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Schlaflos

SetoxJoey
von

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Wie geht es weiter?

So weiter gehts. Hat diesmal etwas länger gedauert, aber es ist dafür auch ganz schön lang, find ich. viel Spaß beim lesen^^

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Es dauerte ewig, bis er sich scheinbar genug erholt hatte, um mir wieder Beachtung zu schenken.

Als er endlich wieder zu mir sah, waren seine Augen immer noch so wunderbar hell, aber das intensive Leuchten ließ langsam nach.

„Können wir jetzt reden?“, fragte ich sanft.

„Tust du sowas immer, wenn du jemanden dazu bringen willst, dir zuzuhören?“

Ich schüttelte den Kopf. „Garantiert nicht! Aber du hast irgendwie dazu eingeladen“, ich grinste ihn frech an, als er mich verständnislos ansah. „War schwer, das zu übersehen und noch schwerer, dem zu widerstehen“

Er wurde ein wenig rot, als er daran dachte. Komisch. Das davor schien ihm peinlicher zu sein als das, was ich mit ihm angestellt hatte.

„Dachte nur“, murmelte er. „Hat sich so angefühlt, als ob du wüsstest, was du tust“

Ich nickte andächtig. „Bei dir auch. Zuerst hatte ich schon fast Angst, ich würde dich damit entjungfern, weil du von so leichten Berührungen im Schritt schon erregt warst und dir das alles so peinlich war. Aber dabei hat es sich so angefühlt, als wärst du damit vertraut“

„Entjungfert“, er konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Die Vorstellung schien er ja äußerst amüsant zu finden, denn sein Lachen wurde lauter und er bekam sich gar nicht mehr ein. Es klang nicht spöttisch, sondern richtig aufrichtig. Verzweifelt presste er sich die Hände auf dem Mund, aber trotzdem konnte er einfach nicht aufhören. Wieso sollte er auch? Seine Augen strahlten wieder so intensiv und hell, dass ich ihn einfach nur anstarren konnte.

Okay, wenn er nicht gleich aufhörte, zu lachen, konnte ich für nichts mehr garantieren! Selbst das war bei ihm nämlich seltsamerweise überaus anregend. Aber er kriegte sich einfach nicht ein.

Argh!

Sein Lachen war einfach nur wundervoll und unheimlich anziehend. Wie sollte man ihm denn da widerstehen? Ich musste etwas tun, bevor ich den Verstand verlor und mich einfach auf ihn stürzte.

Schnell beugte ich mich zu ihm vor und küsste ihn, damit er mich nicht noch weiter in den Wahnsinn trieb mit seiner wunderbaren Stimme. Oh Gott, seine Lippen waren aber seidig weich und warm. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, ihn zu küssen. Das Lachen war ihm zwar im Hals stecken geblieben, aber dafür konnte ich jetzt einfach nicht mehr von seinen Lippen ablassen. Sie schmeckten so herrlich süß…

Seto schien allerdings nicht ganz zu wissen, wie er sich verhalten sollte. Er sah mich nur aus großen ungläubigen Augen an. Ruckartig ließ ich von ihm ab.

„W-was sollte das?“, hauchte er.

„Ich wollte nur, dass du aufhörst zu lachen“, ich warf ihm ein freches Lächeln zu, damit er nicht merkte, dass doch mehr dahinter steckte.

„Du hättest dir auch einfach die Ohren zuhalten können, wenn du es so schrecklich findest!“, knurrte er, wobei er mich von sich wegschubste.

„Schrecklich?“, ich lächelte. „Ganz bestimmt nicht. Du bist schön, wenn du lachst, aber es klingt zu erotisch für meine armen Nerven“

„W-was?“, erneut wurde er ein wenig rot.

„Du hast eine zu erotische Stimme. Momentan bin ich noch ein wenig aufgekratzt von dem, was wir vorher gemacht haben und jetzt strapaziert dein Lachen meine Nerven“

Seine Augen funkelten kurz heller auf. Vielleicht gefiel ihm der Gedanke, mich so sehr reizen zu können. Aber schnell wurden sie wieder ein wenig dunkler, auch wenn sie nach wie vor ungewöhnlich hell blieben.

„Wieso musstest du plötzlich so lachen?“, fragte ich neugierig. Mich interessierte es brennend, weil er ja sonst nie lachte.

„Keine Ahnung. Der Vorstellung, dass du mich entjungfert haben willst, kam mir irgendwie ziemlich witzig vor.“ Er schmunzelte leicht, schaffte es aber diesmal, ein Lachen zu unterdrücken. „Jetzt mal ehrlich. Wir waren nie Freunde, wir streiten uns nur. Wie sähe das wohl aus? Ich kann mir schon die Schlagzeilen vorstellen: >Großer Firmenchef lässt sich im Eifer des Gefechts von seinem ewigen Erzfeind entjungfern<“

„Was ist daran so witzig? Hätte doch sein können“

Er schüttelte den Kopf. „Ganz bestimmt nicht.“

„Weil ich zu spät komme?“

„Allerdings“, er schloss die Augen. „Um einiges“

„Wer wars denn?“, fragte ich neugierig.

„Wieso sollte ich dir das sagen?“

„Wieso nicht?“

„Schlechte Antwort“, er linste zu mir. „Was ist mit dir?“

„Vor einem guten Jahr würde ich sagen“, irgendwie war es doch ein wenig peinlich, darüber zu reden – zumindest mir. Er schien das ein wenig entspannter zu sehen, wie sowieso alles im Moment. Ob er immer nach einem Höhepunkt so entspannt war? Wäre interessant, das herauszufinden.

„Mit einem Mann, oder?“

Ich riss überrascht die Augen auf. „W-woher?“

Er zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Vorhin hat es sich so angefühlt, als wüsstest du genau, was du da tust. Da war das naheliegend“

„J-ja“, ich schluckte. Wie würde er das aufnehmen? Würde er es eklig finden? „Ich bin schwul, okay?“

„Überraschung“, meinte er lahm. „Das dachte ich mir schon“

Zumindest schien es ihn nicht abzuschrecken oder anzuwidern, stellte ich erleichtert fest.

„Was ist mit dir? War ich wenigstens dein erster Mann?“, anscheinend war meine Stimme dabei ein bisschen zu hoffnungsvoll, denn er starrte mich verständnislos an.

„Wieso würde dich das so freuen?“

„U-unsinn, würde es nicht“, ich wurde ein wenig rot. Okay zugegeben, natürlich würde mir das gefallen. Der Gedanke, ihn als erster Mann so verwöhnt zu haben, wäre äußerst befriedigend.

Aber er schüttelte den Kopf, auch wenn es ihm ein wenig unangenehm zu sein schien. Seine Augen wurden dunkler und ein wenig melancholisch. Langsam wanderte seine Hand zu der Decke und zog sie weiter nach oben, so dass sie seinen nackten Oberkörper bedeckte.

„Hast du es nie mit einer Frau probiert?“, fragte er stattdessen.

„Nein.“, nachdenklich betrachtete ich sein schönes Gesicht. „Ich habe mich nie zu ihnen hingezogen gefühlt.“

„Hm“, er nickte unmerklich, „Das macht es leichter“

„Was leichter?“

„Es ist immer leichter, zu bekommen, was man will, wenn man weiß, was man will“

„W-wie?“ Wenn man weiß, was man will? Hieß das, er wusste es nicht?

