Zum Inhalt der Seite

Hamburger Vs. Fairytale

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

It rains inside my heart

Alfred saß gelangweilt auf dem Boden und starrte auf den Fernsehbildschirm, der ausgeschaltet war.

Canada kam mit einem Tablett voller Burger und einer Colaflasche ins Wohnzimmer.
 

„Was s-schaust du da?“, fragte er leise.

„Den Bildschirm an.“, entgegnete er nur.
 

Canada legte den Kopf leicht schief, wunderte sich, fragte aber lieber nicht weiter nach. Er stellte das Tablett vor Alfred auf den Fußboden, kniete sich zu ihm und legte seine Hand auf dessen Schulter.
 

„Vielleicht g-geht es dir danach b-besser?“, er lächelte sanft.

„Mmh.“, Alfred sah auf das volle Tablett.
 

Er liebte Burger, und Cola sowieso. Aber irgendwie war ihm gerade ganz und gar nicht danach, er wusste nicht warum. So schob er das Tablett von sich und sah zu Matthew auf. Dieser lächelte noch immer.
 

„Ich habe keinen hunger, Matthew.“, mit geknicktem Gesicht blickte er zur Seite. „Aber danke.“
 

Matthew wunderte und machte sich so langsam Sorgen um seinen Bruder. So ist er sonst nicht drauf, selbst wenn es ihm schlecht ging, hat er doch immer gelächelt.

Aber dieses Mal nicht.
 

Traurig erhob er sich vom Boden. „Ich s-stelle es in die Küche. W-wenn du doch n-noch hunger be-bekommst…“
 

Er verließ das Zimmer wieder und verschwand in der Küche.

Amerika rollte sich auf den Rücken, streckte und kratzte sich dabei seinen Bauch. Als Canada zurück ins Zimmer kam, lief er rot an, drehte sich auf der Stelle um seine eigene Achse um.
 

»Was ist denn mit dir los?«, er hielt sich beide Hände an die Wangen.
 

Alfred bemerkte nichts von alle dem, er rollte sich nun lieber auf den Bauch, um alle Viere von sich zu strecken. Er seufzte, schloss seine Augen und wünschte sich zu wissen, wie es Arthur geht. Er hatte schon so lange nichts mehr von ihm gehört.
 

»Wie es ihm wohl geht…?«
 

Ein weiteres Mal seufzte er. Es fiel ihm schwer, dass Arthur ihm aus dem Weg gegangen war in den letzten zwei Wochen. Vielleicht ging er ihm zu Recht aus dem Weg, er wusste es nichts genau.

Arthur mochte ihn wohl nicht mehr. Nur weil er ihn trösten wollte? Oder gab es noch einen Grund?
 

„A-alfred…“, Canada sah zu Alfred. “Was i-ist mit d-dir?”

„Nichts.“, kam es ziemlich schnell von ihm als Antwort.

„Mmh.“
 

Canada wusste, dass was war, aber ihn weiter danach zu fragen, würde nichts bringen, da war er sich sicher.

Aber es machte ihn traurig seinen Bruder so zu sehen.

Matthew setzte sich auf die Couch, auf der auch schon Kumajiro saß, hin. Er blickte zu seinem Bären rüber.
 

„Ist dir momentan eine Person so richtig wichtig?“, Alfred blickte gegen die Wand.

„S-so richtig…W-wichtig?“
 

Er nickte nur zu Canada, sah ihn dabei aber nicht an.

Matthew verstand den Sinn hinter der Frage nicht, aber er wollte ihm seine Frage beantworten.
 

„J-ja.“, er blickte zur Seite.

„Wer?“
 

Canada schwieg. Warum wollte Alfred so etwas wissen? Was war ihm so wichtig daran?

Er konnte keine dieser Fragen so recht für sich beantworten.
 

„D-du…“, verlegen spielte er mit seinen Fingern.
 

Dann schwieg Alfred. Er nickte nicht einmal, was Matthew stutzig machte. Was sollter er nun sagen? Sollte er überhaupt etwas sagen?

Verzweifelt griff er nach Kumajiro und nahm ihn in den Arm. Langsam schloss er seine Augen.
 

„Würde ich dir jetzt sagen, dass ich dich liebe, würdest du es idiotisch und als einen Witz sehen?“
 

Matthew riss die Augen auf bei dieser Frage. Fing sich aber ziemlich schnell wieder, dachte über Alfreds Frage nach.
 

„Nein. I-ich fänd es n-nicht idiotisch…“, antwortete er nach einigen Minuten.
 

Nun nickte Alfred wieder.

Waren seine Fragen beantwortet? Oder kamen da noch welche nach?

Canada wartete kurz.

Alfred stand dann plötzlich auf, kam auf Canada zu, setzte sich aber lediglich neben ihn auf die Couch.
 

»Alfred…«, er schloss kurz seine Augen.
 

Während Matthew seine Augen nur für ein paar Sekunden geschlossen hatte, legte sich der Amerikaner mit seinem Kopf auf die Lehne und seine Füße auf Canadas Schoß. Alfred legte seine Arme unter seinen Kopf, schloss die Augen und entspannte sich.
 

„Weck mich, wenn meine Lieblingssendung kommt.“
 

Alfred gähnte und Canada nickte nur leicht seinem Bruder zu. Nach wenigen Minuten war er eingeschlafen und döste vor sich hin.

Matthew, der noch immer Kumajiro im Arm hielt, sah zu ihm rüber. Das wäre seine Chance. Aber was würde er tun, wenn er aufwachen würde? Sollte er es doch lassen? Er war sich unsicher.

Sein Blick blieb an den leicht rosafarbenden Lippen haften, es war die reinste Versuchung. Matthew wusste nicht, ob er lieber wiederstehen, oder der Versuchung nachgehen sollte?

Doch er konnte nicht wiederstehen, nicht bei dieser Gelegenheit. So schob er vorsichtig und langsam die Füße von Alfred von seinem Schoß, beugte sich weit über ihn, bis er mit seinem Gesicht über dem des anderen war. Matthew strich sanft über die Wange, erschrak kurz, als Alfred Regung zeigte.

Nach kurzem Abwarten kam er dessen Lippen immer näher, bald so nah, dass es nur noch Millimeter zwischen ihnen waren. Er zögerte, war sich nicht sicher, aber er tat es. Es gab kein zurück.

Canada legte seine Lippen auf die seines Bruders, ließ seine Lider sinken.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sellheim
2009-11-11T16:16:00+00:00 11.11.2009 17:16
Also für die Andeutung auf das Pairing hass ich dich jetzt echt XD
Du weißt ich hasse das Pair XD
You're so mean Q_Q"

Whaa und 8 .kappi >ö<
Ich lad morgen meine Kappis auch hoch xD'


Zurück