Zum Inhalt der Seite

Kyoko, der Kathastrophen Engel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Decision

Kaptiel 2: Decision
 

Soo, da bin ich wieder hat ja nicht ganz lange gedauert, aber so lange ist das neue Kapitel leider nicht… Naja der Schluss hat da grad gepasst und ich wollte es heute Abend noch hochladen =)

Ich bedanke mich natürlich für die Kommis und freue mich, dass anscheinend außer meiner Rechtschreibfehler (Entschuldigung) nicht soooooo viel am ersten Kapitel auszusetzen war.

Ich habe mich bemüht den Text dieses Mal mit weniger Rechtschreibfehlern zu schreiben aber ich garantiere für nichts =)
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Als Kyoko am nächsten Morgen von ihrem Wecker aus dem Schlaf gerissen wurde, bemerkte sie, dass sie ihn nicht umgestellt hatte. Normalerweise, tat sie das immer, denn wenn sie Schule hatte, konnte sie eine halbe Stunde länger schlafen, doch da sie nun einmal wach war, stand sie auch auf. Anderthalb Stunden später, befand sie sich bereits auf ihrem Fahrrad Richtung High School. Als sie dort ankam staunte sie nicht schlecht. Sobald sie das Fahrrad abgeschlossen hatte, stürmten von überall scheinbar beschäftigte Schülerinnen auf sie zu und fragten sie, ob das denn stimmte was da in der Zeitung stand. Erst konnte sie damit nichts anfangen, doch nachdem eine Mitschülerin ihr eine Ausgabe des beliebtesten Klatschmagazins unter die Nase gehalten hatte, fiel ihr wieder ein, was gestern Abend passiert war. Sie hatte es sehr wirksam verdrängt. Augenblicklich erschien Rens Gesicht vor ihren Augen und sie musste schwer mit sich ringen um für die anderen normal zu erscheinen. Mit einigen „Nein, natürlich stimmt das nicht!“s kämpfte sie sich an ihnen vorbei zu ihrem Klassenzimmer. Dort angekommen warteten allerdings ihre Klassenkameradinnen, die lieber hier gewartet hatten auf sie und nahmen sie ins Verhör. Allen Fragen konnte Kyoko gut ausweichen und die meisten beantwortete sie mit „Nein! Ich bin nicht mit ihm zusammen!!“ Doch auf eine Frage konnte sie nichts antworten. „Wie kam es denn, dass du ihm so nah warst, als das Foto aufgenommen wurde?!“ Ertappt überlegte Kyoko. Wie konnte sie das nur erklären. Ihr fiel nichts ein… Sie konnte sich selbst ja nicht einmal sagen wie es so gekommen war. Ein Stück weiter und sie hätte Ren Tsuruga geküsst! Schauer überliefen sie. Das hatte er vermutlich nur gemacht um sie zu testen, um zu sehen wie sie auf Klatsch reagierte… Was konnte sie nur antworten?! Als ihr keine Antwort eingefallen war, nahmen alle an sie wäre mit Ren zusammen und hätte vorher nun einmal gelogen. Der Rest des Morgens war für Kyoko grausam. Es war wieder wie in Kyoto, als sie wegen Sho gemobbt wurde und nun wegen Ren. Dazu kam, dass sie sich partout nicht auf den Unterricht konzentrieren konnte, da sie leider immer wieder zu Rens Gesicht und gestern Abend abschweifte.
 

