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immer wieder anders

von

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Eifersucht, Uni, Gespräche

„Was sollte das denn werden?“ Wütend schrieen seine Freunde Leon an. „Es tut mir Leid, ich wusste nicht mehr was ich mache.“ „Hast du irgentwas verraten?“ „Nein, natürlich nicht.“ Da fiel ihm das Date wieder ein. „Aber wir treffen sie gleich in einem Eiscafe in der Innenstadt.“ Misstrauisch fragte Al „wer ist wir?“

„Na wir vier und die Mädchen.“ Jetzt guckten die Jungs nicht mehr so finster.

„In Ordnung wir verzeihen dir. Du kannst ja nichts dafür das du so in sie verknallt bist.“ Der Blonde knurrte nur mürrisch und machte sich auf den Weg ins Cafe. Seine Freunde lachten und Leon dachte dass es Ihnen doch genauso ging.
 

Im Cafe

„Wo bleibt sie denn. Hat sie nicht gesagt sie kommt gleich hinterher?“ Sagte Nicole grade als Doremi zur Tür sah und sie anschubste. „Sieh dir mal die Typen an.“ Sie sahen sich an. „Ziemlich heiß oder?“ Sie grinsten, was allerdings immer mehr verschwand als die Jungs zu ihnen an den Tisch kamen. „Hi, wir haben heute Abend eine Verabredung. Ich bin Al, das sind Tony, Fuji und Leon.“

Emily fand als erstes die Sprache wieder. „Verabredet?“ „ja eure Freundin Sophie hat das mit Leon ausgemacht. Ich hoffe das stört euch nicht.“ Sagte Tony mit dem charmantesten Lächeln das er aufbringen konnte.

Nicole wurde rot. „Nein absolut nicht. Setzt euch doch.“ Die Jungs setzten sich gegenüber den Mädchen. „Habt ihr schon bestellt?“ fragte Al Doremi. „Ne, wir wollten auf Sophie warten.“ Sie wollte grade weiterreden als die eben genannte Person schon rein kam. Mit einem Blick auf die Mädchen entschuldigte sie sich für ihr spätes kommen.“ Macht doch nix“ Grinste Nicole. Das Blauhaarige Mädchen guckte sich um. Sie Plätze auf der Bank der Mädchen waren schon weg also setzte sie sich neben Leon an die Kante, nachdem die Männer aufgerutscht waren. Die Kellnerin kam und nahm ihre Bestellungen auf. Schon bald war ein angeregtes Gespräch in Gang. Leon hatte einen Arm um Sophies Hüfte gelegt, da sie eben fast runter gefallen war. Sie rutschte an ihn ran und wurde immer nervöser. Verwirrt versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen. Sonst wurde sie nicht nervös. Auch nicht wenn sie sich mit Hiroshi traf. Mit einem Mal saß sie stocksteif da. Den hatte sie völlig vergessen. Sie blickte zu Leon hoch, sie bemerkte, seine trainierten Arme an ihrer Seite die Hand die auf ihrer Hüfte lag und ihr wurde immer heißer. „alles in Ordnung? Du bist ganz rot?“ flüsterte er ihr ins Ohr.“ nein, nichts ist in Ordnung. Ich habe etwas Wichtiges vergessen. Wie konnte das nur passieren.“ Sie stütze Ihren Kopf auf der Hand ab. Irritiert sah Leon sie an. „Komm lass uns rausgehen“ Er nahm sie an der Hand und zog sie hinter sich her. Draußen lief sie zum nächsten Park. Leon ließ ihr Zeit um sich wieder zu beruhigen. Ihr Temperament kannte er schließlich noch gut. Bei der Erinnerung musste er lächeln. Schließlich kam Sie wieder zu ihm und setzte sich neben ihn auf die Bank. „Du bist mir nicht hinterher gekommen“ „Hm hm“ „warum nicht. Jeder andere wäre so blöd“ Sie sah ihn direkt in die Augen. „Ich kenne dich besser als die anderen.“ „Und warum?“ Er senkte gequält den Kopf, vor dieser Frage hatte er sich gefürchtet. „Das wirst du noch erfahren. Hab bitte etwas geduld“ Sie sagte erstmal nicht. Ungewöhnlich für sie dachte der Blonde sich. „Was hast du vergessen?“ Sophie schrak auf. „Na ja, es gibt da jemanden mit dem ich mich öfters treffe.“ „Dein fester Freund?“ Seine Stimme klang gequält. Sie kratze sich am Hinterkopf. Das hatte Leon auch früher häufig bei ihr gesehen. „Nein, eher nicht. Jedenfalls nicht freiwillig.“ Als sie Leons Blick bemerkte fügte sie hinzu. „Eine Verlobung, die meine Großeltern arrangiert haben. Leider hatte mein Dad nicht soviel Mitsprache Recht.“ „Magst du ihn denn? Ich meine als festen Freund?“ Er betete dafür das sie antwort negativ ausfallen würde. „Nein, wir verstehen uns zwar. Aber eine Ehe wäre für uns unvorstellbar. Wir versuchen aus der Nummer raus zukommen. Ohne jemanden zu verletzten.“ „Deine Freundinnen wissen davon wohl nichts, hm?“ Jetzt lachte sie. „Die denken ich hätte einen Anwalt als Geliebten, so was in der Art jedenfalls.“

