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Geliebter Schüler

SasuxNaru
von

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Geschockte Gesichter und ein einsamer Geburtstag

Hey meine Freunde! Es hat sehr lange gedauert bis ein neues Kapitel fertig war!

Bitte verzeiht mir! Ich war einfach zu beschäftigt! So aber jetzt ist es ja oben!

Dieses Kapitel möchte ich meiner besten Freundin, Habakuk widmen!

Einfach weil ich sie lieb hab!♥

Ich wünsche euch viel Spaß! *Euch Popcorn hinstellt*

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Geschockte Gesichter und ein einsamer Geburtstag
 

Innerlich aufseufztend stieg der Blonde aus der Dusche. Schnell band er sich ein weißes Tuch um die Hüfte. Dann nahm er sich ein zweites Tuch, mit dem er sich abtrocknete. Nachdem er sich angezogen hatte, kämmte er sich seine Haare. Mied es aber in den Spiegel zu schauen. Zu grausam war der Anblick. Seine Augen waren dumpf und leer. Noch weniger Freude spiegelte sich in seinen Augen wieder als je zuvor. Laut seufzend verließ er das Bad. Unten angekommen nahm er sich seine Schultasche und seinen Sportbeutel.

„Naruto-sama, Sie haben noch nicht gefrühstückt!“

„Ich hab keinen Appetit!“ „Naruto-sama, sollen wir etwas für Morgen vorbereiten?“ „Wieso?“ Fragend schaute Naruto Merry an. „Master, morgen ist Ihr Geburtstag.“, antwortete sie geschockt. „Na und. Es kommt eh keiner. Sie können sich morgen frei nehmen! Ich will allein sein!“ „Aber…“

Mit stechendem Blick schaute Naruto seine Dienerin an.

Diese musste schlucken bevor sie stumm nickt.

„Einen angenehmen Tag wünsch ich Ihnen, Naruto-sama.“ „Danke.“ Mit diesen Worten verließ Naruto das Anwesen und machte sich auf den Weg zur Schule.

Wie jeden Morgen ignorierte er den gut gekleideten Mann, der vor einer Limousine auf ihn wartete.
 

Mit schnellen Schritten ging er zu seinem Klassenraum.

//Mist! Schon wieder zu Spät! Ich hab jetzt English, also Sasuke!//

Hektisch öffnete er die Tür. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Sakura, Ino und Hidan brachen in Gelächter aus. Nun schauten alle, die drei, fragend an. „Entschuldigen Sie bitte, Sasuke-Sensei.“, ertönte Hidan´s Stimme. Diese ließ Naruto erzittern. Dies entging dem Uchiha nicht. Besorgt musterte er seinen Schüler. „Naruto ist alles okay?“ Erschrocken fuhr Naruto auf. Erst jetzt bemerkte er das Kakashi neben Sasuke stand. Stumm nickte Naruto.

„Wirklich?", hackte Kakashi nach.

„Ja, Sensei…“ Naruto´s Stimme versagte. Sie klang erschöpft und schwach.

Zweifelnd schauten die zwei Lehrer den Blonden an. Doch dieser ignorierte es und begab sich auf seinen Platz. Kurz räusperte sich Kakashi bevor er sprach:

„Nun, noch einmal! Ihr werdet heute in der Sportstunde gegen meine Klasse spielen! Ich würde gern jetzt schon die Spieler mit Sasuke-Sensei besprechen.“ Ein einstimmiges „Ja!“ durchhallte den Raum.

„Okay, dann fangen wir mal an.“, ertönte nun Sasuke’s Stimme.

„Ich möchte das Hidan, Shikamaru, Kiba, Sakura, Ino, Gaara, Kabuto und Naruto spielen!“ „WAS?!“, riefen alle Schüler. „Gibt es ein Problem?“, fragte Sasuke. Sakura sprang auf und erwiderte:

„Wir können nicht gegen die Parallel Klasse spielen, wenn wir den Loser von Uzumaki in unserem Team haben!“ „Er hat noch nie Fussball gespielt, Sakura-san. Also könnt ihr es nicht wissen!“, entgegnete ihr Sasuke. „Aber…“

„Nichts aber! Ihr werdet das akzeptieren!“

„Nein, das müssen sie nicht…Ich will nicht spielen, Kakashi-Sensei. Ich kann kein Fussball.“, ertönte die schwache Stimme Naruto´s.

„Naruto, glaub einfach mal an dich.“ Nun erhob sich Naruto.

„Dies brauch ich nicht, Sensei. Es glaubt eh keiner an mich und ich brauche dies auch nicht tun. Ich kenne meine Fähigkeiten! Ich will nicht spielen!“

„Das ist nicht wahr Naruto! Kakashi-Sensei und ich glauben an dich!“, widersprach ihm Sasuke.

„Das mag sein, Sensei. Aber ich kann trotzdem kein Fussball spielen. Ich möchte nicht, dass mein Team verliert!“ „Du wirst trotzdem spielen!“, zischte Kakashi und ging zu Tür. „Kakashi-Sensei…“ Kakashi wandte sich um und schaute Naruto mit scharfem Blick an.

„Soll ich deine Eltern informieren? Es reicht Naruto! Ich hab es satt, dass du dich immer wieder vor Teamspielen drückst! Du wirst spielen oder du wirst 1 Monat lang nachsitzen! Hast du mich verstanden?“ Leise seufzten ließ sich Naruto auf seinen Stuhl sinken bevor er schweigend nickte. Nickend verließ Kakashi den Raum. „Okay! Please open your books on page Twenty-One!”, gab Sasuke den Befehl.

Alle taten was von ihnen verlangt wurde.
 

Die Englischstunde endete schnell und so begann die Sportsunde.

Die Klassen machten sich auf den Weg zur Umkleide.

//Zum Glück sind Kakashi-Sensei und Sasuke-Sensei hier! Obwohl…Scheiße! Die Kratzer an meinen Armen! Und die blauen Flecke! Fuck!// Schnell zog Naruto sich sein Pullover an und hoffte darauf das niemand ihn anschaute. Die Hoffnung starb als Kakashi und Sasuke seinen Namen geschockt aussprachen. Die Zwei gingen auf den Blonden zu. Dieser zog sich schnell sein langes Oberteil an.

„Naruto, ausziehen!“ „Aber Kakashi-Sensei..“ „Nichts, Sensei! Ich will das du dir das T-Shirt ausziehst!“ Naruto sein Blick wanderte zu Hidan.

Dieser grinste nur gefährlich. „Naruto!“ Grob faste Sasuke ihn an den Arm. Naruto erschrak bei dieser Berührung.

Sasuke bemerkte dies uns ließ seinen Griff etwas lockerer werden.

„Ist dir das hier peinlich?“

Naruto drehte seinen Kopf nur zur Seite bevor ihn sinken ließ.

„Mitkommen!“, befahl Kakashi.

Doch Naruto bewegte sich keinen Zentimeter. So nahm Sasuke ihn an die Hand und schleifte ihn aus der Umkleide. Naruto seine Wangen färbten sich leicht rot. //Seine Hände sind so weich…//
 

„Okay, Naruto! Jetzt zieh dein Oberteil aus.“ „Ich möchte aber nicht…“ Nuschelte Naruto und schaute stur zu Boden. Sanft legte Sasuke seine Hände auf Naruto´s Schultern. Nun schaute der Uzumaki auf.

„Naruto, wir wollen dir helfen. Bitte zieh dein Oberteil aus.“ Fest schaute Sasuke in die blauen Seen Naruto´s. Doch was er sah versetzte ihm ein Stich ins Herz. Solche glanzlosen und leeren Augen hatte er noch nie gesehen. Naruto dagegen verlor sich in den schönen schwarzen Augen seines Sensei´s.

„Bitte Naruto!“, flehte der Schwarzhaarige. Laut seufzte der Blonde auf bevor er seine schwache Stimme erklingen ließ: „Sie dürfen es aber nicht meinen Eltern sagen!“ Schweigend schauten sich seine Lehrer an bevor sie nickten.

Langsam zog Naruto sich sein T-Shirt aus.

Ein durchtrainierter Oberkörper kam zum Vorschein.

Das hätte sich Kakashi nicht vorstellen können.
 

Der ganze Oberkörper war mit blauen Flecken verziert. //Vielleicht hab ich ja Glück und sie sehen das nicht am Oberarm.// Das Pech schien ihn zu verfolgen. Mit traurigem Blick besahen sich Kakashi und Sasuke den Arm an.

//Der arme Junge. Wie verletzt muss seine Seele sein?!//

//Naruto…// Wie in Trance fuhr Sasuke mit seinen Fingern über die tiefen Kratzwunden. Leicht stöhnte Naruto vor Schmerz auf. „E-Entschuldige Naruto…“

„Darf ich mich jetzt wieder anziehen?“, fragte der Blauäugige.

