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Eine Woche

SoraxKairi viel Spaß!! ^^
von

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Kuschelfaktor 10!

Als ich aufwachte, spürte ich immer noch Soras Arme um mich…und diese Wärme, die von seinem Körper aus in meinen strömte. Ein breites Lächeln zog sich über meine Lippen. Ich hoffe nur, dass Sora nicht so schnell aufwacht. Nachher verabschiedet sich womöglich wieder seine ´romantische Phase´ und er scheucht uns wieder hoch, wie vorhin…Der ist wirklich schon ein seltsamer Junge…aber süß. Huh? Was ist jetzt? Eine Hand fuhr langsam über meine Wangen. Sora schlief wohl doch nicht? „Kairi, bist du wach?“ Ich ließ meine Augen geschlossen, grinste als Antwort aber breit. „Also bist du wach.“ Besser wärs wohl gewesen, ich hätte so getan, als ob ich noch schlafen würde. Aber ich bin nicht besonders gut im schauspielern. „Sora…aber bitte nicht gleich wieder aufspringen.“ Er drückte mich fest an sich: „Nein, warum sollte ich? Dafür gibt es nicht den geringsten Grund…“ Seine Hand strich weiter, über meinen Arm, bis zu meiner Hand, die er dann sanft in seine schloss. „Ich liebe es, wenn du das tust“, flüsterte ich leise und schon fast schlafend. Eine warme Röte zog sich mal wieder über mein Gesicht. Noch immer lag ich mit dem Rücken nach oben, den Kopf auf Soras Brust. Jeden seiner Herzschläge konnte ich deutlich vernehmen. Ein wenig aufgeregt war er schon, aber auch nur ein wenig. Nun legte er den einen Arm wieder auf meinen Rücken, dann drehte er sich mit mir auf die Seite. Ich öffnete die Augen, sah in seine und lächelte: „Du bist so warm, am liebsten würde ich gleich wieder einschlafen.“ Ich drehte mich um auf die andere Seite und er legte ein weiteres Mal den Arm um mich: „Dann tu das doch, ich bin auch noch müde.“ Zärtlich küsste er mich in den Nacken und Glücksgefühle überkamen mich mal wieder. Ich nahm seine Hand und hielt sie nahe an meinem Herzen. Nun konnte er auch meinen Herzschlag spüren, der jedoch um einiges schneller war. Ich musste schmunzeln, er zuckte leicht zusammen, als ich seine Hand an mein Herz legte. Darauf war er wohl nicht gefasst und er wurde von einer leichten Gänsehaut gepackt, das konnte ich fühlen. Wahrscheinlich lief er auch noch rot an, aber das war für mich nicht zu sehen. Als weitere Reaktion drückte er mich enger an seinen Körper. „Irgendwie bringst du mich gerade ein wenig in Verlegenheit, warum weiß ich nicht“, hauchte er mir ins Ohr. „Du wirst auch sonst immer verlegen, wenn wir uns so nahe kommen“, antwortete ich in einem sanften Flüsterton. „Du aber auch“, und er küsste mich sanft auf die Wange, die daraufhin ihren rötlichen Farbton noch weiter verstärkte. Mein Herz machte einen Sprung und setzte kurz aus, was er natürlich deutlich spüren konnte, da seine Hand noch immer auf meinem Herzen lag. Langsam wurde es ein wenig zu warm unter der Decke, da Sora eine unglaubliche Körperwärme besaß. Aber das war nun ziemlich egal, weil ich im nächsten Moment schon einschlief.
 

Lass ungefähr eine Stunde vergangen sein, bis es plötzlich an der Tür klingelte. Ich schlug die Augen auf, mitten aus dem Schlaf gerissen. Jetzt realisierte ich auch wieder, wo ich war, nämlich in Soras Armen. Dieser schreckte auch auf, hatte wohl genauso tief wie ich geschlafen. „Wer ist denn das jetzt?“, fragte er total schlaftrunken. Langsam lösten wir uns voneinander und gingen mit müden Schritten zur Tür. Als Sora sie öffnete, standen mal wieder Riku und Selphie vor uns. „Na ihr!“, rief Selphie, während sie ins Haus reinspazierte. „Wow, euch haben wir wohl überrascht!“, äußerte sich Riku. „Das kann man wohl so sagen“, sagte Sora, als er die Haustür zuschlug: „Wir haben gerade noch ge- - -“ „Und??! Was habt ihr gerade gemacht?“, unterbrach ihn Selphie mit einer aufgeregten Stimme. Sie hatte wohl nicht ganz gemerkt, dass Sora das eben vorhatte, zu sagen. „Na ja, weißt du wir waren noch oben und haben geschlafen“, sagte Sora. Riku widersprach dem aber mit einem breiten Lächeln im Gesicht: „Sora, du lügst! Selphie und ich haben uns nämlich vorher noch einen Blick durchs Fenster gegönnt. Und ihr wart nicht oben!“ Ich wurde knallrot, genau wie Sora. „Ihr seid ja gemein“, murrte Sora. „Ihr könnt es ruhig zugeben! Zwischen euch läuft doch jetzt was!“ Selphie verschränkte genau wissend die Arme. Riku war auch der Meinung: „Genau, man siehts euch doch an!“ Langsam gaben wir nach. Es waren ja schließlich unsere besten Freunde und wir erzählten ihnen erstmal das Gröbste, denn die Feinheiten machten uns viel zu verlegen.
 