Ren inzwischen, war bereits bei einem der Sets, als Takarada bei ihm anrief und ihm sagte, dass er in seiner Mittagspause bei ihm erscheinen sollte. Seit diesem Gespräch fürchtete er sich regelrecht vor dem Treffen. Takarada war hingerissen von dem Zeitungsartikel, den er anscheinend gelesen hatte. Das war ja normalerweise gut, aber bei dem Präsidenten konnte man nie wissen und wie es sich anhörte, würde er, wenn Ren ihm erzählte, dass der Reporter sie unterbrochen hatte, bevor etwas passiert war, den Reporter ausfindig machen und irgendwie foltern. Bei so etwas war er in mancherlei Hinsicht wie Kyoko. Kyoko…Hoffentlich geht es ihr gut… Er wusste ja, dass er einige weibliche Fans hatte, die auch mal handgreiflich wurden, die letzte Premiere hatte das nur zu deutlich gezeigt. Wieder ein Grund, warum er nicht mit ihr zusammen sein konnte, egal wie sehr er es auch wollte... Er konnte Kyoko nicht so gefährden. Wieder erschien die Szene des letzten Abends vor seinen Augen. Es hatten nur ein paar kleine Zentimeter gefehlt und egal was sie in den Zeitungen geschrieben hätten, der Abend wäre perfekt gewesen… Nein so etwas durfte er nicht denken… Vermutlich hätte Kyoko ihm eine gescheuert, dann hätte in den Zeitungen etwas anderes, wie „Japans beliebtester Schauspieler von Newcomerin zurück gewiesen….“ Oder „ Gentleman?! Eher doch nicht, oder wie nennt man das wenn jemand eine Frau küsst, ohne dass sie es will?!“ Aber er war sich nicht einmal sicher, ob sie ihn geschlagen hätte. Schließlich war sie ihm auch irgendwie näher gekommen, oder etwa nicht? Hatte er sich soweit zu ihr hinüber gebeugt… Ach der Abend wollte ihn einfach nicht los lassen. Dann kam ihm ein ganz anderer Gedanke, was wenn sie erkannt hat, was ich fühle?! Nun, wenn man die Situation so ansieht. Er hatte versucht sie zu küssen. Wenn das nicht klar genug war dann wusste er auch nicht… Natürlich hatte sie seine Gefühle erkannt. Was wenn sie sie nicht erwiederte? Was wenn sie nicht mehr mit mir zusammen sein will?! Alle Momente, in denen er mit ihr allein gewesen war und die ihn so glücklich gemacht hatten flogen an seinen Augen vorbei… Er musste sich bei ihr entschuldigen, eher früher als später, das war ihm sofort klar. Auch wenn sie ihn vielleicht nie lieben würde, nahe sein wollte er ihr immer sein und wenn das nur als bester Freund ging dann musste es nun einmal sein…Ren grübelte den Rest des Morgens darüber nach, was er sagen sollte. Erst kurz vor ein Uhr wurde er von Yashiro, der natürlich bemerkt hatte, dass Ren angestrengt über etwas nach dachte, aus seinen Gedanken gerissen. „Ähm Ren… Wir sitzten jetzt seit geschlagenen 10 Minuten vor dem Hintereingang von LME…“ Ren schreckte hoch. „Was? Aber, wie…“ Er war völlig versunken Auto gefahren, mehrmals bei rot über eine Ampel und mindestens eine Einbahnstraße in die falsche Richtung, doch sie waren da. „Darf ich fragen, worüber du so nach denkst?“ Ren überlegte… Yashiro hatte sicherlich eine Zeitungsausgabe gesehen… Was sollte er ihm sagen? Währrend Ren noch darüber nachdachte, schüttelte Yashiro amüsiert den Kopf. „Okay Ren, was ist gestern abend, bis auf dass du Kyoko geküsst hast und sie den Kuss erwiedert hat noch passiert?“ „Ähm… Wir haben uns nicht geküsst…“ „WAS?! Aber das Foto… das bist doch du oder?!“ „Ja, schon aber der Reporter hat uns… Nun ja unterbrochen…“ „Und du hast nicht nacher im Auto noch einmal versucht sie zu küssen…“ „Also… Nicht wirklich….“ Yashiro stöhnte auf. Wie konnte man nur so blöd sein?! „Und wie kommst du darauf, dass sie den Kuss erwiedert hätte?“ fragte Ren ihn verwundert. „Nun… sie hätte dich niemals so nah kommen lassen, wenn sie nicht gewollt hätte, dass du sie küsst…“ Das war etwas ganz anderes, als das worüber Ren den ganzen Morgen nach geddacht hatte. Natürlich hatte er das keinem gezeigt, er war schließlich Profischauspieler und nur Yashiro hatte es bemerkt. Sie hätte auch gewollt haben können, dass er sie küsste… Erneut war es Yashiro, der ihn im Denken unterbrach. „Ren, also Takarada wartet jetzt seit äh… einer viertel Stunde…“ Augenblicklich war Ren aus dem Auto gestiegen und sah Yashiro, der nicht erwartet hatte, dass Ren so schnell wieder in die Wirklichkeit zurückkehren würde ungeduldig an. Aber das Wort „Takarada“ hatte seine Wirkung getan. Der Präsident war wohl einer der Menschen, die Ren auf keinen Fall warten lassen sollte…
 

