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Like a crimson sunrise or a waterblue sky full of cherry blossoms

Tatsu-Yukke
von

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All those crazy emotions

Kapitel 33: All those crazy emotions
 

                   
 


 


 

Es war eine beschauliche Fahrt, die sie zu ihrem Hotel bringen sollte, und Tatsuro fühlte sich, nachdem ihm Yukke noch am Flughafen ein Päckchen dieses Pulvers gegen alle möglichen Schwächeleien hatte zukommen lassen, schon wieder wesentlich wohler in seiner Haut. Yukke saß neben Miya und schaute gedankenverloren aus dem Fenster, doch schien er zu spüren, dass jemand einen Blick auf ihn geworfen hatte und wendete sich plötzlich von der draußen vorbeifließenden Landschaft ab und schaute folglich genau in die Augen Tatsuros.

Es war zu erkennen, dass er sich abermals darüber erkundigen wollte, wie sich Tatsuro nun fühlte und dieser wusste, dass er Yukke eine Antwort auch mit einem breiten Grinsen übermitteln konnte und dieser seinen Wink verstehen würde.
 

Das erkennbare aufhellen von Yukkes, zuvor noch ziemlich besorgt anmutenden Gesichtszügen, als er Tatsuros überaus positive Mimik einfangen konnte, gab auch ihm etwas Beruhigendes.
 

Tatsuro mochte es, wenn Yukke lächelte.
 

Wenn es möglich wäre, er würde alles versuchen, um ihm genau diesen Ausdruck, so oft wie nur möglich, auf die Lippen zaubern zu können.
 

Doch bis jetzt hatte er in dieser Mission mehr als ausreichend versagt. Mit seinen unüberlegten Handlungen und Worten, eher noch das Gegenteil heraufbeschworen.
 

Aber irgendwie schien man es gut mit ihm zu meinen, wenn man zuließ, das Yukke trotz allem, immer noch an ihm und ihrer Freundschaft festhielt.
 

Den Gedanken, dass er es beinahe geschafft hatte, diese wertvolle Bindung so leichtsinnig zu zerstören, schob er kulant in die dunkelste Ecke seines Geistes. Wo er sie fein säuberlich mit Reue fesselte und knebelte und zusätzlich noch eine große Kiste Ignoranz davor schob, in der Hoffnung, dass sich diese Erinnerung, früher oder später, vielleicht ganz still und heimlich in Luft auflösen würde.
 

Vielleicht war es ein Ding der Unmöglichkeit, von sich selbst zu erwarten, von jetzt an und in Zukunft alles richtig zu machen, nur weil man es sich fest vorgenommen hatte, doch er wollte es wenigstens versuchen.
 

Wenn nicht für sich, dann aber für Yukke.
 

Jedoch musste er zugeben, dass es auch ab und an Situationen gab, die ihn in Bezug auf Yukke reichlich zu verunsichern wussten, und wo er einfach nicht einschätzen konnte, wie er richtig damit umgehen sollte, um nicht schon wieder in einen Fettnapf zu treten.
 

Vorgestern Abend war wieder so ein Moment gewesen. Als sie sich das Taxi geteilt hatten, das sie von Satochi nach Hause bringen sollte. Schon als sich die Tür von Satochis Wohnung, hinter ihnen geschlossen hatte, umfing ihn sofort wieder dieses merkwürdig, beschwerende Empfinden, das ihm einredete, das sich Yukke in letzter Zeit, in seiner alleinigen Gegenwart, irgendwie unwohl zu fühlen schien.
 

Beziehungsweise, das seinem Umgang mit ihm etwas Erzwungenes anhaftete.
 

Und er hasste dieses Gefühl!
 

Er konnte nicht zuordnen, warum Yukke sich so verhielt. Ob er überhaupt richtig mit seiner Vermutung diesbezüglich lag. Oder, ob es sich nur wieder um eine paranoide Eingebung handelte.
 

Außerdem spürte er, dass etwas in ihrer Freundschaft fehlte, etwas das nicht fehlen sollte.
 

Vertrauen.
 

Vertrauen in ihn.
 

Diese Karte schien er, in Yukkes Augen, gänzlich verspielt zu haben.
 

Aber nach allem was vorgefallen war, konnte er Yukke doch verstehen, auch wenn es schmerzte es sich eingestehen zu müssen.
 

Aber er wollte ihn auch nicht mit dieser Theorie konfrontieren.
 

Was hätte er auch vorbringen sollen?
 

Dass, er das Gefühl habe Yukke würde nicht an ihn glauben?
 

Dieser nicht darauf vertraute, dass er es schaffen könnte, auch in Zukunft ein besserer Mensch zu sein. Ohne diese Allüren, die er jahrelang zur Schau getragen und damit oft genug seine Mitmenschen vor den Kopf gestoßen hatte?
 

Es war ein egoistischer Zug zu erwarten, dass man ihm so schnell alles verzeihen würde, auch wenn er deutlich machte, dass er sich vor der großen Mühe, alles wieder richten zu wollen, nicht scheute.
 