„Was bedeutet diese Verlobung für denjenigen der dich als Freundin will?“

„Hiroshi steht ziemlich in der Öffentlichkeit, also dürfte es unter keinen Umständen raus kommen. Aber sonst sehe ich keine Schwierigkeiten.“

Sie sah traurig zu Boden. Er zog sie in seine Arme. „Ich würde alles ertragen um wieder bei dir sein zu dürfen. Kleine Ex-Hexe“ Erstaunt hob sie den Kopf. Er grinste. „Hexe? Oder was meinst du?“ Sie nickte sprachlos. „Ich erzähl dir die ganze Geschichte ok? Aber vielleicht gehen wir wohin wo es gemütlicher ist. Wir haben uns ein Appartement gemietet.“
 

Appartement

„So ist das also. Mir kam das gleich so komisch vor.“ Sie saßen auf der großen Couch und der TV lief nebenbei. Es wurde grade, Bezaubernde Jeannie, gezeigt.

„Aber das ist doch nicht der einigste Grund oder?“ Leon sah beleidigt aus. „Ich meine nicht ich mich nicht freuen würde, aber da muss doch noch eine Absicht Hinterstecken.“ Er setze sich neben sie auf die Couch. „Vermutlich hast du Recht. Allerdings war uns das herzlichst egal.“ Und er warf ihr einen liebevollen Blick zu. „Darf ich dich was fragen?“ „Na klar. Schieß los“ „Wie alt bist du jetzt?“

Sie grinste. „Ist das wichtig?“ „Ich will nur wissen wie viel Zeit vergangen ist.“

„Ich bin 18.Und bin grade aufs College gekommen.“ „aha.“ Sophie grinste fies. „hilft dir das weiter?“ Leon kratze sich am Kopf, das hatte er sich von ihr abgeschaut. „ne, weiß nicht wie alt du damals warst.“ „verstehe.“ Sie stand auf und ging zum Fenster. Der Blonde stand auf und stellte sich hinter sie und legte seine Arme um sie.“ Ist das okay?“ Sophie nickte. „Zum Schluss war ich 12, als wir uns gegen das Leben als Vollhexen entschieden hatten. Hilft dir das weiter. "Jetzt war es an Leon zu nicken. „ich glaube ich gehe jetzt. Morgen hab ich schließlich den ganzen Tag Kurse.“ Sie gab ihn einen Kuss auf die Wange und ging zur Tür als sie diese schon hinter sich schließen wollte stand Leon plötzlich vor ihr. „Ich will nicht dass du gehst, weil du dich bestimmt wieder mit ihm triffst. Geh nicht, bitte. “Flehend sah er in ihre Augen. Was dachte der Kerl sich nur, auch wenn sie sich früher mal kannten. Für sie war das heute das erste Mal. Und er wollte ihr Vorschriften machen? „Kannst du Gedanken lesen?“ „Häh?“ „Wäre grade echt praktisch. Also erstens. Ich hasse es wenn man mir Vorschriften machen will. Zweitens Hiroshi und ich sind schon ewig befreundet, die Gründe sind also nicht zwangsläufig die für die du sie hältst. Drittens“ Sie seufzte, stellte sich auf die Zehenspitzen. „Sehen wir uns bestimmt wieder. Hier“ Sie schrieb ihm ihre Adresse und Nummer auf. „Du kannst gern vorbeikommen, wenn du magst.“ Sie legte die Arme um seinen Hals und zog sich zu ihm hoch.“ Ich mag Männer die größer sind als ich.“ „Wirklich, dann hab ich ja schon ein Pluspunkt.“ „Wenn du endlich die Klappe halten würdest, würde noch einer dazukommen.“ Leon grinste und legte einen Arm um ihre Hüfte die andere hatte er an ihrem Hinterkopf in ihrem Haar. Sie sahen sich in die Augen und wurden wie magisch voneinander angezogen. “Hey!“ Leon schrak zurück. Er hatte sie versehentlich aufs Auge geküsst. Mürrisch knurrte er seine Füße an. „Ist doch nicht so schlimm“ Sie zog ihn wieder zu sich und küsste ihn. Nach einem kleinen Augenblick erwiderte Leon den Kuss und streichelte ihr mit den Fingerspitzen den Rücken entlang. Sophie schauderte. Das gefiel ihm sichtlich und er drückte sie näher an sich ran. Es vergingen einige Minuten bevor sie sich endgültig voneinander lösten. “ich geh dann. Gute Nacht.“ Gute Nacht Sophie.“ Hatte er grade wirklich zum ersten mal wie ihr auffiel ihren Namen benutzt? Unten auf der Straße sah sie noch einmal nach oben und winkte Leon zu der auf dem Balkon stand. Dann lief sie nach Hause.
 

