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Cold as a Nobody

ZexionXDemyx
von

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Smile

Notiz vom Autor

So hier ist das naechste Kapitel. Ich will euch nochmal vorwarnen ich bin eig totmuede also net wundern wenn sich manche Saetze etwas merkwuerdig anhoeren xD


 

Kapitel 2: Smile
 

Zexion sass mittlerweile auf einem Huegel ganz in der Naehe von dem er alles ueberblicken konnte, was allerdings noch wichtiger war, hier schien die Sonne am intensivsten und er wollte schliesslich nicht den ganzen Tag nass rumlaufen.

Seufzend liess er seinen Blick schweifen. Die Wut auf Demyx war zwar immer noch nicht verraucht, doch er versuchte sie so gut wie moeglich zu ignorieren und sich zu entspannen.

Er lehnte sich ein wenig zurueck und schloss die Augen. So lag er dann auch einige Minuten da, ehe er sich wieder seufzend aufsetzte. Der Verusch war gescheitert. Demyx kreiste unaufhoerlich in seinen Gedanken herum, so als wuerde er in immer weiter nerven wollen, auch ohne wirklich anwesend zu sein.

Sein Blick wanderte fast automatisch wieder zum See, in der Erwartung dort nichts weiter als die sich leicht kraeuselnde Wasseroberflaeche zu sehen. Er stutzte jedoch, als er sah, dass Demyx sich immer noch auf einem der Felsen am Ufer befand.

Zexion konnte seinen Blick nicht erkennen, doch er konnte ihn sich sehr gut vorstellen.

Vielleicht war ich doch ein wenig zu hart zu ihm, dachte er dann und leichte Schuldgefuehle machten sich in ihm breit. Er versuchte sie zu ignorieren doch auch das scheiterte und so stand er auf und stapfte ein wenig muerrisch zurueck zum See.
 

Demyx schaute immer noch auf die klare Wasseroberflaeche und schniefte ab und zu. Er schaffte es doch tatsaechlich immer wieder. Es war ja kein Wunder, dass niemand etwas mit ihm zu tun haben wollte. Er vergraulte sie schon bevor sie merkten wie er wirklich war. Er schluckte und versuchte die Traene zu unterdruecken, die sich einen Weg aus seinem Auge zu bahnen versuchte.

Er zog die Knie an und schlang seine Arme um die Beine. Er versuchte eine unsichtbare Mauer um scih zu errichten. Wie oft hatte er gehofft, dass das wirklich funktionieren wuerde.

Erst als er Schritte im Kies hinter sich hoerte wendete er den Blick vom Wasser ab und sah ueber die Schulter. Doch als er sah wer auf ihn zukam drehte er den Kopf schnell wieder weg.

Was wollte er hier? Hatte das eben nicht gereicht? Er schlang die Arme etwas fester um seine Knie und biss die Zaehne zusammen um nichts falsches zu sagen.

Auch als Zexion neben ihm stehen geblieben war, schaute er nicht auf.
 

Zexion stand nun neben Demyx, unschluessig was er tun sollte. Als er die abweisende Haltung bemerkte breiteten sich seine Schuldgefuehle noch ein wenig weiter aus.

"Hoer mal...", fing er leise an, nach Worten suchend. "Es tut mir leid. Ich haette dir nicht all diese Dinge an den Kopf werfen duerfen."

Er schaute Demyx abwartend an. Er wusste nicht auf was er wartete. Vielleicht auf eine Reaktion von ihm? Dass er wieder der alte wurde und anfing zu nerven? Eher das erste.

Doch als er keine Regung zeigte, seufzte Zexion und drehte sich wieder um mit der Absicht zu gehen.

"Du musst dich nicht entschuldigen. Du hattest ja Recht gehabt"
 

Demyx hatte sich immer noch keinen cm bewegt, und doch, aus irgendeinem Grund wollte er nicht, dass Zexion geht. Nein eigentlich hatte er einen ziemlich guten Grund. Er wollte nicht wieder allein sein. So wie er es immer war.

Auch ohne aufzusehen, wusste er, dass Zexion sich wieder zu ihm gedreht hatte.

"Es ist immer das selbe. Egal zu wem ich gehe. Der einzige Grund weshalb sie mit mir gehen ist Mitleid oder weil ich ihnen auf die Nerven gehe..." Demyx wiederstand der Versuchung loszuweinen nur muehselig.

"Und sobald es ihnen moeglich ist, wollen sie dann wieder weg von mir...Dabei...". Er schwieg. Warum erzaehlte er ihm das alles? Als ob es ihn interessieren wuerde. Als ob es ueberhaupt jemanden interessieren wuerde.

"Dabei?", hakte Zexion ploetzlich nach und setzte sich neben Demyx auf den Felsen. Das verleitete Demyx ein wenig ueberrascht aufzusehen. Er brauchte einen Moment um zu verstehen, dass er wirklich hoeren wollte, was er zu sagen hatte.

"Dabei wissen sie alle gar nicht wie ich wirklich bin. Wie ich sein kann". Demyx schaute wieder auf seine Fuesse. "Alles andere ist nur eine Fassade. Ich will nicht, dass sie wissen wer ich tief im Inneren bin. Ich habe Angst davor, dass sie dieses 'Ich' ausnutzen wollen". Er spuerte Zexions Blicke auf sich und einen langen Moment herrschte nur Schweigen.

"Aber warum willst du dann bei ihnen sein? Ich meine, wenn du doch so sehr Angst davor hast ausgenutzt zu werden, warum suchst du dann ihre Naehe?"

"Weil ich nicht Alleine sein will", antwortete Demyx leise. "Ich habe Angst davor alleine zu sein". Es ist wie eine Krankheit die sich in mir ausbreitet, beendete er den Satz in seinen Gedanken.
 

Zexion schaute ihn lange an ehe er sich seufzend vorlehnte um Demyx besser in die Augen sehen zu koennen. "Naschoen", sagte er schliesslich. "Dann bleib halt heute bei mir". Er wusste nicht warum er ihm das vorschlug. Wahrscheinlich waren seine verdammten Schuldgefuehle daran Schuld. "Aber verlang bitte nicht von mir, dass ich grossartig ansprechbar bin", fuegte er noch hinzu. Doch Demyx liess sich davon nicht ablenken und sein Gesicht hellte sich ein wenig auf.

"Danke", strahlte er. Zexion wusste nicht warum. Er tat das eigentlich nie. Aber fuer einen winzigen Moment stahl sich ein Laecheln auf sein Gesicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Bittersweet-Sora
2009-07-03T05:54:02+00:00 03.07.2009 07:54
huhu

jo ähm...was soll ich schreiben?
naja ich kenn ja das ganze xD okay is ein bissel anderst aber das hattest
du ja schon erwähnt xP
mir tut Demyx irgendwie so leit...;-;
dabei ist er ja eigendlich immer ein fräliches Mens-niemand ^^"
*gg*

lg: Bittersweet-Sora
*keks da lass*


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