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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 30 oder Shoppen

Hallo zusammen,

Kapitel 30 ist fertig.

Vielen, vielen Dank noch mal für eure Lieben Reviews.
 

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„Edward, Bella. Kommt endlich“, riefen Alice und Rose früh am Morgen.

Ich war gerade erst wach geworden und vergrub mein Gesicht tief in den Kissen.

Von Edward kam ein genervtes stöhnen.

Ich hörte wie er aufstand und aus dem Fenster rief „Wir kommen in einer Stunde zur Garage. Gebt Bella bitte die Chance sich in Ruhe anzuziehen und zu Frühstücken“.

Ich war meinem Engel so dankbar.

Edward trat wieder zum Bett und beugte sich zu mir herab.

„Guten Morgen“, sagte ich.

„Guten Morgen mein Schatz“, hauchte er und endlich trafen sich unsere Lippen zu einem sanften Guten Morgen Kuss.

Dann beugte er sich über meinen Bauch und küsste auch ihn.

„Dir auch einen Guten Morgen kleiner Schatz“, murmelte er.

Das war so süß.

„Hey, ihr sollt euch fertig machen und nicht schmusen“, rief Rose.

Oh man.

Langsam setzte ich mich auf und schaute mit schmalen Augen zum Fenster.

„Lasst mich erst mal Richtig wach werden“, sagte ich in normaler Lautstärke.

Ich wusste ja, dass sie mich hören.

Edward begann zu kichern.

Fragend schaute ich ihn an.

„Du bringst gerade ihren Zeitplan gehörig durcheinander“, antwortete er und gab mir noch einen Kuss.

„Geh schon mal Duschen mein, Liebling, ich mache dir in der Zwischenzeit dein Frühstück“, fügte Edward noch hinzu.

Ich zog einen Schmollmund.

„Umso früher wir aufbrechen, umso früher sind wir wieder allein“, murmelte Edward.

Ergeben seufzte ich und stand auf.

Nachdem ich frisch geduscht und angezogen war, ging ich in unsere Küche, wo Edward ein wahres Büffet zubereitet hatte.

„Wer soll das denn alles essen?“, fragte ich.

„Du und unser kleiner Schatz“, antwortete er und nahm mich in dem Arm.

„So viel kann unser Schatz aber noch nicht essen und ich auch nicht“, gab ich zurück.

„Iss einfach so viel du kannst. Die Stärkung kannst du gut gebrauchen“

Ich setzte mich und aß von den ganzen Köstlichkeiten.

Klein Emmett und Klein Jasper lagen schon Aufbruch bereit in den Maxi Cosi und brabbelten vor sich hin.

„Wie haben die zwei sich heute Nacht benommen?“, fragte ich.

„Besser als in der Nacht davor. Emmett war zweimal Wach. Jasper dreimal. Ich habe sie abwechselnd mit deinem und meinem Armband berührt, damit Mr. Banner bei der Auswertung nicht behaupten kann, dass du eine Rabenmutter bist und ich die ganze Arbeit alleine machen musste“, erklärte er.

„Du bist einfach nur ein Schatz“, sagte ich und gab ihm einen Kuss.
 

„Na endlich“, sagte Alice, als wir Hand in Hand zur Garage kamen.

„Müsstest du nicht in der Schule sein?“, entgegnete ich.

Edward lachte in sich hinein und erntete dafür einen bösen Blick von seiner Schwester.

„Wie Edward mal so schön gesagt hat, es ist manchmal ganz Gesund dem Unterricht fern zu bleiben“, meinte sie, „ Also, können wir jetzt endlich?“

„Ja“, sagte Edward und ging zu Carlisles Mercedes.

Solange wir die beiden Puppen zu betreuen hatten wollte er uns den Wagen zur Verfügung stellen, da er mehr Stauraum hatte.

Carlisle würde solange den Volvo benutzen.

„Wohin fahren wir eigentlich?“, fragte ich.

