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GOSSIP GIRL Love at detours

Pair: S/D
von

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Unter Sternen schlafen

„Hey Schönheit“, meinte Dan und lächelte Serena an, als sie sich zu ihm umdrehte. Sie trug über ihren Bikini ein überdimensionales weites T-Shirt. Auch wenn man so kaum etwas von ihrem schlanken Körper erkennen konnte, sah sie wunderschön aus.

Dan kam mit einer großen Decke und dem Picknickkorb zu ihr. Er faltete die Decke auf dem Sand auf und ließ dabei auch ein Kissen erscheinen. Er ließ sich auf Kissen und Decke genüsslich fallen, als er den Korb abgestellt hatte. „Ich hab nur ein Kissen. Aber du kannst gerne darüber verfügen.“

„Ist schon okay. Ich werde einfach auf deiner Brust schlafen“, meinte Serena kichernd und trank einen Schluck aus der Wasserflasche, als sie sich neben ihn setzte.

Er zog aus einem Sack, der am Strand auf sie gewartet hatte - zumindest schien es so – noch eine zweite Decke. „Für den Fall, dass es uns kalt werden wird. Oh und noch etwas,“ er stand auf und eilte noch mal zum Haus zurück.

„Eis?“, fragte sie ihn lächelnd, als er wieder zurück kam.

„Ja“, antwortete er ihr und setzte sich wieder neben sie. So nun haben wir aber auch wirklich alles.

„Ich hoffe, du hast eine Taschenlampe dabei“, sagte sie und sah auf ihr Handy um die Uhrzeit nach zuschauen. „Es wird bald dunkel.“

„Verstanden“, meinte er und nahm ihr das Handy aus der Hand. „Handys sind hier nicht erlaubt.“

„Das ist meins“, meinte sie empört und stieß ihn leicht gegen den Bizeps. Er hatte ja Recht. Ohne Handys würde das hier bestimmt toll werden.

„Das ist mein Privatstrand und hier gelten meine Regeln“, meinte er amüsiert.

Serena nickte. „Aye Aye Sir.“

„Ich möchte heute Spaß haben und das ohne Unterbrechungen.“

„Und was ist, wenn die Welt untergeht, während wir hier sind?“

Dan rollte mit den Augen, hatte aber ein Grinsen auf dem Gesicht. „Also wenn die Welt untergeht, bekommst du dein Handy zurück.“

Serena lächelte und der Klang faszinierte ihn immer wieder auf. „Gut.“
 

„Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass du noch nie wirklich mit jemanden fest zusammen warst“, meinte Serena und ließ ihre Zehen im Sand versinken.

Dan zuckte mit den Schultern und sah sie einfach nur von der Seite an. „Ich glaube, das ist, weil ich immer dachte, dass ich für jemanden Besonderen bestimmt bin. Und ich dachte immer, das Schicksal würde mich schon mit dem Mädchen meiner Träume zusammen bringen.“

„Oh“, sie sah weg, zum Horizont. „Wer ist sie?“

„Sie ist echt außergewöhnlich“, meinte er lächelnd und sah sie dabei fasziniert an. Ja, das war sie wirklich. „Sie ist die Eine, die meine Eltern mich bitten würden zu heiraten.“ Er küsste sie auf die Wange und stellte sein Kinn auf ihrer Schulter ab. „Das bist du, Liebes.“

Sie errötete. Sie erwiderte nichts, sondern lehnte sich nur gegen ihn und küsste ihn sanft.

„Gehen wir schwimmen?“

Er zog sich zurück. Eine Hand von ihm lag auf ihrer Taille als er sie fragend ansah. „Bist du sicher? Wir müssen nicht, wenn du nicht willst.“

Serena lächelte und stand auf. „Das ist ja schön und gut, aber ich glaube ich möchte wirklich.“

Dan kletterte auf seine Füße und spürte, wie sein Herz schneller schlug. „Bist du dir wirklich sicher?“ Er wollte sie nicht überrumpeln oder überfordern. Für sie sollte das hier auch ein toller Abend werden. Eine tolle Nacht.

Mit einem Grinsen im Gesicht, zog sie sich das T-Shirt aus und ließ es auf den Boden fallen. Ihre Wangen waren immer noch rosa gefärbt, aber ihr neu gefundenes Vertrauen, gab ihr auch mehr Selbstbewusstsein.