Stumm nickte der Schwarzhaarige.

„Naruto wer war das?“, fragte Kakashi während Naruto sich wieder anzog.

Naruto schwieg. „Naruto!“ „Es geht Sie nichts an!“ „Es geht mich nichts an? Ich bin dein Lehrer, Naruto! Ich will dir verdammt nochmal helfen!“ „Wenn ich es Ihnen sage, tun sie es wieder! Dann wird er mich wieder bestrafen! Mich anfassen…“ Bei den letzen Worten versagte Naruto´s Stimme.

Weinend ging er zu Boden. Fest presste er seine Hände an die Ohren und weinte.

Schnell gingen auch die zwei Lehrer in die Knie.

Sanft umschloss Sasuke den Blonden mit den Armen.

„Pst Naruto…Alles wird gut…Okay…Alles wird gut!“

„Nein…Wird es nicht…“, schluchzte der Blonde.
 

Einige Minuten verstrichen bis Naruto sich wieder beruhigt hatte und sie den Raum verlassen konnten. Seine Mitschüler waren schon auf dem Feld und spielten sich ein. Als die Drei nach draußen kamen seufzten alle Schüler laut auf. „Endlich!“ „Ruhe!“, rief Kakashi.

„Ich werde jetzt den Rest einteilen!“
 

Nachdem die zwei Sensei´s dies getan hatten, pfiffen sie und die Spieler liefen aufs Feld. Außer Naruto, dieser blieb auf der Bank sitzen. „Naruto, du gehst jetzt aufs Spielfeld oder ich werde deine Eltern über, das eben geschehen, unterrichten." Laut seufzte Naruto auf. „Das nennt man Erpressung, Sensei!“ „Nein, das nennt man Motivation!“ Leicht lächelte Kakashi. Naruto schüttelte nur lächelnd den Kopf und erhob sich. Die Lehrer schauten sich geschockt an.

„Hast du das gesehen, Sasuke?“ „Ja…Er hat wahrhaftig gelächelt.“ „Ach er kann doch Freude empfinden!“, strahlte Kakashi, wussten sie doch noch nicht, WIE sehr Naruto strahlen konnte.
 

„Hey Uzumaki, ein Fehler und ich mach dich fertig!“ Laut lachte der Junge auf.

„Versuch es doch Haku!“ Provozierend lächelte Naruto den Langhaarigen an.

„Tz.“ „Ich will ein faires Spiel sehen! Naruto du wirst der Stürmer sein!“

„Was?!“, rief sein Team entsetzt. Haku brach in Gelächter aus.

„Okay Uzumaki, ich hoffe du hast dein Testament schon geschrieben!“

„Ich wette mit dir du wirst verlieren!“, konterte Naruto.

„Was? Ich? Hast du ein großes Maul!“ „Sagt der Richtige!“

Kakashi und Sasuke schauten Naruto-wie schon so oft heute- geschockt an.

„Um was wollen wir wetten, das ich besser bin?“

„Um was du willst!“ „Okay! Wenn ich gewinne, will ich das du mich küsst!“ Seine Mitschüler schauten ihren Freund, Haku geschockt an. Doch dann blickten sie zu Naruto. Sie mussten sich eingestehen, hübsch war er ja. Und so konnten sie es verstehen. „Und wenn ich gewinne, will ich dass du mich, immer wenn du mich siehst, Naruto-sama, nennst!“

Ein fieses Grinsen umspielte Naruto´s Lippen.

Sasuke und Kakashi schauten so dumm aus der Wäsche.

„Er hasst das doch!“, entfuhr es Sasuke.

„Ich weiß.“, erwiderte Kakashi ihm. Der Braunhaarige schüttelte Naruto die Hand. „Auf ein faires Spiel!“ Leicht lachte Haku auf.
 

Die Teams stellten sich auf. Ein lauter Pfiff ertönte und der Ball wurde geschossen.

Sofort stürmte Naruto los. Einige wollten ihn Grätschen, doch er wich gekonnt aus.

Wie der Wind wirbelte Naruto übers Spielfeld, es dauerte nicht lange und schon hatte Naruto den Ball ergattert. Schon kamen seine Gegner auf ihn zu. Doch er spielte sie mit Leichtigkeit aus, in dem er den Ball immer hin und her zwischen seinen Füßen spielte. Manchmal drehte er sich auch einfach und lief dann einfach an ihnen vorbei. „An mir kommst du nicht vorbei!“, rief Haku und versuchte Naruto den Ball von unten weg zustoßen, doch dieser klemmte den Ball fest zwischen den Beinen und hüpfte über den Braunhaarigen hinüber. G

ekonnt landete er auf den Boden und lief weiter.

Er versenkte den Ball schnell im gegnerischen Tor.

Kakashi und Sasuke waren baff. Hätten sie es doch nie zu träumen gewagt, dass ihr stiller Schüler so etwas drauf hatte. „1:0!“, rief Kakashi laut.

Sasuke aber schaute nur auf Naruto´s Gesicht.

Es kam ihm so vor als würden Naruto´s Augen strahlen. Als wäre die Leere verschwunden, seine Seele geheilt. Ein breites Grinsen zierte Naruto´s Gesicht. Die Teamkameraden des Blonden waren geschockt. Sie konnten nicht „Juhu!“ oder so schreien. Zu groß war die Überraschung.

„Hey, Haku! Ich glaub ich bin an dir vorbei gekommen.“, sagte Naruto.

„Tz. Noch hast du nicht gewonnen!“ „Das werd ich aber!“

Und weiter ging es! Wieder trickste Naruto alle aus.

Und bald darauf stand es 8:0.

Niemand kam an Naruto vorbei. Er war einfach zu schnell und zu stark.
 

Laut seufzend und völlig erschöpft ließen sich die Spieler fallen.

Endlich war das Spiel verloren.

14:0 hatte Sasuke´s Mannschaft gewonnen und alle 14 Tore kamen von Naruto.

Ein weiteres Wunder war, alle schwitzen und waren am Ende ihrer Kraft außer dem Blonden. Der Blonde schwitzte kaum und war auch wenig außer Atem.

Lächelnd kam Naruto auf Haku zu. „Haku, du hast verloren. Aber ich möchte nicht wirklich dass du mich mit Naruto-sama ansprichst.“ „ Aber warum? Ich hab verloren!“ „Ja, das ist richtig. Aber du hast genug Demütigung erlitten. Dort hinten stehen überall deine Fan-Girls! Das ist Strafe genug.

Genauso wie bei euch allen. Ihr alle habt gegen den Loser der Schule verloren!“, sprach Naruto und wandte sich dann zu seinem Team um.

„Und ihr, ihr habt kläglich verloren! Ohne mich wärt ihr untergegangen! Aber ich bin ja auch nur der Loser. Ich danke euch für dieses Spiel!“

Mit diesem machte sich Naruto auf den Weg zur Umkleide. Seine Lehrer eilten ihm nach.

„Naruto, wo hast du so spielen gelernt?“ „Ähm..Nirgends. Ich konnte es einfach!“ Leicht lächelte der Uzumaki. Ungläubig schauten ihn seine Lehrer an.

Innerlich seufzte Naruto auf.

„Ich war nicht immer ein Außenseiter. Damals war ich noch mit vielen aus dieser Klasse befreundet. Wir spielten oft Fussball. Aber da war ich noch nicht so gut wie jetzt. Ich hab meine Einsamkeit genutzt um besser zu werden als sie.“, erklärte Naruto. Kurzes Schweigen trat ein.

„Naruto, wieso wolltest du nicht spielen? Du bist verdammt gut!“ „Ja. Und das werd ich noch zu spüren bekommen. Ich werde sicher dafür Schläge einkassieren müssen.“ Ein gespieltes Lachen legte sich auf Naruto´s Lippen. „Sag uns wer dich schlägt!“ Naruto wandte den Blick ab und schaute zu Boden. „Das kann ich Ihnen nicht sagen…“, flüsterte er. „Warum nicht?“

„Weil sie mich so oder so kriegen.“ Laut seufzten die zwei Lehrer auf.

//Er wird niemals reden! Ist aber auch klar, er hat vollkommen recht! Sie werden ihn so oder bekommen!//, waren die traurigen Gedanken des Schwarzhaarigen.

Langsam trudelten die anderen Schüler ein.
 

Die letzten Stunden waren schnell vergangen und nun musste Naruto nur noch eine Stunde aushalten. In dieser Stunde hatte er wieder Sasuke. Jeden Montag hatte er ihn in drei Fächern.

Und jedesmal in diesen drei Stunden fühlte sich Naruto sicher. Er wusste nicht warum, es war einfach so. Der Blonde spürte die hasserfüllten Blicke seiner Klassenkameraden. Ein unangenehmer Schauer lief ihm über den Rücken. //Ich war einfach zu Vorlaut! Der Spaß des Spieles hat mich überkommen! So eine Scheiße!//, fluchte der Uzumaki innerlich.
 

