas bist oder? Ich meine… ich steh zwar in Strapsen ab und an auf der Bühne und hab früher auch das ein oder andere Mal nen Rock oder nen Kleid getragen, aber das heißt nicht, dass ich das auch privat bevorzuge.“, stellte er mal eben klar. „So gut solltest du mich eigentlich kennen.“ Aoi räusperte sich und nickte. Ja, sollte er.
 

„Also keine sexy Unterwäsche mehr.“, nuschelte er. Uruha verdrehte die Augen, legte die Hände auf die Oberschenkel des Älteren. Die Stirn lehnte er gegen die Aois. „Du bist ne Nase. Natürlich steh ich auf sexy Unterwäsche, aber doch nicht solche. Ich mag deine engen Pants, die lassen deinen Hintern noch viel knackiger aussehen, als er eh schon is.“, anzüglich wippte er mit den Augenbrauen, was den Älteren rot werden ließ. Leicht buffte er ihm gegen die Schulter. „Das ist peinlich.“ „Nein, ist es nicht. Das ist sexy und macht mich mehr an, als nen tüffiges Negligé.“, kicherte er.
 

„Und jetzt Ende mit der Diskussion über den Kram. Lass uns lieber andere Dinge besprechen.“ Sein Blick wurde ernst. „Das mit Kai und dir, das ist… wirklich nur Freundschaft?“, hakte er noch einmal nach, wollte sich vergewissern. Sofort bekam er ein heftiges Nicken. „Ja, und Kollegen. Aber mehr nicht. Wir haben nur rumgealbert, mehr nicht. Du weißt doch, dass wir nur Blödsinn machen und weil ich ihn geärgert hab, hat er mich dann auch geärgert. Bitte glaub mir das.“ Wieder zog er eine Schnute und legte einen Dackelblick auf. „Ich lieb nur dich. Ich schwör´s und… ich… ich will ja auch langsam mehr mit dir tun, nicht mehr nur Knutschen und Fummeln, immerhin bin ich auch nur nen Mann. Hab eben auch meine Bedürfnisse, aber ich hab da schon ein bisschen Angst vor. Du kennst das ja schon, ich aber nicht.“, seufzte er. Der Brünette lächelte, strich seinem Freund das feuchte Haar aus dem Gesicht. „Keine Sorge, das klappt schon. Das eben war schon verdammt gut gewesen. Von mir aus können wir das gern öfter machen.“, zwinkerte er. „Aber mit dem anderen lassen wir uns eben noch Zeit. Auch wenn ich verdammt scharf darauf bin, solche Dinge mit dir zu tun. Du siehst nämlich verdammt heiß aus, wenn du dich so lustvoll räkelst.“ Und zack hatte er eine Kopfnuss von seinem ziemlich rot angelaufenen Freund. „Boah! Du Perversling! Du hast grad nen Blowjob bekommen und denkst schon wieder an Schweinkram? Wenn dann bin ich dran und nicht du!“, schimpfte er gespielt.
 

Keine Sekunde später lag er auf dem Rücken auf dem Sofa und wurde in die Polster gedrückt. Die Lippen Uruhas lagen auf seinen, küssten ihn hingebungsvoll und brachten ihn fast um den Verstand. Er hatte nicht einmal einen Laut von sich geben können, da wurde ihm der Mund schon gestopft. Seine Hände krallten sich in die Schultern des Jüngeren, der zwischen seinen Schenkeln lag und nicht den Anschein machte, etwas an dieser Tatsache ändern zu wollen. Aoi war vollkommen überrumpelt und schaffte es kaum, die Küsse zu erwidert, als er plötzlich eine Hand an seinem besten Stück spürte. Frech strich sie über seinen Schritt, packte einmal zu und beseitigte dann das Handtuch, das um seine Hüfte gelegen hatte. Sofort schoss ihm das Blut in die Lenden und die Wangen, während er immer wieder gegen die Lippen des Jüngeren keuchte.

Mit Wohlwollen stellte Uruha fest, dass Klein-Aoi sich bester Gesundheit erfreute und genau das tat, was er sollte. So legte er seine Hand um ihn und begann, ihn leicht zu massieren. Das brachte seinen Freund dazu, laut aufzukeuchen und ließ ihn süffisant in den Kuss grinsen. Oh ja! Wie war das? Er war dran. Dann würde er mal dafür sorgen, dass er dran war.
 

Langsam löste er sich von den Lippen Aois, nippte noch einmal leicht an ihnen, um sich dann über den Kiefer zum Hals zu küssen. Erst am Ohrläppchen legte er einen kurzen Halt ein, um daran zu knabbern und ihm etwas ins Ohr zu hauchen. „Hab ich dich.“ Seien Stimme klang verrucht und verursachte eine erneute Gänsehaut am ganzen Körper des Älteren. Diesem entwich ein Keuchen und der Brünette grinste sich eins, bevor er sich weiter auf Wanderschaft machte. Erneut küsste und leckte er sich über die weiche Haut. Auf dem Hals hinterließ er eine kleine Stelle, die man aber gut abdecken konnte, wenn es notwendig sein sollte. Am Schlüsselbein knabberte er hingebungsvoll, ehe er sich genüsslich den Brustwarzen widmete. Dabei ließ seine Hand nicht eine Sekunde von Aois Männlichkeit ab, die sich ordentlich bemerkbar gemacht hatte. Nein, sie stand wie eine Eins und schrie regelrecht nach Aufmerksamkeit, die sie natürlich bekam.
 

Als er am Bauchnabel ankam, versenkte er seine Zunge erst einmal darin, umkreiste ihn mehrmals, um dann noch tiefer zu wandern. Er genoss es in vollen Zügen, wie sich der andere nun unter ihm räkelte. Oh ja! Ein wirklich schönes Bild, was er ihm bot. Davon konnte er gern noch mehr haben, aber erst einmal war dieser Moment dran.

An den Hüftknochen schabte er leicht mit den Zähnen, hauchte mit den Lippen süße Küsse darauf und winkelte dann die heißen Schenkel an, um mehr Platz zu haben. Dann verschwand sein Kopf zwischen den Beinen Aois und ein lautes Stöhnen erfüllte den Raum. Aoi kippte den Kopf leicht in den Nacken, krallte sich mit den Händen im brünetten Schopf und an der Sofalehne fest.
 


 

Leicht legte er sich auf ihn und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Aoi sah ziemlich fertig aus, aber er mehr als befriedigt.

„Na? Immer noch nicht genug? Von mir aus können wir gern ins Schlafzimmer wechseln.“, anzüglich wippte er mit den Augenbrauen.

Aus glasigen Augen sah Aoi ihn an und grinste. „Du bist echt unmöglich. Ich brauch ne Pause. Später vielleicht.“, wisperte er und schloss wieder die Augen. „Immerhin bin ich älter als du.“ Uruha lachte. „Ja ja, alter Mann.“ „Hey! Ich hab gesagt älter nicht alt!“, protestierte er. „Aber die nächste Runde sollte dann wohl etwas anders laufen. Also Pause, bevor es weitergeht.“ Jetzt war er es, der anzüglich mit den Augenbrauen wippte und einen etwas überraschten Blick Uruhas erntete. „Was?“, lachte Aoi. „Du glaubst doch wohl nicht, dass hier Schluss ist.“
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Das war´s dann mal wieder von mir.

Keine Ahnung, wie es euch gefallen hat, aber es ging recht schnell, es zu schreiben, was mich ziemlich überrascht hat. Vielleicht gibt es ja bald wieder was von mir zu lesen. Also dann.
 

Eure Mika



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