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Elaine & Ivory

accursed sisterhood
von

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Die Reise beginnt

Die außergewöhnliche Kraft des Wassers
 


 

Wir gingen den ganzen Tag über quer durchs karge Buschwerk der Kaladim-Steppe. Ein äußerst trockenes und brachliegendes Land.

Elaine hatte es sichtlich schwer hier, diese Hitze war ihr fremd. Aber selbst ich musste mir eingestehen, dass ich an akutem Wassermangel litt.

Seit Tagesanbruch hatte ich keinen Schluck mehr getan, aber ich kämpfte mich weiter.

„Ivory. Wir müssen uns östlich halten.“

„Nein, Kaladim liegt südlich von hier an der Grenze zum Köngreich Loga. Wir müssen weiter geradeaus gehen.“

Dann hörte ich nur einen dumpfen Aufschlag und als ich mich umdrehte lag Elaine vor mir im Staub. Ihre Lippen waren ausgetrocknet brüchig und ihr langes schwarzes Haar war grau vom Dreck.

„Hey!“, ließ ich mich neben Elaine nieder und rollte sie auf den Rücken.

Aber ihre dunklen Augen blieben geschlossen.

So hievte ich sie auf meine Schulter und marschierte in östliche Richtung.

Warum auch immer, es war vermutlich nur eine Ahnung.

Nachdem meine Schulter zu schmerzen begann, da ich so große Anstrengungen nicht gewohnt war, kippte selbst ich zur Seite. Keine Ahnung wie lange ich gewandert war, aber es kam mir wie Wochen vor.

Jedoch, ich traute meinen Augen nicht, als sich vor mir eine Oase auftat.

Ich sah es zuerst nur als ein schwaches Glimmen zwischen einer hungernden Anhäufung vertrockneter Bäume, aber es war sicher Wasser dort.

„Elaine!“, jauchzte ich vor Freude auf.

Ich eilte mit ihr so schnell es ging auf das Wasser zu und als ich dort ankam, stellte ich fest, dass wir nicht alleine waren.

Viele Tiere tummelten sich um diesen überschaubaren See und auch einige baufällige Hütten konnte ich ausmachen.

Aber darum konnte ich mich nicht kümmern und so stieg ich hastig ins Wasser bis ich bis zum Bauch darin versank und Elaine von meiner Schulter gleiten ließ.

Zuerst hielt ich sie noch aufrecht, aber sobald sie mit dem Wasser in Berührung kam, schlug sie die Augen auf und nahm einen tiefen Atemzug. Sie konnte nun aus eigener Kraft stehen, tauchte aber sofort ohne ein Wort unter, ehe sie wieder aus dem Wasser geschossen kam und mich mit einer gewaltigen Überschwänglichkeit umarmte.

Ihre Narben glitzerten gerade mehr denn je unter ihrer nassen Haut und so traute ich mich gar nicht, die Umarmung zu erwidern.
 

„War ich schwer?“

„Etwas, aber ich halte das aus. Bis Kaladim hätte ich es jedoch nicht ertragen.“, schmunzelte ich schüchtern und wand mich ab um ans Ufer zu waten.

Dort nahm ich einen kräftigen Schluck und blieb gebannt sitzen. Die Tiere beobachteten mich, liefen jedoch nicht weg.

Elaine folgte mir gleich und setzte sich neben mich. Ihr Kleid schien noch zerfetzter als zu der Zeit in der ich sie gefunden hatte.

„Willst du nicht noch etwas im Wasser bleiben, bevor wir weiter ziehen?“

„Magiefresser sind hier. Ich spüre sie.“, antwortete sie und starrte auf die glitzernde Wasseroberfläche hinaus.

„Nun gut, dann ist es wohl besser wir gehen weiter. In den Hütten dort im Ufer könnten wir vielleicht ein wenig Unterschlupf finden. Es sieht nicht so aus, als würde dort jemand leben, aber… wer weiß was wir finden. Ein Ledersack wäre praktisch um Wasser mitnehmen zu können.“
 

Elaine nickte nur und stand sogar noch vor mir auf um mir voranzugehen.

Als wir an der Hütte ankamen, blieb sie aber so abrupt stehen, dass ich in sie hineinlief.