Gegen ein Uhr, war die Schule dann auch endlich vorbei. Ohne rum zu trödeln machte Kyoko sich sofort nach dem Klingeln auf den Weg zu LME. Selbst wenn sie keine Love-me Jobs hatte, vielleicht wollte der Präsident oder jemand anderes mit ihr wegen dem Artikel noch etwas besprechen oder ihr helfen. Sie raste mit dem Fahrrad und erreicht bemerkenswerter Weise nur 10 Minuten später das Hauptgebäude von LME. Sie schloss ihr Fahrrad ab und ging durch die Eingangshalle auf einen der Aufzüge zu. Zumindest wollte sie das. Sobald sie die Tür durchquert hatte, stürzten sich sämtliche weiblichen Mitarbeiter, sei es eine Schauspielerin, Sängerin oder eine einfach Sektretärin auf sie. Und hinderte sie am fort kommen. Die gleichen Fragen, wie heute morgen kamen auf und Kyoko beantwortete immer wieder die gleiche: „Bist du mit Tsuruga-san zusammen?!“ diese Frage stellten sie ihr alle und egal ob die neben ihr bereits gefragt hatte, sie musste sie immer wieder beantworten. Schließlich rettete sie jemand mit einer pinken Uniform. Gekonnt setzte dieses Mädchen ihre Ellenbogen ein und boxte Kyoko durch die Menge. Sie zog sie in einen Aufzug und die beiden ließen die Eingangshalle hinter sich. „Puh… Danke, meine Liebe…“ stieß die geschaffte Kyoko hervor und drehte sich zu ihrer Love-me Kollegin um. Allerdings hatte sie nicht mit dem wütendem Gesichtsausdruck gerechnet, der sich auf Kanaes Gesicht ausgebreitet hatte. „Warum, zum Teufel, hast du mir nicht erzählt, dass du mit Tsuruga-san zusammen bist?! Bin ich nicht so etwas wie deine beste Freundin oder so?! Und komm jetzt nicht mit Ausreden verstanden!“ Kyoko schluckte. Nie hatte sie mit so etwas gerechnet. Tränen traten ihr in die Augen, doch dann verschwanden sie so schnell, wie sie gekommen waren. „Du interessierts dich für mich! Du bist wirklich meine beste Freundin!“ rief sie uns stürzte sich auf Kanae, die gar nicht mehr wusste wie ihr geschah. „Äh.. nun …. Was ist jetzt mit Tsuruga-san?“ Kyoko sah sie an, als wüsste sie gar nicht mehr, von was die Rede war. Nun ja sie hatte es tatsächlich schon wieder vergessen. Dann fiel der Groschen. „Achja das Foto… Nein, natürlich bin ich nicht mit Tsuruga-san zusammen, ich schätze er wollte mich einfach testen, wie ich mit Klatsch und so etwas umgehen kann…“ meinte sie dann. Kanae sah sie ungläubig an. Für einen Test wäre aber eine solche Szene sicherlich nicht nötig gewesen und grade wollte sie fragen, wie es eigentlich dazu gekommen war, dass die beiden sich so nahe gewesen waren, doch die Aufzugtür sprang auf und sie waren auf dem richtigen Stockwerk angekommen.
 

