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Kyoko, der Kathastrophen Engel

von

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Krisensitzung mit dämonischer Übermacht

Kapitel 17: Eine Krisensitzung mit dämonischer Übermacht
 

Hallo hier bin ich wieder… Ein neues Kapitel und dieses Mal ist es mir schon fast leicht gefallen es zu schreiben… *stolz auf sich ist da sie nicht wieder mehrere Wochen gebraucht hat sondern nur 1 ½ ( naja ungefähr wir wollens mal net so ernst nehmen* =) Ich hoffe es gefällt euch =) Danke für den Kommi zum letzten Kap =)
 

Reino kam breit lächelnd auf sie zu. Kyoko wollte zurückweichen und am liebsten hätte sie sich unter dem Bett verkrochen und darauf gewartet das Ren aus dem Bad kam, was in Anbetracht der Tatsache, dass sie an die Handfessel gebunden war leider nicht in Frage kam. „Was willst du?!“ Sie versuchte ihre Angst zu verbergen leider schienen gerade heute ihre schauspielerischen Fähigkeiten nicht überzeugend. „Was denkst du denn?“ Er kam näher, bis er dirket vor ihr stand. Langsam berührte er mit drei seiner eiskalten, spitzen Fingern ihre Wange. Die Berührung ließ sie zurück zucken und ihren Kopf gegen die Wand schlagen. Reino lachte hämisch, er schien die Handschelle nicht zu bemerken. Wenn nur endlich Ren aus dem Bad käme, er würde schon dafür sorgen, dass Reino aufhörte. Reinos weitere Finger ließ er durch ihr Haar wandern. Als er mit einer Hand über ihre Schulter und ihren Arm hinunter in Richtung ihrer Hüfte strich wurde ihr erst wieder klar, dass sie nur einen Bikini trug. Ren! Was machte er so lange?! Kyoko begann unkontrolliert zu zittern. Kälte hielt in ihrem Körper Einzug. Reino vergrub seinen Kopf in ihren Haaren und ließ ihn eine Weile auf ihrer Schulter ruhen. Sie wagte es nicht, sich auch nur einen Milimeter zu bewegen. „Hast du etwa Angst vor mir?“ Kyoko machte sich nicht die Mühe zu antworten. „Weißt du, eigentlich solltest du eher Angst vor deinem Begleiter haben… Du weißt kaum etwas über ihn…“ „Was weißt du schon über Ren…“ Sie spuckte es förmlich aus.„Ich weiß kaum was über Ren Tsuruga...“ Er stockte als wäre er unklar wie viel er sagen durfte. „Aber ich bin ein guter Menschenkenner und ich sehe es, wenn jemand etwas Wichtiges verschweigt…“ „Das glaube ich dir nicht!“ „Du bist naiv aber das ist eine der Eigenschaften, die die meisten Frauen an sich haben… Wenn ich zum Beispiel zu einem Ehemann gehen würde und ihm sagen würde, seine Frau würde ihn beträgen, so würde er sie sofort und unverzüglich ohne an meinem Wort zu zweifeln zur Rede stellen… Würde ich aber der Frau sagen, ihr Mann würde sie betrügen so denke ich die meisten würden mich zu Tür hinaus jagen und sagen ihr Mann würde so etwas niemals tun… Verstehst du was ich meine?“ Kyoko gab keine Antwort. „Normalerweise gebe ich keine Vermutungen zum Besten… Du würdest gut daran tun, mir zu vertrauen…“ Kyoko unterbrach ihn: „DIR? Vertrauen?!“ Sie lachte spöttisch auf. „Ren vertraue ich! Dir nicht im Geringsten! Hör sofort auf so über ihn zu reden! Er ist ein guter Mensch im Gegensatz zu dir!“ Reino lachte leise murmelte etwas, das sich fast so anhörte wie: „Sag ich doch…“ Legte ihr aber dann schon fast sanft den Kopf auf die Schulter. Wie kam er dazu, zu behaupten er wüsste etwa über Ren?! Er kannte ihn überhaupt nicht das einzige was er war war neidisch! Ihm vertrauen? Nach alldem was er ihr angetan hatte, antat? Ihre Gedanken wurden aprubt unterbrochen, sie spürte etwas Nasses über ihren Hals wandern. Reinos Zunge leckte über ihren Hals. In diesem Moment schien sich etwas zu lösen und ein unterdrückter Schrei entkam Kyokos Kehle…
 