Überlegten wir doch mal scharf. Konnte es sein, dass er einfach nicht wusste, ob er auf Männer oder Frauen stand? Als ich ihn danach fragte, seufzte er nur schwer und schloss erneut die Augen.

„Ich habe genug Erfahrung, um zu wissen, worauf ich stehe“, murmelte er leise, „Es… lässt sich nur nicht vereinbaren“

„Wieso nicht?“, ich legte mich wieder neben ihn, wobei meine Hand rein zufällig auf seinem jetzt verhüllten Oberschenkel liegen blieb.

„Du kannst das nicht verstehen, aber beide Seiten haben etwas für sich. Frauen sind… weicher. Sie riechen gut und sind zärtlich. Sie sind anschmiegsam und einfühlsam, können aber auch wild und leidenschaftlich sein. Und mit ihnen kann man eine Beziehung führen, weil sie Geborgenheit und Liebe suchen“

Er lächelte schwach. „Männer dagegen sind nicht so zögerlich. Ihre Hände sind rauer und fordernder, ihre Berührungen fühlen sich einfach besser an. Sie wissen auch besser, wie sie einen erregen können, vermutlich weil sie genauso empfinden.“ Das Lächeln erstarb und wich einem bedauernden Ausdruck. „Aber fast alle von ihnen wollen nur schnellen Sex. Bei ihnen geht es nicht um große Gefühle, sondern nur um Spaß“

Ich hatte ihm aufmerksam gelauscht. „Also würdest du einen Mann fürs Bett und eine Frau für eine Beziehung wollen“

„So ungefähr“

Ich schüttelte den Kopf. Dass er auf beides stand, gefiel mir nicht. Das hieß doppelt so viel Konkurrenz. Ja, ich gestand es mir ein. Eigentlich würde ich ihn schon gerne für mich behalten. In ihn konnte man sich definitiv verlieben.

„Man kann auch mit einem Mann eine Beziehung haben“, murmelte ich.

„Vielleicht…“, er schlug einen Arm vor die Augen und seufzte. „Vielleicht ist es aber auch besser, wenn nicht.“ Er wandte das Gesicht von mir ab. Trotzdem konnte ich sehen, wie sich eine leichte Röte auf seine Wangen schlich. „Das, was du vorhin für mich getan hast… ich glaube, ich könnte das nicht“

„Wieso nicht?“ Okay, es war nicht das angenehmste, aber es gab Schlimmeres.

„Die Vorstellung ist irgendwie…“, er schluckte, „…eklig“

Das verstand ich. Mich hatte es beim ersten Mal auch viel Überwindung gekostet. „Aber inwiefern sollte das wichtig für eine Beziehung sein?“

„Oh Joey“, sagte er theatralisch, „Du hast keine Ahnung, was es bedeutet, eine Beziehung zu haben. Es ist ein Geben und Nehmen. Sonst funktioniert das nicht. Aber wieso rede ich überhaupt mit dir darüber?“

„Ich werde es nicht weitererzählen. Ist doch ein guter Grund, oder?“

„Nein…“

Schien ihn ja wirklich zu beschäftigen. Also mich würde es nicht stören, dass er das nicht tun wollte. Gab doch Wichtigeres in einer Beziehung.

Nachdenklich streichelte ich über seinen Oberschenkel. Eine Beziehung mit ihm. Vielleicht wollte ich ja genau das…

Er war wunderschön, hatte ein hübsches Gesicht und atemberaubende Augen. Dazu dieser geschmeidige Körper, die weiche Haut und der betörende Duft. Ich hatte immer gedacht, er wäre ein Mistkerl, aber privat war er… süß, richtig liebenswert.

Eine ganze Weile lang sagte keiner von uns mehr etwas. Es war eigentlich ganz angenehm, nur dazuliegen und seine Nähe zu genießen. Abwesend streichelte ich weiter über seinen Oberschenkel. Solange es ihn nicht störte, sah ich keinen Grund, damit aufzuhören. Mein Blick ruhte dabei die ganze Zeit auf seinem Gesicht, so dass mir nicht entging, wie angestrengt er nachdachte. Dabei nahmen seine Augen nach und nach einen melancholischen Ausdruck an.

„Worüber denkst du nach?“, fragte ich vorsichtig.

Er schloss die Augen. „Darüber, was ich jetzt mache“, er seufzte schwer, „Ich fürchte, ich muss dich umbringen“

„W-was?! Wieso?“, ich richtete mich auf und beugte mich über ihn, um seine Mimik genau zu studieren. Dann sah ich es wenigstens rechtzeitig, wenn er plötzlich ein Messer zog und mich wirklich umbringen wollte. Allerdings… er war völlig nackt unter der Decke. Wo sollte er da schon ein Messer verstecken? Aber vielleicht war er ja so stark, dass er mich einfach erwürgen konnte. Lieber Sicherheitsmaßnahmen treffen. Ich setzte mich einfach auf seinen Schoß.

Er keuchte überrascht auf. „Was soll das?“, fragte er empört.

„Ich entwaffne dich vorsorglich, damit du deine Drohung nicht in die Tat umsetzen kannst“

Er knurrte leise.

„Also wieso solltest du mich umbringen müssen?“

„Du weißt zu viel von mir“, murmelte er. „Ich will nicht, dass alle Welt davon erfährt“

„Wovon?“, ich strich über seine Brust, wobei ich so unauffällig wie möglich die Decke ein wenig tiefer zog, um seine Haut berühren zu können. „Davon, dass deine Augen ein Natura das schönste Blau der Welt beherbergen? Davon, dass du auch nur ein Mensch bist, der Bedürfnisse hat und richtig liebenswert sein kann? Davon, dass du einen absolut heißen Körper hast? Oder eher davon, dass du bi bist?“

„Verdammt… Du weißt doch mehr als ich dachte“

„Aber ich werde es niemandem verraten“

„Und das soll ich dir glauben? Wir streiten immer nur und endlich hast du was gegen mich in der Hand. Muss für dich ja wie ein Gewinn im Lotto sein“

Inzwischen hatte ich die Decke bis zu seinem Bauchnabel nach unten gezogen und streichelte ein wenig über die makellose Haut. „Stimmt. So gesehen bist du mir völlig ausgeliefert. Aber gegen eine Bezahlung würde ich schweigen“

Er schnaubte abfällig. „War ja klar!“, langsam öffnete er die Augen und starrte mich eiskalt an. Das schien ihn ja wirklich sauer zu machen. „Also was willst du?“

„Ach nicht viel.“ Ich fuhr zärtlich mit den Daumen über seine Brustwarzen, was ihm ein überraschtes Keuchen entlockte. Für einen kurzen Augenblick konnte ich sehen, wie seine Augen wieder heller wurden. Schnell schloss er sie wieder.

„Du kannst das mit den Augen wirklich nicht gut kontrollieren, oder?“, fragte ich belustigt. „Hältst du sie deshalb die ganze Zeit geschlossen?“ Mir war keineswegs entgangen, dass er sie immer schloss, wenn sie anfingen, so schön hell zu strahlen.

„Geht dich einen Scheißdreck an! Also sag endlich, was du willst!“

„Nicht viel. Nur dich“, meinte ich leichtfertig.

