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Kyoko, der Kathastrophen Engel

von

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Schuldgefühle

Kapitel 5: Schuldgefühle
 

So…. Ich sag einfach mal nix…. =)
 


 

Ren wurde bleich. Kyoko… entführt von… seinen Fans! Das konnte nicht war sein! Das durfte nicht wahr sein! Ren wurde bleich, was würden diese Mädchen mit Kyoko machen?! Jetzt war klar, warum Kanae so durcheinander war. „Wie… Wann…?“ brachte er schließlich heraus. „Wir waren einkaufen. Ich bin kurz noch einmal in ein Geschäft um noch etwas zu kaufen und Kyoko war alleine draußen. Als ich wieder raus kam, lag sie im Brunnen vor dem Kaufhaus und um sie herum diese fünf Mädchen. Ich wollte ihr natürlich helfen, doch ich kam nicht an sie ran, zwei Mädchen haben mich mit ihren Dämonen fest gehalten, ich konnte nichts tun…“ Kanae brach ab. Mitfühlend legte Yashiro ihr einen Arm um. „Es ist nicht deine Schuld.“ „Ich habe gekämpft aber ich kam nicht gegen die Dämonen an, eines der Mädchen hat zu mir gesagt, ich solle aufhören, es sei unsinnig, sie würden Kyoko nur dafür bezahlen lassen, dass sie Ihnen“ Sie sah zu Ren. „Nah war und sie fast geküsst hätten… Die anderen drei haben Kyoko währenddessen weggezerrt…“ Sie brach erneut ab und fing an zu zittern. Ren sah, wie Rory zu ihm sah, aber er sagte nichts. Kyoko war in Gefahr und er war wieder nicht da, um sie zu beschützen. Es war zum verrückt werden! Er hörte kaum, wie Rory ihn ansprach. „Ren...?“ „Ja…“ murmelte er kraftlos. „Was kann ich tun?!“ „Du darfst dich jetzt nicht verrückt machen, okay! Bleib ruhig und überleg, weißt du irgendetwas über diese Fans, mal gesehen bei Veranstaltungen oder so? Irgendetwas?“ „Nein, ich hab noch nie… Moment, du sagtest fünf Mädchen?!“ „Äh… ja“ „Bei der Premiere! Da waren fünf Mädchen, sie waren die ersten, die auf Fujimoto-san zu gestürmt sind! Aber wie hilft uns das weiter?!“ „Nun, weißt du zufällig wie diese fünf Aussahen?“ „Nun, die eine hatte etwas längere braune Haare, eine andere kurze, stachelige schwarze, dann noch zwei mit schwarzen längeren Haaren, die ihnen bis zu den Schultern gingen, ahja und eine hatte kurze hellbraune Haare, sosnt weiß ich leider gar nichts mehr…“ Innerlich verfluchte Ren sich, hätte er doch besser aufgepasst! „Ja, das stimmt mit Kotonami-sans Beschreibungen über ein… Nun die Polizei kümmert sich um den Fall… Ich wollte bloß, dass du es weißt, damit du es nicht durch durch die Zeitungen, ich konnte einen Reporter nicht aufhalten, oder durch Moderatorinen von Fernsehshows erfährst… Ich denke alle können jetzt ein bisschen Schlaf vertragen, sobald ich etwas weiß, rufe ich euch an…“ Damit entließ Rory sie. Ren erhob sich, wie in Trance und verließ das Büro. Seine Gedanken schwirrten alle um Kyoko. Yashiro half Kanae auf und folgte seinem Schützling. Ren stand aphatisch auf dem Gang, während Kanae immer noch zitterte. Yashiro legte einen Arm um Kanae, nahm Ren am Arm und zog die beiden zu Rens Auto. Mühsam bugsierte er Ren zum Fahrersitz. Kanae setzte er hinten ins Auto. Keiner der beiden schien mitzukriegen, wo sie waren. Eine Weile saßen sie einfach nur im Auto, bis Kanae zu schluchzen anfing. „Ich… Kyoko… konnte nichts tun… tut mir… Leid! Ich bin schuld, hätte ich nur…“ stieß sie hervor. Yashiro drehte sich zu ihr um. „Du hättest nichts tun können! Es ist nicht deine Schuld, okay! Dir braucht nichts Leid zu tun“ versuchte er sie zu beruhigen. Auch Ren schien aus seiner Trance erwacht und bekam grade noch mit, wie Yashiro Kanae tröstete. „Er hat Recht! Du hättest nichts tun können… Wenn jemand Schuld trägt dann ich…“ Diese Aussagen brachten ihm, erst einen verwunderten Blick von beiden dann aber einen besorgten wieder von beiden ein. „Nein! Das dürfen sie nicht denken, Tsuruga-san!“ meinte Kanae. „Sie hat Recht, Ren! Du bist nicht schuld!“ „Natürlich… Hätte ich sie nur nie zum Essen eingeladen, ich…“ Jetzt wurde Yashiro wütend. „Wenn Kyoko das hören würde! Was glaubst du, würde sie wohl sagen?! Jetzt hört ihr beiden augenblicklich auf euch die Schuld zu geben verstanden!“ rief er. Ren zuckte zusammen. Yashiro hatte Recht. „Was können wir nur tun?“ kam es von Kanae. „Ich weiß es wirklich nicht…“ Ren sah hilflos zu Yashiro. Dieser schüttelte den Kopf. „Ich weiß auch nicht, wie wir Kyoko jetzt helfen können… Aber wir drei fahren jetzt zu Ren nach Hause. Er hat die größte Wohnung von uns. Ich denke wir sollten zusammen bleiben, damit wir wenn einer eine Idee hat, nicht groß herum telefonieren müssen!“ Ren nickte, ließ den Motor an und konzentrierte sich aufs Fahren. Die Straße, da eine Ampel… Kyoko… wie es ihr wohl geht?!
 

