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You are my life 2

GaaXSaku
von

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Ein ganzes Stück Arbeit

Nachdem Kankuro besiegt war und damit auch der Kern des Schattenvirus, wurden auch die Dorfbewohner bewusstlos. Naruto blieb nichts anderes übrig als die Felsbrocken, welche die Höhle blockierten, mit dem Rasengan zu sprengen. Doch es waren viel zu viele Leute und sie waren nur zu dritt. Es wurde ein ganzes Stück harrte Arbeit all die Leute ins Krankenhaus zu bringen. Doch selbst dann war nicht genug Platz für sie alle. Dafür hatte das Krankenhaus zu wenig Zimmer. Es dauerte die ganze Nacht bis Gaara, Matsuri und Naruto alle Leute aus der Höhle rausgeschafft hatten. Sie waren unverletzt, doch es war fraglich wie lange es dauern würde bis sie alle wieder aufwachten. Vielleicht fielen Einige von ihnen sogar ins Koma und wachten nie wieder auf. Da das Krankenhaus zu klein für so viele Leute war, brachten sie viele von ihnen noch zusätzlich in der Kazekage – Residenz unter. Es war unglaublich. Beinah unerträglich. Alle, wirklich alle Dorfleute wurden von dem Schattenvirus befallen. Selbst die Sanitäter die sie wirklich dringend gebraucht hätten.

Die Drei standen in einem der Krankenzimmer in dass Naruto grade zwei der Dorfleute brachte und in eines der Betten legte.

„Das ist so schrecklich. Selbst die Sanitäter sind bewusstlos“, sagte Matsuri sehr mitgenommen.

„Aber wenigstens sind sie alle unverletzt“, sagte Gaara.

„Ja, aber was ist mit Sakura?“ Naruto schaute sehr besorgt zu der Rosahaarigen rüber, die fast die Einzige von den Anderen war die allein in einem der Betten lag. Matsuri konnte sie notdürftig verarzten und bandagierte ihre tiefe Stichwunde. Doch Diese hörte einfach nicht auf zu bluten. Das Blut drang durch die Verbände drang. Sakura war noch immer bewusstlos und wusste darum gar nicht, dass sie durch diese Verletzung hohes Fieber hatte.

„Wir brauchen dringend einen Arzt. Sakura hält das sicher nicht mehr lange aus.“

Gaara schaute zu der Medic-nin rüber. „Doch das wird sie“, sagte er hoffnungsvoll.

„Hä!“ Naruto verstand nicht und blickte dem Rotschopf nach wie er zu Sakura ans Bett ging.

Er schaute sie lange an. Es war wirklich sehr mutig von ihr, dass sie sich dem Angriff Kankuros in den Weg gestellt hatte. Sie hatte ihn beschützt, weil sie nicht zulassen konnte, dass ihm etwas passierte. Das machte ihn sehr stolz. Er wusste einfach, dass sie durchkommen würde. Sie war eine Kämpfernatur.

„Aber Gaara-sama, Sakura hat hohes Fieber und wenn die Wunde nicht bald fachgerecht versorgt wird schnellt das Fieber noch weiter in die Höhe“, sagte Matsuri angstvoll. „Du willst doch ganz bestimmt nicht, dass sie stirbt, oder?“

Daraufhin plapperte Naruto rein: „Auf keinen Fall! Hör zu Gaara, wenn Sakura stirbt mache ich dich allein dafür verantwortlich!“

Doch Gaara hörte nicht auf Narutos leere Drohung. Er hatte keinerlei Zweifel daran, dass Sakura durchkommen würde.

Da fuhr er herum. Er schaute durch das Fenster hinaus. Draußen ging langsam die Sonne auf.

„Was ist los Gaara-sama?“, wollte Matsuri wissen, da ihr sein ernster Blick Sorgen machte.

„Da kommt jemand.“

„Was?“ Matsuris Herz schlug schneller.

Naruto vernahm ebenfalls die Anwesenheit herannahender Personen. Doch an der Energie spürten Beide, dass es keine Feinde waren.

„Das muss die Unterstützung sein die uns Tsunade geschickt hat“, meinte Naruto voller Hoffnung.

Gaara wandte sich an Matsuri. „Schick sofort einen Botenvogel nach Konoha. Der Hokage soll darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass hier alles wieder unter Kontrolle ist“, trug er ihr auf.

Matsuri nickte. „Ja mach ich.“ Und so lief sie aus dem Raum.
 

Es waren Ino und Shikamaru die in diesem Moment Suna-Gakure erreichten. Es war für sie ein entsetzlicher Anblick. So viele zerstörte Häuser.