Dans Augen leuchteten, als er über ihren Körper sah. Sie sah wunderschön aus. Serena hatte eine unglaubliche Ausstrahlung, der sie sich vermutlich gar nicht bewusst war. Er sah auch die Flecken auf ihrer sonst so schönen Haut, doch er sagte dazu nichts und überging sie einfach. Er blickte sie lächelnd an. „Du siehst unglaublich aus.“

„Danke sehr“, meinte sie und Dan sah, dass sie sich wirklich geschmeichelt fühlte. Sie zog nun an seinem Shirt. „Und nun wollen wir mal sehen, wie du aussiehst.“

Dan lachte, hob aber seine Arme, damit sie ihm das Shirt ausziehen konnte. Das Shirt landete neben ihm auf dem Boden.

Serena fuhr mit den Fingern über seinen nackten Oberkörper und über seinen Bauch. „Schau an, ein Bierbauch.“ Sie kicherte spielerisch.

Dan rollte mit den Augen, drehte sich von ihr weg. „Fein, dann eben so.“

„Sei doch nicht so kindisch“, meinte sie lächelnd und zog sein Gesicht wieder in ihre Blickrichtung. „Du hast einen sehr sexy Six Pack. Glücklich?“

„Ja, und ich werde niemals einen Bierbauch haben.“ Er streckte ihr die Zunge raus und sah sie immer noch leicht gekränkt an.

Sie sah ihn an und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Was auch immer du sagst, Dan.“

Dan seufzte. „Du siehst mich in der Zukunft mit einem Bierbauch? Wie kannst du es wagen?“, schrie er gespielt wütend und nahm sie einfach hoch. „Ich glaube du musst mal meine Muskeln spüren.“

Serena kicherte. Sie mochte diesen Moment. Diesen Spaß. Sie lachten und sie hofften, dass sie für immer mit ihm so lachen konnte. „Nein, trag mich nicht, Mr. Mighty Muscles.“

„Du zweifelst also an meinen Muskeln?“ Dan lachte auf und rannte mit ihr ins Wasser und versank mit ihr in den Tiefen des Wassers. Die kalten Fluten ließen sie im Wasser abtauchen. Es wurde schnell tief, er wusste das. Sie anscheinend nicht, deswegen war sie überrascht, dass sie plötzlich beide unter Wasser waren.

Dan hielt sie unter Wasser an sich gedrückt, doch ihre Haare kitzelten ihm im Gesicht, so dass er sie los ließ und beide an die Oberfläche schwammen.

Serena kicherte, strich sich das Wasser aus dem Gesicht und schwamm näher an Dan heran. „Das war nicht sehr nett.“

„Da hast du Recht. Es tut mir Leid“, meinte er und zog sie zu sich. Er wickelte seine Arme um ihren Körper und hielt sie fest. „Und willst du mich nicht küssen?“, fragte er sie neckend, da sie den Kopf von ihm abwandte.

„Ich glaube, du hast meine Lippen verletzt als du mit mir plötzlich im Wasser warst.“

„Oh, habe ich das? Das tut mir wirklich Leid. Okay, ich will es wieder gut machen“, sagte er lachend und küsste sie sanft auf die Unterlippe. Seine Hände fanden den Weg zu ihrem Schultern und er drückte sie fest an sich heran.

„Ow“, meinte Serena plötzlich und zog sich von ihm zurück.

Dan sah sie besorgt an. „Es tut mir Leid. Was hab ich gemacht?“

„Nichts“, sagte sie. „Ich bin okay.“

„Bitte lüg mich nicht an, Serena.“ Er sah sie immer noch besorgt an. „Wo habe ich dir weh getan? Bin ich zu schnell gewesen?“

Serena schüttelte den Kopf, schüttelte dabei ihre nassen blonden Locken aus ihrem Gesicht. „meine Schulter.“

Sein Gesicht erstarrte, als er auf ihre Schulter sah. Genauer gesagt, sah er sich den violetten Bluterguss an, der sich dort befand. Er seufzte. „Es tut mir Leid.“

„Es ist nicht deine Schuld.“

„Es tut mir dennoch Leid.“ Ja, es tat ihm Leid, dass er nicht schon früher in ihr Leben getreten war und sie vor diesem Typ bewahrt hatte. Oder dass er diesem Kerl nicht heute einfach mal seine wirklich Meinung entgegen brachte.

„Vielleicht sollten wir zurück schwimmen“, schlug sie vor und hoffte, er würde mit zurück kommen. Er nickte und folgte ihr.
 

Dan hatte ein wenig Treibholz gesammelt und ein kleines Lagerfeuer in einer Sandgrube angezündet. Das Feuer leuchtete in allen bunten Farben. Nicht nur in Rot oder orange, wie sie es kannte. Nein, auch in blau und Grüntönen.