Kyoko erwachte in einem Keller. Er war groß und kärglich eingerichtet. Sie lag auf irgendetwas, doch dem schenkte sie zunächst erst einmal keine Beachtung. Wie war sie hier her gekommen? Ahja stimmt. Die Mädchen hatten sie zu einem auto gezerrt, dann hatte sie irgendetwas schlucken müssen. Sie hatte nicht gewollt, doch sie hatten sie gezwungen. Dann war alles schwarz geworden. Wo bin ich hier bloß?

Probeweise versuchte sie ihren Arm zu bewegen, doch es gelang ihr nicht. Verwundert sah sie zu ihrer Hand. Sie war an irgendetwas gefesselt aber was?! Dann fiel ihr auf worauf sie lag. Sie war an einen Tisch gebunden. Aber was soll ich hier? Genau in diesem Moment öffnete sich eine Tür am anderen Ende des Kellers. „Ah, sie ist wach!“ hörte Kyoko eine Stimme, dann kamen die fünf Mädchen herein. „So, du bist wach?! Dann können wir ja anfangen zu überlegen, wie wir dich bestrafen… Auf das du niemals wieder so nahe an unseren Ren ran kommst“ bei diesen Worten schlich sich Angst in Kyokos Gedanken.

Sie fühlte sich immer noch benommen und konnte nichts antworten, doch was diese Worte bedeuteten, war ihr klar. Was würden sie ihr nur antun, und wie sollte sie hier je wieder raus kommen?!