Er riss die Augen auf und starrte mich fassungslos an. „W-was?“, seine Stimme klang ziemlich heiser.

„Na ja, ich finde dich ziemlich süß und sexy zugleich. Außerdem hast du die schönsten Augen der Welt. Und es macht richtig Spaß, dir zuzusehen, wenn du ganz natürlich bist“

„I-ich“, seine Wangen glühten regelrecht und seine Augen waren so hoffnungslos blau. Er wollte sie wieder schließen, doch schnell legte ich meine Hand auf seine Wange.

„Nicht…“, wisperte ich, „Lass sie offen“

Er ließ sie offen und starrte mich ungeniert an. Hm, diese Augen waren traumhaft und dazu diese zauberhafte Röte auf seinen Wangen. Ich musste ihm einfach einen Kuss aufdrücken, nur ganz sanft und ohne etwas zu fordern. Seine Lippen waren wunderbar weich und geschmeidig. Sie passten einfach zu ihm. Aber er erwiderte es nicht, sondern starrte mich nur weiter an. Als ich mich von ihm löste, konnte ich hören, wie er scharf die Luft einsog.

„Du hast gesagt, mit Männern kann man keine Beziehung eingehen, weil sie immer nur das einen wollen“, ich fuhr mit der Hand durch sein weiches Haar, „Ich könnte dir das Gegenteil beweisen“

Er war sichtlich durcheinander, wusste nicht, was er davon halten sollte. Aber dann warf er mich ab und setzte sich auf, wandte mir dadurch den Rücken zu. „Das ist doch lächerlich“, murmelte er.

„Wieso?“, fragte ich. „Glaubst du mir nicht?“

„Selbst wenn ich dir glauben würde…“, er schüttelte den Kopf, „Ich habe ja kaum Zeit für mich, geschweige denn für eine Beziehung“

Er wollte aufstehen, aber ich schlang schnell meine Arme um seinen Oberkörper und hielt ihn zurück. „Genau darüber wollte ich ja die ganze Zeit mit dir reden.“, zärtlich streichelte ich über seinen Bauch, genau wissend, dass er es genoss, dort gekrault zu werden.

„Darüber, dass ich ein Workaholic bin?“, er schnaubte.

„Darüber, dass du überlastet bist. Du mutest dir viel zu viel zu“, ich hauchte einen zärtlichen Kuss auf sein Schulterblatt. „So geht es nicht weiter. Du machst dich kaputt damit.“

„Das weiß ich auch!“ Er schien nicht gern darüber zu reden, denn ich konnte spüren, wie er sich verspannte. „Lässt sich eben nicht ändern“

„Oh doch“, ich küsste mich weiter zu seinem Hals, „Ich habe mit Roland gesprochen und er meinte, wenn du bereit bist, ein bisschen Verantwortung abzutreten, könnte er alles so regeln, dass du viel mehr Zeit für dich hast“

„Das…“, er ließ den Kopf hängen, „Das geht doch nicht…“

„Natürlich geht das. Die Leute in deiner Firma sind doch alles Vollprofis. Die kommen auch ohne deine ständige Anwesenheit klar. Und wenn nicht ist da doch immer noch Roland, der alles regeln kann“
 

Eigentlich hatte er ja recht. Wenn ich einen Teil meiner Kontrolle abgeben würde, wäre mein Leben viel leichter. Aber was, wenn dann alles drunter und drüber ging, wenn alles, wofür ich jahrelang so hart gekämpft hatte, einfach den Bach runterging? Wenn ich nicht auf meine Mitarbeiter aufpasste, was würde sie dann dazu bringen, wirklich konzentriert ihre Arbeit zu machen?

Ich konnte es nicht riskieren, alles zu verlieren. Was würde dann aus Mokuba werden?

„Roland würde das schon schaffen“, hauchte er in mein Ohr. „Außerdem worüber machst du dir eigentlich Sorgen. Selbst wenn die Firma mal pleite gehen würde, hättest du doch immer noch einige Millionen auf dem Konto, oder?“

Einige Millionen? Er hatte ja keine Ahnung. Die Millionen waren sogar im dreistelligen Bereich, ich lebte nur von den Zinsen wie ein König. Wieso machte ich mir dann überhaupt Sorgen. Auch ohne Firma könnten Mokuba und ich für den Rest unseres Lebens in purem Luxus leben.

„Es ist nicht das Geld…“, murmelte ich. „Es ist…“, ich schluckte, „Die Firma ist mein Erbe von Gozaburo. Ich musste so hart kämpfen, so vieles opfern, um sie zu bekommen. Wenn ich sie verliere…, zeige ich nur, dass ich nicht so gut bin wie Gozaburo, dass ich zu schwach bin, um das zu schaffen, was er geleistet hat.“

„Also geht es nur um deinen Stolz“

„Was? Nein. Ich-“, ich hielt inne. War es nicht eigentlich das, worum es ging? Um Stolz? Darum, zu beweisen, dass ich besser als mein Stiefvater war? Oder um Macht? Darum, alles zu kontrollieren?

„Es geht nur um deinen Stolz“, hauchte Joey in mein Ohr.

„Nicht nur“, murmelte ich, „Ich wurde all die Jahre unterdrückt und herumkommandiert. Soweit darf es nie wieder kommen. Ich will, dass nie wieder jemand über mir steht und mir sagt, was ich zu tun habe. Ich will frei und unabhängig sein“

Ich wusste nicht, wieso ich ihm das überhaupt erzählte. Als würde er das verstehen können. Vielleicht lag es ja daran, dass er mich in einem absoluten Tief erlebt hatte und mich trotzdem nicht auslachte oder es ausnutzte. Vielleicht lag es auch einfach nur an seinen Lippen, die wie ein zärtlicher Hauch über meinen Hals glitten. Es war furchtbar, aber ich schmolz immer regelrecht dahin, wenn jemand so zart an meiner Haut knabberte. Es fühlte sich wie ein warmes Prickeln an, das mein logisches Denken blockierte.

„Aber wenn du nicht so in der Firma eingespannt wärst, wärst du viel freier und unabhängiger“, bemerkte er.

Das- Verdammt, das war wahr! Musste er mir das vor die Nase halten?

„Ich weiß, es ist schwer, loszulassen. Aber wenn du locker lässt, ist das besser für alle beteiligten.“, hauchte er in mein Ohr. Seine Hände streichelten über meinen Bauch, zeichneten meine Muskeln nach und strichen über meine Seiten, während seine Zähne sich nun an meinem Ohr vergriffen.

Wie fies! Im Moment hätte er alles sagen können und ich hätte es ihm geglaubt, so abgelenkt war ich von seinen Händen und Lippen.
 

Es fehlte nicht mehr viel und ich hätte ihn überzeugt, das spürte ich. Erstaunlich, wie empfindlich er schon auf so leichte Berührungen reagierte. Dann wollten wir mal sehen, ab wann er sich geschlagen gab.

Zärtlich wanderten meine Lippen an seinem Hals auf und ab, knabberten und leckten leicht an der süßen Haut. Derweil erkundeten meine Finger seinen ganzen Oberkörper, fuhren erneut die Brustmuskeln nach und strichen über seine Brustwarzen.

„Das ist unfair!“, keuchte er.