Währenddessen, saß Ren gerade in Takaradas Büro. Heute war es einem Gericht nachempfunden. Takarada nahm den Platz des Richters ein und Ren hatte er angewiesen auf der Anklagebank Platz zu nehmen. Es gab zwar keine Geschworenen oder einen Kläger, aber immerhin. „Soo…“ fing der Präsident an, sein ausdrucksloses Gesicht Ren zugewandt. Dann wechselte sein Gesichtsausdruck so rapide, dass nicht einmal Ren damit klar kam und er war schließlich Meister in seine Aura und Laune von einem Moment zum anderen zu wechseln. Takarada war so hingerissen, davon dass sein Vorzeige Schauspieler es endlich einmal geschafft hatte, irgendeinen Klatsch zu produzieren, dass er Ren nicht ein Wort sagen ließ. „Du hast es geschafft. Juhu, wann ist die Hochzeit? Bin ich eingeladen?! Endlich etwas für die Presse, man Ren, du weißt gar nicht wie sehr es genervt hat, dass du die ganze Zeit diese Skandal und Klatsch freie Karriere bestritten hast… Bin ich froh, dass Kyoko das endlich beendet hat…“ sprudelte es nur so aus ihm heraus. Als er einmal kurz Luftholte setzte Ren an. „Nur zu deiner Information, ich bin weder mit Mogami-san zusammen, noch habe ich sie geküsst, noch habe ich ihr einen Antrag gemacht...“ Das dämpfte Rorys Laune. „Du hast WAS?!“ „Ja, wir wurden von dem Reporter unterbrochen… Weiter ist an dem Abend nichts passiert…“ „Du hast sie nicht mit zu dir nach Hause genommen und ihr gesagt, wie sehr du sie liebst?!“ „Nein…“ „Oh….Naja immerhin Klatsch…“ Rory sah aus, wie ein kleiner Junge, dem man sein Lieblingsspielzeug geklaut hatte und sich nun verloren nach etwas neuem umschaute. Sein Blick fiel auf ein Drehbuch, das in seiner Ablage für „Drehbücher zum Ausgeben an Schauspieler“ lag. Dann ging der Blick zu Ren und danach zum Telefon. Ein fast schon verschlagenes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Nun… Irgendwie wusste ich ja, dass du’s vermasselts, und jetzt bin ich dran… Auch wenn das nicht mein ursprünglicher Plan war.“ Er griff zum Telefon, drückte einen Knopf und wartete. „Ja, Mogami-san… Komm doch bitte zu mir ins Büro ich muss noch etwas mit dir besprechen… Okay bis gleich“ Ren sah ihn mit einem fast schon mörderischem Blick an. „Drehbuch?“ „Jaa, du und sie ihr spielt in den beiden Hauptrollen…“ „Die sich, lass mich raten, in einander verlieben?!“ „Ähm… Naja zufälligerweise schon“, ein breites Grinsen erschien auf Takaradas Gesicht. Ren fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. „Also wenn du noch irgendetwas zu gestern Abend zu sagen hast dann lieber jetzt, falls sie es nicht hören sollte…“ meinte Rory immer noch breit grinsend. Ren sah ihn an. Sagen? Er hatte vielleicht ihr Vertrauen und überhaupt alles verloren und Takarada ließ ihn in einem Stück mitspielen, dass ihn unweigerlich näher zu Kyoko bringen würde! Dazu hatte er nichts mehr zu sagen…
 