Sophies Zimmer

Sie hatte sich grade fürs Bett umgezogen als ihr Handy anfing zu klingeln. Wer nervte sie denn noch um diese Uhrzeit? „Moshi Moshi?“ „Hallo Kleine, wollte nur fragen ob alles in Ordnung ist. Du warst nicht hier“ Hiroshi war am Telefon.

„Ich hatte auch nicht mit Sicherheit gesagt dass ich kommen würde vergessen? Es kam etwas dazwischen tut mir Leid.“ „Dann können wir uns ja morgen treffen. Um 17 Uhr am Aussichtspunkt. Bis dann.“ Und schon hatte er aufgelegt. Wieso waren die Männer auf einmal nur so Besitzergreifend? Kümmere ich mich morgen drum, dachte sie und legte sich in ihr Bett.
 

Appartement

Die drei anderen waren inzwischen nach Hause gekommen. Sie hatten mit den Mädchen noch einen schönen Abend mit Kino, Ausgehen verbracht.

„Ist Sophie gar nicht hier?“ Fragte Al Leon. „Wieso sollte sie hier sein?“ „Weil ihr zusammen gegangen seid…da dachten wir das…“ „Es wird nicht so einfach wie ich dachte… Sie war kurz hier aber sie ist schon vor einer Stunde gegangen.“

„Was heißt nicht ...“ Wollte Tony grade fragen aber Fuji hielt ihm den Mund zu.

„Aber ihr trefft euch doch wieder oder? “Leon sah Fuji von der Seite an. „Klar, so leicht gebe ich nicht auf. Und was ist mit euch?“ jetzt sahen die drei verlegen aus. „Wir haben für morgen Abend Dates. Diesmal aber getrennt…..“ Leon grinste fies. Sie mussten ja nicht wissen, dass er und Sophie sich bereits geküsst hatten. Das er es erst versaut hatte ignorierte er einfach. Aber wenn er an das Gefühl ihrer weichen Lippen dachte und den Duft ihrer Haare, fing es in seinem Bauch wieder an zu kribbeln. Er musste sie so schnell wie möglich wieder sehen.

Der nächste Morgen verlief total hektisch. Die Vier sollten auch aufs College gehen und heute war der erste Tag. Es war lange her das sie auf eine Schule gegangen waren, dementsprechend nervös waren sie auch.

Als alle endlich fertig waren, war es schon so spät das sie zaubern mussten um rechtzeitig in der Anmeldung zu sein. Sie bekamen die Unterlagen mit den verschiedenen Kursen die sie besuchen könnten, Lageplan und andere Formulare die sie später wieder abgeben sollten.

Sie beschlossen sich erstmal auf dem Campus umzusehen. Sie hatten schon den Laborbereich gesehen und kamen jetzt in den Bereich wo Architektur unterrichtet wurde. Sie klopften an und der Lehrer lächelte ihnen freundlich zu, also setzen sie sich ganz nach hinten. „Sind das nicht Sophie und Emily?“ Fragte Tony seine Freunde. Die anderen zeigten in die jeweilige Richtung. Das waren die beiden definitiv. Die beiden saßen an der Fensterseite in der ersten Reihe. Emily trug einen hellbraunen Rollkragenpulli mit dunkelblauer Jeans und trug heute ihre Kontaktlinsen. Sophie hatte auch eine dunkelblaue Jeans an mit Stiefeln und ein schwarzes Oberteil und trug ihre Haare heute offen. Nach einer Weile meinte Fuji zu seinen Freunden „Der sieht aber ziemlich oft zu den beiden.“ Al und Tony sahen sich an und kicherten, da war jemand eifersüchtig. Leon nickte zustimmend. “Find ich auch.“

Nach der Stunde wollten die jungen Männer zu den beiden, doch sie waren zu schnell aus dem Raum verschwunden. Also sahen sie sich weiter die Kurse an.