„Soll dir nur bei deiner Entscheidung helfen“, ich schmunzelte gegen seine warme Haut. „Wenn du mehr Zeit für dich hättest, könntest du sowas viel öfter genießen“

Ich umfasste seine Taille fester und zog ihn mit einem Ruck wieder weiter aufs Bett. Ehe er reagieren konnte, drückte ich ihn mit dem Rücken in die Laken und setzte mich wieder auf seinen Schoß. Fassungslos starrte er mich an. Seine blauen Augen fixierten mich. „Was soll das werden?“, raunte er.

Da hatte ich mir aber ein hübsches Exemplar als Freund angeschafft. Ich liebte diese Augen und sein schönes Gesicht. Zärtlich strich ich ihm ein paar dunkle Strähnen aus dem Gesicht. „Wenn du mehr Zeit für dich hättest, könnte ich dich wann immer du willst rundum verwöhnen. Ich könnte dich vollkommen entspannen.“, hauchte ich verführerisch in sein Ohr.

„Wieso solltest du das tun?“

„Weil man sowas nun mal für seinen Freund macht“, ich biss flüchtig in sein Ohrläppchen. „Man sorgt dafür, dass es ihm gut geht und er sich wohl fühlt.“

„Wow wow wow, jetzt mal langsam!“, er sah mir fassungslos ins Gesicht. „Hab ich was nicht mitgekriegt? Seit wann sind wir denn zusammen?“

„Seit jetzt“, ich drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Hab ich da gar nicht mehr mitzureden?“, nuschelte er.

„Nicht wirklich, nein. Lass mich dir einfach zeigen, dass man sehr wohl eine Beziehung mit einem Mann haben kann. Ich werde mich auch sehr gut um dich kümmern.“, ich knabberte sanft an seiner Unterlippe. „Und wenn nicht, kannst du mich immer noch in den Wind schießen“

Er seufzte. „Was hab ich schon zu verlieren?“

„Eben. Und ich werde mich um dich ganz sicher hervorragend kümmern. Sowas Süßes wie du verdient besonders viel Aufmerksamkeit und Pflege.“

„Oh Mann“, er lachte. „Du hast echt die rosarote Brille auf.“

„Na und?“

„Hast du ein Glück, dass du echt niedlich bist, wenn du einen so hoffnungsvoll ansiehst“

„Und du bist wunderschön, wenn du lachst“ In seinen glänzenden blauen Augen sah ich, dass ich gewonnen hatte. Er würde mir eine Chance geben und ich würde sie sehr gut nutzen.

Grinsend hauchte ich federleicht einen zarten kaum spürbaren Kuss auf seine Lippen. Er wollte mehr, das sah ich. Ich musste grinsen, als er versuchte nach mir zu schnappen. Aber ich war schneller.

„Nun zeig endlich, ob du küssen kannst oder nicht“, murrte er. Seine Augen funkelten ungeduldig.

„Erst wenn du mir versprichst, dass du dich in Zukunft mehr schonst.“

Er legte den Kopf schief. „Und wenn ich einfach nein sage?“

Ich setzte mich auf. „Tja dann… kannst du ewig darauf warten“

Seufzend schloss er die Augen, versperrte mir den Blick auf dieses wundervolle Blau. „Erst drückst du mir eine Beziehung auf und dann willst du mich damit erpressen? Wo ist denn da die Logik?“, fragte er müde.

Schmunzelnd legte ich mich auf ihn, ließ ihn mein ganzes Körpergewicht spüren. Dabei sah ihm tief in die Augen. „Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?“

Er wurde wieder ein bisschen rot, was bei ihm wirklich unglaublich süß und sexy zugleich aussah.

„Anscheinend nicht.“, andächtig strich ich über sein Wange, „Sonst würdest du nicht bei so einem Kompliment erröten. Hat dir das nie jemand gesagt?“

„Du lenkst vom Thema ab“, murrte er, wobei er meinem Blick auswich.

„Du auch.“, ich seufzte. „Aber ist im Moment egal. Die Logik besteht darin, dass du wissen willst, ob ich dir wirklich bieten kann, was ich dir versprochen habe.“ Er wollte widersprechen, aber ich legte schnell einen Finger auf seine Lippen. „Du kannst es nicht leugnen, ich sehe in deinen Augen, dass es so ist. Und ich kann dir versichern, dass ich mich wirklich immer gut um dich kümmern werde, angefangen dabei, dass ich dafür sorge, dass du dich nicht mehr so überarbeitest.“

„Ich habe genug Selbstbeherrschung, um mich davon nicht erpressen zu lassen!“, entgegnete er stur, wobei er mich keines Blickes mehr würdigte.

„Ach wirklich? Ganz sicher?“ Ich würde seinen Widerstand einfach brechen, indem ich ihm zeigte, was er haben könnte, wenn er nachgab. Zärtlich küsste ich mich über seine Wange, hauchte zarte Schmetterlingsküsse auf seine warme Haut. Nur langsam wanderte ich weiter, küsste auch seine süße Nase ehe ich meine Lippen leicht auf sein Augenlid legte. Derweil streichelten meine Finger durch sein Haar und über seinen Bauch.

Ich musste zugeben, er hielt das ziemlich lange aus. Aber solange er nicht aufgab, genoss ich es einfach, ihn so zärtlich zu verwöhnen. Bis er endlich aufgab, was er definitiv bald tun würde, weil ich jetzt schon seine steigende Ungeduld spüren konnte, konnte ich meinen neuen Liebsten ja schon mal ausführlich erkunden. Der Geschmack seiner seidigen Haut machte süchtig und sein Duft war wirklich betörend.

„Das ist unfair!“, jammerte er nach einer Weile.

„Ich weiß. Gibst du auf?“

„Vergiss es!“, er wollte aufstehen, aber ich drückte ihn mit meinem Gewicht wieder in die Laken. Lange hielt er es wirklich nicht mehr aus. Ich hauchte zarte Küsse auf sein Kinn, seine Wangen und seine Nasenspitze, überall hin, nur nicht auf den Mund. Aber so ganz zufrieden wollte er sich mit meiner Behandlung nicht geben. Immer wieder versuchte er sich so zu drehen, dass er meine Küsse abfangen konnte. Schmunzelnd wich ich seinen Lippen immer wieder geschickt aus, um die warme Haut seiner weichen Wangen zu küssen. Es machte richtig Spaß, ihn so zu necken. Es war wie ein kleines Spiel zwischen uns, auf das er sich einließ. Dabei wurde er richtig erfinderisch. Immer wieder versuchte er nach meinen Lippen zu schnappen, warf dabei auch mal den Kopf in den Nacken, wenn ich versuchte, ihn auf die Stirn zu küssen oder beugte sich einfach vor, um mich vorher abzufangen. Seine Hände glitten derweil in meinen Nacken und versuchten, mich zu ihm zu ziehen. Doch irgendwie schaffte ich es immer wieder, ihm geschickt auszuweichen und stattdessen sein Augenlid, seine Wangen oder seine Nase zu küssen. Er war wirklich zu süß, als er frustriert zu mir aufsah.

„Du bist fies!“, maulte er.

