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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 7 oder Schwimmbad Teil 2

„Wie viele Herzen haben wir schon gebrochen?“, fragte ich.

Ich hatte einige Teenager in unserem, oder viel mehr meinen Alter bemerkt, die uns verstohlen Blicke zuwarfen. Die Mädchen himmelten Edward an, während mich einige Jungen interessiert musterten.

„Einige“, antwortete Edward, „Lass uns jetzt aber ins Wasser gehen, bevor die auf die Idee kommen uns an zu sprechen.“

Noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, hob er mich hoch und ging zum Wasser.

Ich sah den Schalk in seinen Augen aufblitzen, als er den Beckenrand erreichte.

„Edward, du wirst mich doch jetzt nicht ins Wasser werfen?“, fragte ich.

Dabei ließ ich meine Wimpern klimpern.

„Mmh eigentlich hatte ich das vor. Aber eine Lady kann ich nicht so behandeln“, überlegte er und grinste mich an.

„Aber ich könnte“, begann er und sprang mit mir auf den Armen ins Wasser.

Ich schrie erschrocken auf, ehe wir untertauchten.

Unter Wasser küssten wir uns erneut. Als wir wieder auftauchten grinste Edward noch breiter.

Eigentlich hätte ich ihm böse sein müssen, aber das konnte ich nicht.

Sein Anblick raubte mir mal wieder den Atem.

Gespielt beleidigt drehte ich mich um und schwamm einige Züge. Edward folgte mir.

„Schatz, sei mir bitte nicht böse“, sagte er leise.

Er klang reumütig.

Ich drehte mich im Wasser, so dass ich nun einige Züge auf dem Rücken schwamm, direkt in seine Arme.

„Ach Edward, ich kann dir nicht lange böse sein. Dafür Liebe ich dich zu sehr“, lachte ich.

Er umfasste mich wieder.

„Du solltest lieber wieder anders schwimmen. Du wirst gerade von einigen jungen Männern im Gedanken ausgezogen.

„Liebster, denk daran, dass nur du irgendwann zu diesem vergnügen kommen darfst“, flüsterte ich ihm zu.

Aber um ihm die Gedanken von diesen Männern zu ersparen drehte ich mich wieder um.

Eine ganze Weile schwammen wir noch, ab und an spritzen uns wie kleine Kinder gegenseitig nass.

Oder wir tauchten uns gegenseitig unter.

Edward wirkte heute zum ersten Mal seid dem ich ihn kannte, wie ein Jugendlicher. Es war schön ihn so zu sehen.

Ich wäre gerne noch länger im Wasser geblieben, aber mein Magen meldete sich.

„Wie wäre es mit einem kleinen Snack?“, fragte er sofort.

Ohne meine Antwort abzuwarten zog er mich zu dem kleinen Restaurant am Rand des Ruhebereiches.

Sobald wir uns gesetzt hatten, wurden wir wieder beobachtet. Von zahlreichen Mädchen und Frauen. Alle starrten sie Edward an.

„Ich muss ab jetzt gut auf dich aufpassen, mein Liebling“, sagte er.

Genervt verdrehte ich die Augen.

„Was wollen die den mit mir machen? Ins Wasser werfen und ertränken?“, fragte ich und versuchte dabei ernst zu bleiben.

„Unter anderem“

„Zum Glück bist du nicht nur mein Verlobter, sondern auch mein Bodyguard“, sagte ich.

Edward und ich setzten uns nebeneinander an einen der kleinen Tische.

„Edward, wie sollen wir eigentlich bezahlen?“, wollte ich wissen.

Jetzt grinste er schon wieder und zog seine Geldbörse hervor. Er hatte es mal wieder geschafft mich zu verblüffen.

„Die lag gut versteckt bei unseren Liegen“, sagte er und grinste noch breiter, was unseren Beobachterinnen ein tiefen seufzen entlockte.

Kopfschüttelnd nahm ich die Karte in die Hand.

Edward legte einen Arm um meine Schultern und zog mich eng an seine Seite, so dass auch er in die Karte gucken konnte.