Er wusste zwar, dass er mit seiner Selbstaufgabe, ihm wichtigen Personen, sehr wehgetan hatte, aber er konnte nicht abschätzen wie tief diese Wunden, bei jedem einzeln gingen. Wie groß und schmerzhaft sie letztendlich wirklich für Yusuke waren.
 

Genau diese Ungewissheit, hatte ihn an diesem Abend, wieder einmal zu packen gewusst, und beinahe hätte er ihr nachgegeben. Er hatte sich Yukke unnötig distanziert gezeigt, doch sobald er die Tür des Wagens hinter sich schloss, tat es ihm auch schon so unglaublich leid, dass er nicht anders gekonnt hatte, als Yukke zu sich zu bitten. In der Hoffnung, er hätte nicht schon wieder einen zu verletzenden Fehler gemacht.
 

Wenn es etwas gab, das ihn von sämtlichen Zweifeln lossagen konnte, dann war es das Gefühl Yukke in die Arme zu schließen und sich jeden Atemzug von ihm zu verinnerlichen.
 

Es brauchte nicht mehr.
 

Ein abruptes Holpern zerbrach seine Gedanken und den Blickkontakt mit Yukke, und Tatsuro musste feststellen, dass er wohl schon seit einiger Zeit, recht eindringlich, von Satochi fixiert worden war, was ihn zu einem fragenden Gesichtsausdruck verleitete.
 

„Ist etwas?“, erkundigte sich Tatsuro daraufhin etwas unsicher, worauf ihm Satochi aber nur ein leichtes Schulterzucken vorführte und folglich einen seltsamen Blick in Richtung Miya schickte, der sich anscheinend etwas überfordert mit der Auferlegung von Satochis Aufmerksamkeit fühlte.
 

Zumindest machte es auf Tatsuro den Eindruck.
 

Dann fand sich aber auch schon wieder ein ziemlich weitläufiges Grinsen auf Satochis Gesicht wieder und ließ Tatsuro nun seinerseits einen fragenden Blickwechsel mit Yukke führen.
 


 

Es herrschte eine angenehme Temperatur und die Luft war so viel angenehmer, wie in der großen Stadt, als sie den kleinen Hotelbus verließen, und man das gesunde Klima fast schon schmecken konnte.
 

Und wahrlich, wenn es denn möglich sein konnte, so hatte Yukke das Gefühl, das er den weichen, süßen Duft der üppig, blühenden Sträucher die das Gelände zierten, auf seiner Zunge wahrnehmen konnte. In unmittelbarer Nähe, war das melodische Rauschen des Meeres zu hören und das in einheimischen Stil gehaltene Gebäude, das sie unterbringen sollte, fügte sich harmonisch in dieses Südsee Panorama ein. Es war einfach nur grandios und Yukke hoffte, das sich ihr Aufenthalt hier, nicht minder phänomenal gestalten würde.
 

Ein breiter, leicht geschwungener Pfand aus schneeweisem Kies führte sie auf eine hölzerne Terrasse zu, welche sich um das gesamte Hotel zu ziehen schien, und auf welcher sich einige arrangierte Tische und Stühle aus Rattan wiederfanden, welche von einigen Gästen zum Relaxen genutzt wurden.
 

Satochi schlenderte hinter Miya her, der seinen Rang in ihrer Truppe, nicht nur auf ihre Musik zu beziehen schien und so wohl schon im Unterbewusstsein, stets die Führungsposition für sich suchte. Ein schweifender Blick über die soeben erklommene Terrasse, ließ Satochi jedoch inne halten und nachdem er ein paar wenige Schritte, auf einen scheinbar leeren Stuhl zugegangen war, ertönte auch schon ein belustigtes Lachen, was Miya dazu bewegte, sich verwundert zu diesem umzuwenden. Auch Tatsuro und Yukke, waren nun hinter Satochi aufgetaucht, worauf Yukke sich jedoch rasch wieder einige Schritte entfernte.
 

„Schau mal Tatsu, die sieht doch fast genauso aus wie Miya-kun, findest du nicht?“ Satochi war nun in die Hocke gegangen und konnte sich die Erheiterung in seiner Stimme nicht verkneifen, als er diese Frage an seinen Freund stellte, der daraufhin ein paar studierente Blicke zwischen Miya und dem vor ihnen befindlich Objekt hin und her wandern ließ, um folglich ebenfalls in ein breites, albernes Feixen zu verfallen.
 