„Und du bist zu niedlich für diese Welt“, lächelnd hauchte ich noch einen Kuss auf seine Nase. „Macht richtig Spaß, mit dir zu spielen“

Er murrte leise. „Ich bin doch kein Spielzeug.“ Er sah mich total beleidigt mit einem Blick an, der mir wirklich einen tiefen Stich ins Herz versetzte.

„Armer Seto“, tröstend strich ich über sein Haar, „Ich wollte dich nicht ärgern“

Blitzschnell beugte er sich vor und schnappte nach meinen Lippen, saugte sich ganz kurz daran fest. Dann grinste er mich breit an. „Gewonnen“, hauchte er. Seine Augen leuchteten triumphierend.

„Du… hast mich überrumpelt“, wow, mein Süßer war wirklich clever. Genau das liebte ich so an ihm.

„Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“, schmunzelnd ließ er sich zurück in die Kissen sinken. „Außerdem warst du ganz schön fies“

„Ich finde, ich habe dich gut behandelt“, ich begann wieder damit, mich über sein Gesicht zu küssen.

„Wieso bist du so vernarrt in mein Gesicht?“, er schloss zufrieden seufzend die Augen. Er konnte sagen, was er wollte, in Wirklichkeit liebte er es über alles, so von mir verwöhnt zu werden.

„Weil du wunderschön bist“, zärtlich küsste ich mich über seine Augenbraue. „Du hast die schönsten blauen Augen der ganzen Welt und Haut so weich und zart und süß, dass ich gar nicht davon ablassen kann. Und du hast eine wirklich niedliche Nase“

„Ach und meine Lippen gefallen dir wohl nicht, sonst würdest du sie ja nicht meiden“, murmelte er leise.

„Deine Lippen sind unglaublich lecker und so rot und sündig, dass ich dafür sterben würde, sie küssen zu dürfen.“, lächelnd wollte ich mich vorbeugen und ihm endlich den ersehnten Kuss geben, aber da drehte er das Gesicht weg, so dass ich nur seine Wange erwischte.

„Und wenn ich dich jetzt gar nicht mehr küssen will?“, fragte er spitz.

„W-was?“, meine Stimme klang plötzlich ziemlich jämmerlich. Oh nein, ich hatte es übertrieben. Jetzt wollte er mich nicht mehr. „N-ein, Bitte… E-es tut mir Leid, okay?“

Ich quietschte erschrocken auf, als er uns plötzlich herumwirbelte, so dass er nun über mir war. An seinem Blick sah ich, dass er es immer noch wissen wollte. Er würde mich schon küssen, wenigstens um seine Neugier zu befriedigen.

Aber anscheinend hatte er nicht bedachte, dass die Decke seine Bewegung nicht mitmachte, denn jetzt hatte ich einen wundervollen Ausblick auf seine nackte Rückseite.

„Du hast wirklich einen heißen Arsch“, schnurrte ich verführerisch.

Erst jetzt bemerkte er seinen Denkfehler. Mit einer deutlichen Röte auf den Wangen wickelte er sich die Decke um die Hüfte. „Spar dir solche Kommentare!“, knurrte er.

„Aber ist doch wahr. So schön knackig und rund.“, grinsend registrierte ich, dass das Rot auf seinen Wangen noch eine Nuance dunkler wurde.

„Lass den Blödsinn!“, murrte er.

„Ich werde immer weiter reden, bis du mich endlich küsst“, meinte ich fest, „Du bist wirklich ein atemberaubendes Geschöpf. Süß und begehrenswert und wunderschön. Macht echt Spaß, dir beim Aufwachen zuzusehen, weil du dann wirklich ziemlich neben der Spur bist, aber unglaublich niedlich. Hm, du riechst gut. Ich könnte ewig auf dir liegen bleiben und an dir schnuppern.“

Jedes Wort trieb ihm mehr die Röte ins Gesicht. Anscheinend war es ihm ziemlich peinlich, wenn man ihm solche Komplimente machte. Dabei bot er genug Potenzial für die schönsten Komplimente der Welt. Eigentlich sollte es ihm schmeicheln, anstatt ihn verlegen zu machen.

Ich nutzte seine Verlegenheit und tauschte wieder die Position mit ihm. Liebevoll küsste ich mich über sein Gesicht und hauchte ihm noch mehr Komplimente ins Ohr.

Ich sah, dass er fieberhaft überlegte, wie er mich stoppen konnte. Dabei war es doch ganz leicht. Er musste mich nur küssen.

Ich war gerade so schön in meinem Redefluss, als ich plötzlich bemerkte, wie seine Augen heller wurden. „Ich hab Hunger“, rief er aus.

Was zum-? Verdammt! Triumphierend grinste er mich an.
 

Ha, was machst du jetzt, Joey?

Er hatte gesagt, dass er sich um mich kümmern wollte. Gut, dann sollte er es beweisen und mir gefälligst was zum Essen besorgen. Einerseits weil ich wirklich Hunger hatte und andererseits, weil ich sein Geschwafel nicht länger aushielt. Es war furchtbar, aber bei seinen Worten wurde ich verlegen wie ein kleines Schulmädchen. Zwar hatten mir schon öfter Leute gesagt, wie heiß oder schön sie mich fänden, aber das war doch bloß dieses typische Bettgeflüster, das man halt so sagte, wenn man sich gemeinsam im Bett wälzte. Oder was sie einem verliebt ins Ohr säuselten, um einen ins Bett zu kriegen. Nichts Ernstgemeintes.

Aber Joey meinte das ernst. Jedes Wort. Das sah ich in seinen Augen.

Es war fast schon unheimlich, wie er vor sich hinschwärmte. Oh Mann, der musste echt eine rosarote Brille aufhaben, mit sehr sehr dicken Gläsern.

Aber jetzt musste er endlich mal die Klappe halten. Sollte er doch lieber beweisen, dass er wirklich alles für mich tat.

Schwer seufzend richtete er sich auf. „Dann hole ich dir etwas“, meinte er nur, ehe er aufsprang und aus dem Zimmer rannte. Holen? Er hätte mich ja auch einfach aufstehen lassen können. Die paar Meter in die Küche hätte ich schon noch geschafft. Aber immerhin war er sofort aufgesprungen, auch wenn ich deutlich gesehen hatte, dass er nur ungern aufstand.

Wahnsinn.

Bis jetzt schien er es ja wirklich ernst zu meinen. Er zwang mir nicht einfach einen Kuss auf, er wollte mich dazu überreden. Komischer Typ. Scheinbar war er nicht nur auf eine schnelle Nummer aus sondern auf eine richtige Beziehung mit mir.

Aber wollte ich das überhaupt? Eine Beziehung mit Joey Wheeler, dem Köter?

Er war wirklich nett und zuvorkommend zu mir, aber woher sollte ich wissen, ob das nicht doch alles nur ein Trick war, um meinen Körper zu kriegen und mich später bloßstellen zu können? Wäre bestimmt ein riesen Triumph für ihn, mich mal wirklich vorführen zu können. Aber sollte ihm Rache an mir wirklich so viel wert sein? Ich meine, vorhin hatte er mir einen geblasen. Wer tat das, wenn er jemanden wirklich hasste? Wenn er mich wirklich hätte auflaufen lassen wollen, hätte er auch einfach das nutzen können, mit weitaus weniger Aufwand.

So langsam glaubte ich, er meinte das wirklich ernst. Er war tatsächlich um mein Wohl besorgt. Ein Fakt, der mir ein seltsames Kribbeln im Bauch bescherte.