Nun hörte ich hier und da ein enttäuschtes Stöhnen von den Tischen um uns herum.

„Die Bedienung kommt, weißt du schon was du möchtest?“, fragte er.

„Ich nehme das Putensandwich und eine Cola“, sagte ich ihm.

Ich konnte nicht widerstehen und hauchte ihm einen Kuss auf seine vollen Lippen.

Edward lächelte mein Lächeln und gab mir ebenfalls einen kurzen Kuss.

Sollten unsere Spanner doch ruhig sehen, wie glücklich und verliebt wir waren.

Die Kellnerin, die an unseren Tisch trat, lächelte uns freundlich entgegen.

„Was kann ich euch zwei Süßen zu Essen bringen?“, fragte sie.

Sie war eine kleine Frau, die leicht übergewichtig war, mit einer kurzen, grauen Lockenfrisur.

„Wir hätten gerne zwei Putensandwiches und zwei Cola“, sagte Edward und lächelte sie an.

Anscheinend gefielen ihm ihre Gedanken, dass er sie anlächelte.

„Kommt sofort“, sagte die Bedienung und schon war sie verschwunden.

„Endlich mal eine weibliche Kellnerin, die dich nicht anhimmelt“, flüsterte ich.

„Sie ist gerade frisch verliebt in den Koch. Sie findet uns total süß, wie wir miteinander umgehen. Auch findet sie, dass wir sehr gut zusammen passen“, erklärte Edward leise.

„Wenigstens eine hier, die das so sieht“, lachte ich.

Ich griff nach seiner Hand und verschränkte meine Finger mit seinen.

„Ich liebe dich“, murmelte ich.

Edward hob unsere verschränkten Finger an seine Lippen und küsste meinen Handrücken.

Genau in diesen Moment kam die Bedienung mit unserer Bestellung.

„Lasst es euch schmecken ihr süßen“, sagte sie und stellte die Sandwiches und die Getränke auf den Tisch.

„Danke“, sagten wir zusammen.

Ich biss genüsslich ins Sandwich. Es schmeckte fantastisch.

Schnell hatte ich es verschlungen.

Wissend schob mein Verlobter mir seinen Teller zu.
 

Nach dem Essen, schob Edward unsere Liegen zusammen und wir legten uns darauf. Wir lagen auf der Seite und betrachteten uns.

„Es war eine gute Idee hier her zu kommen“, sagte ich.

„Finde ich auch“, erwiderte er und rutschte näher zu mir.

Sanft streichelte er meinen Arm hinauf, über mein Schlüsselbein, den Hals. Dann glitten seine Finger über mein Kinn und blieben auf meinen Lippen liegen.

Mittlerweile war das Schwimmbad fast leer. Die meisten die noch hier waren, waren Paare. Es achtete also keiner besonders auf uns.

Edward schien das auch aufgefallen zu sein, denn er stand auf und setzte sich neben mich auf meine Liege.

Ich wollte mich gerade auf den Rücken drehen, damit ich ihn besser sehen konnte, aber er hielt mich auf.

„Dreh dich bitte auf den Bauch“, sagte er.

Einen Moment lang sah ich ihn verwundert an, tat aber dann wie mir geheißen.

Ich überlegte was er vorhaben könnte.

Dann spürte ich seine Finger an meinen Schultern, die mich zärtlich begannen zu massieren.

„Ist das zu fest?“, wollte er wissen.

Unfähig etwas zu sagen, seufzte ich nur wohlig auf.

Seine Finger glitten dann in gekonnten Bewegungen über meinen Rücken. Am Verschluss meines Bikinis stockten seine Finger kurz, aber er fasste sich schnell wieder und massierte mich weiter.

Nach einer Weile spürte ich wie Edward meinen Nacken mit zarten, kleinen Küssen bedeckte.

Seine Hände ruhten derweil am Rande meiner Bikini Hose. In mir baute sich ein heißes Gefühl auf, dass ich noch nie gefühlt hatte. Dort wo Edward mich berührte brannte meine Haut vor Verlangen nach ihm.