Vor ihnen lag eine Katze, auf einem der bequemen Korbsessel und schaute nun etwas griesgrämig drein, ob der geräuschvollen Störung ihrer Mittagsruhe. Ihr dunkles Fell war dicht und zottig und stand auf dem Kopf etwas wild nach hinten ab. Über dem linken Auge hingen ihr ein paar Strähnen in das pelzige Gesicht, so wie man es auch von Miyas Haaren des Öfteren gewöhnt war. Ihre Augen verrieten die fortwährende Genervtheit und die neutrale Ausrichtung der Mundwinkel, gab genau den Ausdruck wieder, den auch ihr Leader-sama so gern vor

sich hertrug, wenn ihm etwas missfiel. Selbst Yukke musste etwas grinsen, als er sich das Tier aus sicherer Entfernung beäugte und konnte ein herzhaftes Lachen nicht zügeln, als sich der abschätzenden Blick von Miya und eben jener Katze trafen, wohl um sich gegenseitig davon zu überzeugen, das hier niemand mit

irgendjemand Ähnlichkeit aufweisen konnte, und jeder der das anders sah, einfach nur ein Idiot war. Es folgte ein synchrones Kopfabwenden von Miya und seinem tierischen Ebenbild, was die Laune der anderen drei Musiker nur noch zu erhöhen wusste, und worauf  ein grummelnder Miya seinen Gang ins Innere des Gebäudes antrat. Auch das Tier erhob sich nun von seinem Platz, womöglich unter denselben Gedanken wie die von Miya und machte sich auf, sich einen ruhigeren Fleck für sein Schläfchen zu suchen.
 

Mit einem heiteren Ausdruck auf den Minen, folgte man schließlich Miya, der sich schon an der kleinen Theke der Rezeption befand und sich mit der dahinter befindlichen jungen Frau unterhielt, die ihm nach ein paar Worten verstehend zunickte. Schließlich reichte sie ihm einen Schlüssel und einer Broschüre und nach dem herzlichen Wunsch, einen angenehmen Aufenthalt zu verleben, er sich von ihr ab- und ihnen zuwandte.
 

Satochi hatte sich indes vor Yusuke geschoben, der gerade ansetzten wollte sich und sein Anliegen, der noch immer freundlich dreinblickenden Frau mitzuteilen, und ihn somit zu unterbrechen wusste. Etwas irritiert, über diese unerwartete Aktion von Satochi, knuffte Yukke diesen zurechtweisend in den Oberarm, was dieser nur mit dem Rausstrecken seiner Zunge quittierte und sich auch nicht von seiner Position entfernte, als er Yukkes leicht empörtes Murmeln hinter sich vernehmen konnte.
 

Miya beobachte dieses Schauspiel aus angebrachter Distanz, wusste er doch genau, was Satochi hier gerade versuchte so zufällig wie möglich erscheinen zu lassen.
 

Schließlich hatte er ihm schon im Vorfeld einige Details seines Vorhabens wissen lassen und leider schloss das auch seine Person mit ein. Und nun, wo sie sich auf dieser Insel befanden, war er Satos Plänen quasi schutzlos

ausgeliefert. Jedoch gab es auch etwas Gutes unter all dem Aufwand und das ließ wieder etwas Erleichterung in ihm aufsteigen. Ein Blick in die Richtung seiner drei Freunde zeigte ihm folglich, das eine weitere Mission auf Satochis Liste abgehackt zu sein schien, als dieser Tatsuro einen Arm über die Schulter legte und ihn schließlich an ihm vorbei und in Richtung des Flures dirigierte, wo sich ihre Zimmer befanden.
 

Ja, das war das Positive an diesem Ausflug, er würde sich nicht mit Satochi das Zimmer teilen müssen. Doch geriet das beruhigende Gefühl ins Stocken, als er diesen etwas verloren wirkenden Ausdruck bei Yukke ausmachen konnte, dessen Blick Satochi und Tatsuro anhaftete, bis beide nicht mehr zu sehen waren und er

sich daraufhin auf ihn zubewegte.
 

„Das heißt dann wohl, dass wir uns eine Räumlichkeit teilen werden.“, meinte er schließlich und machte sich ebenfalls auf, das zugewiesene Zimmer aufzusuchen.
 

Es mochte durchaus sein, stellte Miya für sich fest, dass er nicht über die Sensibilität verfügte, um jede noch so kleine Gefühlsschwankung seiner Freunde so aufzunehmen, das man hätte tieferes daraus deuten können, doch in diesem Falle war es für ihn mehr als offensichtlich, dass das Lächeln, das Yukke ihm grade hatte zukommen lassen, nicht das vermittelt hatte, was Yukke ihm glaubhaft machen wollte.  
 

Erneut stieg das schlechte Gewissen in Miya auf, was die Richtigkeit ihres Vorhabens abermals in Frage stellte.
 

Natürlich bestand auch die Möglichkeit, dass er das gerade eben gezeigte Verhalten seines Freundes in den falschen Zusammenhängen deutete. Womöglich war dieser auch einfach nur müde von der Anreise gewesen und wirkte deshalb so matt?
 

Vielleicht ließ er sich aber auch nur von diesen verwirrenden Annahmen, was die Beziehung zwischen Yukke und Tatsuro betraf, auf eine falsche Fährte locken und verlor darüber den Blick für die Zeichen die alles zu erklären im Stande waren.
 