„Was ist denn nun?“, herrschte ich sie finster an.

„Die Magiefresser sind dort. In diesem Haus.“

Sofort zückte ich mein Schwert und deutete Elaine für den Fall einer Flucht nahe am Wasser zu bleiben. Sie versteckte sich zwischen dem Schilfhain und ich schlich weiter an die Hütte heran, bis ich unter einem offenen Fenster halt machte. Dort hörte ich die Stimmen der verkrüppelten Magiefresser und die zweier Menschen.
 

„Sie können nicht so weit sein. In Kaladim hat man bereits jeden Zentimeter durchsucht und durch die Steppe können sie mit der Nixe nicht gegangen sein.“

„Wie viele waren überhaupt flüchtig?“

„Gesehen hat man nur ein Dutzend Männer. Verdammt, der König wird uns köpfen, wenn wir ihm dieses Vieh nicht ausliefern. Selbst diese dummen Magiefresser sind zu nichts gut, wenn sie in menschlicher Gestalt ist.“

„Ich werde mal rausgehen und frische Luft schnappen, hier drinnen riecht es nach faulem Obst.“, sagte einer und ich hörte noch, wie die Tür der Hütte aufgestoßen wurde.

Er rülpste einmal lautstark und ging dann ans Ufer, direkt auf Elaine zu.

Zwei Stimmen hörte ich, aber ich weiß nicht wie viele Magiefresser noch da drinnen waren. Konnte ich es wagen gegen sie zu kämpfen?

Wenn er noch näher an Elaine herankäme, würde mir nichts anderes übrig bleiben. So kauerte ich mich fester gegen die kühlen Steinwände des Hauses.

Einer der Dämonen kam ebenfalls aus dem Haus und mit ihm der zweite Soldat des Schwarzfelskönigs.
 

„Der Magiefresser hat etwas gespürt.“

Er zuckte mit den Schultern und griff an sein Schwert. Der Andere trug eine gewaltige Axt und der Magiefresser hatte seine todbringenden Klauen. Ich kam mir gerade wieder einmal hilfloser vor, als Elaine an Land.

Ich holte tief Luft und stieß mit Gebrüll voran, schlug dem Ersten aus heiterem Himmel den Arm ab. Der zweite sah noch verdutzt zu mir und meinte nur: „Ein Mädchen?“, ehe ich aber schon parierte und mein bestes tat um ihn zu verwunden.

Der Magiefresser machte sich auf den Weg zu dem Schilfhain in dem Elaine saß. Ich konnte nur hoffen, dass sie bereits ins Wasser geflüchtet war.
 

Es war ein leichtes diesen Tölpel von einem Krieger zu besiegen, er hatte so viel Erfahrung wie ein Kleinkind und lenkte seine Axt behäbig und ungeschickt.

So stieß ich mein Schwert nach vorne und durchbohrte seinen Wams.

Das warme Blut spritzte mir beim herausziehen ins Gesicht.

„Elaine!“, schrie ich nur noch, als ich sie in den schlaksigen Händen des Dämons erblickte.

Sie war ein Mensch, aber begann sich zu wandeln, während der Magiefresser begann ihre Lebenskraft aufzusaugen.

Erst als ich auf das Spektakel zulaufen wollte, bemerkte ich eine Wunde an meiner Schulter. Ich drehte mich um und da lag der, dessen Arm ich abgeschlagen hatte. Er warf mit kleinen Pfeilspitzen nach mir, ehe er sich wieder fallen ließ und elendig verblutete.

Aber um die Wunde konnte ich mich gerade nicht sorgen, ich eilte auf Elaine zu, hob mein Schwert und schlug auf den Dämon ein. Er rührte sich zuerst nicht, ich konnte ihm nicht einmal einen Kratzer zufügen, da fing Elaine an ihre Kräfte zu sammeln und die Energie des Wassers gegen den Magiefresser zu richten. Ihr Torso glühte blau und das bösartige Wesen schien daran zu ersticken, was sie ihm an Magie zukommen ließ.

Er begann zu straucheln und ich verstand.
 

Sie konnte ihn nicht töten, aber sie hatte es scheinbar geschafft ihn so zu schwächen, dass ich ihn in den unterweltlichen Fluss befördern konnte.