„Nach Seattle natürlich“, antwortete Rose und stieg in ihr Cabrio.
 

Wir parkten in einem Parkhaus einer Einkaufsmeile.

Zielstrebig zogen Alice und Rosalie uns in ein Babymodengeschäft.

Sofort waren sie in ihrem Element.

Sie nahmen jedes Kleidungsstück in die Hand und bewerteten es.

Dabei hörte man hin und wieder ein begeistertes quietschen von ihnen.

Die Angestellten des Ladens warfen Edward und mir mitleidige Blicke zu.

„Sollen wir schon mal gucken, ob wir was für unseren kleinen Schatz finden?“, fragte er.

Ich nickte und ging mit ihm und den Puppen durch den Laden.

Es war ein unglaublich komisches Gefühl durch diesen Laden zu gehen.

Aber irgendwie war es auch schön.

„Kann ich ihnen helfen?“, fragte eine Verkäuferin freundlich, „Brauchen sie etwas für ihre zwei Süßen da?“

Sie beugte sich über den Kinderwagen, um Klein Emmett und Klein Jasper an zu lächeln.

Als sie erkannte, dass es Puppen waren, schaute sie uns fragend an.

„Wir möchten uns nur ein wenig umschauen“, sagte Edward, nachdem er ihr von unserem Projekt erzählt hatte.

„Oh Bella, wie findest du den hier?“, fragte mich Alice und hielt mir einen dunkelblauen Strampler unter die Nase.

Ich nahm ihr den Strampler ab und betrachtete ihn genauer.

Er war sehr flauschig und hatte auf der Brust eine lachende Sonne.

Ich schaute zu Edward auf, der den Strampler lächelnd betrachtete.

„Ich glaube, da haben wir schon den Ersten Strampler für unseren Sonnenschein“, sagte ich.

Edward schlang seine Arme um mich und küsste meinen Nacken.

Seine Finger strichen dabei über meinen Bauch.

„Dann nehmen wir ihn“, flüsterte er und gab mir noch einen Kuss.

Alice lächelte breit und verschwand wieder zwischen den Regalen.

Auch wir schauten uns weiter um.

Wir fanden noch einen Ratgeber für werdende Eltern, den wir ebenfalls kauften.

Nachdem wir die Sachen bezahlt hatten, verließen wir den Laden.

Alice und Rose bekamen das gar nicht mit, sie besahen sich weiter die verschiedenen Strampler.

„Wie lange werden die beiden brauchen, bis sie bemerken, dass wir nicht mehr da sind?“, fragte ich.

„Keine Ahnung. Ich schätze ein, zwei Stunden wird es noch dauern“, lachte Edward und zog mich weiter.

Wir schlenderten einfach durch das Einkaufszentrum.
 

Kaum hatten wir uns in ein kleines Cafe gesetzt, kamen Alice und Rose. Jede mit einer Tüte voller Babysachen beladen.

„Haben wir nicht gesagt, ihr sollt es nicht übertreiben?“, fragte ich und schaute auf die beiden Tüten.

„Wir haben uns doch zurückgehalten. Das hier sind nur Sachen für die ersten Lebenswochen für euer Baby. Da ich leider noch nicht sehen kann was es wird, haben wir ganz neutrale Sachen geholt. Kein Baby blau und kein Baby rosa“, sagte Alice.

„Bella, wir freuen uns einfach nur riesig auf das Kind. Da Alice und ich nicht mehr die Möglichkeit haben ein Kind zu bekommen wollen wir euren Krümel ein wenig verwöhnen. Ich für meinen Teil verspreche dir, es erst einmal bei diesen Sachen zu belassen. Falls ihr, wenn es da ist, noch etwas brauchen solltet, wendet euch an mich“, sagte Rose und lächelte mich an.

Ich lächelte zurück.

„Einverstanden“, sagte ich daher und umarmte sie.

„Ich glaube, bessere Tanten kann unser Kind nicht bekommen“, sagte Edward.

Beide grinsten.