Das letzte was er wollte war, diesen Ausflug in einem Chaos enden zu lassen, nur weil er und Satochi sich völlig in eine Theorie verrannt hatten, die am Ende gar keine Festen aufzuweisen hatte.
 

Er sollte sich noch einmal mit ihm unterhalten und ihm seine Meinung darüber deutlich verständlich machen. Immerhin ging es hier um das Wohl ihrer Freunde, und sie sollte nicht unbedacht darauf einhämmern, nur um irgendetwas beweisen zu wollen. Sollte Tatsuro und Yukke etwas verbinden, das stärker war als gute

Freundschaft, dann wäre es nicht an ihm oder Sato darüber zu entscheiden, wie die beiden damit umzugehen hatten.
 


 

Es war später Nachmittag, als Tatsuro seine Augen wieder öffnete und feststellen musste, dass er allein mit sich war. Nach ihrer Ankunft und dem Beziehen ihres Zimmers, hatte er sich mit einem Male wieder ein wenig unwohl gefühlt, und sich daraufhin, auf Geheiß von Satochi, etwas hingelegt.
 

Er hoffte nur, dass er seinen Freunden nicht erneut unnötige Sorgen gemacht hatte. Schließlich sollte dieser Ausflug dazu dienen, gerade diesen zu entkommen.
 

Noch etwas träge rollte sich Tatsuro von seiner Rückenposition auf seinen Bauch, schob seine Arme unter das großzügige Kopfkissen und blickte nun durch das Fenster nach draußen.
 

Das angenehme Rauschen des Meeres drang durch die etwas geöffnete Terrassentür, wo der Wind mit den leichten Vorhängen spielte, in denen sich noch ein Rest Sonnenlicht festhielt. Mit seinen Augen verfolgte Tatsuro das hypnotische Tanzen des feinen Stoffes und ließ sich von dem allgegenwärtigen Aroma der blühenden Vegetation einlullen, worauf er das Kissen unter seinem Kopf, gleich einem großen Stofftier,  zufrieden zusammenknautschte. Dieser Geruch hatte etwas ungemein Einnehmendes und er erinnerte ihn unweigerlich an Yukke, was ihn seine Arme nur noch fester um das Daunenbündel schließen ließ.
 

Er musste zugeben, dass er gehofft hatte, sich vielleicht mit Yukke ein Zimmer zu teilen, so hätte er wieder etwas mehr Zeit mit ihm verbringen können, ohne eine Begründung dafür finden zu müssen. Auf der anderen Seite, wäre es abermals eine Sache gewesen, die seiner Selbstbeherrschung arg zu schaffen gemacht hätte.
 

Das wusste er nur zu gut.
 

Also sollte er froh darüber sein, das nun Satochi statt Yukke sein Zimmergenosse war.
 

Ein leises Seufzen drang über Tatsuros Lippen.  
 

Ja, er sollte froh sein.
 

Das letzte was er wollte, war ihren Urlaub damit zu ruinieren, das er sich in Bezug auf Yukke nicht mehr hatte zurücknehmen können, da sein Verlangen, diesem so nahe wie möglich sein zu wollen, ihn zu unbedachten Taten verleitet hatte.
 

Dass er noch längst nicht so weit war, in Yukke wieder nur einen Freund zum Scherzen und Plaudern sehen zu können, das spürte er täglich aufs Neue.
 

Diese Realität war so hart und aufzehrend, aber er musste diese Prüfung einfach bestehen.
 

Für sich und in aller ersten Hinsicht, für Yukke, wollte er diesen nicht noch einmal verlieren.
 

Das Klopfen, das plötzlich vom Zimmereingang her zu vernehmen war, lenkte Tatsuros Blick auf die Tür und kurz überlegte er, ob er es einfach ignorieren sollte, um weiter seinen Gedanken nachhängen zu können, entschied sich aber schließlich dafür, aufzustehen und nachzusehen, wer hier etwas von ihm wollte.
 

Er würde schon noch genügend Zeit für sehnsüchtige Fantasien zur Verfügung haben, wenn sie wieder zurück in Tokyo wären.
 

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Besucher um Yukke handelte, der grade wieder dazu übergehen wollte, dem Zimmer den Rücken zu kehren, da er das verschlossen bleiben der Tür, damit gedeutet hatte, das Tatsuro wohl noch immer schlafen würde. Seit ihm Satochi mitgeteilt hatte, dass es diesem erneut etwas

unwohl gewesen war, hatte er keine richtige Ruhe finden können, und war bei allen Ablenkungsversuchen und unter der ständigen Ermahnung, Tatsuro diese Erholungsphase zu lassen, doch irgendwann hier her gedriftet. Nur um daraufhin unschlüssig vor dieser Tür zu verharren. Zum Glück waren nicht allzu viele Gäste in diesem Flur unterwegs gewesen, sonst hätte man vielleicht noch angenommen, er hätte etwas Unlauteres vor, so wie er hier herumgeschlichen war.
 

Es war eine ungemeine Erleichterung Tatsuro nun vor sich stehen zu sehen, auch wenn er etwas zerknautsch aussah, mit dem noch etwas müden Augen und dem Haarwirrwarr das seinen Kopf zierte.
 