Ich streckte mich genüsslich. Es war seltsam, aber ich fühlte mich hier tatsächlich wohl. Seine Wohnung war wie eine Oase in der Wüste, wie ein Ruhepol. Die Welt da draußen war schnell und hektisch, aber hier drin bekam ich davon gar nichts mit. Es war wie Urlaub.

Ah, Joey kam wieder und er hatte reichlich zu essen dabei. Sehr gut. Mein Magen hing mir schon in den Kniekehlen.
 

Ich hatte einfach mal alles Essbare aus der Küche besorgt, das ihm vielleicht schmecken könnte. Leider kannte ich seinen Geschmack noch nicht, aber das würde ich so schnell wie möglich ändern. Schließlich wollte ich ja auch alles richtig machen, wenn ich für ihn sorgte.

Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, lag er quer ausgestreckt auf dem Bett. Anscheinend fühlte er sich im Moment ganz wohl. Gut so.

„Essen“, flötete ich.

Er setzte sich auf und musterte neugierig das Tablett, das ich neben ihn aufs Bett stellte. Seine Deckung war ihm inzwischen scheinbar völlig egal. Sein nackter Hintern blitzte hervor, als er katzengleich über das Bett zum Tablett krabbelte und sich einen Muffin schnappte. Vollkommen zufrieden mit seiner Wahl ließ er sich auf dich Fersen sinken und knabberte daran. Er saß schon wieder viel zu nah an der Kante. Schnell kroch ich auf ihn zu und umfasste seine Taille.

„Was wird das?“, fragte er, nicht wirklich gewillt, von seinem Muffin abzulassen. Ich musste schmunzeln. Da waren so viele Sachen auf dem Tablett. Brötchen, Obst, Müsli… und er schnappte sich das einzig Süße. Interessant.

„Ich passe auf, dass du nicht wieder aus dem Bett fällst“, hauchte ich in sein Ohr, „Du hast irgendwie einen Hang dazu, mein Süßer“

„Wenn dein Bett nun mal zu schmal ist?“

„Soll ich mir ein größeres kaufen, nur weil du so ein süßer Tollpatsch bist?“

„Wenn du dich angeblich so toll um mich kümmern willst, dann wäre das ja wohl das mindeste“

Ich musste lachen, als er mich so ansah, als würde er erwarten, dass ich sofort aufsprang und ihm ein anderes Bett besorgte. „Geht leider nicht. Ich hab kein Geld für ein neues Bett. Aber ich werde schon aufpassen, dass du nicht rausfällst, keine Sorge“ Schmunzelnd hauchte ich einen Kuss auf seine Wange.

Er nahm es mit hochgezogener Augenbraue zur Kenntnis, aber so ganz zu passen schien es ihm nicht. Ich seufzte geschlagen. „Du kannst das Bett auch für dich alleine haben, wenn es dir sonst zu klein ist“

Anstatt darauf einzugehen, ließ er seinen Blick prüfend über das Tablett wandern. „Hast du keinen Kaffee mehr?“

„Es ist später Nachmittag“, bemerkte ich, „Wenn du jetzt Kaffee trinkst, kannst du nicht schlafen“

„Ich hab noch genügend Müdigkeit für die nächsten Wochen in meinen Knochen. Außerdem hat Kaffee keinen Einfluss auf meine Schlafgewohnheiten“

„Ach Unsinn! Kaffee ist nicht gut zu der Uhrzeit“

„Mir doch egal! Ich will trotzdem welchen“

„Nein“, ich strich besänftigend durch sein Haar, „Ich habe doch gesagt, ich passe auf dich auf. Und wenn Kaffee nicht gut für dich ist, werde ich dir auch keinen geben“

Seine Augen fixierten mich, als wollte er mich hypnotisieren. Verdammt, es war echt schwer, diesem Blick zu widerstehen, aber noch gelang es mir. Doch dann wurden sie noch heller, der Blick um einiges verführerischer, als er mich aus halbgeschlossenen Augen durch die dichten Wimpern hindurch ansah. Fehlte nur noch ein liebreizender Augenaufschlag und ich fing an zu sabbern.

„Ich hätte jetzt wirklich gern einen Kaffee“, seine Stimme wurde zu einem dezenten Hauchen, „Dafür wäre ich sogar bereit, dich zu küssen.“, er beugte sich vor und schnurrte in diesem unbeschreiblich erotischen sonoren Bass. „Ich weiß, dass du dir nichts sehnlicher wünschst“

Ich stolperte fast über meine eigenen Füße als ich wie von der Tarantel gestochen aufsprang und in die Küche rannte. Schnell setzte ich Kaffee auf und sah ungeduldig zu, wie die schwarze Flüssigkeit langsam in die Kanne tropfte. Ging das nicht auch schneller?

Als genug für eine Tasse durchgelaufen war, lief ich damit zurück ins Schlafzimmer. Da saß er schon, sah mich erwartungsvoll an. In seinen Augen blitzte Triumph auf.

MOMENT MAL!!!

Ich hatte mir doch fest vorgenommen, ihm keinen Kaffee zu geben. Und jetzt stand ich doch da und hielt ihm die Tasse entgegen. Ach verdammt! Er hatte mich tatsächlich mit seinen blauen Augen hypnotisiert. Wie sollte man ihm denn auch einen Wunsch abschlagen, wenn er sich so verführerisch gab? Dieser intensive Blick vorhin hatte vollkommen meinen Verstand aussetzen lassen, und er wusste das.

„Was ist denn nun?“, er streckte die Hand nach der Tasse aus, aber noch war sie zu weit weg. Ich musste sie ihm ja nicht geben. Noch konnte ich sie wieder in die Küche bringen. Genau, ich brachte sie einfach wieder weg. Kaffee war sowieso ungesund.

Aber plötzlich nahm Seto mir die Entscheidung ab. Er war zur Kante gekrochen und hatte sich weit genug gestreckt, um mir die Tasse einfach abnehmen zu können. Ich hatte wohl unterschätzt, dass er ja doch ziemlich groß und gelenkig war. Zufrieden zog er die Tasse an sich und nahm einen kleinen Schluck.

Kaffee schien ihn wirklich zu begeistern, so verliebt, wie er ihn betrachtete. Schmunzelnd setzte ich mich neben ihn, streichelte durch sein flauschiges Haar, während er sich seiner Tasse widmete. Er war ja wirklich süß.

Während er trank, griff ich nach der Decke und zog sie ein wenig zurecht. Sie zeigte nämlich mehr nackte Haut als sie verdeckte und das war wirklich nicht gut für meine armen Nerven.

„Hast du deinen Muffin schon aufgegessen?“

Er nickte nur.

„Hast du noch Hunger?“

„Hab noch ein Brötchen gegessen. Das reicht“

„Sicher?“ Immerhin hatte er seit gestern nichts mehr gegessen.

Er warf mir einen giftigen Blick zu. „Ich werde ja wohl wissen, ob ich noch Hunger habe oder nicht!“

„Schon gut, Süßer“

Er seufzte genervt. „Gewöhn dir bloß nicht an, mich so zu nennen!“

„Einverstanden“

Ich wartete geduldig, bis er endlich seinen Kaffee ausgetrunken hatte, ehe ich ihm die Tasse abnahm und zusammen mit dem Tablett auf den Nachttisch stellte. „Bist du jetzt satt?“

Er nickte zufrieden, während er sich ein wenig nach hinten sinken ließ.