„Kakashi, was sollen wir mit Naruto machen?“ „Keine Ahnung. Am besten nichts.“

„So wird er aber immer mehr leiden!“ Laut seufzte der Silberhaarige auf. Er setzte sich zu Sasuke an den Tisch. „Sasuke, so lange er nicht redet, so lange er nicht die Hilfe annimmt, können wir nichts tun. Er hat ja auch vollkommen recht! In der Schule können wir ihn beschützen, aber nicht in seiner Freizeit. Selbst wenn er eine Anzeige gegen sie erhebt, sie haben mit Sicherheit andere Freunde. Und diese werden ihn dann zusammen schlagen! Uns sind die Hände gebunden!“, erläuterte Kakashi.

„Ich weiß. Aber…Ich will nicht das er leidet.“

„Seit wann interessiert dich das Wohl anderer?“

„Hey, Kakashi! Du bist fies! Ich bin nicht mehr der kleine Junge von damals!“ Kakashi lachte auf bevor er sich erhob. Sanft wuschelte er durch Sasuke´s schwarze Mähne.

„Das weiß ich. Das weiß ich. Du musst zum Unterricht!“ Mit diesen Worten verließ Kakashi dass Lehrerzimmer. Genervt erhob sich Sasuke und machte sich auf seinen Weg.
 

„Ruhe!“, rief er laut durch den Raum. „Wir haben jetzt Mathe!“

Sofort kehrte Stille ein und die Klasse begann zu arbeiten.

„Naruto, komm bitte nach vorn und löse diese Aufgabe!“

Naruto, der die ganze Zeit aus dem Fenster geschaut hatte, erschrak und schaute seinen Lehrer an.Dieser blickte ihn nur wartend an. „Wird´s bald?!“ „Äh..J-Ja…“ Schnell sprang Naruto auf und schubste so mit seinen Stuhl um und schmiss seine Klamotten, die auf dem Tisch lagen, hinunter.

Die Klasse brach in Gelächter aus. Naruto dagegen wurde nur noch nervöser als er schon war. Seine Hände begannen zu zittern und er zu schwitzen. Die Ruhe hatte ihn völlig verlassen.

//Beruhig dich Naruto!//, sagte er zu sich selbst. Nach vielen Minuten hatte er wieder alles aufgesammelt und auf den Tisch gelegt. Mit schnellen Schritten ging er zur Tafel, nahm ein Kreidestück in die Hand nur um es fallen zu lassen. Sasuke fand das einfach nur süß und musste schmunzeln. Endlich begann Naruto an der Aufgabe zu arbeiten, die er in wenigen Minuten auch gelöst hatte.

„Danke Naruto, du kannst dich wieder setzten.“, sprach Sasuke mit sanfter Stimme. Naruto tat dies auch. Für Naruto dauerte diese Stunde ein Ewigkeit und er war über Glücklich als sie vorbei war.

Einige Schüler rannten sofort raus, Naruto dagegen ließ sich wie immer Zeit.

Dieses Mal aber auch Hidan, Sakura und Ino.

Sasuke beobachtete die Drei mit Adler Augen.

„Naruto?“, ertönte eine sanfte Mädchen Stimme. //Das ist doch…//

Geschockt schaute er zur Tür, sowie die anderen. Ein junges Mädchen, das so aussah wie Naruto stand am Eingang des Klassenraumes. „Mayumi…“ Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen des Mädchens. Plötzlich ertönte eine männliche Stimme. „Naruto-Onii-Chan!“ Ein kleiner blonder Junge mit rubin roten Augen lief zu Naruto. Freudig nahm dieser den Jungen in Empfang.

„Daichi! Na mein kleiner Freund!“, sprach Naruto mit leiser und sanfter Stimme während er den kleineren wieder absetzte. Mayumi kam auf Naruto zu.

„Guten Tag!“, begrüßte sie Sasuke und die Anderen. „Was suchst du hier Mayumi?“

„Ich will mit dir morgen deinen 18ten feiern! Du bist immer hin mein Lieblings Cousin!“ Liebevoll legte sie ihre Arme um Naruto. Naruto tat dieses auch bei ihr. Sasuke war verwundert.

Noch die hatte er erlebt das Naruto eine Umarmung erwiderte.
 

Plötzlich ertönte Hidan´s Stimme: „Man hat die Kleine nen geilen Arsch!“

Naruto löste ruckartig die Umarmung und zog seine Cousine und seinen kleinen Freund hinter sich.

„Warum gleich so eine beschützende Haltung, Uzumaki? Ich will ihnen doch gar nichts tun.“ „Fass sie an und du wirst mich kennenlernen!“, zischte Naruto gefährlich. Hidan musste grinsen sowie seine weiblichen Begleiterinnen. Sasuke dagegen beobachtete die Situation still schweigend und verwundert. „Dich darf man als Spielzeug benutzen aber nicht sie?“, fragte Hidan mit fiesem Grinsen.

//Spielzeug? Ist Hidan etwa derjenige, der das mit Naruto macht?//, fragte sich der junge Uchiha.

„Wie ich schon sagte, lass die Finger von ihr.“ Naruto erschrak als er eine sanfte Hand auf seinen Schultern spürte. „Naru-Chan, lass gut sein! Ich glaube ich kann mich besser verteidigen als du dich!“

Ein sanftes lächelnd lag auf Mayumi´s Lippen. Laut seufzte Naruto auf.

„Da hast du wohl recht.“ Naruto nahm seine Schultasche und ging zum Ausgang der Klasse. „Naruto ist etwas passiert?“ Naruto schaute seine Cousine verwirrt an.

„Nein, wieso?“ „Du siehst so verliebt aus!“, trällerte sie.

Sofort wurde Naruto so rot wie eine Tomate.

Nun musste auch Sasuke sehr breit grinsen. //Wie niedlich!// Die anderen drei interessierte es schon nicht mehr was mit Naruto war, tüftelten sie doch schon den nächsten Plan aus. Sie gingen eiskalt an dem Blonden vorbei.

Doch bemerkte der Blonde dies nicht.

„Jaja, mein kleiner Naru ist verliebt! Und wer ist es? Wer ist der Glückliche?“ „Mayumi…“, schnaubte Naruto. „Ach komm schon! Sag mir wenigstens seinen Namen!“, drängelte die Blonde.

Nun wurde Sasuke hellhörig. //Seinen?//

„W-Wie kommst du darauf das es…das es ein Junge ist?“

Ein fieses Grinsen schlich sich auf das Gesicht der Blauäugigen.

„Ich weiß es einfach!“

„Entschuldigen Sie.“, ertönte Sasuke´s Stimme. Erschrocken fuhr Mayumi um und schaute dem Uchiha in seine schwarzen Seen. Sasuke glaubte in die Augen Naruto´s zu schauen, bloß war der Unterschied, das diese Augen glänzten und voller Leben waren. Naruto seine waren leblos und leer.

„Ja, was kann ich für Sie tun?“, fragte Mayumi.

„Sie scheinen Naruto sehr gut zu kennen.“

„Das ist richtig!“ Mit sanfter Gewalt nahm die Blonde Naruto in den Schwitzkasten. „Wir beide sind zusammen aufgewachsen!“

„Wir war er denn so früher?“

Mayumi ließ Naruto sofort los und ging auf Sasuke zu. Bis zwischen ihren Lippen nur noch wenige Zentimeter lagen. Sasuke schaute sie verwirrt und ängstlich an.

„Sie sind es! Sie sind der Mann, der meinem Naru das Herz gestohlen hat!“ Freudig klatschte sie ihre Hände zusammen. „Mayumi! Was erzählst du denn da!“, meckerte Naruto los und ging auf Mayumi zu. Sasuke war nicht im Stande etwas zu sagen. Zu sehr schockierte es ihn, was Mayumi gerade zu ihm gesagt hatte.

//Ich? Naruto soll mich lieben? Das kann nicht sein…Das glaub ich nicht!//

„Entschuldigen Sie, aber wie kommen Sie darauf?“, fragte Sasuke.

„Naruto hat Sie vorhin leicht angelächelt als Sie…“ Weiter kam sie nicht, da Naruto ihr den Mund zu gehalten hatte. Wenigstens hatte er die Größe!

„Wir müssen gehen! Sayonara, Sasuke-Sensei!“, sprach Naruto hektisch.

„Naruto, warte!“ Schnell fasste der Schwarzhaarige Naruto ans Handgelenk und hielt ihn so mit auf. Mayumi beobachtete dies nur grinsend.