„Ich hab dich doch hoffentlich nicht geweckt?!“, platze es nun schuldbewusst aus Yukke heraus, im Falle es wäre nur seiner Ungeduld zuzuschreiben gewesen, Tatsuros Schlaf gestört zu haben.
 

„Nein,…schon OK. Ich war… bereits munter.“, beruhigte dieser ihn und bat seinen Freund einzutreten.
 

„Wie geht es dir jetzt?“, erkundigte sich Yukke auch sofort, nachdem er die Tür wieder hinter sich geschlossen hatte, um sich in etwas Abstand zu Tatsuro im Raum zu platzieren und diesen abwartend anzuschauen.
 

„Es geht… schon wieder.“ Tatsuro sah noch immer etwas mitgenommen aus, aber das mochte auch daran liegen, dass er vor kurzem noch geschlafen hatte.
 

Trotzdem machte sich Yukke leise Vorwürfe, dass er nicht vor diesem Ausflug daran gedacht hatte, dass es vielleicht zu viel für Tatsuro werden könnte. Er hatte sich einfach zu unbedacht, von dem spontanen Einfall seiner beiden anderen Freunde hinreißen lassen, ohne sämtliche Optionen abgerufen zu haben, ob es auch für jeden von ihnen eine so gute Idee wäre.
 

Tatsuro war gerade dabei sein Bett wieder herzurichten, was Yukke unweigerlich schmunzeln ließ. Früher wäre es diesem reichlich egal gewesen, ob die Lagen in Unordnung auf der Matratze saßen, was Tatsuro ganz bestimmt auch damit gerechtfertigt hätte, das er ja eh wieder alles durcheinander bringe, sobald er wieder zu Bett gehen würde.
 

Es war während dem Zurechtschütteln seines Kopfkissens, das sich ihre Blicke trafen und Yukkes sein Schmunzeln zu einem Lächeln ausweitete, worauf sich Tatsuro von seinem, nun akkurat hergerichteten, Nachtlager lossagte und auf ihn zukam. Es war ein seltsamer Augenblick, der Yukkes Herz mit einem Male zu

hektischen Schlägen animierte und welche sich noch weiter beschleunigte, als Tatsuro vor ihm zum Stehen kam und dessen Hände ihren Weg auf seine Schultern fanden.
 

Tatsuro lächelte ihn ebenfalls an.
 

Das Gefühl, das Yukke nun ereilte, als sie sich erneut in die Augen blicken, nahm ihn kurzerhand den Halt zum hier und jetzt, nur um im selben Augenblick, von Tatsuro sanft aber bestimmt zur Seite dirigiert zu werden, um ihm deutlich zu machen, was der eigentliche Grund für sein Herantreten an ihn gewesen war.
 

Yukke konnte sich ein fassungsloses Kopfschütteln über seine Reaktion auf Tatsuros Nähe, nicht verkneifen, als dieser sich daraufhin von ihm abwandte um folglich seinen Koffer aufzunehmen, vor welchem Yukke gerade noch gestanden und ihn somit blockiert hatte.
 

Bis jetzt war Tatsuro noch nicht dazu gekommen, seine Sachen auszupacken, worauf er seinen Koffer nun auf sein Bett legte, und dazu überging sich ein paar frische Sachen herauszusuchen. Yukke stand indes noch immer etwas deplatziert im Zimmer, suchte sich dann aber den Weg zur Terrassentür und schaute in die vor ihm liegende Umgebung. Tatsuro teilte ihm noch mit, das er sich nur eben mal frisch machen würde und auf ein verstehendes Nicken von Yukke hin, war er auch schon im angrenzenden Bad verschwunden.
 

Zum Glück, dachte sich Yukke, hatte Tatsuro sein albernes Verhalten gerade nicht mitbekommen.
 

Erneut schüttelte er sein Kopf, über dieses doch recht peinliche Aufwallen seiner Emotionen.  
 

Nur am Rande vernahm er ein Geräusch aus Richtung Zimmertür und fand sich Sekunden später, mit einem freudig strahlenden Satochi an seiner Seite konfrontiert, dessen gute Laune er nicht ganz nachvollziehen konnte.
 

„Na, wie läuft´s?“, erkundigte sich dieser dann auch schon in einem recht heiteren Ton, was Yukke einen skeptischen Gesichtsausdruck aufsetzten ließ.
 

„Alles ok bei dir, Sato?“ Doch noch bevor dieser darauf hätte antworten können, trat Tatsuro aus dem Badezimmer und lenkte Satochis Aufmerksamkeit somit von Yukke weg, und auf sich.
 

„Und, geht es dir wieder besser?“, erkundigte sich Satochi und trat nun auf Tatsuro zu, um ihm eine Hand auf die Stirn zu legen, so wie er es zuvor, bei Yukke am Flughafen hatte beobachten können. Er ließ es sich auch nicht nehmen, diese etwas länger auf seinem Freund ruhen zu lassen, um letztendlich festzustellen, dass seine Temperatur keinen Grund zu weiterer Besorgnis darstellte.
 