Beim Mittagessen trafen sie sie dann wieder und liefen mit ihren Tabletts zu dem Tisch an dem sie sich grade gesetzt hatte.

„Hey, was macht ihr denn hier?“ „Wir wollten uns mal umsehen. Paar Kurse und Clubs aussuchen.“ Antworte Fuji Emily. Die Jungs setzten sich an den Tisch. „Sind Nicole und Doremi gar nicht hier?“ fragte Al jetzt. Da Emily grade kaute antworte Sophie ihm. „Ne, Nicole arbeitet und Doremi…“Sie überlegte und sah dann Emily an. „was macht die eigentlich?“ Die Jungs verschluckten sich an ihrem Essen. „was ist?“ „ach gar nix, nur das du nicht weißt was deine Freunde machen.“ Grinste Leon sie an. Das hätte er lieber nicht machen sollen, denn er war völlig in ihren Augen versunken. Sophie ging es genauso. Zum Glück merkte Emily das und lenkte die anderen Drei jetzt ab. „Wir müssen jetzt zum unterricht. Kommst du Sophie?“ Die angesprochene schreckte hoch „Ja klar.“ Sie nahm ihr Tablett und ging mit Emily aus der Cafeteria.

„Das knistert ja gewaltig bei euch. Was war gestern Abend noch, hm?“

„Gar nichts. Wir haben bisschen geredet, dann ist sie nach Hause.“

„ Das glaubt man aber nicht, wenn man euch so sieht…“

„Jetzt lasst ihn doch in Ruhe. Wir sollten uns lieber auf den Weg machen.“ Al hatte ein Machtwort gesprochen.
 

- was läuft da zwischen dir und dem Blonden- schrieb Emily auf ein Blatt und schob es Sophie hin. Die stöhnte nur genervt. –gar nichts- -das sah aber nicht so aus. Ihr seid gestern auch so früh gegangen- sie wurde rot beim schreiben. -es ist nicht das was du denkst- -magst du ihn denn? - Sophie dachte nach. -ja schon, ich hab das Gefühl ihn schon lange zu kennen.- -komisch, das denke ich auch bei den vieren- -da ist was faul. meinst nich?- -kann sein. Aber das ändert nichts an deinen Gefühlen oder?- So langsam war sie genervt. -an deinen denn?-

Emily war knallrot geworden. Sophie grinste. –trefft ihr euch?- -Ja heute Nachmittag…- „Fräulein Seno, Fräulein Fujiwara dürfen wir an ihren Gedanken teilhaben?“ Der Sensei stand auf einmal vor ihnen. „ach was das ist doch unwichtiger Kram. Unterrichten sie ruhig weiter.“ Die ganze Klasse kicherte. Das konnte ja nur von ihr kommen. Der Lehrer schluckte. „Folgen sie bitte dem Unterricht und schreiben keine Briefchen mehr. Wir sind hier nicht im Kindergarten.“ Und machte weiter mit seinem Unterricht.

Emily stieß Sophie in die Seite. „Wäre das nicht freundlicher gegangen?“

„Ist mir so rausgerutscht...“

„Was haben wir als nächstes?“ „Lass mich mal sehen. Der Stundenplan ist ganz neu. Kyudo“ „Super. Ich wäre schon fast eingeschlafen.“

Nach dem Unterricht stiegen die beiden in Sophies Auto um nach Hause zu fahren. Da es nicht so weit von Emily zu Sophie war lief sie das Letzte Stück.

Sophie war grade zur Tür rein gekommen als ihr Handy klingelte.

„Moshi moshi“ „Hallo Sophie, hier spricht Leon.“ Sie musste innerlich grinsen. Soviel Erfahrung hatte er wohl nicht mit Technik „hi, habt ihr euch noch gut unterhalten?“ „Ja, war ganz ok. Wir haben euch noch beim Bogenschießen gesehen. Sah gut aus.“ „Danke. Weshalb rufst du an?“ „Ähm, ich wollte fragen ob du heute Zeit hast?“ „Tut mir Leid, ich kann leider nicht…“ „Dein Verlobter?“ „Sag das nicht so. Wir hatten eigentlich gestern schon eine Verabredung…“ „Versteh schon. Wollt dich nicht stören.“ Piep Piep Piep. Leon hatte einfach aufgelegt. „So ein Trottel“



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