„Was ist, Sasuke-Sensei?“

„Deine Cousine sagte vorhin dass sie hier ist um morgen deinen 18ten zu feiern…“ Sasuke legte eine kleine Pause ein. Naruto wollte ihn gerade etwas fragen, da fuhr Sasuke auch schon fort.

Ein sanftes Lächelnlag auf seinen Lippen. „Was wünscht du dir?“

„I-Ich versteh nicht…“

„Ich möchte dir etwas schenken.“ „Nein! Das brauchen Sie nicht. Sie sind mein Sensei. Außerdem wünsch ich mir nichts. Das was ich mir gewünscht hab, ist mit Mayumi in Erfüllung gegangen.“, erwiderte Naruto. „Und was war das?“, fragte Sasuke. „Das jemand mit mir feiert und ich nicht wie jedes Jahr alleine bin!“ Mit diesen Worten löste Naruto sein Handgelenk aus Sasuke´s Griff und verließ mit Mayumi den Raum. „Naruto…“, flüsterte Sasuke leise in den Raum hinein.

//Du kannst behaupten du wärst Stark!//
 

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Innerlich seufztend stieg Sasuke aus seinem Wangen als er das Auto seiner Eltern sah. Diese standen wartend vor seiner Haustür. „Was wollt ihr hier?“, fragte Sasuke mit kühler Stimme. Sofort zog Sasuke´s Mutter ein langes Gesicht und begann gespielt zu weinen.

„Aber Sasuke-Schatz…Wir sind doch deine Eltern!“, maulte sie.

Sasuke ignorierte dies und öffnete die Tür seiner Wohnung.

Schnell traten die Drei ein. Währen sich Misaki und Isamu sich ihrer Jacken entledigten, ging Sasuke Tee aufsetzten.

Als er fertig war setzten sich alle an den Küchentisch.

Es herrschte eine unangenehme Stille.

Laut seufzte Sasuke auf bevor er die Stille brach: „Also, was ist euer Anliegen?“

„Wir wollen das du dich endlich mit Tayuya vermählst!“, antwortete ihm sein Vater. Dem Jüngeren stockte der Atem. „Wie ihr wisst, will ich sie nicht heiraten! Tayuya ist eine Kindheitsfreundin. Dennoch will ich sie nicht heiraten!“ „Aber warum denn nicht Sasuke?“, fragte Misaki. Wieder seufzte Sasuke laut auf. „Hör auf, immer auf zu seufzten! So schlimm sind wir auch wieder nicht!“ So langsam reichte es Sasuke. „Oh doch! Das seid ihr! Meine Antwort ist, nein! Akzeptiert das endlich! Ihr wollt den Grund wissen?“

Stumm nickten die Eltern. „Okay…Ich sag ihn euch!“ Sasuke schloss seine Augen und atmete tief ein. „Ich bin wie Itachi, schwul!“ „WAS?!“, riefen seine Eltern entsetzt. „Ihr habt schon verstanden! Ich bin schwul! Deswegen werde ich Tayuya auch nicht heiraten!“, wiederholte Sasuke sich. Seine Eltern hatten sich noch nicht von diesem Schock erholt.
 

Während Sasuke und seine Eltern ein sehr interessantes Gespräch hielten war Naruto allein durch die Straßen gezogen um zu seinem Lieblingsladen zu kommen. Doch erreichte er ihn nicht. Denn er wurde von Hidan in eine Straßengasse gezogen.

„Du dumme Schwuchtel! Was bildest du dir eigentlich ein?! Uns so zu demütigen!

Ich glaube ich sollte dir mal wieder eine Lektion beibringen!“

Der Blonde versuchte zu verschwinden doch da kamen schon zwei Freunde von Hidan und hielten Naruto fest. Fest schlug Hidan Naruto in den Magen. Dieser beugte sich nach vorn vor Schmerz. Wieder schlug Hidan zu. Immer wieder und immer fester worden seine Schläge.

Warmes Blut spuckte Naruto auf den Boden. Die Anderen fingen nur an zu lachen.

„Hey Hidan! Jetzt nimm doch mal sein Gesicht!“, erklang Sakura´s Stimme. Stumm nickte Hidan. Schnell zückte die Pink-haarige ihr Handy und drückte auf, Aufnahme. „Unsere Fans haben schon lange kein Video mehr gesehen!“

Laut lachte die Haruno auf.

Ein fieses Grinsen legte sich auf Hidan’s Lippen. Hart schlug er dem Blonden ins Gesicht. Schmerzerfüllt keuchte dieser auf. „Na, sind wir Notgeil?“, fragte Hidan mit dreckigem Grinsen. „N-Niemals…“, brachte Naruto mit letzter Kraft heraus bevor wieder ein starker Schmerz seinen Körper durchzuckte. Naruto wollte zu Boden sinken doch hielten ihn starke Hände.

//Diese Bastarde! Wieso konnte ich meine Klappe auch nicht halten?//
 

„Jetzt beruhigt euch mal wieder! Dann habt ihr eben zwei schwule Söhne! Wo liegt das Problem?“ „Nirgends, Sasuke. Nirgends. Aber wieso hast du uns nichts gesagt?“, fragte Misaki mit betrübter Stimme. „Ich hatte Angst euch das zu sagen…“ „Angst? Aber warum denn?“ „Ich hatte Angst davor, dass ihr mich noch mehr verstoßt.“ „Verstoßen?! Was erzählst du denn da, mein Sohn! Das haben wir nie gemacht…“ „Nie gemacht?“, unterbrach Sasuke seinen Vater.

Wütend sprang er vom Stuhl auf.

„Oh doch! Das habt ihr! Jedes mal habt ihr Itachi bevorzugt! Habt immer nur ihn für seine Leistungen gelobt, habt über seine Fehler hinweg gesehen! Doch bei mir, habt ihr immer nur auf die Fehler geachtet! Und du Vater! Du hast immer nur von ihm geschwärmt. Wie toll Itachi doch ist! Okay, er ist intelligent, gut aussehend und anständig und hat was aus sich gemacht! Aber hab ich das nicht auch gemacht? Ich wollte nie Arzt werden! Ich wollte schon immer Kindern was beibringen! Was ist falsch daran?“ Misaki und Isamu waren überrascht.

Noch nie war Sasuke in ihrer Gegenwart laut geworden.

„Das tut uns sehr Leid Sasuke. Das war uns nicht bewusst.“, entschuldigte sich Isamu. „Diese Entschuldigung kommt zu spät. Viel zu spät.“

Sasuke´s Augen wurden traurig.

Misaki wollte ihn streicheln, doch Sasuke wies sie ab.

„Ihr solltet gehen. Ich hab noch Arbeit. Ich hab mich sehr über euren Besuch gefreut. Ihr wisst ja wo es raus geht. Also bis dann!“ Mit diesen Worten verließ Sasuke den Raum und verschwand in seinem Arbeitszimmer.

Erst als er seine Haustür ins Schloss fallen hörte ließ er seinen Gefühlen freien Lauf. Salzige, heiße Tränen fanden ihren Weg. //Ich kenne dieses Gefühl gut Naruto! Einsamkeit und Leere…Dies waren auch meine Gefühle…// Der Schwarzhaarige wusste nicht wie lange er da saß und weinte.

Wie lange er wie ein kleines Kind in der Ecke saß.

Es tat so gut zu weinen. Seine Seele fühlte sich mit jeder Träne, mit jedem Schluchzer, leichter an. Wie in den letzten Tagen auch, begann es zu Regen.
 

Leise fiel der Regen auf die Erde, prasselte auf einen kleinen zierlichen Körper nieder. Naruto wusste nicht wie lange er schon auf dem kalten, nassen Boden saß und die Wand anstarrte. Langsam erhob er sich, setzte sich seine Kapuze, von seiner Jacke, auf und wanderte durch den Regen.

Völlig durchnässt kam Naruto bei seinem Anwesen an.

Schnell flüchtete er ins Badezimmer. Schnell schloss er die Tür hinter sich und begab sich unter die Dusche. Nach ca. 20 Minuten stieg der Blonde wieder aus der Dusche. Hatte er sich an den blauen Flecken satt gesehen. Schnell zog er sich an und riskierte dann einen Blick in den Spiegel. Was er sah, ließ sein Herz für einen Moment aussetzten.

Seine Lippe war dick und sein Auge blau und angeschwollen. //Ob ich das mit Schminke bedecken kann? Niemals! Die Schwelungen erkennt man doch trotzdem! Aber, wer nicht wagt der auch nicht gewinnt!// Schnell nahm Naruto die Kosmetika seiner Mutter und begann damit sein Gesicht abzudecken. Dies funktionierte auch gut. Aber die dicke Lippe blieb und auch das angeschwollene Auge konnte er nicht so richtig verbergen. Zwar konnte man nicht mehr erkennen das es ein blaues Auge war, aber das er irgendwo gegen gelaufen sein muss oder ein auf die Mütze gekriegt hatte schon! Innerlich auf seufzend verließ der Blondschopf das Bad. Da kam ihm auch schon Merry entgegen.