Damit zwinkerte er Tatsuro verspielt zu und richtete sich daraufhin wieder an Yukke, in dem Wissen, das er dieses Schauspiel gerade genau verfolgt hatte. Doch musste Satochi feststellen, dass er erneut nichts einfangen konnte, was auch nur ansatzweise verräterisch erschien. Vielleicht hatte Miya ja Recht und sie lagen wirklich komplett daneben. Wahrscheinlich gab es wirklich nichts weiter zwischen ihren beiden Freunden, als ja… Freundschaft eben. Und das sie sich ab und an etwas unbeholfen gegenüber dem anderen zeigten, war womöglich nur darauf zurück zu führen, dass sie eine solch schwierige Zeit miteinander verbracht hatten.
 

Nicht mehr und nicht weniger.
 

Auch wenn es Satochi etwas endtäuschte, sollte sich diese doch recht unspektakuläre Erklärung bewahrheiten, musste er zugeben, dass er Miya zustimmte, wenn dieser meinte, dass es sie letztendlich nichts angehen würde.
 

Egal was Tatsuro und Yukke zu verbinden wusste.
 

Doch diesen einen letzten Versuch hatte er noch unternehmen wollen. Es war auch nicht sonderlich fair, seinen Freunden krampfhaft etwas entlocken zu wollen, nur um seine eigene Neugier zu befriedigen. Es wäre wohl auch um einiges entspannender für ihn, wenn er nicht ständig irgendwelchen ominösen Zeichen nach zu jagen versuchte.
 

„OK Jungs, Miya-kun wartet schon auf uns, also setzt euch in Bewegung, sonst schmollt er dann nur wieder.“ Mit diesen Worten ließ Satochi das Zimmer hinter sich und auch das Vorhaben Tatsuro und Yukke weiter unnötig auf den Zahn fühlen zu wollen. Was sich ergeben würde, das ergab sich halt.
 

Ansonsten folgte er nur noch der Devise ihren Urlaub, bestmöglich genießen zu wollen.
 


 

Es war kurz nach Sonnenaufgang, als Tatsuro die letzten Meter zurücklegte, die ihm noch vom Strand trennten, der ihn ganz spontan dazu animierte, seine Schuhe auszuziehen, um den kühlen Sand unter seinen Füßen spüren zu können. Erneut zog er die leicht salzige Luft in seine Lungen und schloss für einen Moment seine Augen, um sich die ihn umgebenden Klänge der Natur zu verinnerlichen. Es vermittelte ihn ein Gefühl der Befreiung, und des Erwachens. Seit langem war sein Geist nicht mehr so ausgeglichen gewesen, und seine Gedanken so unglaublich klar und bunt. Es war als würde sich ein Schleier lichten und ihn endlich aus einem grauen Traum freigeben. Auch wenn es in den letzten Wochen Momente gab, die er nicht würde missen wollen, so empfand er trotzdem immer eine gewisse Befangenheit in sich, die sich nie wirklich abschütteln ließ. Doch hier und jetzt, hatte sich dieses Gefühl einfach aufgelöst und sein Körper wurde mit längst vergessener Energie geflutet und dem Wunsch diese irgendwie frei lassen zu können.  
 

Das Kreischen der Möwen, gemischt mit dem  Branden der Wellen, ließ ihn sich plötzlich in Bewegung setzten und ohne das er großartig darüber nachdachte, trugen ihn seine Schritte schneller und weiter durch das feinen Mineral, bis seine Lungen brannten und er sich völlig außer Puste in den weiße Sand fallen ließ und zufrieden vor sich hin schnaufte.
 

Das hatte er gebraucht.
 

Früher diente ihm immer die Musik dazu, sich austoben zu können, aber leider musste er darauf noch etwas verzichten. Doch er glaubte fest daran, dass es irgendwann wieder würde möglich sein können.
 

Daran würde er alles setzen.
 

Das Bild von Yukke tauchte bei diesem Gedanken vor seinem inneren Auge auf und ließ ihn leise lächeln.
 

Er  würde nicht noch einmal aufgeben.
 

Eine Bewegung zu seiner Rechten, ließ ihn seine Gedanken verschieben und als er erkannte, was da auf ihn zuhielt, setzte er sich langsam auf und klopfte leicht auf den Untergrund neben sich.
 

Der dunkle Vierbeiner schien keinerlei Scheu vor ihm zu haben und trabte weiter auf ihn zu.
 