„Keine Wünsche mehr offen?“, fragte ich lauernd.

„Bin rundum zufrieden“

„Gut“, grinsend drückte ich ihn auf den Rücken und beuge mich über ihn. „Dann kannst du ja jetzt dein Versprechen für den Kaffee einlösen“

Schlagartig bekamen seine Augen wieder diesen verführerischen Glanz und auf seinen Lippen erschien ein unglaublich schönes Lächeln, das mich vollkommen verzauberte.

Dieser wunderschöne Mann lächelte nur für mich, mich allein. Gab es etwas Besseres? Nein, definitiv nicht!

Er hatte dieses Lächeln, das so unglaublich fesselnd und liebenswert war, wie ich es noch nie gesehen hatte. Es war das einzige Lächeln auf der Welt, für das ich sterben könnte.

Schnell beugte ich mich vollends zu ihm herunter, so dass sich unsere Lippen ganz nah waren. Ich wollte ihm den letzten Schritt überlassen, falls er es sich doch anders überlegte, denn zwingen würde ich ihn auf keinen Fall. Auch wenn sein warmer Atem schon meine Wange streifte und sein verführerischer Duft meine Nase umschmeichelte.

Er schien zu verstehen, denn ungeduldig schlang er seine Arme um meinen Nacken, um mich zu sich zu ziehen und zu küssen. Mir schlug das Herz bis zum Hals, als sich unsere Lippen zaghaft berührten. Seine waren unglaublich weich und süß. Ganz sanft knabberte ich daran. Nach seinem Geschmack konnte man wirklich verrückt werden. Mein Herz schlug Purzelbäume, als er mich vorsichtig zurückküsste. Hm, der Junge konnte vielleicht küssen! Er war wirklich verboten gut, so sanft und verführerisch zugleich. Seine süßen Lippen machten definitiv süchtig.

Doch plötzlich mussten wir den Kuss unterbrechen, als er mich schwungvoll umwarf und nun über mir war. Ich lächelte glücklich, als er mich erneut küsste, diesmal schon leidenschaftlicher. Seine Zunge strich über meine Lippen, forderte Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewährte. Geschickt erkundete er alles, ehe er mich zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss herausforderte. So konnte ich seinen köstlichen Geschmack viel intensiver wahrnehmen. Und er wusste wirklich, was er da tat. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals so leidenschaftlich geküsst worden zu sein. Mir wurde ganz schwindelig von seinen warmen süßen Lippen und seiner geschickten Zunge.

Ich keuchte überrascht auf, als er die Spannung aus seinem Körper weichen und sich auf mich fallen ließ, so dass ich überdeutlich sein Gewicht und seine Wärme spüren konnte. Mehr!

Begierig streichelten meine Hände über seinen schlanken Rücken, glitten unter die Decke, streichelten die seidige Haut und landeten schließlich auf seinem Hintern. Was für ein entzückendes Hinterteil. So schön rund und knackig. Zufrieden kniff ich in die feste Haut, was ihm ein leises Keuchen entlockte. Umso verlangender küsste er mich nun. Seine Zunge war unendlich geschickt und er konnte küssen, wie kein anderer.

„Du bist so wundervoll…“, hauchte ich zwischen zwei kleinen Küssen, „So süß und liebenswert…“, lächelnd knabberte ich an seiner Unterlippe, „So unwiderstehlich und sexy, so atemberaubend schön. So-“

„Halt die Klappe!“, murrte er. Ehe ich widersprechen konnte, küsste er mich so fest und leidenschaftlich, dass ich keinen Gedanken mehr an reden verschwendete. Ich krallte mich in seinen Hintern, kratzte über die zarte Haut, während ich seinen Kuss in vollen Zügen genoss. Mir schwanden davon die Sinne. Seto konnte einen bestimmt ins Koma küssen. Alles an ihm war schrecklich erregend. Sein Geruch, sein Geschmack, seine Wärme, sein Gewicht auf mir, das Gefühl seiner weichen Haut unter meinen Fingern und diese sinnlichen Küsse.

Atemlos ließ er von mir ab und rollte von mir herunter. Mir fehlten seine Wärme und sein Geschmack jetzt schon. Meine Lippen prickelten richtig.

Erwartungsvoll sah ich zu ihm. Seine Wangen waren ganz gerötet und seine Augen geschlossen. Ich murrte enttäuscht. Konnte er seine Augen denn nicht mal für mich offen lassen? Sie waren so wunderschön, aber immer versteckte er sie. Aber das konnte man bestimmt ändern. Grinsend beugte ich mich über ihn und küsste ihn zärtlich aufs Lid. Wie ich erwartet hatte, riss er sofort die Augen auf und sah mich an. Ich liebte dieses paradiesische Blau, das sich so sehr von seinem kalten Blick unterschied.

„Was ist?“, fragte er träge.

„Wollt nur deine wunderschönen Augen sehen“ Ich musste schmunzeln, als er leise grummelte.

Ob ich auch schon ein bisschen weitergehen konnte? Um ehrlich zu sein, waren seine Küsse ziemlich erregend gewesen, vor allem sein Geschmack und das Gefühl seines Körpers auf mir. Ich wollte so viel mehr von ihm. Aber war er dafür schon bereit oder wollte er es langsamer angehen? Wollte er es überhaupt?

Zeit, das herauszufinden. Ich beugte mich über ihn, küsste ihn erneut, diesmal zärtlich und gefühlvoll. Er erwiderte es träge, aber er trug nicht dazu bei, den Kuss zu intensivieren. Derweil streichelte ich über seinen Oberkörper, zeichnete seine Brustmuskulatur nach, ehe ich seinen Bauch kraulte. Er seufzte zufrieden auf, genoss die Streicheleinheiten. Aber als ich tiefer wandern wollte, hielt er mich auf.

„Nicht heute“, wisperte er. Als ich in seine Augen sah, merkte ich, dass er wohl doch recht erschöpft war.

„Willst du lieber schlafen?“

Er nickte.

Das war enttäuschend, aber ich respektierte es. Ich zog die Decke ein wenig zurecht, ehe ich darunter zu ihm schlüpfen wollte. Doch er war schneller, wickelte die Decke einfach um sich, so dass ich nicht mehr herankam.

„Vertraust du mir nicht?“, fragte ich bitter.

Er kuschelte sich tiefer in die Laken und ins Kissen. „In Anbetracht der Tatsache, dass dich schon ein simpler Kuss scharf wie Nachbars Lumpi gemacht hat und ich nackt unter der Decke bin, nein“, murmelte er.

„Ein simpler Kuss?“, ich lachte auf, „Das eben war ja wohl ein bisschen mehr als das“

„Eigentlich nicht“, er schloss die Augen. Er sah aus, als würde er nicht lange brauchen, um einzuschlafen.