„Warum leuchtet es in so verschiedenen Farben?“, fragte sie und sah das Feuer mit Ehrfurcht an.

Dan stand neben dem Feuer und sah ebenfalls in die Flammen. „Wegen dem Salzwasser.“

„Oh.“ Das Dan ihr seit der Berührung mit ihrer Prellung nur kurze Antworten gab, frustrierte sie. Sie klopfte auf die Decke neben sich und hoffte er würde die Nachricht verstehen.

Er lächelte sie an, kam zu ihr herüber und setzte sich statt neben sie, hinter sie und wickelte seine Arme um ihre Taille. Sie saß so zwischen seinen Beinen und lehnte sich gegen seine Brust.

Er küsste ihren Nacken und ihren Hals und sein Kinn lag dann schließlich ruhig in der Beuge ihres Halses. „Es tut mir Leid, wie ich mich eben verhalten habe. Es ist nur der Gedanke, dass er dir das alles angetan hat und du bei ihm geblieben bist. Das verletzt mich irgendwie.

„Ich weiß und es tut mir auch Leid“, murmelte sie und fuhr mit ihrer Hand über die kurzen Stoppeln seines Bartes auf seiner Wange entlang. „Es ist nur so, dass ich bisher immer dachte, dass ich für immer mit Anthony zusammen bleiben würde und wenn ich jetzt hier mit dir bin, dann weiß ich, dass dich das mich hassen lässt.“

Dan sah sie überrascht an. Wie kam sie den auf so was? „Ich könnte dich niemals hassen oder einen Teil von dir“, antwortete er ihr mit ruhiger Stimme. „Ich hasse ihn. Schon seit ich auf der Welt bin, brachte man mir bei, wie man sich anderen Menschen gegenüber verhalten sollte. Man erzog mich und brachte mir Manieren und Mitgefühl bei. Anstand. Ich habe eine gewisse Ethik gelernt und ich habe gelernt, dass man Frauen so nie behandeln sollte. Niemals. Ich könnte nie eine Frau verletzten... körperlich oder physisch.“

„Du bist eben ein Gentleman.“

Er lachte und stieß mit seinem Kinn leicht gegen ihren Hals. „Du bist echt lustig.“

Sie drehte sich in seinen Armen um und küsste ihn. „Ich habe gehört, dass Lachen dafür sorgt, dass eine Beziehung länger hält.“

„Gut, wenn wir nämlich in diesem Tempo weiter machen, werden wir wohl immer zusammen sein.“

„Ist das so?“

„Glaubst du mir nicht?“ Er lachte und ihre Lippen trafen sich noch mal. Seine Hände verschwanden in ihren Haaren und hielt sie einfach fest. Er sah sie eine Weile einfach nur an, seine braunen Augen sahen sie ernst an. „Serena, kann ich dir etwas sagen?“

„Okay.“

Er nahm ihre Hand und verkreuzte die Finger miteinander. „Ich weiß wir hatten einen sehr steinigen Start. Aber in den letzten Tagen haben sich einige Dinge für mich verändert. Ich denke, was ich versuche dir zu sage, ist, dass ich dich liebe.“ Er küsste die Innenfläche ihrer Hand leicht und sah ihr ruhig in die Augen. „Ich liebe dich so sehr.“

„Okay“, murmelte sie und war sich nicht sicher, was sie noch sagen sollte.

Serena rollte ein wenig von hin herunter und schloss die Augen.

Sie fühlte, seine Arme, die sich um ihren Körper wickelten und seine Lippen auf ihrem Haus. „Du musst nichts sagen“, flüsterte Dan zu ihr und gab sein Bestes, um seine Enttäuschung in der Stimme zu vermeiden. „Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich für dich da bin. Egal was kommt.“

„Danke“, murmelte Serena und er hörte, dass sie ihm wirklich vollkommen dankbar war. „Du hast so viel Verständnis. Soviel hat noch nie jemand mir gegenüber gebracht.“

„Alles Teil der Erziehung“, meinte er lachend. „Es ist schon spät. Bist du müde?“

„Du meinst, wir werden nicht die ganze Nacht wach bleiben können, um Wahrheit oder Pflicht zu spielen?“, fragte Serena kichernd und fuhr sich mit ihrer Hand durchs Haar.

„Wahrheit oder Pflicht?“ er rollte mit den Augen, würde es aber sehr gerne mit ihr spielen. Warum auch nicht. Eigentlich würde er ihr jeden Wunsch erfüllen, wenn sie ihn nur darum bitten würde.

„Pflicht.“

„Gut, dann sag ich dir, dass du zu mir ins Bett kommen sollst“, meinte er lächelnd.