Also stach ich noch einmal auf die Bestie ein und sein knorriger Leib barst unter dem Druck des Schwertes und zersplitterte in viele Teile die sich sofort in einer schwarzen Wolke aus Gärgasen auflöste.

Elaine fiel unliebsam zu Boden und hustete heftig.

Ich stürmte geradewegs theatralisch auf sie zu.
 

„Bis du verletzt? Hat er dir irgendetwas angetan?“

In ihren dunklen Augen lag blankes entsetzen, die Äderchen in ihrem Gesicht waren hervorgetreten und ihre Hautfarbe war so blass wie weißer Wüstensand.

Sie sah aus, als hätte sie dem Herrn Gevatter Tod persönlich gegenüber gestanden.

„Beim Herrn, stirb mir jetzt ja nicht weg!“, packte ich sie grob unter den Armen und drückte sie an mich.

Zum ersten Mal bekam ich es tatsächlich mit der Angst zu tun, dass ich sie verlieren könnte.

Egal ob sie nun ein gejagtes Wesen war oder nicht, sie war meine Schwester.

Sie zu beschützen galt es jetzt, das einzige Ziel was mich davon abhielt einfach in die Feste zu stürmen um dem König persönlich den Kopf abzuschlagen.

Nichts lag mir ferner als das, aber ich würde Elaine’s Leben riskieren, würde ich sie hier zurück lassen.

Ich sah nicht zum ersten Mal wie ein Magiefresser ein magisches Wesen angriff und dessen Lebenskraft aufsog.

Trotzdem hatte ich so eine gewaltige Angst und diesmal war es meine eigene.
 

Der Schmerz in meiner linken Schulter wurde stärker und ich fing an zu zittern, da ich Elaine nicht mehr halten konnte, aber sie hatte sich bereits erholt, da sie die Kraft aus dem Wasser zu schöpfen schien.

„Ivory, Ivory…“, keuchte sie ausgemergelt.

„So etwas habe ich noch nie gespürt. Es war, als würde ich tausend Tode erleiden.“, sprach sie ängstlich und leise.

„Keine Angst, ich bin hier und werde dich beschützen. So wie es sich für eine große Schwester gehört.“, pflichtete ich beruhigend bei und strich ihr tröstend über die Rückenflosse.

Nach und nach begann sie sich zurück zu verwandeln.

Aber wo sollten wir nun entlang? Nach Kaladim konnten wir nicht mehr und würden wir durch das tote Land wandern, wären wir schon bei der Grenze dort hin gestorben.

Es wimmelt dort von Magiefressern.
 


 

Überraschungen im Stachelforst
 


 

Nachdem wir uns erholt hatten und den Proviant aus der Hütte stahlen, machten wir uns auf die gefährlichere Reise, nicht durch Kaladim, sondern suchten die Küste der Kristallbucht auf. Dazu mussten wir nur durch den Stachelforst.

Ich schnappte mir das Pferd von einem der Feinde und stieg auf.

„Elaine, so sind wir schneller an der Kristallbucht. Und wir müssen an den Hafen um ein Schiff nach Lebayna zu bekommen.“

„Das sind Pferde, nicht wahr?“, sagte sie und lugte neugierig auf das Tier.

Die Nüstern des Pferdes flatterten aufgebracht.

„Was sonst. Schnapp dir das andere und spring auf. Wir sollten los, bevor eine weitere Patrouille ankommt.“

Sie sah weiter gebannt auf das Pferd, welches durch Elaines starren Blick irgendwie unruhig wurde.

„Du kannst doch… Okay, du kannst nicht reiten. Wie auch, in einer Grotte lernt man so etwas wohl nicht.“

Ich reichte ihr meine Hand und meinte, sie solle am Steigbügel halt finden. Geschickt sprang sie hinter mich.

Zuerst fing sie an ängstlich zu zittern, aber nach kurzer Zeit fand sie halt, indem sie mich wie von Sinnen umklammerte.

Meine Schulter schmerzte wieder und mir war, als würde ich das Bewusstsein verlieren.
 

Mit einem Ruck riss Elaine das Stück Metall aus meinem Fleisch und sogleich tat sie etwas magisches, um mir den Schmerz zu nehmen.

„Geht es dir besser?“

„Ja.“, antwortete ich nur und trieb das Pferd weiter an.