Die Mission „Badehose“ gelang Ren besser als er befürchtet hatte, denn er hatte sich zugegebener Maßen einige Sorgen gemacht, wie er nur mit einer Hand in die Hose gelangen sollte. Allerdings war sein Plan gut aufgegangen. Nun ja, nach ungefähr 15 Minuten schwerster Arbeit hatte er es fast geschafft. Da hörte er von außen einen leisen Schrei. Kyoko! Was hatte sie denn nun schon wieder angestellt?! Schnell zog er die Hose noch ein letztes Stück nach oben und stürmte, soweit die Handschelle es zu ließ aus dem Bad. Das Bild das sich ihm bot war nur schwer zu beschreiben: Die verängstigte Kyoko, die fast zusammengebrochen war hing an der Wand. Über ihr und sie gegen die Wand drückend stand Reino, mit einer ihr Gesicht festhaltend und mit anderen über ihren Körper streichelnd. Seinen Mund auf den ihren gepresst und sie in einen innigen Kuss zwingend.

Grenzenlose Wut stieg in Ren auf. Wie konnte er es wagen?! Seine Kyoko! Seine Kyoko so zu missbrauchen! Er konnte was erleben! Ren handelte schnell, er stieß Reino von ihr weg und zog sie in seine Arme. Wütend funkelte er Reino an. Doch die in seinen Armen zusammen gebrochenene Kyoko beanspruchte sofort seine Aufmerksamkeit sie war noch bei Bewusstsein, schien ihn aber nicht wahrzu nehmen. „Verschwinde!“ zischte er Reino zu. Er würde später mit ihm abrechnen jetzt musste erst einmal Kyoko aus seiner Reichweite weg. Doch Reino schien nicht im geringsten beeindruckt. Er kam sogar noch etwas näher an die beiden heran. „Fast schon amüsant…“ Ren schnaubte und funkelte ihn noch eine Spur bedrohlicher an und dieses Mal reichte es, um Reino einen Bogen um sie machen zu lassen und dann das Zimmer mit den Worten „Lächerlich sie beschützen zu wollen? Hast du sie schon gefragt ob sie das will? Kuon?“ . Entsetzt sah Ren ihm nach. Kuon?! Woher wusste Reino wer er war? Was wenn er das an die Presse weiter gab? Wer war er wirklich?! Viele Fragen mehr schossen sie in diesem Moment durch den Kopf, nur ein einziger Mensch schaffte es, seine Aufmerksamkeit trotzdem über diese wichtigen Fragen zu stellen: Kyoko. Ren hob Kyoko hoch und trug sie hinüber zu dem Sofa, sie war blass und regte sich nicht. Ihre offenen Augen sahen zu ihm hinauf, aber es sah nicht so aus als würde sie ihn wirklich sehen…
 