Die Mädchen kamen näher und stellten sich um den Tisch herum. Die mit den längeren braunen Haaren, war eindeutig ihre Anführerin, die sich an Kyokos Füße gestellt hatte, damit sie sie sehen konnte. Rechts von ihr standen die beiden Zwillinge, links die mit den stacheligen Haaren und hinter ihr die mit den hellbraunen Haaren. „Hm, was ist wohl eine angemessene Strafe?“ „Vielleicht sollten wir ihr eine Hand brechen?“ meinte die mit der Stachelfrisur. Die Zwillinge schüttelten gleichzeitig ihre Köpfe. „Wir könnten sie so im Gesicht zu richten, dass sie nie wieder erkannt wird und dass sie keine Schauspielerin sein kann, ich meine wer will schon hässliche Mädchen sehen?!“ machte die schwarz Haarige noch einen Vorschlag. Kyoko sah sie angst- und hasserfüllt an. „Hm...“ „Oder wir schubsen sie vor ein Auto…“ „Schluss mit Vorschlägen, für die wir wegen Körperverletztung eingesperrt werden könnten, Ayumu“ wies die Anführerin sie zu Recht. „Wir könnten einfach wegen Entführung eingesperrt werden…“ kam es nun von einem der beiden Zwillingen. „Stimmt, was macht da schon Körperverletzung?!“ rief Ayumu dazwischen. „Leute wir brauchen eine bessere Bestrafung, wir werden erst einmal darüber nachdenken und später wieder kommen… Also Kyoko, bis dann…“ meinte die Anführerin und lief gefolgt von ihren Anhängerinnen zurück nach oben. Keines der Mädchen sah sich noch einmal nach Kyoko um, bis auf die mit den schulterlangen hellbraunen Haaren, die Kyoko mit einem fast schon entschuldigenden Blick ansah. Kyoko atmete erleichtert auf. Diese Mädchen waren schon lustig. Sie entführten sie, aber sie hatten keine Ahnung, wie sie sie bestrafen wollten… Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie sah, wen die fünf zurück gelassen hatten. Plötzlich fielen die Hass-Dämonen aller fünf Mädchen über Kyoko her. Zerrten an ihren Haaren und schwirrten um sie herum. Kyoko erschauderte. Ihre eigenen Dämonen waren so schwach im Vergleich zu diesen. Und wer war daran schuld? Ren… Andererseits, sie sollte ihm lieber dankbar sein… Nun ja, mit dankbar sein, würde sie anfangen, wenn sie hier draußen war. Aber wie sollte sie raus kommen?!
 

Ren lag, die Augen an die Decke gerichtet in seinem Bett. Er versuchte gar nicht ein zu schlafen. Er konnte es ohnehin nicht. Kyoko… Es musste doch irgendetwas geben, was er tun könnte. Aber es wollte ihm einfach niht einfallen. Stunden des Nachdenkens später, klingelte der Wecker. Ren stand auf, duschte, zog sich an und machte sich auf die anderen zu wecken. Yashiro war bereits wach und saß über einem Terminplan von ihm angestrengt nachdenkend am Tisch. Kanae erhob sich, als Ren die Tür öffnete. Sie sah genauso aus, wie er sich