„Naruto-Sama, das Abendessen ist angerichtet.“ „Danke.“, hauchte Naruto und lächelte die Rothaarige sanft an.

Diese war überrascht, sagte dennoch nichts. „Ich werde nun ihr Zimmer fürs Schlafen herrichten!“ „Merry…“ „Ja?“ „Was stimmt mit meinem Zimmer nicht? Es ist doch fertig. Oder was haben Sie den ganzen Tag gemacht.“ „I-Ich…“ Merry ihr Gesicht färbte sich rot. Sofort verstand Naruto. „Vielen Dank für deine Mühe!“ Mit diesen Worten wandte er sich ab und begab sich in den Speisesaal.
 

„Guten Abend, Naruto-Onii-Chan!“, rief Daichi.

Ein breites Grinsen breitete sich auf Naruto´s Gesicht auf.

„Guten Abend, Daichi!“

Schweigend setzte sich Naruto neben den kleinen Jungen und begann zu essen.

„Er wird seinem Vater immer ähnlicher.“, durchbrach Naruto die Stille.

„Das kann man aber auch von dir behaupten! Du bist echt ein hübscher Junge!", entgegnete Mayumi ihm.

„Danke. Aber auch du bist echt hübsch und so jung wie eh und je!“

„Danke! Weißt du, meine Mama hat gesagt, dass wir wie Zwinglinge aussehen. Lustig, oder?“ „Ja! Aber gewisse Ähnlichkeiten haben wir wirklich!“

Die beiden Älteren begannen zu lachen.

Doch Naruto musste dies schnell lassen. Sein Magen tat so weh. „Naruto geht es dir nicht gut? Deine Lippe und auch dein Auge sind angeschwollen. Was hast du gemacht?“ „Du weißt doch dass ich schreibe, ne? Ich war so in Gedanken und hab den Baum vor mir nicht gesehen! Echt! Ich bin so ein Tollpatsch!“ Gespielt lachte der Uzumaki auf, dies entging Mayumi nicht. Doch sie wollte ihren kleinen Cousin nicht ausfragen. Sie wollte, dass er es ihr aus eigenen Willen erzählt. So lachte sie mit. „Mama?“ „Ja, mein Schatz?“

„Können wir noch spazieren gehen?“ „Es regnet doch!“ „Ja, aber es gibt doch Regenschirme und es ist noch gaanz hell draußen!“, erwiderte Daichi. Ein sanftes Lächeln umspielte Mayumi´s Lippen. „Okay! Naruto kommst du mit?“ „Vielleicht ein anderes Mal. Ich bin zu müde!“

Stumm nickte Mayumi und verließ mit Daichi das Anwesen.

Naruto ging auf sein Zimmer, was nur so vor Sauberkeit strahlte. //Merry…Merry…Merry…//

Lächelnd schüttelte Naruto nur den Kopf. Dann kletterte auf seine Erhöhung und setzte sich an seinen Schreibtisch. Schnell hatte er einen Stift in der Hand und begann zu schreiben…
 

„Naruto-sama! Naruto-sama!“, rief eine hektische Stimme. Erschrocken riss Naruto seine Augen auf und setzte sich auf. Erst ein wenig später merkte er, das er ein Blatt an seiner Wange kleben hatte. Schnell nahm er es weg und schaute Merry an. „Was ist passiert?“

„Daichi-sama wurde angefahren. Er wurde ins Krankenhaus, Tokyo gebracht.“

//Da arbeitet doch Sasuke´s Bruder! Egal jetzt! Ich muss zu Daichi!//

Schnell schnappte er sich eine Jacke und setzte sich in die Limousine, die schon bereit stand.
 

Mit schnellen Schritten ging Naruto aufs Krankenhaus zu.

In der Eingangshalle erwartete ihn schon eine weinende Mayumi.

„Naruto…Naruto…“ Fest umklammerte sie den Jüngeren. Dieser schloss sie in eine liebevolle Umarmung. „Alles wird gut! Er wird wieder gesund!“ „Es ist alles meine Schuld!“, schluchzte die Blonde und ging zu Boden.

Naruto ging mit ihr auf die Knie.

Beruhigend streichelte er Mayumi über den Rücken. „Yabatsu-san?“, ertönte eine sanfte männliche Stimme. Naruto schaute auf.

Wie hätte es anders sein können, stand ihm genau Uchiha Itachi gegenüber.

„Naruto-kun…“

„Itachi-san…“

„Was suchst du denn hier?“

„Sie ist meine Cousine.“

Stumm nickte der Uchiha.

„Dem Kleinen geht es wieder besser! Er wird durchkommen!“

Ein sanftes und fröhliches Lächeln umspielte Naruto´s Lippen.

Dies erstaunte den Schwarzhaarigen sehr. Noch nie hatte er Naruto ehrlich lächeln gesehen.

„Hey Mayumi! Hast du das gehört? Er wird durchkommen. Hab ich ja gesagt! Der Kleine hat Kampfgeist!“ Leicht lachte seine Cousine auf.

Tief schaute sie in die Augen ihres Cousins.

„Naruto, ich danke dir!“ Leicht legte sie ihre Lippen auf Naruto´s Wange bevor sie sich erhob und sich die Tränen weg wischte. „Darf ich ihn sehen?“, fragte sie Itachi. „Ja. Aber er schläft. Wir haben ihm Schmerzmittel verabreicht. Er wird heute nicht mehr aufwachen. Sie werden ihn in zwei Wochen wieder mit nehmen können.“, erklärte Itachi. „Wird er bleibende Schäden davon tragen?“, fragte Naruto nach. „Nein! Er wird wieder kerngesund! Er hat einen guten Schutzengel!“
 

Gerade wollte Mayumi gehen, da hielt sie Itachi auf. „Wie leid es mir tut. Aber sie müssen das hier unterschreiben.“ „Was ist das?“, fragte Mayumi nach.

„Nur die Anzahlung für den Aufenthalt. Es tut mir leid. Aber das muss sein…“ „Geh schon Mayumi! Ich kümmere mich darum.“

„Danke…“, hauchte die Blonde und verschwand dann. Itachi hielt Naruto ein Klemmbrett hin. Dieser nahm es an und unterschrieb das Blattpapier.

Der Blonde legte es wieder auf die Theke.

„Ich werd dann auch mal nach meinen kleinen Freund schauen gehen!“ „Naruto-kun!“

„Ja?“ Leicht drehte sich Naruto um, um Itachi anschauen zu können. Dieser nahm mit sanfter Gewalt, das Kinn des Blonden und hob es leicht an.

„Was machen Sie da, Itachi-san?“

„Du hast eine ziemlich dicke Lippe und ein blaues Auge. Das schminken solltest du noch lernen.“ Itachi ließ Naruto los. Dieser senkte sofort sein Haupt. „Bitte erzählen Sie, Sasuke-Sensei nichts davon.“ „Warum nicht?“

„Er würde nur wieder Fragen stellen.“

Liebevoll legte Itachi seine Hände auf Naruto´s Schultern.

„Naruto. Er versucht dir nur zu helfen.“

„Mir kann man aber nicht helfen.“ Mit diesen Worten wandte sich der Uzumaki ab und ging in das Zimmer wo sein kleiner Freund tief und fest schlief. Laut seufzte Itachi auf.

„Oh man…Der ist wirklich härter als ich dachte!“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Sanft streichelte er den Kopf seiner Cousine bevor er sie liebevoll mit seiner Jacke zudeckte.

Sanft streichelte er den Blondschopf seines Freundes und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Es tut mir leid, dass ich nicht dabei war, Daichi…Es tut mir so leid…“, flüsterte Naruto leise.

Leise verließ er das Zimmer. Und genau vor der Tür traf er wieder Itachi.

„Du hast keine Schuld!“, wisperte dieser. //Scheiße er hat mich gehört!//

„Ja, das ist mir bewusst. Aber ich hätte ihn beschützen können.“ Ohne Itachi einen Blick zu würdigen ging er an ihm vorbei.

„Vielleicht solltest du erst dich beschützen.“

Ruckartig blieb Naruto stehen, ballte seine Hände zu Fäusten.

„Ich bin nur da um andere zu beschützen. Ich stecke lieber den Schmerz ein.“

„Damit machst du andere Menschen traurig.“

„Ja, das kann sein. Aber ich will helfen wo ich kann.“

Mit schnellen Schritten verließ Naruto das Krankenhaus und fuhr zurück in sein Anwesen, wo er sich auch sofort zu Bett begab.

//Morgen…Morgen wird wieder mein Tag sein an dem ich mich noch einsamer fühle als sonst…// Mit diesem Gedanken schlief Naruto ein.