„Ja, dann gehen wir mal wieder…wir wollen euch nicht weiter stören“, sagte Selphie nach kurzer Zeit. „Genau und ich hab zuhause auch noch zu tun, ihr wisst ja, wir haben Besuch“, meinte Riku. Wir verabschiedeten uns noch und schon waren sie wieder weg. „Man, die haben uns vielleicht ausgepresst, stimmts?“, merkte Sora an. „Ja, so sind sie halt. Die riechen meist schon, wenn irgendwas los ist!“, kicherte ich. „Ja…wahrscheinlich.“ Sora grinste mal wieder verlegen. „Und, was machen wir jetzt?“, fragte ich so in den Raum. „Mittag essen!“ War ja eigentlich klar...Ich schüttelte den Kopf: „Du denkst wohl immer gleich ans Essen, was? Hast du denn noch irgendwas anderes, außer Essen und Schlafen im Kopf?“ „Na klar, DICH!“, grinste er. Ich schaute lächelnd zur Seite. Ja, das war die richtige Antwort.
 

Während des Mittagessens bemerkte ich, wie Sora ein nachdenkliches bedrücktes Gesicht aufzog: „Hey, ist alles mit dir in Ordnung?“ Offensichtlich aus einer Träumerei gerissen, schreckte er auf: „Huh? Was, ehh ja klar, alles Ok! War nur gerade in Gedanken versunken.“ Und er lächelte wieder. Verwirrt neigte ich den Kopf zur Seite. Was hat der denn jetzt? Nach dem Mittag ging Sora hoch, weil er duschen wollte. Ich blieb unten und wartete, bis er fertig war, damit ich auch ins Bad konnte. Einige Augenblicke später wars mir aber zu langweilig und ich ging auch hoch, um mir schon mal meine Anziehsachen zusammen zu suchen. Nach einer Weile hörte ich dann die Dusche nicht mehr und ich stellte mich vor die Badezimmertür. Ich hatte es heute wohl ziemlich eilig, na ja wir haben auch nur noch heute. Ich frage mich aber immer noch, was Sora vorhin beim Mittag wohl hatte. Dem liegt doch irgendwas aufm Herzen. Mmh, echt fragwürdig, aber ich glaube, das kriegt er schon irgendwie wieder hin. Sekunden später öffnete sich auch schon die Tür und Sora stand im Bademantel vor mir. Ich musste lachen, an diesem Bademantel hingen echt Erinnerungen. Und zwar die von Donnerstag! „Was ist?“ Sora wurde knallrot im Gesicht. War ihm das jetzt etwa unangenehm, oder was? „Lach nicht so über mich…“, und er kratzte sich am Hinterkopf. „Ich lach doch gar nicht über dich! Na ja irgendwie schon, aber nur, wegen dem Bademantel. Du weißt ja…am Donnerstag…“ Er nickte: „Ja stimmt, da wo du ihn mir geklaut hast!“ „Hey! Ich hatte ihn mir nur kurz ausgeliehen!“ Ich guckte ihn gespielt böse an. Dann ging ich an Sora vorbei ins Bad. „So, jetzt bin ich dran. Und du, zieh dir jetzt mal was an, sonst krieg ich noch n richtigen Lachkrampf!“ Nun hatte ich es geschafft! Sora hätte man jetzt in den Kühlschrank zu den Tomaten stecken können, so rot wie der war. Ich aber amüsierte mich bei diesem Anblick und schlug kichernd die Tür zu. Oh man, somit schwindet Soras Selbstbewusstsein also dahin. „Na warte Kairi, das kriegst du zurück!“, hörte ich ihn noch hinter der Tür rufen. Na da konnte ich mich wohl wieder auf nen Racheakt gefasst machen. Nach dem Duschen zog ich mich schnell an und lief die Treppen runter. Ich wäre aber fast ins Wohnzimmer gestolpert. Was war denn hier los? Es war stockdunkel und man konnte nicht einmal die Hand vorm Auge sehen. Das gibs ja nicht, da hat der echt alle Fenster abgedunkelt. „Sora? Sag nicht, du willst dich schon wieder rächen. Ich hab doch nur Spaß gemacht!“ Die Situation sollte es zwar eigentlich nicht erlauben, aber ich musste trotzdem lachen. Ich weiß ja, dass Sora schon Spaß versteht und so schlimm sind seine Rachepläne nun nicht. Es sei denn, er kommt wieder mit seiner Kitzelattacke… „Sora, wo bist du?“ Ich tastete mich langsam nach vorne. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er genau wusste, wo ich war, aber ich natürlich war völlig ahnungslos und ihm total ausgeliefert. „Sora, langsam ist es nicht mehr so witzig!“ Plötzlich packten mich zwei Hände von hinten. Ich aber riss mich ruckartig wieder los und versuchte weg zu laufen. Auch wenn ich mich eher langsam vorantastete, um nicht hinzu fallen. „Vergiss es, Sora! Auskitzeln kannst du echt so was von vergessen!“ Ich hörte ein Lachen hinter mir. Na super, ich freu mich…da hab ich mir mal wieder was eingebrockt. Wenn ich doch nur nicht so kitzelig wäre. Und leider wusste das Sora ganz genau. Zu meiner Verwunderung passierte in den nächsten Augenblicken jedoch nichts mehr. Hatte er aufgegeben? Nein, sonst hätte er nicht so gelacht. Ich blieb stehen und versuchte so leise zu sein wie möglich. Vielleicht könnte ich ja ihn dann hören. Aber weiterhin Stille. Langsam wurde ich ungeduldig, aber verraten wollte ich mich nicht. Nun bekam ich auch noch Herzrasen, ich stand völlig unter Spannung, da jeden Moment etwas passieren konnte. Ich hielt schon beinahe die Luft an…