Nach einer Zeit konnte ich den Stachelforst am Horizont ausmachen und ein kleines Fischerdorf, welches sich dort gefestigt hatte.

Wir sprachen den Ritt über kein Wort mehr miteinander, aber es war eine angenehme Ruhe.

Zu unserem Glück hatten die Feinde dieses Dorf noch nicht durchsucht und so konnten wir uns in Müßiggang üben. Der örtliche Wirt überließ uns sogar eines seiner Zimmer, als er vernahm wer ich war.

Über Elaines schwarze Augen hörte man jedoch im ganzen Dorf elendiges Getratsche und schon sehr bald war der Wirt der Überzeugung sie sei ein Dämon und würde die Magiefresser anziehen. Also schickte man uns mit Geschrei und Mordandrohungen aus dem Dorf.

Zumindest konnte ich unseren Proviant mit einem Haufen Dörrfleisch aufstocken.

Als wir die Küste erreichten musste ich feststellen, dass dieser Teil des Landes von hohen Klippen übersäht war. Wir mussten also die Küste entlang reiten und hoffen, einen kleineren Hafen zu finden.

Ich vermutete sehr stark, dass in den größeren Häfen bereits eine Horde Magiefresser auf uns wartete.

Die Nacht brach früh herein und so suchte ich einen geeigneten Lagerplatz zwischen Büschen versteckt hinter einem Felsvorsprung nahe den Klippen.
 

„Sag mal, wusstest du die ganze Zeit über, von mir und Vater?“, drängte es dann aus mir heraus.

„Ja.“, antwortete sie zurückhaltend wie meistens.

„Ich wusste nichts über dich und Mutter. Warum glaubst du, hat Vater es vor mir verheimlicht?“

„Vielleicht wollte er dich schützen?“

„Wovor denn bloß?“

„Vor den Magiefressern.“, sagte sie so selbstsicher, als könnte es gar keine andere Möglichkeit geben.

„Aber ich bin kein Magiewesen.“

Sie antwortete nicht weiter darauf. Wusste sie irgendetwas, von dem ich keine Ahnung hatte?

Als ich so gedankenverloren vor dem knisternden Lagerfeuer saß, fing ich an Elaine unbewusst anzustarren. Ich war so vertieft in meinen Gedankengängen, dass ich nicht merkte wie sie aufstand und sich neben mich setzte.

„Du solltest ein wenig schlafen, ich werde die erste Nachtschicht übernehmen.“

Als ich meine Augen schloss, überkamen mich gewaltige Zweifel.

„In Ordnung.“, sagte ich jedoch nur und lehnte mich an den Fels.
 

Als ich aufwachte, erhellte bereits das Morgengrauen die Wolkenfetzer über uns. Neben mir saß Elaine, hellwach wie am Tag zuvor und lugte mich lächelnd an.

„Hast du denn nichts geschlafen?“

Sie schüttelte den Kopf. „War nicht notwendig, wir werden heute schwimmen, so komme ich zu Kraft.“

„Werden wir das?“

Sie deutete stumm aufs Meer hinaus.

„Du erwartest nicht, dass ich ohne Schiff durch die See reise? Wie du vielleicht noch weißt, kann ich nämlich nicht schwimmen. Noch dazu, war ich noch nie am Meer. Ich wuchs im Landesinneren auf.“

„Weiter an der Küste entlang zu laufen, würde aber länger dauern, wenn du das Ufer abklapperst um ein Schiff zu finden.“
 

„Noch dazu ist es gefährlich, wenn du zum Monster wirst. Glaubst du das will ich aufs Spiel setzen?“, sagte ich nun aufgebracht.

So wollte ich den Morgen nicht beginnen.

Plötzlich schoss mir all mein Blut in den Kopf, als ich die Tatsache begriff, dass ich sie wieder Monster nannte.

Ich schnappte mir mein Schwert, stand hastig auf und ging in den Stachelforst um dem erst besten Baum die Äste abzuhacken.

„Verdammt! Beim Propheten!“, stockte mir der Atem.

Ich fuhr mir durchs kurze Haar und versuchte wieder klar zu denken. Elaine hatte nicht unrecht, im Wasser wären wir viel schneller als über den Landweg.

