Die Qual (der Wahl?)
Kapitel 10: Die Qual (der Wahl?)
Der Leader schaute auf und erblickte auch gleich den Fischmenschen, was wollte dieser? "Leader-sama, ich habe eine Bitte an sie." Fing Kisame an und ging auf den Orangehaarigen zu, der erstmal nichts sagte. "Ich möchte sie bitten, Itachi vielleicht auf eine Einzelmission zu schicken." Schlug der Haimann vor und schaute in die Augen des Anderen. "Wieso sollte ich das machen?" stellte Pain erstmal seine Gegenfrage, er sah ja eigentlich keinen Grund, Itachi auf Mission zu schicken und dann auch noch eine Einzelmission. Jetzt musste Kisame sich was ausdenken, er kann ja nicht einfach sagen, dass er Deidara quälen möchte und Itachi dazu weg sein muss. "Unsere Lebensmittel sind leer und Itachi war noch nie einkaufen gewesen, es wird Zeit, das er mal geht und der schafft das schon allein." log Kisame mal schnell und hoffte, das der Andere darauf reinfallen wird. Pain glaubte Kisame zwar nicht ganz, aber es stimmte, die Lebensmittel müssten wirklich mal neu gekauft werden, also wieso sollte er dann nicht Itachi schicken?
"Na gut, dann sag ihm bescheit." gab er nur als Befehl und winkte Kisame ab, damit diese das Büro verließ, Pain hatte schließlich noch zu tun. Der Kirinin ging auch gleich, er musste ja erstmal den Uchiha bescheit sagen und dann alles vorbereiten, damit er nicht zu viel Zeit verlieren würde, denn er wusste ja nicht genau, wie lange der Andere dafür brauchte. "Itachi, der Leader hat beschlossen, das du dieses mal einkaufen gehst, also macht dich auf den Weg." erzählte Kisame, nachdem er wieder die Küche betreten hatte, in der sich immer noch Deidara, Itachi und ein paar andere Mitglieder befanden.
Der blonde, junge Mann seufzte, dann war er ja allein. Itachi merkte das und schaute zum Kleineren runter. "Willst du mitkommen?" fragte er nur und strich über die Wange des Anderen, doch bevor dieser antworten konnte, mischte sich auch schon Kisame ein. "Nein, du sollst allein gehen." Kisame konnte ja nicht zulassen, das er Deidara mitnimmt, dann wäre der ganze Plan ja umsonst. Er hatte schon alles so schön vorbereitet, alles in einer Kiste verstaut, die schon im Zimmer des Iwanins stand.
Itachi seufzte nun auch, aber er konnte nichts machen, wenn der Leader meinte er solle allein gehen, dann müsste er es auch machen. Deidara überlegte sich auch schon, was er die ganze Zeit alleine machen würde, denn er war ja dann fast einen halben Tag ohne Itachi. Er könnte sich ja wieder mit seiner Kunst beschäftigen, hatte er auch schon lange nicht mehr gemacht.
Kisame grinste nur breit, sein Plan schien aufzugehen, er hätte Deidara ganz für sich allein. Das wird einer der besten Tage, die er je gehabt hat, aber auch nur für ihn. Itachi nahm den Jüngeren von sich und stand auf, er sollte jetzt lieber losgehen, sonst würde es zu spät werden und er hatte einen langen Weg vor sich. Der Iwanin begleitete den Uchiha noch bis in dessen Zimmer, wo er alles vorbereitete, bis dann zum Ausgang des Hauptquartiers, wo sie sich voneinander verabschiedeten. Deidara stand noch eine Weile da und starrte dem Uchiha nach, bis man ihn nicht mehr sehen konnte, ging dann aber wieder rein.
Kisame hatte sich schon ins Zimmer des Blonden gesetzt und wartete dort auf diesen, der müsste ja bald kommen. Und so war es dann auch, kurze Zeit später betrat Deidara das Zimmer und schaute den Haimann etwas komisch an, wieso war dieser in seinem Zimmer und saß dann auch noch auf seinem Bett? "Was willst du Kisame, un?" Der Iwanin musste zugeben, etwas Angst hatte er schon manchmal vor Itachis Teampartner, man konnte ihn manchmal nicht so richtig einschätzen. "Lass dich überraschen." antwortete dieser nur, stand vom Bett auf, lief an dem Blonden vorbei und schloss die Tür ab. Jetzt bekam der Iwanin erst recht Angst, Kisame hatte was vor und er wusste nicht was und das Schlimmste war, Itachi war nicht hier um ihm zu helfen.
Kisame kam grinsend auf den Blonden zu und drängte ihn zum Bett, neben dem auch schon die Kiste bereit stand. Deidara ging widerwillig zum Bett, auch wenn er nicht wollte, aber Kisame war zu stark für ihn und auch viel größer. "Was hast du vor, un?" fragte er nach, bekam aber nur ein breites Grinsen als Antwort. Die spitzen Haizähne blitzen dabei auf und flössten dem Kleineren nur noch mehr Angst ein.
Am Bett angekommen wurde der Iwanin gleich aufs Bett geschubst und der Kirinin hockte sich erstmal neben seine Kiste, aus der er auch gleich was suchte und zwar Fesseln und Augenbinde, Deidara sollte ja nicht abhauen. Er stand wieder auf, griff nach den Handgelenken des Jüngeren und band sie rechts und links über dessen Kopf ans Bett. Jetzt konnte der Blonde nicht mehr abhauen und das wurde ihm auch schlagartig klar und man konnte ihm anmerkte, das er panisch wurde, er zog an den Fesseln. "Bind mich wieder los Kisame, un" befahl er leicht, auch wenn es rein gar nichts brachte. Der Größere lachte nur und band nun die Augen des Kleineren zu, damit der auch nichts mehr sehen konnte und dadurch noch viel mehr spürte. "Das wird ein Spaß." lachte der Kirinin.