fühlte. Keine Stunde, keine Minute nicht einmal eine Sekunde Schlaf war ihnen vergönnt gewesen. Als Ren in die Küche ging, blickte Yashiro auf. Er sah aus, als ob er die ganze Nacht über Terminpläne nachgedacht hätte. Vermutlich hatte er das auch, um sich abzulenken. Keinem der drei, war etwas eingefallen. Kein Anruf von Takarada hatte sie erlöst. Mühsam versuchte Ren sich daran zu erinnern, wie man Frühstück machte. Sein Kühlschrank war voll mit Essen, dafür sorgte Takarada. Doch Ren hatte noch nie wirklich etwas gekocht. Seine Rettung war Kanae, die ihn aus der Küche scheuchte und schnell ein Frühstück machte. Es war nicht so gut wie Kyokos und man sah ihm an, dass es nicht gerade sehr sorgsam zubereitet worden war, doch es war essbar und nach dem gestrigen Abend, brauchte selbst Ren wieder etwas zu essen. Das gemeinsame Abendessen mit Kyoko, schien für Ren schon ewig zurück zu liegen. Keiner sagte irgendwas und so aßen sie nur still. Dann fuhren sie zur Agentur. Ohne ein Wort der Verständigung, gingen sie nebeinander zu Rorys Büro. Heute war die Umwandlung ziemlich mager ausgefallen. Das Gericht war verschwunden, nun stand ein Schreibtisch mit einem ganz normal gekleideten Rory im Büro. Alles im Stil eines alten Arbeitszimmers. Ein künstlicher Kamin mit Feuer darin stand in einer Ecke und darin brannte ein kleines Feuer. Mehr gab es nicht. Anscheinend nimmt ihn Kyokos Verschwinden ziemlich mit, dachte Ren und ging als erster hinein. Rory bemerke keinen der Drei. „Die vielversprechenste Nachwuchsschaupielerinn… einfach entführt von Fans… Ich hätte mehr für Sicherheit tun sollen… Was zum…“ er hatte Ren, Kanae und Yashiro bemerkt. „Takarada-san… Gibt es etwas Neues?“ fragte Kanae hoffnungsvoll. Doch der Präsident schüttelte nur müde den Kopf. Das war nichts überraschendes, Rory hätte sie sicherlich angerufen, wäre etwas geschehen. Takarada sah die drei an, euch ist anscheinend auch nichts mehr eingefallen. „Nun, alle Jobs von Kyoko musst du nun einmal über nehmen, zum Glück sind das meiste nur einmal anfallende Arbeiten, wie das Akten sortieren, aber Kanae du musst halt erst einmal das Bou-Kostüm anziehen, bis wir Kyoko finden… Was Dark Moon angeht, so müssen jetzt alle Szenen ohne Kyoko gedreht werden, die nur ohne Mio gehen…“ Doch Ren hörte nicht zu. Kyoko steckte unter dem Bou-Kostüm?! Er hatte ihr erzählt, dass er in sie verliebt war?! Moment mal er hatte nie ihren Namen gesagt, trotzdem es war doch ziemlich offensichtlich, oder. Kyoko war Bou. Unter normalen Umständen, wäre er wohl ziemlich wütend, dass sie es ihm nicht gesagt hatte, doch so… Wünschte er sich nur sie möglichst schnell und wohlbehalten zurück zu bekommen…