„Edward“, murmelte ich und drehte mich um.

Schon lagen seine Lippen auf meinen.

Ich öffnete meinen Mund und ließ meine Zunge über seine Lippen gleiten. Sofort gewährte er mir Einlass und ich erkundete seine Mundhöhle.

Sein Geschmack überwältigte mich.

Meine Finger krallten sich in seine Haare und zogen ihn noch dichter an mich.

Erst als ich Luft holen musste lösten wir uns ein kleines Stück voneinander.

„Ich liebe dich“, murmelten wir gleichzeitig.

Edward und ich lachten dann. Er lehnte seine Stirn an meine und umarmte mich.

„Ich lasse dich nie wieder gehen“, flüsterte er.

„Ich dich auch nicht“.

Danach saßen wir einfach nur eng umschlungen auf der Liege und küssten uns hin und wieder.

Mal zärtlich, dann wieder leidenschaftlich.

Leider machten sich meine Menschlichen Bedürfnisse sich langsam bemerkbar. Ich war müde.

„Wir sollten langsam nach Hause fahren“, sagte er, „Aber wir kommen bestimmt bald noch mal hier her.

Ich lächelte ihn an.

Hand in Hand gingen wir in Richtung der Duschen.

Vor ihnen lehnte er sich zu mir herunter und gab mir einen kurzen Kuss.

„Pass auf dich auf. Wir wurden die ganze Zeit beobachtet und diejenige würde dich gerne zur Rede stellen“, flüsterte er.

„Ist es das Blondinchen, die dich mit ihren Blicken schon die ganze Zeit verfolgt hat?“, fragte ich,

Wir hatten uns seid dem wir hier waren schon einige Male über die ungefähr Fünfzehn Jahre alte Mädchen unterhalten.

„Ich pass schon auf mich auf. Zudem, würdest du mich doch retten, oder?“, sagte ich und strich mit einem Finger über seine Brust.

„Natürlich, Liebes“, sagte er und lächelte mein liebstes schiefes Lächeln.

Dann gab er mir noch einen Kuss und verschwand in den Herrenduschen.

Langsam ging ich in die Damenduschen. Von der Blondine war weit und breit nichts zu sehen. Aber das musste nichts heißen.

Gerade als ich die Duschen verlassen wollte trat sie mir in den Weg.

„Wie kommt es, dass so ein Mauerblümchen wie du so einen Kerl ab bekommt?“, fragte sie mit einer schrillen Stimme.

„Das geht dich nichts an“, sagte ich ruhig.

Sie hatte einen wunden Punkt getroffen. Ich wusste, dass ich absolut durchschnittlich war, aber in der Liebe kam es ja nicht nur darauf an.

Ich wollte weiter gehen, aber sie stellte sich mir wieder in den Weg.

„Sicher könnte ich ihm im Bett mehr bieten als du. Er brauch eine Frau!“, sagte sie.

„Ja, eine Frau und keine Barbie“, sagte ich und verließ so schnell ich konnte die Duschen.

Die Barbie hatte meinen Satz anscheinend noch nicht verstanden, denn sie folgte mir nicht.

„Du hast ihr was zu denken gegeben, mein Schatz“, sagte meine liebste Stimme.

„War auch beabsichtigt“, lachte ich.

Schnell zogen wir uns an und wollten gerade das Schwimmbad verlassen, als sich drei große, rot-braune Typen in den Weg stellten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-29T16:04:31+00:00 29.07.2009 18:04
Also irgendwie ist es in ff, die was mit einem schwimmbad und bella und edward zutun haben immer die dusche der schlimmste teil..Immer diesen Bösen, bösen mädchen die auf rache sind xD
Alles in allen hat mir deine FF bis jetzt super gefallen^^
Endlich mal wieder eine lesbare Twilliht ff *thumbs up*
Von: abgemeldet
2009-07-08T00:43:16+00:00 08.07.2009 02:43
barbie^^lol das war so klar....
schön geworden das kapitel
nur die Hunde aus La Push nerven hier jetzt irgendwie... *grummel*


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