„Hey Miya-chan,…auch schon so früh…unterwegs?“, befragte er die Katze, die sich nun vor ihn gesetzt hatte und ihn emotionslos musterte. Erneut stahl sich ein Grinsen auf Tatsuros Lippen, als er Miya-chan so sitzen sah und diese ihn erneut so unglaublich an seinen Freund erinnerte. Dabei konnte er noch nicht einmal sagen, ob dieses Tier, dem er hier so selbstverständlich den Namen ihres Leaders zugeteilt hatte, überhaupt männlich war. Ein herzhaftes Gähnen von Miya-chan ließ Tatsuro beschließen, das diese Manieren eindeutig einem Kater

gehörten und sollte er sich irren, dann würde ihm Miya-chan das schon nicht all zu übel nehmen. Liebevoll kraulte er diese nun hinter den plüschigen Ohren und entlockte dem Tier ein zufriedenes Schnurren.
 

„Hast du Lust… mir bei meiner Suche… zu helfen?“  Miya-chan schaute Tatsuro auf diese Frage hin, scheinbar etwas missgünstig an, doch ließ sich so einiges in den Ausdruck dieses Vierbeiners hineininterpretieren, wenn man es darauf anlegte, worauf Tatsuro noch etwas breiter zu grinsen begann.
 

Das schien nun auch Miya-chan etwas zu suspekt und ganz dem Charakter, dem man ihr hier so freizügig zugeteilt hatte, sagte er sich von den Streicheleinheiten Tatsuros los und schlenderte wieder davon.
 

„Das heißt wohl… nein.“, meinte Tatsuros daraufhin immer noch amüsiert und erhob sich nun ebenfalls wieder aus dem weißen Sand und blickte noch etwas verträumt auf das Kobaltblau, das sich vor ihm ausschüttete.
 

Gestern Abend, hatten sie sich alle vier über diverse Prospekte und Flyer hergemacht, die jedem Besucher dieses kleinen Paradieses, darüber zu informieren wussten, welche Plätze einen Besuch lohnten und welche Festivitäten über die Saison hin noch erwartet wurden. Es war Yukke, der sich gleich mit vollem Enthusiasmus diverse Notizen niedergeschrieben hatte, um diese dann zu einem ultimativen Touristen-Guide umzuwandeln, dem sie heute, nach dem Frühstück, auch gleich würden folgen wollen. Wenn es um Sightseeing ging, war Yukke einfach nicht zu stoppen, und auch wenn es Tatsuro früher schon ein um das andere Mal ehrlich genervt hatte, wenn Yukke sie, von einem Historischen Schauplatz zum nächsten gescheucht hatte, so freute es sich diesmal wirklich darauf, dass sie wieder einmal etwas in dieser Art unternehmen würden.
 

Doch nun sollte er sich endlich dem eigentlichen Grund seines frühmorgendlichen Ausfluges zuwenden, bevor ihn einer der anderen hier finden und sein Vorhaben vielleicht noch auffliegen würde.
 


 

Es war schon etwas befremdlich, das musste Tatsuro zugeben, als er seinen Blick über Schloss Marksburg schweifen ließ, und sich architektonisch gerad etwas irritiert fühlte. Zwar hatte Yusuke sie schon vor ihrem Stopp hier, über die Sehenswürdigkeiten dieses Dorfes informiert, doch nun wo er es mit eigenen Augen sah, war es noch unrealistischer, als er es sich vorgestellt hatte. Jedoch musste er auch zugeben, dass ihn der Grund, warum man gerade hier, in gänzlich uneuropäischen Gefilden, solch ein Bauwerk errichtet hatte, schon beeindruckt hatte. So seltsam es auch erscheinen mochte, so konnte sie sich hier sogar noch etwas mehr über die deutsche Kultur informieren, als es ihnen bis jetzt in besagtem Land möglich gewesen wäre.
 

Ein Blick auf seine Uhr verriet Yukke, das sie sich nun etwas beeilen sollten, wollten sie ihr nächsten Anlaufpunkt nicht zu spät erreichen und damit die Chance verpassen, eine Tour mit dem Sea Sky zu erleben, der ihnen die Möglichkeit bot, die einzigartige Unterwasserwelt dieser Insel, quasi aus nächster Nähe miterleben zu können.
 

Routiniert trieb er seine drei Freunde wieder zusammen und lotste sie in Richtung der Anlegestelle, wo sich schon ein beachtlicher Pulk an Leuten befand, mit denen sie sich wohl das Unterwasser-Aussichtboot teilen würden müssen.
 

Yukkes Aufmerksamkeit schweifte daraufhin zu Tatsuro und ließ ihn sein Vorhaben noch einmal überdenken.
 

Vielleicht war dies doch keine so gute Idee.
 

Was, wenn es Tatsuro erneut zu viel werden und es ihm danach wieder schlechter gehen würde?
 

Tatsuro war die plötzliche Unsicherheit, in den abschätzenden Blicken, die Yukke zwischen der Menschenmenge und ihm hin und her schwenken ließ, nicht entgangen und ohne das er sich fragen musste, was Yukke mit einem Male so zögerlich werden ließ, war ihm klar, dass dieser sich abermals über ihn Gedanken machen musste. Sicherlich wollte er nicht, dass er sich zu etwas gezwungen sah, dass er nicht tun wollte, wie sich zum Beispiel in ein Boot, mit all diesen Personen zu pressen.
 