Kyoko öffnete kurz nach der Ansage des Präsidenten, von der sie natürlich nichts wusste, die Tür. Sie trat ein und bewunderte für einen Moment das neue Design des Büros. Für jemand, der den ständigen Wechsel noch nicht so sehr gewohnt war, wie Ren, war es doch ein sehr verwirrender Anblick. Dann sah sie Ren auf der Anklage-Bank sitzten und eine leichte Röte überzog ihr Gesicht. Schnell ließ sie ihren Blick zum Präsidenten schweifen und setzte sich auf dessen Geheiß auf die Kläger-Bank. „Guten Tag, Takarada-san, Tsuruga-san…“ „Hallo Mogami-san“ begrüßte Ren sie freundlich, während Takarada mit seinem Opfer-Blick fixierte. „Soso Mogami-san, du lässt dich also mit unsrem Vorzeigeschauspieler fotographieren und dann noch in so einer Szene…“ begann er. Kyoko war geschockt. Dass er auf sie sauer sein würde hatte sie nicht unbedingt erwartet. Vorsichtig begann sie: „Ich wollte natürlich nicht…“ Doch Rory unterbrach sie. „Ach was. Ren hat das bisschen Klatsch ziemlich gut getan, dass ist das erste Mal, dass er vorgehalten bekommt mit einer Frau zusammen zu sein… Apropo zusammen, seid ihr eigentlich wirklich zusammen?“ Diese Frage hatte Kyoko erwartet. „Nein, sind wir nicht…“ antwortete sie schnell. Fast hätte sie noch ein leider angehängt, doch Ren saß im Zimmer und das ging ja nun einmal gar nicht. Denn sie war ja nun nicht einmal in ihn verliebt… Eine Stimme in ihrem Kopf flüsterte: „Soso und deswegen will er dir nicht mehr aus dem Kopf gehen und so?!“ Doch Kyoko übergang diesen Einwand. Sie war nicht in Ren verliebt! „Soso naja dann wird es euch beiden doch nichts ausmachen, wenn ihr im nächsten Kinofilm, den ich plane ein Paar werdet.. Naja ein Paar ist es nicht ganz… So lange seid ihr ja nicht zusammen erst gegen Ende…“ Plötzlich war Kyoko ganz Ohr. Ein Kinofilm und sie sollte eine Rolle neben Ren spielen! Sie setzte sich unwillkürlich gerader hin. Ihr erster Kinofilm! „Was für eine Rolle ist das denn? Um was geht es denn in dem Film?!“ fragte sie schnell. „Nun es geht um 2 Geschwister. Der Bruder der beiden wird von einem Mörder umgebracht. Der Mörder wird nicht gefasst und die Schwester, die ihren Bruder liebt, schwört seinen Tod zu rächen. Um an den Mörder ran zu kommen, tut sie sich mit dem besten Polizisten der Stadt zusammen. Sie mag den Polizisten eigentlich und er mag sie auch. Zusammen gelingt es den beiden den Mörder ausfindig zu machen. Und als sie ihn dann haben, steht die Schwester vor einer schweren Wahl. Wenn sie den Mörder umbringt, kann sie unmöglich mit dem Polizisten zusammen sein. Das geht nicht und das weiß sie. Andererseits, hat sie Rache geschworen. Am Ende entscheidet sie sich dafür den Mörder ins Gefängnis zu bringen und natürlich für ihren Geliebten. Das war mal die Rohfassung. Mit dem Dreh soll möglichst schnell begonnen werden. Das heißt sobald die erste Staffel Dark Moon abgedreht und ihr beide dann mit den andern Projekten fertig seid. Was in zwei Wochen der Fall wäre…“ Kyoko sah Rory an. Gut der Film gefiel ihr sehr gut, bis naja auf den Teil mit der Liebe und Ren. Nicht dass sie etwas gegen Ren hatte, aber sie musste schließlich mit ihm im Film zusammen sein… „Werdet ihr annehmen?“ fragte Rory hoffnungsvoll. Kyoko überlegte nicht lange. „Ja“ Rory strahlte. Er wusste Ren würde nicht ablehnen, wenn Kyoko irgendwo beteidigt war. „Ich mache auch mit.“ Kam es von seiner Seite aus. Und er schenkte Kyoko ein Lächeln. Ach, er ist ja so süß… ging es ihr durch den Kopf. Moment Mal, was denke ich da eigentlich?! Er ist NICHT süß! Nun ja okay ein kleines bisschen aber was will man schon gegen den berühmstesten Schauspieler Japans sagen… „Gut dann sind hier eure Drehbücher“meinte Rory und gab den beiden jeweils eins. Decision war in goldener Farbe aufgedruckt. „Soo, nun da das geklärt ist müssen wir noch überlegen, was wir zu der ziemlich eindeutigen Szene zwischen euch beiden sagen, die man gestern Abend aufgenommen hat…“ leitete Rory wieder zu seinem Lieblings Thema über. Rot lief über Kyokos Gesicht. Stimmt ja gestern Abend… „Also ich hab mir mal Gedanken gemacht…“ führte Rory das Gespräch, dass ziemlich einseitig verlief weiter. „Wir brauchen eine Geschichte, die erklärt, warum ihr essen wart und warum ihr euch so nahe wart…“ Kyoko überlegte. Hm ganz schön kniffelig. Wieso waren sie überhaupt essen gewesen?! Irgendwie war ihr das schon wieder entfallen. Achja stimmt, es war ihr wieder eingefallen. Ren hatte sie ja gefragt. Ren ergriff das Wort. „Nun wir könnten ja sagen, dass es ein Geschäftsessen gewesen ist, bei dem wir über den neuen Film geredet haben, den wir drehen werden und dass wir so nahe bei einander waren, erklären wir damit, dass es anders aussieht, als es war und wir uns nur näher gebeugt haben, weil wir nicht wollten, dass uns jemand belauscht…“ „Die Geschichte ist gut“ befand Kyoko schnell. Es war die einzig logische. Takarada nickte leicht und enttäuscht, dass Ren eine so gut Möglichkeit gefunden hatte, sich zu erklären. Es wäre ihm sehr Recht gewesen, wäre es ihm schwerer gefallen… „Okay, ich werde das an die Presse geben und ihr beiden, seht zu dass ihr hier jetzt raus kommt, ich habe schließlich noch etwas zu arbeiten…“ verabscheidete er die beiden.
 