„Alice, du kaufst bitte vorerst auch nichts mehr für das Baby, ok. Ich möchte das meiste selbst mit Edward besorgen“, sagte ich.

Sofort erstarb das Lächeln auf ihren Gesicht und sie machte einen Schmollmund.

„Bella hat recht. Die Sachen für das Baby aus zu suchen ist etwas ganz besonderes. Aber ich schlage vor, dass wir eine Liste machen und jeder von euch darf sich von der Liste dann etwas aussuchen, das er dem Baby dann kaufen darf“, schlug er vor und schaute Alice dabei fest in die Augen.

„Habe ich eine andere Wahl?“, sagte sie und stand auf.

Schon war sie verschwunden.

„Ist sie jetzt beleidigt?“, fragte ich, verletzen wollte ich sie nicht.

„Nein. Sie hatte gerade eine Vision von einer Designerjacke die sie unbedingt haben möchte“, erklärte Edward.

Rose verschwand kurz darauf auch.

„Sollen wir ein wenig bummeln gehen?“, fragte er als ich meinen Kakao ausgetrunken hatte.

Kaffee hatte er mir untersagt, da es nicht gut für das Baby wäre.

Normalerweise hätte ich auf stur geschaltet und weiter meinen Kaffee getrunken, aber fürs Kind würde ich es hinnehmen.

Ich liebte es schon jetzt abgöttisch.

Einige Stunden später kamen wir erschöpft und vollgepackt wieder bei den Cullens an.

Alice und Rose hatten es sich nicht nehmen lassen mich wieder einmal komplett einzukleiden.

Auch für Edward hatten sie das eine und andere gekauft.

Klein Emmett und Klein Jasper hatten den gesamten Shoppingmarathon verschlafen und hatten sich erst im Auto wieder gemeldet.

„Bella, kommst du mal bitte“, rief Esme.

Fragend schaute ich zu Edward auf, der nur mit den Schultern zuckte, sich unsere Einkäufe schnappte und in Richtung unseres Hauses verschwand.

Seufzend ging ich in das Haupthaus.

„Liebes, ich möchte dir noch etwas geben“, sagte Esme und zog mich ins Wohnzimmer.

Dort auf dem Tisch lagen dutzende von Babysachen, alle aus sehr feinen Stoffen und bestickt.

„Das sind die Sachen von meinem Baby“, erklärte sie, „Es war ihm ja nicht vergönnt diese zu tragen, darum möchte ich sie dir geben“.

Tränen verschleierten meinen Blick und ich konnte nichts anderes tun als sie zu umarmen.

Das war so großzügig von ihr.

„Danke Esme“, war alles was ich raus bekam.

Sie lächelte mich an und wischte mir die Tränen weg.

„Ich glaube, mein Sohn würde sich freuen, dass seine Sachen in gute Hände kommen. Hoffentlich sind sie dir nicht zu altmodisch“.

„Esme, ich finde sie wunderschön. Ich werde sie in Ehren halten“, sagte ich und umarmte sie noch mal.

Ich war einfach nur glücklich.

Eine bessere Familie konnte es für ein Baby nicht geben.

Es wurde schon geliebt, wo es gerade mal zwei Wochen in meinen Bauch wuchs.

Wie würde es erst geliebt werden, wenn es auf der Welt war?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Speedy2007
2009-08-29T19:03:40+00:00 29.08.2009 21:03
ok!
ich glaube so früh wurde noch nie für ein baby eingekauft...
aber es war sehr amüsant zu lesen.
esme geste war einfach nur großartg.
freue mich wie immer wenns weiter geht.
vlg speedy
Von: abgemeldet
2009-08-29T15:58:44+00:00 29.08.2009 17:58
das war aber eine schmerz lose shopping tour füer bella und edward
aber lustig

und das mit esme war einfach nur zum weinen so lieb wie die sich um bella kümmert einfach super

freu mich wenns weieter geht haste super gemacht lg kleine


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