Zu sehr schmerzte sein Körper…
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Nach einer Ewigkeit erhob sich Sasuke endlich wieder und machte sich was zu essen. Nachdem er gegessen hatte, arbeitete er an den Tests der anderen Klassen. Bald überkam ihn die Müdigkeit und er hörte auf zu arbeiten und verschwand im Bad. In diesem zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche.

Das heiße Nass was auf seinen Körper nieder prasselte, jagte ihm eine Gänsehaut ein. Leicht lehnte er sein Kopf gegen die kalten Fliesen. Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht und hefteten sich an seine Haut. //Naruto…Warum gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf? Wieso sind meine Gedanken immer nur bei dir? Ich versteh das nicht! Das was deine Cousine gesagt hat…Es wäre schön wenn es so wäre…Denn ich glaube ich hab mich in dich verliebt.//

Schnell begab sich der Uchiha zu Bett und er schlief mit einem wunderschönen Gedanken ein:

//Ich liebe dich Naruto…//
 

~*~*~*~*Naruto´s Geburtstag~*~*~*~*
 

Ein lautes und unangenehmes Piepen drang an sein Ohr.

Genervt drückte der Blondschopf auf den Knopf.

Laut auf seufzend erhob er sich und zog sich an.

Schnell kletterte er die Treppe herunter.

Ignorierte dabei den Schmerz, der durch seinen Magen zog. Sein Kopf schmerzte und auch sein Gesicht tat ihm höllisch weh.

„Happy Birthday, Naruto!“, flüsterte er leise in sein Zimmer hinein.

„Wie armselig ich doch bin! Gratuliere mir sogar schon selbst!“ Mit langsamen Schritten verließ er sein Zimmer und machte sich auf den Weg ins Bad. In diesem wusch er sich und schminkte sich.

Langsam aß Naruto sein trockenes Brötchen bevor er sein Anwesen verließ und sich zur Schule begab. Diesen Morgen erwarteten ihn keine Merry und auch kein Chauffeur. Dies machte den Blondschopf ein wenig traurig aber auch ein wenig glücklich. //Ich habe ihnen ja auch frei gegeben!//

Mit schnellen Schritten ging Naruto seines Weges und kam auch bald an sein Ziel.

Wie jeden Morgen war er zu Spät. Wie jeden Morgen hatte er sich zu viel Zeit gelassen. Wie er seinen Alltag doch hasste. Er war so eintönig.

Schweigend öffnete er die Tür.

Wie jeden Morgen waren alle Augen auf ihn gerichtet.

„Entschuldigung dass ich zu spät bin.“

Ein sanftes Lächeln legte sich auf Sasuke´s Lippen. „Ist schon okay.“

Schnellen Schrittes ging der Schwarzhaarige auf den Blonden zu, nahm seine Hand und sagte:

„Alles Gute zu deinem Geburtstag, Naruto!“ Stumm schaute Naruto Sasuke in die Augen. „Vielen Dank!“ Mit diesen Worten entzog er seine Hand von Sasuke und begab sich auf seinen Platz.

//Seine Stimme…Sie war so eisig.//, dachte sich Sasuke und fuhr mit seinem Unterricht fort…
 

Die Stunden gingen schnell rum und es war Mittagspause. Während alle bei diesem schönen Wetter raus gingen blieb Naruto in seinem Klassen raum und starrte ins Leere.

„Naruto?“, ertönte eine sanfte Stimme. Der Blonde fuhr merklich zusammen.

„Sasuke-Sensei…“ Dieser nahm sich ein Stuhl und stellte ihn vor Naruto´s Tisch, so dass sie sich gegenüber saßen. „Wieso sitzt du hier? Warum gehst du nicht raus? Es hat so lange geregnet, endlich scheint mal wieder die Sonne.“

„Das stimmt. Aber mir ist nicht, nach raus gehen.“

„Ach so. Wie geht es deiner Familie?“ „Gut.“ „Das ist schön! Was hast du denn heute schon so alles bekommen?“, fragte Sasuke. „Was meinen Sie?“

„Du hast doch Geburtstag! Da hast du doch bestimmt Geschenke bekommen!“

„Nein. Das hab ich nicht. Meine Eltern sind immer noch in Deutschland. Und meine Cousine ist bei ihrem Sohn, der gestern einen Unfall hatte.“, erzählte der junge Uzumaki. „Was? Geht es ihm gut?“ „Ja. Ihr Bruder hat sich gut um ihn gekümmert.“ „Mein Bruder?“

„Ja. Daichi wurde in das Krankenhaus, Ihrer Eltern gebracht.“

Sasuke´s Augen wurden traurig.

Das entging dem Blondschopf nicht. „Sie sehen so niedergeschlagen aus. Ist bei Ihnen alles klar?“ Verwirrt schaute der Schwarzhaarige seinen Schüler an.

„Ja, es ist alles okay! Naruto…“

„Ja?“ „Da heute dein 18ter Geburtstag ist, und du alleine bist, würde ich dich gerne zum Abendessen einladen.“ Überrascht schaute der Blonde seinen Lehrer an. „Wie bitte?“

„Naruto, ich würde gern mit dir Ramen essen gehen. Hättest du Lust?“

Tief schaute Sasuke in blauen Seen Naruto´s. In diesen spiegelte sich Freude wieder. „Ramen? Ich liebe Ramen…“ Plötzlich sah Naruto so aus als würde er ganz wo anderst sein.

„Naruto? Hey! Naruto!“ Leicht stupste Sasuke seinen Schüler an. Dieser wachte aus seiner Trance auf. „Oh bitte Entschuldigen Sie. Ich hab gerade an diese leckeren Ramen gedacht…“ Wieder war der Blonde nicht ansprechbar. Das laute Lachen seines Sensei´s holte ihn wieder in die Gegenwart zurück. „Sensei, wieso lachen Sie?“ „Das ist so niedlich! Du schwärmst von Ramen! Du bist echt ein lustiger Typ, Naruto!“, erwiderte Sasuke nachdem er sich wieder beruhigt hatte.

Eine sanfte Röte legte sich auf Naruto´s Wangen.

„Darf ich das als, Ja, nehmen?“

Stumm nickte Naruto und schaute dabei auf den Boden. „Naruto?“ „Ja?“

„Wirklich. Es bleibt mir einfach ein Rätsel. Du bist so ein toller Junge. Wie kann man so jemanden leiden lassen. Aber das ist auch unwichtig! Heute ist dein Ehrentag! Ich freu mich auf heute Abend!“

Leise erhob sich Sasuke und stellte den Stuhl wieder an seinen vorherigen Platz. Dann machte er sich auf den Weg ins Lehrerzimmer. Doch plötzlich spürte er, wie jemand ihn an seinem T-Shirt festhielt. Leicht schaute er über seine Schulter und schaute in tiefe blaue Augen. „Naruto...“ „B-Bitte, Sensei. Bitte bleiben Sie bei mir.“ Fest entschlossen schaute Naruto auf. Sein Kopf glühte. //Oh mein Gott! Was tu ich hier! Ich kann doch nicht meinen Lehrer um sowas bitten!// Schnell zog Naruto seine Hand weg und setzte zu sprechen an, doch Sasuke legte ihm seinen Zeigefinger auf die Lippen.

„Schweig! Das mache ich gern!“ Wieder lief Naruto rot an.

//Yes!//, rief er laut in seinen Gedanken. Schüchtern schaute Naruto zu Boden.

„Danke...“, flüsterte er leise.

Schweigend setzten sich die Beiden neben einander.

Tief holte Naruto Luft und atmete dabei Sasuke´s Duft ein.

Dieser Duft war süßlich, so angenehm.

Sasuke bemerkte nicht die Nervosität die sich in Naruto aufbaute. Kurz biss Sasuke in sein Melonenbrot. Naruto beobachtete ihn dabei genau. Der Blonde wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund erregte ihn das. Eine starke Röte legte sich auf Naruto´s Wangen.

//Wieso? Wieso törnt mich das so an? Er isst doch nur ein Brot!//

Schnell wandte er seinen Blick ab.

„Naruto, warum isst du nichts?“, fragte Sasuke mit sanfter Stimme. Leicht küsste Sasuke´s Atem, die Haut des Blonden. Das erregte den jungen Uzumaki noch mehr. Weshalb er schwieg.

„Naruto?“ Stur schaute der Blonde zur Seite, versteckte seinen hochroten Kopf. Doch Sasuke entging dieses nicht. Sanft legte er seine Hand auf Naruto’s Stirn. Dieser erschrak bei dieser plötzlichen Berührung und schaute seinen Sensei mit großen Augen an.

„Du bist ja ganz rot, hast aber kein Fieber. Da bin ich ja erleichtert!“

„Ähm…In-In der Tat habe ich kein Fieber. Aber danke für ihre Fürsorge.“

Langsam ließ Sasuke seine Hand von Naruto´s Stirn gleiten. „Keine Ursache.“

Stille trat ein.