Vor der Tür des Präsidenten, sah sich Ren kurz um. Niemand lungerte hier gerade herum, um irgendetwas heraus zu finden. Also drehte er sich schnell zu Kyoko herum. „Äh Mogami-san, wegen gestern Abend…Es tut mir Leid!“ fing er an. Zu seiner Überraschung lächelte Kyoko ihn an. „Ach das ist schon okay, dass sie prüfen wollten, wie ich mit so Klatsch umgehe…“ Verblüfft sah er sie an. Mit Klatsch umgehen. Sie nahm an, er wollte sie prüfen. Nun gut, wenn sie so von der Tatsache, dass sie nahe dran gewesen waren sich zu küssen, ablenkte dann war ihm das nur Recht. Plötzlich, sich um 20 Kilo leichter fühlend lächelte er sie ebenfalls an. Jetzt würde es ihm sicherlich Spaß machen, in dem neuen Film mit zu spielen. Eine Weile, in seinen Augen viel zu kurz, standen sie einfach nur da und sahen sich an. Ah, diese Augen, ich könnte darin versinken. Doch er musste sich zusammen reißen, so etwas wie gestern Abend durfte nicht wieder geschehen. Schließlich rettete ihn Yashiro, der ihn daran erinnerte, dass sie wieder zum Dreh mussten. Bedauernd verabschiedete er sich von Kyoko und folgte seinem Manager.
 

Kyoko kehrte in die Love-Me Garderobe zurück. Dort wartete Kanae auf sie, die unbedingt alles über den gestrigen Abend wissen wollte. Nun da sie Kyoko mit immer noch leicht geröteten Wangen und einem Drehbuch zurückkehren sah, wuchs der Berg der Fragen nur noch an. Kyoko ließ sich neben Kanae nieder und erzählte erst einmal vom Essen mit Ren. Sie erzählte, wie sie ihn gefüttert hatte und wie sie nicht wusste, was geschehen war, bis der Reporter sie gestört hatte. Dann war nur noch die Heimfahrt, die ohne irgendwelche Konversationen verlaufen war, zu berichten. Kanae hatte still zugehört. Dann fragte sie, was im Büro des Präsidenten vor sich gegangen war und Kyoko erzählte weiter. Bis sie schließlich zusammen mit Kanae das Drehbuch kurz überflog. Die Hauptperson, die sie spielen sollte, hieß Kumiko. Sie war die Tochter eines Kaufmannes und hatte einen Bruder, den sie über alles liebte. Als der Mörder zu ihm kam, war sie dabei, allerdings unfähig sich zu rühren, da sie in einem Kleiderschrank eingeschlossen war. Ihr Bruder hatte den Mörder kommen sehen und seine Schwester retten wollen. Als sie dann wieder heraus kam, war ihr Bruder tot und der Mörder verschwunden. Natürlich informierte sie die Polizei und lernte so den attraktiven Inspektor Masahiro kennen lernte, er sie in den ersten Tagen tröstete. Sie entwicktelte einen intensiven Hass auf den Mörder und half Masahiro, bei den Ermittlungen, mit dem Ziel an den Mörder zu kommen und ihn töten zu können. Als es schließlich soweit war, wurde Masahiro verletzt und Kumiko musste sich entscheiden. Sie konnte den Mörder töten und fliehen, doch dann würde sie Kumiko zurücklassen und er würde möglicherweise sterben. Oder sie konnte die Polizei Kollegen Masahiros anrufen und ihnen sagen wo sie waren, um den Mörder fest zu nehmen und Masahiro ins Krankenhaus zu bringen. Schluss endlich entschied sie sich für ihre Liebe. Keine der Szenen, schienen ihr im Vorraus so als könnte sie sie nicht spielen, bis auf eine. In der Kumiko in der Wohnung Masahiros war und er ihr so eine halbe Liebeserklärung machte. Die darauf folgende Nacht wurde zum Glück nur zu einem ganz kleinen Teil verfilmt, doch diese Szene machte ihr zu schaffen. Dabei ging es nur darum, dass Masahiro, jetzt bloß nicht Ren denken, sonst würde sie wieder abschleifen. Sie zu sich ins Bett zog und die beiden sich innig und verlangend küssten. Doch das konnte zum Problem werden. Auch Kanae konnte ihr nicht helfen. Dann musste Kanae schließlich zu ihrer Arbeit zurück doch sie wollte sich danahc noch einmal mit Kyoko in einem Cafe treffen und noch einmal über das Drehbuch nachdenken. Abgesehen von den Kussszenen und der einen Szene, gefiel das Drehbuch Kyoko sehr gut. Außerdem brauchten sie und Kyoko wieder einmal neue Klamotten und heute Nachmittag hatten sie passenderweise beide frei.
 

So das wars dann wieder vielen Dank dass ihr das gelesen habt und Tschüss =)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-09-20T07:30:51+00:00 20.09.2009 09:30
cool^^
gefällt mir gut...*grins*, genauso wie das Drehbuch^^
bin schon gespannt wies weiter geht
mach bitte schnell weiter
Kyo-Hizu


Zurück