„Buuh!!!!“, kam es auf einmal von hinten.

„Uuaah!!!“ Ich schrie laut los, ich dachte mein Herz bliebe gleich stehen. Ich hab mich noch nie in meinem Leben so doll erschreckt. „Sora! Willst du…mich etwa…umbringen?“, keuchte ich total geschockt. Aber er lachte sich nur einen weg: „Oh man, das find ich echt komisch! Dich zu erschrecken macht ja noch viel mehr Spaß als dich auszukitzeln!“ „Das kriegst du wieder! Das sag ich dir!“ „Wieso? Wir sind doch jetzt quitt“, gab Sora, immer noch im Lachkrampf festsitzend, von sich. „Oh nein, wir sind noch lange ni- - -!“ Plötzlich verstummte sein Lachen und ich spürte etwas weiches auf meinen Lippen. Von der einen Sekunde auf die andere beruhigte ich mich wieder und meine Wut klang langsam ab. Einige Momente später lösten sich unsere Lippen voneinander und eine starke Gänsehaut durchstreifte meinen Körper. „Jetzt sind wir aber quitt“, murmelte Sora. „Nein, noch nicht ganz.“ Und ich presste meine Lippen wieder auf seine. Ich hatte schon die ganze Zeit darauf gewartet, dass er mich endlich küsst. Das gestern war so schön, das durfte einfach kein Einzelfall bleiben. Er erwiderte den Kuss sanft und schob mich leicht nach hinten. Nur was keiner wusste, da war schon die Sofalehne. Und ein zweites Mal verloren wir die Balance und fielen drüber. Wir lachten einen Moment über unsere Tollpatschigkeit, dann widmeten wir uns aber wieder dem Küssen. Minuten später mussten wir dann wieder Luft holen und ich meldete mich zu Wort: „Sora, ich hab da ne Idee. Wir können doch heute mal draußen schlafen, vorm Meer. Das wollte ich schon immer mal mit dir machen und außerdem kommt deine Mutter morgen schon wieder. Es ist also unsere letzte Nacht hier alleine.“ Ich konnte förmlich fühlen, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen, schließlich antwortete er mit einem zärtlichen Kuss. Das würde bestimmt der schönste Abend überhaupt werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-10T13:30:18+00:00 10.07.2009 15:30
yeah Sora die tomate xD
die beiden sind das süßeste paar das ich kenne^^
*auf die fortsetzung freu!!*
:3
Von:  shinea08
2009-07-09T12:26:09+00:00 09.07.2009 14:26
Süüüüß *.*
Donnerstag XD



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