Der Präsident war sich anscheinend nicht klar, was er gesagt hatte, doch Yashiro und Kanae sahen beide aus den Augenwinkel zu Ren um zu sehen, wie er darauf reagierte. Kyoko hat Kanae wohl erzählt, wie sie mir geholfen hat, überlegte Ren. Sie hat mir geholfen… Und jetzt bin ich hier und

kann nichts für sie tun, schoss es Ren durch den Kopf. Da muss es doch einfach etwas geben, was ich tun kann... Erst ein Arm, der ihn aus dem Büro von Rory zog, holte ihn aus seinen Überlegungen zurück. Er sah zu Yashiro hinüber, der sowohl Ren, als auch Kanae am Arm gepackt hatte.
 

Kyoko lag währenddessen immer noch von Dämonen gepiesackt auf dem Tisch. Wie sol ich hier nur wieder weg kommen?! Diese Frage ging ihr nicht aus dem Kopf. Doch es fiel ihr auch keineLösung ein, was auch daran liegen konnte, dass immer wenn sie gerade einen Milimeter weiter zu einer Antwort gekommen war, kam einer der Dämonen und zog sie unsanft zurück. Wie lange lag sie schon hier, war es Tag oder Nacht. Der Keller hatte keine Fenster und so wusste Kyoko nicht einmal annähernd, wie viel Uhr es war. Sie vermutete, dass es ungefähr Nachmittag oder schon fast Abend war. Doch sicher war sie sich nicht. Plötzlich öffnete sich die Tür und die Mädchen kamen wieder herein. Ein überlegenes Grinsen auf dem Gesicht. Das konnt ja nichts Gutes heißen. Hatten sie die perfekte Möglichkeit gefunden mich sie zu bestrafen? Die Mädchen stelten sich wieder so um Kyoko herum, wie schon zuvor. Die Anführerin der Fünf sah Kyoko kritisch an. „Nun… Eine Frage: Wie stehst du zu Ren?!“ Kyoko überlegte nicht lange. „ Ich bin nicht mit ihm zusammen! Er würde nie mit mir zusammen sein!“ Bei Kyokos zweitem Satz klatschte plötzlich eine Hand in ihr Gesicht und hinterließ einen roten Abdruck. „Also willst du mit ihm zusammen sein! Du hast ihn verführt! Warhscheinlich war keine bessere grade da!“ reif eine der Zwillinge. „Nein, cih will natürlich nicht mit ihm zusammen sein!“ rief Kyoko verzweifelt. Eine zweite Hand schllug ihr ins Gesicht. „Also magst du Ren nicht!“ rief Ayumu. 4 weiter Hände trafen Kyoko kurz darauf. „Nein natürlich mag ich ihn!“ Doch genau das war wieder etwas was sie lieber nicht gesagt hätte. Erneut trafen sie 5 Hände und dieses Mal, schlug Ayumu so feste zu, dass Kyokos Kopf gegen den Tisch knallte und um sie herum plötzlich kleine gelbe Vögel schwirrten. „Ayumu! Nicht so fest! Nicht dass sie sich etwas bricht, wir können ihr doch viel effizienter weh tun…“ Kyoko schüttelte den Kopf. Was hatten diese Mädchen nur vor. Dann spürte sie eine Hand an ihrem Kopf, der ihr eine Flüssigkeit einflößte. Kyoko musste unweigerlich schlucken und sofort stand ihr Körper in Flammen. Überall brannte es. Es war unerträglich. Bevor Kyoko einen Schrei ausstoßen konnte, hatte ihr jemand einen zusammen geküllten Fetzen Stoff in den Mund gesteckt, der ihn erstickte. Kyoko zerrte an ihren Fesseln. Sie konnte an nichts anderes mehr denken, als an die Schmerzen, die sie auffraßen und dann verließ ihr Bewusst sein sie…
 

Ren hatte an diesem Morgen viel gedreht. Er wollte keine Pause machen, und seine Mitschauspieler taten ihm am Rande seiner Verzweiflung leid. Aber nur am Rande. Würde er nicht arbeien, müsste er über Kyoko nachdenken und das wollte er auf jeden Fall vermeiden. Natürlich konnte er nichts dagegen tun, dass sie selbst während den Szenen in seinem Kopf herum spukte, doch wenn er schauspielerte war es erträglich. Und er erwischte sich immer wieder beim Gedanken absichtlich einen Fehler zu machen, nur um die Szene öfter zu spielen und später fertig zu werden mit seiner Arbeit, doch er war ein Profi und mit einer schlechten Leistung würde er sich nicht einmal zufrieden geben, wenn er fast am duchrdrehen war. Er wusste, dass Yashiro sich zu seinen Sorgen um Kyoko nun auch noch Sorgen um ihn machte, doch es war ihm in diesem Moment egal. Doch egal was er tat, der Drehtag ging zu Ende. Und schließlich stand er allein in seiner Garderrobe und kämpfte mit sich. Das ging nicht, er konnte jetzt nicht einfach umkippen, das machte er nicht. Er bemerkte Yashiro nicht, der mit unergründlicher Miene nun neben ihm stand. „Ren?“ fragte er und genau damit war Rens Selbstbeherrschung zu Ende. Er sackte zusammen und landete auf dem Fußboden. Erschrocke kniete sich Yashiro neben ihn. „Ren!“ Seine letzte Kraft aufbrauchend stemmte sich Ren wieder hoch. Er durfte Yashiro nicht zeigen, wie schwach ihn die Angst um Kyoko machte. Schwankend ließ er den besorgt aussehenden Yashiro auf dem Boden knieen und verließ die Garderrobe. Er lief zu seinem Auto und wartete. Keine Minute nach ihm kam Yashiro und war eingestiegen. „Wir müssen Kotonami-san vor dem Fernsehstudio abholen…“ meinte er und Ren war ihm unglaublich dankbar dafür, dass er seinen Zusammenbruch mit keinem Wort mehr erwähnte.