Wir könnten die Buchten alle mit einer Leichtigkeit durchqueren und müssten sie nicht umrunden. Noch dazu hätten die Magiefresser weniger Chancen an uns heran zu kommen. Dennoch hatte ich gehofft wir würden einen Hafen finden, indem wir ein Boot ankaufen konnten.
 

„Verdammt, verdammt!“, ballte ich wütend die Fäuste.

Das es mir so zuwidern werden konnte dachte ich nicht, aber ich hasste es tatsächlich. Das Meer und diese dunkle Tiefe.

Lieber kämpfte ich gegen eine Armee, bevor ich mich in diese aufschäumende Göttergewalt wagte.

Elaine tauchte hinter mir auf und griff zögernd an meine Schulter.

Ich wirbelte völlig verstört herum und war kurz davor ihr mein Schwert in den Leib zu rammen, als ich aber noch rechtzeitig begriff, dass kein Gegner mich so sacht berühren würde.
 

„Warum bist du so gereizt? Wir haben nichts zu befürchten.“, legte sie ihren Kopf seitlich und sah mich wissbegierig an.

Gerade als ich etwas sagen wollte, hörte ich ein leises Rascheln im Geäst über uns. Es klang nicht wie das eines Tieres.

Panisch stieß ich Elaine zur Seite, sie fiel auf den moosigen Waldboden und lugte mich nur verständnislos an.

„Etwas ist hier. Hast du es denn nicht gehört?“, fragte ich besorgt.

„Kein Grund mich in den Dreck zu werfen.“

„Bleib liegen.“, beschloss ich nur grob.
 

Im selben Moment hörte ich eine leise Stimme sagen: „Das sind keine Gegner, sie haben ein Magiewesen bei sich.“

„Wer da?!“, rief ich in die Baumkrone.

„Dow, der Goblin.“

„Zeige dich!“, rief ich wieder.

„Wieso sollte ich? Du erhebst dein Schwert gegen mich.“, kicherte er.

„Lass es sinken, Ivory.“, meinte Elaine nur. „Man löst nicht alles mit Gewalt.“
 

Dieser Satz verpasste mir eine verbale Ohrfeige. Ich drehte mich nicht zu ihr um, sondern steckte mein Schwert zurück. Sofort sprang ein kleines grünes Wesen vom Blätterwerk auf uns herab.

Es landete auf Elaines Bauch und kicherte Wirr.

„Oh wie schön, wie schön. So eine habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“

Elaine lächelte es an und stand dann schließlich auf, den Goblin in ihren Händen haltend.

So ein Goblin ist nicht größer als eine Katze. Es hat lange spitze Ohren und eine lange ebenso spitze Nase. Seine Arme und Beine sind besonders kräftig und wie dafür geschaffen zwischen Bäumen umher zu springen.

Sie sind flink wie Eichhörnchen und gefährlich wie Wölfe.

Die zwei Reihen Nadelspitzer Zähne sollte man nicht unterschätzen. Hat sich ein Goblin erst einmal festgebissen, kann er jederzeit eine Salve Gift in deine offene Wunde spritzen.

Es ist ein Magiewesen, wie Elaine und lebt hauptsächlich in Waldgebieten. Elendiger Giftmischer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-08-24T14:05:07+00:00 24.08.2009 16:05
Also ich hab mir bis hierher alles durchgelesen und ich muss sagen, ich find es echt super^^
Bewundernswert, wie man so einfallsreich sein kann und noch dazu dein Schreibstil^^ Also wirklich super^^
Ich werd die Story weiter verfolgen und freue mich auf Fortsetzungen.

Bis zum nächsten Kappi

Estell
Von:  Sira
2009-08-24T12:27:25+00:00 24.08.2009 14:27
Das is so süß wie Elaine versucht Ivory auf was hinzuweisen, sie nicht reagiert und Elaine dann einfach umkippt, anstatt sich durchzusetzen^^
Aber jetzt scheinen sie sich ja zumindest schon besser zu verstehen, und Dow ist niedlich.
Ich könnte gar nicht so lange nur mit zwei Charakteren schreiben, irgendwie brauch ich immer einen Haufen Hauptcharas^^ liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir so gerne neue Charas ausdenke!



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