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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 5 oder das Telefonat mit Renee

Schnell erreichten wir unsere Lichtung, was nicht zu letzt daran lag, dass Edward mal wieder schneller fuhr als erlaubt.

Ich wollte mich gerade in das feuchte Gras setzen, als Edward eine Decke ausbreitete und mich auf sie drückte. Wo hatte er sie den jetzt her, fragte ich mich kurz, aber es war mir eigentlich egal.

Das einzige was zählte war unsere Zweisamkeit.

Verliebt schauten wir uns in die Augen. Ich liebte es in seine goldenen Augen zu schauen. Es war mir, als ob ich direkt in seine Seele blicken konnte, in die wundervollste Seele die es auf dieser Welt gab. Auch wenn er oft sagte, dass er keine Seele mehr hätte. Aber wer konnte so liebevoll und einfühlsam sein, so wundervolle Musik komponieren, wenn man keine Seele hatte. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Edward hatte eine Seele, da war ich mir sicher.

Zärtlich strich er mit einem Finger über meine Lippen.

„Liebes“, murmelte er und dann trafen seine Lippen auf meine.

Der Kuss war unglaublich zärtlich. In ihm lag so viel Liebe, dass mein Herz vor Freude zu zerspringen drohte. Dann tat Edward etwas womit ich nicht gerechnet habe.

Ich spürte seine Zunge, wie sie sanft über meine Lippen glitt. Sie sanft an stupste, um Einlass bat. Leicht öffnete ich sie und sofort erkundete er meinen Mund und forderte meine Zunge zu einem sinnlichen Spiel heraus. Erst als ich nach Luft schnappen musste, lösten wir uns voneinander.

Edward strich wieder mit seinen Finger über meine Lippen.

„Ich hoffe dieser Kuss war für dich angenehmer“, wollte er wissen.

„Du darfst mich jederzeit Küssen, sie sind meist so süß, dass ich alles um mich herum vergesse“, lachte ich.

Ich legte mich hin und schloss die Augen, um die Ruhe und Edward Nähe besser zu genießen.

Er legte sich auch hin. Langsam strich er über mein Gesicht, meinen Hals.

„Wann fahren wir eigentlich zu meiner Mutter?“, fragte ich und schmiegte mich an seinen Körper.

„Alice hat gesehen, dass es am Wochenende in zwei Wochen in Jacksonville regnen wird. Wie wäre es, wenn dann fahren?“, sagte er.

„Hört sich gut an“

Ich holte mein Handy raus und wählte die Nummer von meiner Mom. Edward sah mich überrascht an.

„Ich möchte es nur schnell hinter mir haben. Du weißt doch wie sie ist. Außerdem muss ich ihr das mit Charlie auch noch sagen“, erklärte ich.

„Erzählst du ihr auch von unserer Verlobung?“

„Das sage ich ihr lieber von Angesicht zu Angesicht“, sagte ich und im nächsten Moment nahm meine Mutter das Gespräch an.

„Dwyer“, sagte sie.

[AN/ ab hier werde ich vor den einzelnen Sprechtext des Telefongespräches einfach den Anfangsbuchstaben von Bella oder Renee setzten]

B „Hi Mom, ich bin‘s Bella“

R „Oh Bella Schatz, schön das du anrufst. Erst mal Alles Gute Nachträglich von Phil und mir. Entschuldige, dass wir gestern nicht mehr angerufen haben“

B „ Nicht schlimm, ich war gestern eh nicht lange zu Hause. Ich war erst bei Edward zu Hause und danach waren wir noch in Port Angeles. Ich muss dir noch etwas sagen, es hat was mit Charlie zu tun.“

Ich versuchte es munter klingen zu lassen. Charlie und Renee hatten ein leicht angespanntes Verhältnis zueinander, seid dem meine Mutter mit Phil zusammen war.

R „Schieß los, mein Schatz“

B „Nun, Charlie wird nach Chicago versetzt“

R „ Oh Bella Schatz, heißt das, dass du jetzt zu uns ziehst?“

Sie klang so glücklich.

B „Nein. Ich habe mit Charlie darüber gesprochen. Wir waren uns einig, dass es für meinen Abschluss nicht gut wäre, wenn ich wieder die Schule wechsel und ich möchte mich auch nicht von Edward trennen“

Sanft lächelte ich ihn an, der mir einen Arm um die Schultern legte und mir einen Kuss auf die Stirn hauchte.

R „Und wo willst du wohnen?“

B „Charlie hat mit Carlisle, also Edwards Vater gesprochen. Er hat ihn gefragt, ob ich zu ihnen ziehen kann. Die Cullens haben zugestimmt“

R „Willst du das wirklich?“

B „Ja Mom“

Ich verdrehte leicht genervt die Augen. Dann begann meine Mutter mich mal wieder zu warnen, ich sollte mich nicht so früh binden und so weiter.

B „Mom, freu dich einfach für mich. Und freu dich, dass ich nicht alleine in einem Haus wohne, wo mir ständig etwas passieren könnte. Du kennst mich doch“

R „Du hast ja recht. Ich habe ein wenig übertrieben. Wann kommst du mich eigentlich mal hier besuchen? Wenn du schon nicht zu uns ziehst, solltest du es zu mindestens Mal gesehen haben“

B „Das war das nächste, was ich dir erzählen wollte. Edwards Eltern haben mir und Edward Flugtickets nach Jacksonville geschenkt. Sie meinten es wäre schön, wenn ich dich besuchen könnte. Gleichzeitig könntest du Edward besser kennen lernen. Edward und ich haben vorhin beschlossen in 14 Tagen zu euch zu kommen, wenn es euch recht ist“

R „Und ob es uns recht ist. Phil hat an dem Wochenende auch ein Heimspiel. Aber Schatz, ich muss jetzt los, Phil hat ein Spiel… Mail mir sobald ihr wisst wann ihr in Florida ankommt. Wir werden euch abholen“

Und schon hatte sie aufgelegt.

