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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Bonuskapitel 3

Am Flughafen mietete ich einen Wagen, mit dem wir mit den beiden Puppen direkt zu dem Haus von Renee und Phil fuhren.

Es war ein hübsches, kleines Häuschen keine Zehn Minuten vom Strand entfernt.

Vor dem Haus standen zwei Wagen was hieß, dass sie bereits zu Hause.

Das war gut, so mussten wir nicht auf sie warten. Mir gefiel der Gedanke nicht, dass Bella lange draußen im Regen stehen musste.

„Bereit?“, fragte meine wunderschöne Verlobte.

„Immer“, antwortete ich, rannte um das Auto herum und öffnete in der nächsten Sekunde die Beifahrertür.

Schnell holten wir die Puppen vom Rücksitz und gingen zur Veranda.

*Ich bin gespannt, was Bella sagen wird, wenn sie erfährt, dass sie einen Bruder bekommt*, dachte eine männliche Stimme.

Das musste Phil sein.

Da wird Bella aber wirklich überrascht sein.

Bella gab mir auch noch Emmett in die Hand und klingelte.

*Wer ist den das?*, dachten beide im Haus und der Mann sagte, er würde aufmachen.

„Oh mein Gott, Bella, was macht ihr denn schon hier?“, sagte Phil überrascht und rief dann ins Haus, „Renee, schau mal wer schon hier ist“

Keine Zehn Sekunden später trat Renee aus der Tür und jubelte als sie ihre Tochter sah.

„Mom, ich freu mich ja auch dich zu sehen“, bekam ich gerade so heraus.

„Bella, warum habt ihr nicht angerufen, wir hätten euch abgeholt“, sagte Renee und hielt sie auf armesläge von sich weg.

„Wir wollten euch Überraschen und wir haben ja auch noch unser Biologie-Projekt. Da wollten wir euch nicht mehr umstände machen als nötig“, sagte Bella und kam zu mir.

Dann begrüßte ihre Mutter mich auch mit einer Umarmung.

Ich war ein wenig überrumpelt.

Von Bella wusste ich, dass sie gegen das Heiraten unter Dreißig war.

Daher hatte ich mit einem Wutausbruch gerechnet.

Aber das war schon mal ein gutes Zeichen, vielleicht war sie gar nicht so gegen heiraten unter Dreißig wie Bella immer behauptete.

„Renee, lass die Kinder doch erst einmal ins Haus. Drinnen lässt es sich doch besser reden“, sagte Phil, nach dem er Bella auch mit einer kurzen Umarmung begrüßt hatte.

„Natürlich, wie unhöflich von mir“, sagte Renee und ging uns voran ins Wohnzimmer.

Bella nahm mir Klein Jasper ab und folgte meiner Mutter.

Nachdem wir die Puppen auf dem Boden gestellt hatten setzte wir uns zusammen in den Sessel, während ihre Mutter mit Phil auf dem Sofa Platz nahmen.

Als ich Bella auf meinen Schoß zog, verengten sich Renees Augen.

*Ich hoffe, Renee lässt die beiden in Ruhe. Sie sind so ein schönes Paar und schon über ein halbes Jahr zusammen, da können sie ruhig zusammen auf dem Sessel sitzen. Andere Jugendliche machen das ja auch*, dachte Phil.

*Ich muss unbedingt mit Bella sprechen, bevor sie einen Fehler begeht, den sie in einigen Jahren bereut*
 

„Ich lasse euch einen Moment alleine, damit ihr auspacken könnt“, sagte Renee und schloss die Tür.

Sofort zog ich Bella in eine feste Umarmung und küsste sie.

Als wir uns von einander lösten sahen wir uns für einen Moment tief in die Augen.

*Was die beiden jetzt wohl machen?*, fragte sich Renee.

„Deine Mutter lauscht an der Tür. Sie fragt sich ob wir jetzt wirklich auspacken oder doch die Chance nutzen und übereinander herfallen“, murmelte ich mir ins Ohr.

„Gut, dass du diese besondere Gabe hast und uns so vor der Peinlichkeit bewahrst nachher ausgequetscht zu werden“, flüsterte sie zurück.

Ich lächelte ihr liebstes Lächeln und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen.

Dann packten wir gemeinsam den Koffer aus.

Ich holte die Sachen aus dem Koffer und sie räumte sie in den Schrank.

Erst als alle Sachen im Schrank verstaut war, sah ich mich in dem Zimmer um.

In einer Ecke standen einige Kartons, die darauf warteten ausgepackt zu werden.

Ich war ziemlich neugierig, was Bella so besaß.

„Darf ich?“, fragte ich und deutete auf die Kartons.

„Natürlich, du bist doch mein Verlobter“, sagte sie.

„Ich hole eben Emmett und Jasper und ich sage auch meiner Mutter bescheid, dass wir meine Umzugskartons durchstöbern“, fügte sie noch hinzu.

Als sie aus der Tür war, schnupperte ich an den Kartons und versuchte zu erraten was in ihnen war.

Bei einem Karton mit einem chemischen Geruch gemischt mit Papier hielt ich inne.

Darin konnten sich nur Fotos befinden.

Ich hob den Karton an, stellte ihn vor das Bett und zog eines der Alben heraus, gleichzeitig lauschte ich Bella und ihrer Mutter.

„Mum, Edward und ich stöbern in meinen Umzugskartons, falls du uns suchst“, sagte mein Engel.

„In Ordnung mein Schatz. Sobald Phil wieder da ist, gehen wir essen“, sagte ihre Mutter.

„Mum, das ist nicht nötig“, versuchte Bella sie umzustimmen, „Es reicht wenn wir hier eine Kleinigkeit essen“.

„Keine Widerrede“, sagte Renee streng.

Ich hörte Bella leise seufzten, wie sie es immer tat wenn sie aufgab und dann hörte ich ihre leichten Schritte, die immer näher kamen.

Dann kam sie wieder ins Zimmer und ich fragte „Schauen wir sie uns zusammen an?“

Bella nickte und kam zu mir.

Ich setzte mich so auf das Bett, dass ich mich an die Kopfstütze lehnen konnte. Bella krabbelte mir hinterher und setzte sich auf meinen Schoß.

Dann blätterten wir zusammen durch das Album.

Bei manchen Bildern lief Bella rot an, so als wollte sie im Erdboden versinken.

Besonders bei den Bildern ihres Ersten High School Jahres.

„Liebes, du warst schon immer eine Schönheit“, sagte ich und küsste ihren Nacken.

Sie blätterte weiter und ihr Blick blieb an einem Bild hängen, das auf Schulausflug gemacht worden war.

Es war eine Art Klassenfoto der Junior High. Sie standen alle vor dem Adler-Planetarium in Chicago.

„Edward schau mal“, sagte ich und deutete auf das Bild.

Ich sah es mir genauer an und sah meine Familie und mich, wie wir aus dem Planetarium kamen

Alle bis auf mich sahen glücklich aus.

Damals hatte ich die Hoffnung aufgegeben eine Gefährtin zu finden.

„Kaum zu glauben“, murmelte ich.

Wortlos zog ich Bella enger an meine Brust und küsste sie.

Was wohl geschehen wäre, wenn wir uns damals, in Chicago kennen gelernt hätten?

Ich konnte es nicht sagen.

Das einzige, das zählte war, dass wir zusammen waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-16T13:13:42+00:00 16.10.2009 15:13
mmmmmmhhhhhhh.......
die zwei sind einfach süß^^

wie immer super lg kleine


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