Das verstand er also unter einem simplen Kuss? Dann war ich aber verdammt gespannt, wie seine Auslegungen in weitergehenden Dingen aussahen. In meinem ganzen Leben war es noch nicht passiert, dass mich ein ‚einfacher‘ Kuss dermaßen erregt hatte. Eigentlich war ich sonst höchstens nach einem langen Vorspiel so scharf wie jetzt. Seto war definitiv außergewöhnlich. Er verkörperte pure Erotik, einfach alles an ihm war begehrenswert. Und dazu war er auch noch richtig süß und liebenswert. Eine absolut göttliche Kombination.

Selbst wenn er nie mit mir schlafen würde, wollte ich einfach nur in seiner Nähe bleiben. Er hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich würde alles dafür geben, seine Augen richtig studieren zu können, sie noch einmal zu sehen, wenn er erregt war oder noch besser, wenn sie vor Zuneigung und Liebe strahlten. Es gab so viele Facetten in ihnen, die ich alle kennenlernen wollte.

Eine leichte Bewegung riss mich aus meinen Gedanken. Seto hatte es sich jetzt richtig bequem gemacht. Er lag fast quer auf meinem ganzen Bett.

„Darf ich dann wenigstens auch in meinem Bett schlafen?“, fragte ich leise, „Ich beherrsche mich auch“

Er nuschelte etwas, aber ich verstand ihn nicht. Also beugte ich mich weiter nach unten zu seinem Mund. „Erst duschen“, murmelte er schläfrig.

„Dann darf ich?“

„Wenn du mich nicht rausschubst…“

„Mache ich nicht, versprochen. Ich passe auf dich auf“

Er nickte nur unmerklich. Schmunzelnd hauchte ich einen sanften Kuss auf seine weichen Lippen. „Das ist ein simpler Kuss“, hauchte ich schmunzelnd.

„Wenn dir das lieber ist…“

„Nein nein nein, ganz bestimmt nicht. Das vorhin war einfach nur heiß. Ich wollts ja nur mal anmerken“

„Wenn du meinst“

„Schlaf. Ruh dich aus“, ich küsste ihn vorsichtig auf die Schläfe, ehe ich aufstand und tat, was er vorgeschlagen hatte. Eine kalte Dusche war jetzt definitiv nicht verkehrt, allein schon um die langsam schmerzhafte Beule in der Hose wegzukriegen. Simpler Kuss, na klar!

Frisch geduscht und in einem Pyjama trat ich wieder ans Bett. So, jetzt musste ich nur noch einen Weg finden, neben ihm noch einen Platz zum Schlafen zu finden. Seto selbst schlummerte ja schon selig vor sich hin, und er war nicht unbedingt bescheiden dabei. War ja fast so, als hätte er das Bett beschlagnahmt. Ich freute mich, dass er sich hier so wohl fühlte, aber wo sollte ich denn hin?

Am besten wohl an den Rand. Dann stellte ich wenigstens sicher, dass er nicht wieder rausfiel. Auf der anderen Seite war ja schließlich die Wand. Ganz vorsichtig schob ich ihn ein wenig zur Seite, damit ich mich wenigstens hinlegen konnte. Er murmelte etwas, wachte aber nicht auf.

So leise wie möglich legte ich mich neben. Okay, besonders viel Platz hatte ich immer noch nicht, aber wenn ich mich an ihn schmiegte, ging das schon irgendwie. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und meinen Arm um seine Taille. So sollte es gehen. Und da er mein Kopfkissen und meine Decke für sich allein beanspruchte war es auch nur fair, wenn ich mich an ihn kuschelte, um mich von ihm wärmen zu lassen. War auch viel gemütlicher so. Sein Körper war so warm und weich. Vorsichtig nahm ich seinen Arm und legte ihn über mich. Er murmelte nur vor sich hin, wachte aber nicht auf. Wenn er schlief, dann schlief er.

Liebevoll strich ich ihm das Haar aus der Stirn. Es war so weich und seidig… Alles an ihm war so schön sinnlich und perfekt. Und jetzt gehörte er mir allein. Das versprach ja wirklich interessant zu werden.
 

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So, geht bald weiter.

Also ich hatte ja eine Umfrage im letzten Kappi gestartet. Danke an alle, die ein Statement abgegeben haben. War sehr hilfreich^^ Allerdings ist das Ergebnis noch nicht eindeutig. Also wer noch seine Stimme abgeben will, kann das bis zum Ende der ff tun. Hier noch mal die Vorschläge:
 

Ich feile an einer neuen Story aber ich hab zwei Versionen, wie es laufen könnte und ich kann mich nicht entscheiden :(

Also erst mal zur Grundlage. Es läuft in beiden Versionen darauf hinaus, dass Seto nichts über seine Vergangenheit weiß und nur nach und nach hinter schreckliche Geheimnisse kommt. Es geht dabei um die Zeit vor dem Waisenhaus und Gosaburo. Es geht auch um seinen Vater, der noch lebt, sich aber einen seltsamen Lebenswandel unterzogen hat, nachdem Setos Familie etwas Schreckliches widerfahren ist. Gosaburo ist in beiden Versionen schon tot, spielt aber trozdem eine Rolle.

Jetzt zu den Unterschieden:
 

in der ersten Version, verliert Seto durch einen Unfall sein Gedächtnis. Er weiß nur noch, dass er verfolgt wurde. Aber eigentlich fühlt er sich ohne Gedächtnis ganz wohl und hat es gar nicht so eilig, sich wieder zu erinnern, bis er bemerkt, dass da noch mehr Verfolger sind und es wirklich hilfreich wäre, zu wissen, was in seiner Kindheit passiert ist. Er ist dabei ein bisschen OOC, aber auf sympathische Weise. Gosaburo nimmt in der Version eine noch bösartigere Rolle ein, als Seto erkennt, dass sich die beiden schon vor der Adoption begegnet sind. Und das nicht im positiven Sinne. Sehr spannend und eine Mischung aus lustigen Momenten und Drama.
 

In der zweiten Version kann sich Seto seit er denken kann nicht an die Zeit vor dem Waisenhaus erinnern. Bisher hat ihn das auch nie gestört, doch nach einem harten Schlag auf den Kopf, tauchen immer wieder Erinnerungen auf, die er nicht einordnen kann. In der Version würde Gosaburo ziemlich gut wegkommen, dafür hätte Roland eine entscheidende Schlüsselrolle. Eher nur Drama
 

Beide Versionen haben Vor- und Nachteile... Welche Version würdet ihr besser finden - wenn überhaupt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mu_chan
2009-09-04T17:41:06+00:00 04.09.2009 19:41
oh wie süß die beiden doch sind!!!!*___*
war echt wieder nen supi kapitel!!!
freu mich schon wenn es weiter geht!!!
lg mu_chan

nen schönes wochenende wünsch ich
Von:  Shanti
2009-09-03T17:03:21+00:00 03.09.2009 19:03
hi

hab heute die ff gefunden und muss dir sagen das sie richtig geil ist. joey hat so viele süße komtlimente für seto das is total süßßßßßßßßßßßßß ! ich bin gespannt wie es weiter geht. hoffe das ich eine ens bekommen könnte wenns weiter geht. büdde.

lg

shanti
Von:  JK_Kaiba
2009-09-03T14:02:19+00:00 03.09.2009 16:02
hab grad gesehen das du das nächste kapitel hochgeladen hast und musste es gleich lesen^^
ich find die Ff echt super^^
schreib bitte so schnell wie möglich weiter^^
du hast echt einen super schreibstyl^^


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