Aber eine angenehme Stille. Beide genossen sie. Sie nutzen die Zeit um nach zu denken. //Eigentlich hab ich Naruto ein Date angeboten…Oder? Egal! Ich freu mich einfach drauf!//

//Ich hab ein Date mit Sasuke, mit Sasuke, mit Sasuke!//, trällerte der Blond ein Gedanken.

Die Stille wurde von der Schulklinge unterbrachen.

Beide zuckten merklich zusammen.

„Die Pause ist um…“, hauchte Sasuke. „Ja…“ „Naja dann! Bis heute Abend! Ich hole dich um 19:00 Uhr ab, ja?“ „Ja! Bis heute Abend, Sasuke-Sensei.“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Was soll ich bloß anziehen? Nein! Ist scheiße! Grausam! Ne! Nö! Ahh!“

Naruto warf ein T-Shirt nachdem anderen heraus, biss er endlich sein Liebling T-Shirt fand.

Es war ein schlichtes weißes Hemd. Eigentlich hasste er den Kontrast. Aber er liebte dieses Hemd einfach weil es seinem Vater mal gehörte.

//Eigentlich hatte ich ja ne schöne Kindheit! Meine Eltern haben viel mit mir unternommen. Ich darf es ihnen einfach nicht übel nehmen das sie die letzten 4 Jahre nicht mehr an meinen Geburtstag da waren! Sie tun das immerhin alles für mich! Ich habe ihnen viel zu verdanken! Man, hab ich eine Gute Laune!//

Freudig und breit grinsend zog sich Naruto um, kämmte seine Haare und trällerte dabei ein kleines Liedchen. //Wenn er pünktlich ist, müsste er jetzt klin…//

Naruto konnte nicht zu Ende denken, denn da wurde sein Gedanke schon Realität.

So schnell wie der Blitz raste Naruto die Treppe runter, den Schmerz ignorierte er. Schnell öffnete er die Tür. Ein leicht verwirrter Sasuke stand vor der Tür, als er nirgends einen Bediensteten sehen konnte. „Guten Abend, Sasuke-Sensei!“ Naruto konnte sein breites Grinsen nicht los werden, dies wunderte den Uchiha noch mehr. „Naruto ist alles okay?“ „Ja, wieso fragen Sie?“ „Naja du grinst so. Das passiert nicht oft.“ „Oh…“

Naruto versuchte sich zu kontrollieren, es ging aber einfach nicht.

„Warten Sie! Ich werde es gleich los!“ „Nein! Bitte nicht! Ich find es wunderschön, das du so gut drauf bist! Hast dich wohl auf mich gefreut, was?“, scherzelte Sasuke. Sofort stieg Naruto das Blut ins Gesicht und er schaute zur Seite. //Ich habe ins Schwarze getroffen? Er ist so süß!//

„Können wir gehen?“ „J-Ja!“ Schnell schloss Naruto die Tür hinter sich.

Der Himmel leuchtete Flammenrot, weit hoch am Horizont strahlten schon ein paar Sterne und der Vollmond war leicht zu sehen. Ein leichter tief blauer Strich zeichnete sich weit am Horizont ab. Die Sonne war also dabei unter zu gehen. „In welches Restaurant entführen Sie mich denn?“, fragte Naruto neugierig.

„Sag ich nicht!“ Ein sanftes Lächeln umspielte Sasuke´s Lippen. Stumm nickte der Blonde während er in den schwarzen Porsche von Sasuke einstieg.

Langsam begann der Wagen ins Rollen zu kommen.

Plötzlich klingelte Naruto´s Handy. „Entschuldigen Sie…“ „Ist schon okay!“

»Hallo? «

»Naruto, mein Engel! «, rief seine Mutter laut ins Telefon, so das es sogar Sasuke verstand.

»Happy Birthday! «, sangen Naruto´s Eltern. Sasuke musste schmunzeln.

Irgendwie fand er das Verhalten von Naruto’s Eltern witzig.

»Danke…«

» Naruto ist was passiert? «, ertönte die Stimme seines Vaters.

»Ja, es ist alles klar. Aber Mayumi ist hier. Daichi wurde angefahren. «

»WAS?!«, riefen die Zwei laut.

» Geht es ihm gut? «, übernahm Kushina wieder das Kommando.

»Ja, er wird es überleben. Ich bin beschäftigt. Wir sehen uns! «

Mit diesen Worten legte Naruto auf und schaltete sein Handy aus.

„Wieso schaltest du es aus?“ Lächelnd schaute der Blonde seinen Lehrer an.

„Weil ich mit Ihnen zusammen bin und dabei nicht gestört werden will…“

Sasuke schaute ihn nur verwirrt an, doch dann stieg ihm eine sanfte Röte ins Gesicht. „Das ist schön.“ Eine angenehme Stille machte sich breit.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Einen Guten Appetit, wünsche ich Ihnen!“, sprach der freundliche Kellner.

Dies ließ sich Naruto nicht zweimal sagen! Schnell wünschte er Sasuke guten Appetit bevor er über seine Ramen her fiel. Sasuke beobachtete dies nur schmunzelnd bevor auch er zu essen begann.

//Wie niedlich er doch ist! Ramen scheinen sein Lieblingsessen zu sein!//

„Vielen Dank!“ „Wo für bedankst du dich?“ „Dafür, das Sie mit mir meinen Geburtstag feiern!“ „Das tu ich doch gern. Oh die Getränke kommen!“

Naruto wandte seinen Blick von Sasuke ab und schaute den Kellner an, dieser stolperte plötzlich und das Glas Wasser viel genau in Naruto´s Nähe. Das ganze Wasser spritze in sein Gesicht. Genervt schloss Naruto seine Augen. „Naruto!“ Schnell schob Sasuke seinen Stuhl nach hinten und eilte zu seinem Schüler. Dieser öffnete seine Augen, als er spürte das Sasuke sein Kinn anhob.

//Uwah! Wieso fasst er mich an?//, fragte sich der Blonde.

Und dann hatte er einen Geistesblitz: //Mein blaues Auge!//

„Äh…S-Sasuke…“ „Wieso hast du das Auge abgedeckt?”, fragte Sasuke.

„W-Weil…Ich...Äh…“, stotterte Naruto bevor er aufsprang und ins Bad lief.

Sasuke lief ihm hinter her.
 

Fest presste er den Blonden gegen die Wand.

Bei diesem kamen schlechte Erinnerungen hoch. Naruto begann zu zittern.

Sofort ließ Sasuke von ihm ab. „Naruto, wieso hast du mir nichts gesagt?“

„Was wollen Sie denn ändern?“

Stille.

//Wie sehr ich es doch hasse! Egal was ich tu, er hat recht! Ich kann nichts tun!// „Naruto, ich hätte für dich da sein können.“

Überrascht schaute Naruto auf.

Saphirblau traf auf Schwarz.

Schwarz traf auf Saphirblau.

„Das tun Sie doch schon, Sensei. Sie sind für mich da. Und dafür bin ich Ihnen dankbar!“, hauchte Naruto. Sanft schloss der Uchiha seinen Schüler in die Arme.

Auch Naruto legte seine Arme um den schlanken und muskelösen Körper.

Er genoss die Wärme, die Sasuke ihm gab.

Den Halt und die Geborgenheit.

Nach einer Ewigkeit lösten sie sich wieder von einander.

„Ich geh bezahlen und du schminkst dich ab, ja?“

Stumm nickte der Blonde.
 

„Wohin fahren wir?“ „Ich würde gern, noch mit dir spazieren gehen, möchtest du?“

„Gern!“ Freudig lächelte Naruto seinen Sensei an.

„Und hier sind wir auch schon!“ Das Auto kam zum Stehen.

Die Beiden standen vor einem großen Park.

„Dann mal los!“
 

Langsam liefen sie den steinigen Weg entlang. Helle Laternen erhellten den Weg.

Sanft rauschte der Wind durch die Blätter, der Bäume die am Wegrand standen.

Viele Sterne verzierten den tief blauen Himmel, sanft fiel das silberne Licht, des Mondes auf die Erde. Es war eine wunderschöne Atmosphäre.

Still schweigend liefen die Zwei neben einander her.

Sanft streichelte der lauwarme Wind ihre Haut, ließ ihre Haare ein wenig tanzen.

Tief sog Naruto den Duft der Natur in sich auf.

„Ich liebe die Natur! Sie ist ruhig aber auch sehr wild. Sie kann erschaffen aber auch zerstören…“, ertönte Naruto´s Stimme leise.

Überrascht schaute Sasuke den Blonden an.