„Nein, richtig. Eine wirkliche Aufgabe.“

„Das ist eine wirkliche Aufgabe. Ich bin müde“, sagte er und küsste sie sanft und legte eine Hand auf ihr Bein. „Bitte.“

„Aber erst wenn du auch einmal dran warst.“

„Fein“, meinte Dan seufzend und streichelte über ihren flachen Bauch.

„Wahrheit oder Pflicht?“, fragte sie ihn.

„Pflicht.“

„Ich gebe dir die Aufgabe, mit mir nackt baden zu gehen“, meinte sie lächelnd und spürte, wie sein Körper sich neben ihrem versteifte.

„Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, wenn wir beide zusammen nackt baden würden“, knurrte er ihr ins Ohr und küsste mit seinen Lippen ihre Ohrmuschel und ihr Ohrläppchen. „Und dich nackt zu sehen, wäre für mich echt das Größte. Aber du musst dann damit rechnen, dass ich mich nicht mehr benehmen kann.“

„Ich weiß“, flüsterte sie lächelnd, eine von ihren Händen lag auf seiner Brust. Doch sie stand auf. „Nun komm schon.“ Sie zog ihn einfach mit sich. „Warte, wir können nicht zu gleichen Zeit rein rennen und zur gleichen Zeit uns ausziehen.“

„Das wäre zu einfach. Beeile dich, du bist die Erste.“ Er streckte ihr die Zunge raus, doch schwang sich auf die Beine. „Ich glaube übrigens, das hier gehört zu häuslicher Gewalt.“

„Oh bitte. Ich habe doch noch nicht mal angefangen“, meinte sie grinsend.

Er stoppte und sah sie lächelnd an. Ohne ein weiteres Wort trat er zu ihr und bedeckte seine Küsse mit den ihren. Sie raubte ihn den Atmen. „Habe ich dir jemals gesagt, wie unglaublich sexy du bist.“

„Noch nicht“, meinte sie kichernd und drückte ihre Lippen, wieder auf seine. „mmh, ich glaube ich mag es, dich ein wenig wild zu sehen. Wenn du dich nicht mehr unter Kontrolle hast.“

„Gut, denn ich glaube, du wirst sie vielleicht noch oft zu Gesicht bekommen.“ Er lachte und biss ihr sanft ins Ohrläppchen.
 

Er legte sich mit ihr wieder auf die Decken, ihre Lippen lagen aufeinander, küssten sich wild und innig. Sein Mund fand den Weg zu ihrem Hals, saugte und zog sanft an der empfindlichen Haut. Die Klänge, die ihre Lippen verließen, motivierten ihn weiter. Seine Hände wanderten zu ihrem Bikinioberteil und schoben es vorsichtig zur Seite. Sein Mund fuhr eine Spur lächelnd über ihre Haut. Er knabberte an ihr und ließ seine Hände weiter über ihre Haut wandern.

„Warte, Dan.“ Sie wehrte sich unter ihm, ihre Augen waren geschlossen. Sie wusste selber nicht, warum sie ihn nun stoppte. Denn eigentlich wollte sie es auch. Aber dennoch hielt sie ihn auf.

„Was habe ich falsch gemacht?“, fragte er sofort besorgt.

„Ich habe Angst“, flüsterte sie. Sie hatte Angst, dass er es lächerlich fand. Sie fand es selber lächerlich.

„Ich bin nicht Anthony“, murmelte Dan und drückte seine Lippen auf ihre Stirn. „Ich würde dir nie weh tun.“

„Nein, das ist es nicht... es ist nur... ich habe noch nie... noch nie das...“

„Okay“, flüsterte er. Seine Hand fuhr die Kurve ihrer Schulter nach. „Wir müssen es nicht tun, wenn du es nicht möchtest.“

„Es tut mir Leid“, sagte sie ernst, streichelte seine Wange. Ihre Finger spielten mit seinen Stoppeln und zog sein Gesicht wieder tiefer zu sich herunter, um seine Lippen zu küssen. „Ein anderes Mal. Ich verspreche es.“

„Du musst mir gar nichts versprechen. Wenn du bereit bist, dann bin ich es auch. Wenn du es nicht bist, dann werden wir warten. So einfach ist das“, erklärte er ihr.

„Danke.“

Er griff nach der zweiten Bettdecke und zog sie über sich und deckte beide damit zu. „Gute Nacht.“

„Du willst schon schlafen?“

Dan küsste sie auf die Wange und lächelte. „Ja, weil ich weiß dass du genauso müde bist wie ich. Und du braucht mich nicht anlügen.“



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