Kyoko stand wegen zwei Dingen unter Schock. Erstens und zwar das kleinere Übel: Reino. Er war hier, und er hatte sie berührt wie es eigentlich nur ein einziger Junge dürfte, wobei wir gerade in Zweitens eingehen. Zweitens: Ren und ihre Gefühle zu ihm. Es war ihr erst jetzt wirklich klar geworden, was sie ihm gegen über empfand. In dem Moment als Reino REn beleidigt hatte, hatte sie sich unweigerlich vorgestellt wie es eigentlich wäre wenn Ren sie so berühren würde…Es hätte ihr gefallen und das konnte sie nicht einmal vor sich selbst leugnen. Sie war in Ren verliebt! Diese Tatsache hatte dazu geführt, dass Dämonen, Engel und einige niedrige Befehlshaber in ihrem Kopf eine Krisensitzung abhielten: In einem Saal mit einigen Bildschirmen nahmen gerade ihre Dämonen auf drei Reihen Stühlen platz, die Engel saßen bereits ( lediglich eine halbe Reihe) und neben ihnen einige Ausführwesen die Befehle ihres Gehirns an andere Orte in ihrem Körper brachte auch sie waren nur wenige, da einige zu beschäftigt und zu wichtig waren um ihre Stellung aufzugeben. Vorne neben einem der Bildschirme stand eine Art Professor, der noch mit einem Gehilfen redete und dann die Krisensitzung eröffnete. „Liebe Dämonen, Engel und Ausführer, wir sind hier versammelt weil unsere kleine Kyoko wieder einmal Mist gebaut hat, in Sachen Liebe. Wie ihr nun alle wisst, ist sie da nicht sehr erfahren und will es auch gar nicht sein, weshalb wir etwas Rücksicht nehmen müssen… Um nun zu entscheiden, wie wir mit dieser Situation umgehen, ist es wichtig das wir zuallerst einmal unseren Feind kennenlernen.“ Er nickte seinem Gehilfen zu, der Bildschirm sprang an und ein Abbild Rens erschien. „Das ist Ren Tsuruga!“ Die Dämonen brachen augenblicklich in Geschrei aus, die Engel sahen verzückt nach vorn und murmelten Dinge wie: „Ach Kyoko... Wenigstens Geschmack hat sie!“ Die Arbeiter ließen sich zu keiner Meinung herab. „Also seine wichtigsten Eigenschaften: Er ist nett, hilfsbereit, guter Schauspieler, liebt die Schauspielerei über alles, kann Stimmungsschwankungen haben… Und eine wichtige Tatsache: Er ist der beliebteste Mann in Japan ungefähr 99% der weiblichen Bevölkerung verehrt ihn.“ Die Dämonen, die bei den Worten „nett, hilfsbereit“ die Mienen verzogen hatten fingen am Ende dieser Darstellung an erneut zu kreischen doch dieses Mal stellten sie die 99% dar. „Dazu kommt, dass er sich gerne Mal über Kyoko lustig macht, dabei aber fast nie zu weit geht… Nun kennen wir ihn… Doch jetzt müssen wir erst einmal über unsere Möglichkeiten nachdenken, dazu sollten wir wissen was er tun würde, würde sie mit ihm über ihre Gefühle sprechen... Nehmt bitte alle das Gerät mit den 4 Knöpfen an der Seite eures Stuhls in die Hand und wenn ich „los“ sage dann drückt den, dessen Möglichkeit euch am besten Gefällt.“ Er wartete, bis auch alle bereit waren und begann dann mit monotoner Stimme: „Nun, A: Nachdem sie ihm ihre Gefühle offenbart hat, nimmt er sie in den Arm, küsst sie und so weiter und so fort… B: Er lacht sie aus, macht sich über sie lustig, sagt das so etwas nie passieren würde von seiner Seite aus und ihre Freundschaft ist am Ende… C: Er nimmt sie ernst, sagt ihr, dass er nicht so empfindet sie aber weiterhin Freunde sein können, Kyoko leidet dabei ihm nah zu sein aber nicht so nah wie sie möchte, weshalb auch in dieser Möglichkeit die Freundschaft zerbrechen würde… D: Er sagt, dass sie unter diesem Umstand keine Freunde sein können, er ihr auch nicht weh tun möchte aber leider das unumgänglich ist da er sich nicht in die verlieben könnte und beendet die Freunschaft wegen ihren Gefühlen“ Er sah sie eindringlich an. „ Denkt daran, dass Kyokos Gefühle auf dem Spiel stehen, sie soll nicht noch einmal enttäuscht werden… Also: LOS!“ Es entstand eine kruze Unruhe, bis alle ihre Antwort gefunden und gedrückt hatten. Dann erschien auf dem Bildschirm ein Diagramm. 90% hatten für B gestimmt, 5% für D und 5% für A. „Okay… Also das ist eindeutig. Wir müssen also dafür sorgen, dass Ren nie von ihren Gefühlen erfährt, damit sie wenigstens Freunde sein können, das sind wir Kyoko schuldig… Vorschläge?“ aufmunternd sah er in die Runde. „Wir verängstigen ihn so weit, dass er nicht mehr in ihre Nähe kommt!“ kam es von den Dämonen. Die Engel schmollten noch immer, da ihre 5% anscheinend nichts nützten, und die Arbeiter hielten sich schweigend zurück. „Nein, bei ihm wirken die Dämonenkräfte nicht… Ich schlage vor, sie meidet so weit es geht Kontakt zu ihm, in den nächsten 2 Wochen vor allem vor Hautkontakt! So kann die Freundschaft nicht zerstört werden, da er nicht so für sie empfindet…“ Das die Freundschaft der beiden dann an etwas anderem zerbrechen würde und zwar an der Tatsache, dass Kyoko sich nicht mehr wie eine Freundin verhielt und Ren kaum noch sehen würden sobald dieser Urlaub vorbei waren und Dreharbeiten bedeuteten nichts wenn sie davon rannte, erkannte keiner der Anwesenden…
 