„Ist schon… in Ordnung.“, ließ er Yukke kurzerhand wissen, der leicht in sich zusammenschrak, ob der unerwarteten Präsens Tatsuros hinter sich und dessen Worten so nahe an seinem Ohr, die wieder so ein leichtes Kribbeln in ihm zu verursachen wussten.
 

.„O…Ok, wenn du meinst.“ Yukke kam sich gerade etwas überrollt vor, und das nur wegen der Nähe, die er von Tatsuro wahrnehmen konnte. Also setzte er sich auch schon wieder in Bewegung und schritt seinen drei Freunden etwas holprig voran, in Richtung Ablegeplatz.
 

Er musste wirklich wieder lernen sich zusammenzureißen.
 


 

Wie erwartet, war der Platz innerhalb der verglasten Kabine recht gering, was Tatsuro jedoch nicht störte, da er sich so ungeniert an Yukke lehnen konnte, um mit diesem faszinierte Blicke auf die Welt zu werfen, die sich nun um sie herum befand. Noch nie hatte er vergleichbar Schönes gesehen und das Gefühl, was daraufhin in ihm aufstieg, war kaum zu beschreiben. In diesen Tiefen schien die Welt noch so unschuldig, so perfekt, dass man sich selbst zu vergessen schien.
 

Der Umstand, dass er dieses Erlebnis mit der Person teilen konnte, die ihm so unendlich viel bedeutete, machte ihn nur noch glücklicher, sodass er die Gunst der Stunde nutze, um noch etwas mehr an Yukke heranzurücken. So nahe, bis er seinen Kopf hätte auf dessen Schulter legen können, doch schien ihm das dann doch etwas zu viel der Überschwänglichkeit.
 

Ein leichtes, aber merkliches Schieben zu seiner Rechten, ließ ihn jedoch keine Wahl, sich schließlich doch noch etwas enger an seinen Freund zu drängen, dem Yukke auch nicht nachgab, indem er versuchte sich ebenfalls weiter nach rechts zu entfernen. Worauf Tatsuro letztendlich doch den Versuch wagte und seinen Kopf auf dessen Schulter schob, um weiter mit ihm durch das am Boden befindliche Glass schauen zu können.
 

Wenn es doch immer so sein könnte.
 

Es war dieser Moment, der Tatsuro erneut verdeutlichte, das seine Standhaftigkeit einfach nur lächerlich war. Er konnte sich nicht über diese seine drängelnde Sehnsucht erheben, egal wie sehr er es auch versuchen mochte.
 

Irgendwann, fiel er immer wieder in dieses alte Schema zurück und suchte wieder nach Momenten und den passenden Entschuldigungen, Yukke nahe sein zu können.  Es war ein glücklicher Umstand, dass er sich hier nicht zu erklären hatte.
 

Doch wie sollte er damit umgehen, wenn diese Momente noch rarer wurden? Wenn sich ihr Leben wieder eindeutig verändern würde, würde er weiterhin Fortschritte machen?
 

Es stand nicht mehr, als eine Sekunde zwischen seinem inneren Kampf mit dieser allgegenwärtigen Verzweiflung und dem Augenblick, als sich Yukkes Kopf an den seinen lehnte und er dem unbedachten Drang nachging, unter dem Deckmantel einer arglosen Kopfbewegung, seine Lippen, gleich einer Illusion, über dessen Wange streifen zu lassen, nur um sich abermals zu verinnerlichen, was nicht sein sollte.
 

Nicht sein durfte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FLAU
2011-05-06T04:30:18+00:00 06.05.2011 06:30
aww die letzte szene war so süß ♥
ich mags, dass du soviel gefühl in deine story reinbringst und
das auch so gut ausdrücken kannst * O *)9

GOGO!! ♪
Von:  -aftermath-
2011-05-05T10:44:10+00:00 05.05.2011 12:44
Ahh *_*
Das war so süß >-<
Ich bin echt auf das kommende gespannt!
Schreib schnell weiter *_*
Von:  kokuma-chan
2011-05-05T07:14:17+00:00 05.05.2011 09:14
hallöchen~ ^^

*lach*
okay, ich glaub ich muss mir deine ff jetz echt nochmal ganz durchlesen X`D
das mit sato lässt mich nich mehr los XDD

ich bin nur jetz ein wenig enttäuscht, dass er so schnell aufgibt~
naja, okay, hängt ja sicherlich auch mit miya zusammen, aber gerade die szene in dem boot muss die beiden doch wieder stutzig machen~

und tatsu kann seine gefühle ja echt besser im zaum halten als yukke XD
ich find das voll knuffig~ wenn der mal nich zuerst über den tatsu herfällt XDDDD

also echt~ das kapitel war mal wieder richtig genial~
ich hoffe miya-chan kommt auch noch ein wenig öfters vor x3
den kann man sich so richtig gut vorstellen >w<

sooo~ wie immer freu ich mich aufs nächste kapitel~
mach weiter so~! x3

<3



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