„Erst redet sie wie ein Wasserfall und wenn ich ihr sage, dass wir sie besuchen kommen muss sie schnell zu Phil. Typisch Renee“, sagte ich.

Edward lachte und ich stimmte mit ein. Dann hob er mein Kinn an und küsste mich wieder leidenschaftlich. Ohne den Kuss zu unterbrechen legte ich mich auf den Rücken und zog Edward auf mich. Es war schönes Gefühl ihn so dicht an meinem Körper zu spüren.

Eine seiner Hände strich leicht von meinem Hals abwärts, über meine Schulter, den Arm hinab. Schließlich blieb sie auf meiner Hüfte liegen. Mein Shirt war ein wenig nach oben gerutscht, so dass seine Hand auch meine nackte Haut berührte.

„Oh Bella, ich liebe dich“, flüsterte er an meinen Lippen.

„Ich liebe dich auch“, murmelte ich zurück und vergrub meine Finger in seinen seidigen Haaren. Aber dann löste er sich von mir und setzte sich auf.

„Entschuldige Liebste“, sagte er, „Lass mir bitte einen Moment“

Jetzt sah ich, dass seine Augen tief Schwarz waren. Schwarz vor Verlangen.

Ich wusste, dass wir nicht wie normale Paare waren. Selbst eine einfache Liebkosung wie ein einfacher Kuss ist für ihn eine Herausforderung. Er war nun mal ein Vampir. Und ich war ein Mensch, dessen Blut für ihn süßer roch, als das anderer Menschen.

Langsam färbten sich seine Augen wieder Heller.

„Edward, du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich weiß doch, wie schwer es manchmal für dich ist“, sagte ich und strich ihm eine Strähne seiner bronzefarbenen Haare aus dem Gesicht.

Jetzt lächelte er mein Lieblingslächeln.

„Wir sollten jetzt trotzdem kein Risiko eingehen. Ich möchte dich nicht verletzen“, sagte er und setzte sich neben mich.

Eine Weile schwiegen wir, bis es mal wieder anfing zu Regnen.

Schnell kehrten wir zurück zum Volvo.

„Schatz, was machen wir jetzt?“, fragte ich und verschränkte meine Finger mit seinen.

„Fahren wir erst mal zu mir. Dann sehen wir weiter“.

Während er das sagte, grinste er mich an. So gefiel mir Edward schon viel besser.

Schnell legte er eine CD ein und fuhr los.

„Kriege ich eigentlich ein eigenes Zimmer, oder ziehe ich direkt in dein Zimmer?“

Edward schaute zur Seite, irgendwie wirkte er verlegen.

„Du kennst doch unser kleines Nebengebäude?“, fragte er.

„Ja, euer Modelager“, sagte ich.

Alice hatte es mir vor einigen Wochen gezeigt.

Da die Cullens selten ein Kleidungsstück zwei Mal trugen sammelte sich einiges an. Bevor sie die Sachen zur Kleiderspende gaben, lagerten sie in dem kleinen Häuschen. Damit die Sachen nicht mehr so nach Vampir rochen, wie Alice meinte.

„Esme hat gestern Angefangen, es für uns umzubauen und zu renovieren“, erklärte Edward.

„Wir ziehen Richtig zusammen? Das ist so toll“, rief ich und musste an mich zügeln ihn jetzt nicht anzuspringen.

Er hob unsere verschränkten Finger und küsste meinen Handrücken.

„Soll sie es uns auch Einrichten, oder sollen wir zusammen Möbel aussuchen?“, wollte er wissen.

„Ich möchte es mit dir einrichten, aber Lohnt sich das überhaupt? Ich meine, lange könnt ihr doch nicht mehr hierbleiben?“

„Die Möbel nehmen wir dann mit“, grinste mein Verlobter.

„Gehen wir dann Montag nach der Schule Möbel kaufen?“, fragte ich.

Die Vorstellung zu den Cullens zu ziehen war für mich schon ein tolles Gefühl gewesen, aber jetzt mit Edward alleine in ein eigenes Reich zu ziehen war einfach Traumhaft.

„Können wir machen. Aber nur unter einer Bedingung“, sagte er und schaute mir ernst in die Augen.

Ich hasste es, wenn er das tat während er fuhr, auch wenn ich wusste, dass mir nichts passieren konnte.

„Wir werden nicht aufs Geld achten. Was uns gefällt wird gekauft“, fuhr er fort.

„In Ordnung“, gab ich nach.

Er würde sich nicht davon abbringen lassen alles zu zahlen. Also warum sich lange sträuben.
 

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Und wie hat es euch gefallen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Terrorkaetzchen
2009-08-20T18:18:07+00:00 20.08.2009 20:18
Total toll, das Kapitel hat mir richtig gut gefallen. Man das amcht echt mehr Lust zu lesen. ich finde, dein Schreibstil und die FF wird von kapitel zu kapitel immer besser=) *Fähnchen schwenk*

Lg Mieze
Von: abgemeldet
2009-07-03T22:06:21+00:00 04.07.2009 00:06
super klasse^^
die beiden ziehen zusammen oh das wird noch richtig interessant^^
und dann geht es auf nach jacksenville^^ fg
freu mich drauf wenn es weiter geht^^
ggLG


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