„Das ist ja schrecklich.“ Ino war geschockt. „Und wo sind die ganzen Dorfbewohner?“

„Gaara, Naruto und die anderen haben sie sicher an einen sicheren Ort gebracht“, meinte Shikamaru. Ino nickte hoffnungsvoll.

Da kam ihnen Naruto entgegen gelaufen.

„Naruto!“, rief Ino.

„Shikamaru! Ino!“ Der Blonde blieb vor ihnen stehen. „Bin ich froh, dass ihr da seid! Kommt schnell mit ins Krankenhaus.“

„Wo ist Sakura?“, wollte Ino sofort wissen.

„Das solltest du dir besser selber ansehen“, sagte Naruto ernst.

Durch seinen Gesichtsausdruck malte sich die Blondine die schlimmsten Dinge aus.
 

Eine Weile später kümmerte sich Ino um die Wunde ihrer Freundin. Mit Unterstützung Shikamarus. Was anderes blieb ihr ja nicht übrig da ihr kein Sanitäter zur Verfügung stand. Sie war richtig froh, dass sie, ebenso wie Sakura, eine Ausbildung zur Medic-nin gemacht hatte. Sie konnte die Wunde heilen und somit senkte sich auch das Fieber.

„Puh! Das wäre geschafft.“ Ino wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Sie und Shikamaru traten aus dem Krankenzimmer.

Davor standen Naruto, Gaara und Matsuri.

„Und? Wie geht es ihr?“, wollte Naruto sofort wissen.

Ino lächelte. „Keine Sorge. Ich habe die Wunde geheilt und das Fieber geht langsam wieder runter.“

Naruto war so erleichtert. „Da bin ich aber froh.“

„Ja. Ich auch.“ Matsuri seufzte.

Doch etwas ganz anderes brachte Ino ins Grübeln.

„Was ist los?“, fragte Shikamaru mit einer gehobenen Augenbraue.

Sie schaute ihn an. „Na ja. Tsaunde hat mich geschickt damit ich Sakura helfe den Leuten das Schattenvirus auszutreiben. Aber da sie außer Gefecht gesetzt ist, müsste ich das jetzt alles alleine machen. Und bei so vielen Leuten würde das eine Ewigkeit dauern.“

Ihr drehte sich schon der Kopf, wenn sie daran dachte.

„Ja. Das ist in der Tat ein Problem“, stimmte Shikamaru ihr zu. „Außer dir und Sakura beherrscht niemand die Fähigkeit den Leuten das Virus zu entziehen.“

Alle schwiegen.

Bis sich Gaara in Bewegung setzte und in das Krankenzimmer hinein ging.

Matsuri wollte ihm nach. Doch Naruto hielt sie auf. „Lass ihn Matsuri.“

Er hatte Recht. Sie musste einsehen, dass es nicht richtig war ihm immer hinterher zu laufen. Besonders jetzt wo sie eingesehen hatte, dass sie mit ihm niemals zusammenkommen wird.

„Ich gehe jetzt zu Kankuro und Temari. Auch sie brauchen dringend Hilfe“, entschied Ino.

„Alles klar. Dann komm ich mit“, entschied Shikamaru und folgte ihr.

Naruto und Matsuri indessen beschlossen aufzupassen falls welche von den Leute wieder zu sich kommen sollten. Der Kern des Schattenvirus war zwar besiegt, aber man wusste nie ob sich noch mal ein Befallener wieder aufraffen und angreifen würde.
 

Gaara war im Krankenzimmer verschwunden und ging an Sakuras Krankenbett. Die junge Frau schlief ruhig. Gaara testete ob das Fieber wirklich gesunken war und legte seine Hand auf ihre Stirn. Es war tatsächlich wieder runter. Er war sehr erleichtert.

Sakura war während der Behandlung vorhin aus ihrer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht und war darum jetzt nur noch im Halbschlaf. Sie spürte wie ihr jemand eine Hand auf die Stirn gelegt hatte. Grade als sie ihre Augen öffnete und sah wie Gaara ihr den Rücken zuwendete, sprach sie geschwächt: „Bitte geh nicht!“

Der Rothaarige fuhr wieder zu ihr herum. „Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf ruhig weiter“, sprach er ernst.

Sakura lächelte leicht gequält. „Ich kann nicht mehr schlafen. Dank Inos Behandlung fühl ich mich schon besser.“

Gaara setzte sich zu ihr auf den Bettrand. „Aber erholt bist du noch lange nicht.“

„Ja das weiß ich“, musste sie zugeben.

Eine Weile schaute sie ihn an. Doch der Rotschopf konnte ihre Blicke nicht lange erwidern. Er wusste ja nicht, dass Matsuri dieses Missverständnis bereits aufgeklärt hatte.