Yashiro machte sich wirklich Sorgen um Ren, fast mehr als um Kyoko. Natürlich nahm es ihn auch mit, dass sie von Rens Fans entführt worden war, doch Rens Zustand, war beinah schon lebensbedrohlich. Er wusste nicht, wie lange Ren noch durchhalten konnte. Hoffentlich lange genug. Verdammt Kyoko musste wieder her, das Ren so sehr von ihr abhängig war, hätte er nicht gedacht…

Genauso wie Ren ging es Kanae. Sie war zwar nicht von Kyoko abhängig, doch sie war ihre beste Freundin und Yashiro verstand, dass sie durcheinander war…

Als sie bei Rens Wohnung angekommen waren, ging Ren ohne noch ein Wort zu verlieren ins Bett. Yashiro und Kanae aßen noch etwas aus dem Kühlschrank, doch sie sprachen kaum mit einander. Schlielich setzten sie sich aufs Sofa und schalteten den Fernseher an. Gerade kamen Nachrichten. Nach einigen mehr oder weniger wichtigen Punkten, erschien plötzlich ein Bild von Kyoko. „Seit gestern Abend wird die junge Schauspierinn Kyoko Mogami, vermisst. Ihr Agentur wollte sich nicht weiter zu den Umständen äußern. Kyoko spielt…“ Doch weder Yashiro noch Kanae hörten noch zu. Kanae haupstächlich, da sie gerade angefangen zu weinen. Yashiro, da er nun Kanae in seine Arme zog. Er wiegte sie hin und her, was sollte er schon tun. „Es ist alles meine Schuld, wäre ich doch nicht nocheinmal in das Kaufhaus gegangen! Es…“ fing sie an und braach ab. Yashiro schüttelte den Kopf. Doch sie konnte es nicht sehen. „Es war nicht deine Schuld, Kanae“ Da er nicht wusste, wie er sie trösten sollte und so schon ziemlich berfordert war, redete er sie einfach mit Vornamen an, doch sie schien es nicht zu kümmern. „Du hättest nichts tun können, sie hätten euch auch einfach so überwältigt, glaube mir…“ Dann schwieg er, er wusste genau, dass es nichts half, sie üwrde sich so lange die Schuld geben, bis Kyoko ihr sagte, dass es Unsinn war und leider war Kyoko aus gewissen Gründen grade nicht in der Lage dazu.
 

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So das wars jetzt erst mal...
 

ahja vielen Dank für die Kommis für das letzte Kapitel =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  veri-chan
2009-09-22T20:29:33+00:00 22.09.2009 22:29
sorry das ich erst jetzt wieder ein komi schreibe!
hatte aber die letzten tage sehr viel stress!

also ich muss sagen krass!!
die geschichte hat sich total verändert, ist ja schon fast ein kleines drama!^^
die arme kyoko!
aber mich wundert es, dass ren so einfach gar nichts macht und munter weiter arbeitet! also ich denke das der ren aus skip beat, sie wenigstens gesucht hätte, auch wenn es keinen sinn gemacht hätte!
ich glaube eine presse mitteilung um sie da raus zuholen hätte er bestimmt gemacht. wenn ihr sie nicht rausrückt werde ich euch auf ewig hassen!!! irgend wie sowas!^^
aber he is deine ff!

also ich bin gespannt wie es weiter geht, wie gesagt ich bin überrascht!
aber sehr positiv überrascht!

knuddel
veri-chan
Von:  DarkEye
2009-09-21T21:35:05+00:00 21.09.2009 23:35
OMG
armer ren
und vor allem arme kyoko...was haben sie ihr gegeben...
:D
dark
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-09-21T18:45:02+00:00 21.09.2009 20:45
wow^^
das Kap ist toll, aber da sind noch ein paar rechtschreibfehler, die aber kaum zu erkenne sind...*grins*
bin schon ganz gespannt wie es weiter geht, mich hat die Szene wo Ren vor verzweiflung zu Boden geht, besonders mitgenommen^^
bitte mach schnell weiter, ich möchte unbedingt wissen wie Kyoko da rauskommt
bis zum nächsten Kap
Kyo-Hizu


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