Als Ren fast am durchdrehen war, kam wieder etwas Klares in Kyokos Blick und schon war seine Hand von ihrer Wange verschwunden. Er setzte sich neben sie auf das Sofa und sah sie an. „Reino…“ Es schüttelte sie. „Er ist weg…“ murmelte Ren leise. Das Schütteln ließ nicht nach. Kyoko war geschockt und Ren konnte das gut verstehen. Dieser Tag war der erste hier. Wie viele würden noch folgen und wie sollte er solche Begebenheiten verhindern. Dieses Mal war er weiter gegangen als damals im Wald, wie weit würde er beim nächsten Mal gehen?! Sanft rieb er über ihren Arm, er würde auf sie aufpassen! Doch sie zuckte zusammen und rückte etwas von ihm fort. Was?! Er wollte sie trösten?! Ren war sich sicher, vor dieser Begegnung hätte sie es zugelassen… War es der Schock? Oder hing es mit den Worten zusammen, die Reino ihr gesagt hatte. Was hatte dieser Idiot nur gesagt? Hatte er sein Geheimnis verraten?! War sie nun sauer auf ihn?! Doch keine dieser Fragen stellte er. Sie hatte ihn zurückgewiesen, ob bewusst oder unbewusst für den Moment schien es Ren als wären all seine Bemühungen der letzten Monate umsonst gewesen. Er liebte sie, er wollte sie beschützen, was aber wenn sie nicht wollte, dass er ihr nahe kam?! Ren hatte nie bewusst geträumt und sich Hoffnungen gemacht, aber Ereignisse, wie das im Bus als er seinen Kopf auf ihren Schoß hatten legen dürfen, hatten unweigerlich die leise Stimme der Hoffnung gestärkt. Aber nun… Wie sollte er weiter machen?! Es kostete unglaublich viel Kraft jetzt nicht die Hülle fallen zu lassen. Ihr zu zeigen was er fühlte, wie sehr sie ihn mit diesem Zurückweichen verletzt hatte. Vielleicht war es wirklich nur der Schock… Murmelte die Hoffnung in ihm, doch Ren hörte weder hin noch nahm sie ernst. Es war als liefen ihm Tränen übers Gesicht, die aber unsichtbar waren und keinerlei Spuren auf seinem Äußeren hinterließen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkEye
2010-01-13T15:52:51+00:00 13.01.2010 16:52
wahnsinn :D
dark
Von:  Kyoko-Hizuri
2010-01-13T14:51:29+00:00 13.01.2010 15:51
super^^
endlich hat sie es sich eingestanden...*grins*
ich finde Ren sollte als erster seine Liebe zu ihr gestehn...*dümmlich grins*
bin schon gespannt was im nächsten Kap passiert^^
schreib bitte schnell weiter
Kyo-Hizu


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