„Ja…Da hast du recht. Sag, Naruto, du schreibst doch Gedichte und Bücher, oder?“

„Ja, warum?“ „Nur so. Diese Worte hörten sich so, wie von einen Beststeller Autor an.“ Eine starke Röte legte sich auf Naruto Wangen. //B-Besteller?//

„Naruto?“ „Ja?“ „Ich muss gerade irgendwie daran denken, was deine Cousine gestern zu mir gesagt hat…“ „Si-Sie meinen, das ich in-in Sie ver-ver-verliebt bin?“, stotterte der Blonde

Tief schaute der Schwarzhaarige Naruto an. „Ja, witzig, oder?“ Ein leichtes Lächeln ruhte auf Sasuke´s Gesicht. „J-Ja…Sehr witzig!“ Gespielt lachte Naruto auf. Sasuke bemerkte dies, doch wollte er ihn darauf nicht ansprechen.

Sie liefen eine Weile schweigend neben einander her.

Es war eine angenehme Stille, die unterbrochen wurde…

Ein merkwürdiges Geräusch ertönte hinter Naruto und Sasuke.

Wie aus Reflex, klammerte sich Naruto an seinen Sensei.

„N-Naruto…Was ist?“ „I-Ich…Ähm…Di-Dieses Ge-Geräusch…Ich…“, stotterte der Uzumaki. Sasuke drehte sich um. Nichts war zu sehen. „Naruto, da ist nichts…“

Erleichtert seufzte Naruto auf und entfernte sich von seinen Sensei.

„Du bist echt niedlich! Du bist Achtzehen und bist so ängstlich! Echt, so süß!“

„Hören Sie auf sich über mich lustig zu machen!“, meckerte der Blonde los.

„Ich mach mich nicht über dich lustig! Ich find es einfach nur süß!“

„Tz.“ Leicht schaute Naruto zur Seite. Sasuke schüttelte nur lachend den Kopf.

„Wieso fallen Sie darauf nicht rein?“

„Weil ich das als Kind oft selbst gemacht hab.“

Stumm nickte der Uzumaki.

„Es ist schön spät und es wird wieder kälter. Wir sollten umkehren.“ „Ja.“
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

//Die ganze Autofahrt haben wir uns angeschwiegen! Ich weiß einfach nicht wie ich mit ihm umgehen soll! Ich weiß einfach kein Gesprächsthema.//

„Danke, für diesen Abend.“

Mit diesen Worten riss der Blonde Sasuke aus seinen Gedanken.

„Ich muss mich für diesen Abend bedanken. Es war sehr schön.“

Stille trat ein.

Sanft schauten sich die Beiden in die Augen.

Langsam kam Naruto näher…immer näher und näher…

Sanft legte Naruto seine Lippen auf die Sasuke´s.

Dieser erwiderte den Kuss. Doch plötzlich schoss Naruto das Blut in den Kopf und ihm wurde bewusst was er da tat. Schnell löste er sich von Sasuke und verbeugte sich tief.

„E-Entschuldigen Sie bitte! Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist! Es tut mir so leid!Bitte verzeihen Sie mir!“, sprach Naruto schnell. „Naruto! Alles ist okay! Es ist nicht so schlimm, was du getan hast! Es war doch nur in dem Sinne ein Kuss!“, versuchte Sasuke seinen aufgebrachten Schüler zu beruhigen. „A-Aber, ein Schüler…“

Leicht legte Sasuke seinen Zeigefinger auf Naruto´s Lippen.

„Schweig Naruto! Es ist mir egal ob du mein Schüler bist! Die Gefühle zählen! Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend!“ Mit diesen Worten wandte sich Sasuke ab und stieg in sein Auto. //Er hat mich geküsst…Er hat mich geküsst…Seine Lippen, sie waren so weich und schön! Ich hab mich echt total in diesen Jungen verliebt!//

Immer noch verwirrt stand Naruto vor seiner Haustür und schaute auf den Platz, wo gerade noch Sasuke´s Auto gestanden hatte.

//Nur die Gefühle zählen? Heißt das etwa…Er liebt mich? Heißt das etwa, ich darf ihn lieben?//

___________________________________________________________________________

*Ahh* *Laut rumschreit*

Das ist das längste Kapitel was ich je geschrieben hab!

Ich hoffe ich hab da mit mein letztes Kapitel wett gemacht!

Ich hoffe auch dass es euch gefallen hat!

*Euch ein Glas mit SasuNaru Sticker schenkt*
 

Lg, Tsuki14♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2010-09-06T21:16:27+00:00 06.09.2010 23:16
oh wie süß x3
das kapitel ist echt klasse...
naruto war bei dem spiel echt cool *go naru, go!*
und das date zum schluss :DD
ich fands auch genial als sasuke seinen eltern gestand das er schwul wäre :DD
muss voll der schock gewesen sein xD
LG Reika
Von:  Maso-Panda
2010-08-22T14:52:30+00:00 22.08.2010 16:52
Hihihihihi
Mayumi errinnert mich an meine verrückte cousine ^^ sie ist genauso direkt und krass drauf ^^
voll süüüß SasuNaru haben sich geküsst x3

freu mich schon aufs weiterlesen^^
Lg
Von:  Tayuya
2010-06-07T17:59:36+00:00 07.06.2010 19:59
wie alt isn narus cousine ?
Von:  Habakuk
2009-10-31T11:53:10+00:00 31.10.2009 12:53
So~o, dann bekommst du hier dein gewünschtes Kommi.
Was ich von Daichi halte, weißt du ja.
Der Kleine ist einfach Zucker ♥
Aber wenn ich an die Zukunft denke...
Urgh, dafür hasse ich dich jetzt schon >.<
Nun aber weiter:
Mayumi ist cool *lach*
So eine Cousine wünscht man sich doch.
Ich finds toll das Naru endlich mal gezeigt hat was in ihm steckt!
...Hidan ist ein Arsch...
Zu Sakuh muss ich ja nichts sagen...
Narus Geburtstag war klasse!
Sie haben sich geküsst *kreisch*
Einfach zu~u süß >///<
Aber hoffentlich rückt Naru bald mit der Wahrheit raus.
Sasuke will ihm doch nur helfen TT.TT
Bis zum nächsten Kapitel!

Hab dich ganz doll lieb (...meistens...)

Matt ♥
Von:  FreakyFrosch1000
2009-10-28T18:39:48+00:00 28.10.2009 19:39
AHHHHHHHHHHH^^
KLASSE"kreisch"
sie haben sich geküsst!!!!
Das ist soooooooooooooooooooooooo cool"grins"
und das Naruto soo geil Fußball spielen kann war echt fantastisch.
Er hat es allen gezeigt^^
tja Haku, du solltest dir mal an die Nase fassen und nachdenken was Naruto getant hat!!

Ist aber echt s***** gewesen was Haku und die zwei Blöden Weiber wider getrieben haben!!
Die können echt noch fieser werden, und das war sich schon schwer vorzustellen!!
Aber das Naruto soo eine coole Cousine hat ist echt toll"lach"
und der Satz den sie gesagt hat hat ins schwarze getroffen^^

freu mich schon auf das nächste kapitel"grins"

VLG FreakyFRosch
"durchknuddel"
Von: abgemeldet
2009-10-25T12:01:02+00:00 25.10.2009 13:01
hihi war das süss.
das war ein schönes kappi .
das sasuke so lieb zu naru ist ,ist echt wunderschön.
und sasuke wird sich seinem gefühlen klar.
ich freu mich schon auf die fortsetzung.
deine fanfic ist bei mir auf platz 1.
Von:  merumii
2009-10-25T09:26:03+00:00 25.10.2009 10:26
ui ui ui *-*
tolles kappi wikrlich :)
Aber der Arme Naru immer wird er zusammengeschlagen *hust*
>-< ich hoffe das es bald ewitergeht und freue mich auch schon :)
MAch weiter so

lg ManamiChan
Von:  Coppelius
2009-10-24T17:13:09+00:00 24.10.2009 19:13
hoffentlich kriegen sie die arschlöcher,die naru-chan so etwas antun!!!!
ich denke nicht,dass das mit daichi ein unfall war,ich denke er wurde mit absicht von sakura,hidan und ino angefahren!!!!!!!!
denke ich jedenfalls...
naru-chan sollte mal endlich mit der sprache rausrücken und erzählen was man ihm immer antut und angetan hat und auch WER dafür verantwortlich ist!!!!!!!
klasse kappi^^
weiter so^^

Von: abgemeldet
2009-10-24T14:07:51+00:00 24.10.2009 16:07
Das ist echt supper geworden! ^^
Vor allem der Schluss! ^^
Mach weiter so! XD

Von:  Noir10
2009-10-24T12:27:29+00:00 24.10.2009 14:27
Kyaaaaahh, das ist echt ein bombastisches kappi es ist echt supper jut jeworden hat mir echt gefallen und besonders der schluss einfach nur grandious!!
^^-^^



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