Wacklig richtete sie sich auf und stützte sich mit den Armen ab.

Gaara zuckte. „Was machst du denn? Du sollst doch liegen bleiben“, machte er ihr besorgt klar.

Doch die junge Frau lenkte ab: „Es tut mir leid Gaara-san!“

Dieser verstand nicht.

„Es tut mir leid, dass ich dir misstraut habe. Ich hätte von Anfang an wissen müssen, dass Matsuri das nur aus Eifersucht getan hat“, fuhr sie fort.

„Sie hat dir also die Wahrheit gesagt.“ Er blickte weg.

Sakura wurde eindringlicher. „Gaara-san, bitte verzeih mir, dass ich geglaubt hab du hättest was mit Matsuri. Ich war so ein Dummkopf!“

Sie krallte sich an seinen rechten Ärmel.

Er wand seinen Kopf wieder zu ihr. Verzweifelt und hoffnungsvoll sah sie ihn an.

Da legte er seine linke Hand an ihr Kinn, nährte sich ihr und küsste sie sanft auf die Stirn.

Das sollte wohl heißen „ich verzeihe dir“.

Sie war so froh und erleichtert und legte sich lächelnd wieder hin. Dann hob sie ihre Hand und wartete was Gaara darauf erwidern würde.

Nach kurzer Weile streckte er seine Hand nach ihrer aus und klemmte seine Finger zwischen ihre. Es konnte ja nur alles wieder gut werden.
 

Kurz darauf wandte er sich aufmerksam um und ließ ihre Hand los.

„Was ist los Gaara-san?“, fragte Sakura.

Er stand auf. „Da kommt jemand“, antwortete er. „Es sind Mehrere.“
 


 

Tsunade hatte sechs Sanitäter losgeschickt, um in Suna zu helfen. Diese hatte sie, ebenso wie Ino und Sakura, beigebracht wie man das Schattenvirus aus den Befallenen herausziehen konnte.

Nun waren sie seit Stunden dabei die Dorfleute zu behandeln. Zusammen mit Ino. Sakura würde auch gerne helfen, doch sie war einfach noch zu beschwächt. Gaara sorgte dafür, dass sie ihren Willen nicht durchsetzen konnte und blieb die ganze Zeit bei ihr im Zimmer.

Eine weitere Nacht und den nächsten Tag lang wurde durch gearbeitet und dann war es endlich geschafft. Die Dorfleute waren von dem Schattenvirus bereit und keiner von ihnen war ins Koma gefallen. Ebenso wenig wie Temari und Kankuro. Alle waren wieder bei Bewusstsein und waren geschockt über den Zustand des Dorfes. Keiner hatte auch nur die geringste Erinnerung war passiert sein könnte. Außer Kankuro und Temari die ja erst später von dem Schattenvirus befallen wurden.
 


 

Es wurden weitere Leute von Tsunade ausgeschickt und diesmal, um zu helfen Suna- Gakure wieder aufzubauen.

Es lag ein gewaltiges Stück harte Arbeit vor ihnen, aber jeder packte mit an. Und nach einem Monat war es dann endlich geschafft. Zerstörte Gebäude und Mauern waren wieder aufgebaut. Die Dorfbewohner konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Die Sanitäter und die Bauarbeiter kehrten noch am selben Tag zurück nach Konoha – Gakure.

Naruto, Sakura, Shikamaru und Ino aber blieben noch, um den Wiederaufbau des Dorfes in kleine Gesellschaft zu feiern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Temari-nee-chan
2010-01-29T15:26:57+00:00 29.01.2010 16:26
Oh das klingt doch schön. Aller werden geheilt, Sakura und Gaara haben sich versöhnt und Suna wird wieder aufgebaut.

Ach wie toll:) LG Tanja

Aber dennoch bin ich gespannt noch ob Sakura nun bei Gaara bleibt oder nicht.


Von:  kikotoshiyama
2010-01-29T10:46:22+00:00 29.01.2010 11:46
Supi kappi^^
Zum Glück ist Sakura wieder Fit *freu*
Bleibt Sakura jetzt eigentlich in Suna bei Gaara
oder wird sie nach Konoha zurück kehren???
Cu kiko
Von:  fahnm
2010-01-28T22:52:45+00:00 28.01.2010 23:52
Toll!^^
Mach weiter so!^^
Von:  widdergirl
2010-01-28T19:07:50+00:00 28.01.2010 20:07
toll das sie den bewohner endlich helfen konnten.
ich bin gespannt wie weiter geht zwischen sakura und gaara.
bleibt sakura jetzt in suna oder geht sie zurück in ihre heimat?
Lg Widdergirl


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