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Hellsing Vampire Fate

Alucard x Seras
von

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Innocent Children

Ich danke LovelyYuukiKaname und rin-san für ihre netten Kommis!^^
 

Disclaimer: Hellsing sowie die dazugehörigen Figuren die ich in meiner Fanfic verwende gehören mir (leider) nicht und ich verdiene auch (leider) nichts daran.
 

Legende:

„Blablabla“ => reden

/Blablabla/ =>Gedanken

~Blablabla~ => Telepathie/Gedankenrede
 

Kapitel 9 Innocent Children
 

Seras wachte vom klingeln ihres nervigen Weckers auf.

Dass sie wieder nur von einem dünnen Laken bedeckt geschlafen hatte erinnerte sie an ihre Entschlüsse.

Sie stand auf und ging duschen.

Danach zog sie sich wieder eine ihrer knappen Uniformen an und ging zum Tisch, wo bereits vier Blutkonserven auf sie warteten.

Ihrer Entscheidung vom Vortag folgend trank sie diese schnell aus, ehe sie den Weg durch die Schatten der Wände nahm, um zum Bereitschaftsraum zu kommen, was zur Folge hatte, das sie nicht wie sonst die Letzte, sondern die Erste dort war.

/In Zukunft kann ich wohl etwas später aufstehen./, dachte sie sich,ehe sie sich ihre unhandliche Halconnen besah. /Ich werde Walter nach dem Dienst gleich fragen, ob meine neue Waffen fertig sind.../

Seras Team wurde in dieser Nacht zu einem einfachen Einsatz gerufen.

Ein Freakpärchen, wie es in letzter zeit so viele gab, hatte sich in einem Einfamilienhaus eingenistet.

Auf dem Weg dorthin wurde Seras unruhig.

/Ich hab so ein komisches Gefühl... verdammt, das dauert mir zu lange!/

„Ich werde mich dort schon Mal umsehen.“, erklärte Seras ihrem Kommandanten und verschwand, ihre Halconnen zurücklassend in der Schatten, bevor dieser die Zeit hatte etwas zu erwidern.

In dem Haus, das Seras innerhalb eines Augenblicks erreicht hatte, knutschten das Blutverschmierte Pärchen herum.

Beides noch Teenager.

Neben ihnen lagen die ausgesaugten Leichen der Eltern der Geschwister, die, sich ängstlich aneinander kauernd, an die Heizung gefesselt waren.

Der Junge blickte voller Ekel, Verachtung und Angst auf die Freaks, während seine kleine Schwester ihr Gesicht schluchzend in seinem T-Shirt vergraben hatte.

Seras konnte das keinen Moment länger ansehen.

Jeden Moment konnten sich die Freaks auf ihre wehrlosen Opfer stürzen, oder die Eltern der beiden zu Guhls werden, was wahrscheinlich noch schlimmer für die beiden Kinder wäre.

Seras tauchte direkt hinter dem männlichen Freak auf und rammte ihre rechte Hand durch dessen Brustkorb in den seiner Gefährtin hinein und riss beiden ihre untoten Herzen heraus.

Die Freaks zerfielen zu Staub, noch bevor ihre Herzen gemeinsam in Seras Hand zerquetscht wurden.

Seras legte die Hände auf die Leichen der Eltern und brachte diese durch die Schatten in den Keller, bevor sie ihnen mit der kleinen Handwaffe, die sie sich von einem ihrer Kollegen 'geliehen' hatte, ins Herz schoss um sicher zu gehen, dass sie sich nicht in Guhls verwandeln würden.

Dann begab sie sich zurück zu den gefesselten Kindern, ließ aber das Blut auf ihrer Kleidung und Haut verschwinden, während sie durch die Schatten in den Wänden reiste.

Der Junge starrte sie panisch an und schrie: „Du Monster! Was hast du mit unseren Eltern gemacht? Bleib Weg! Komm nicht näher! Lass bloß deine dreckigen Finger von meiner Schwester!“

Seras kam trotzdem näher, behutsam darauf bedacht, den Kindern nicht mehr Angst als nötig einzujagen, redete sie leise auf sie ein.

„Ich mach euch nichts. Keine Angst. Ich habe lediglich eure Eltern woanders hingebracht und verhindert, dass sie auch zu Monstern werden. Ich werde jetzt eure Fesseln lösen und dann gehen wir alle raus und treffen dort ein paar nette Männer, Menschen. Keine Monster. Sobald ihr bei ihnen seid, gehe ich auch weg, versprochen!“

Seras löste, darauf bedacht den Kindern dabei nicht weh zu tun, die Fesseln, ehe sie wieder zwei Schritte von ihnen zurück trat.

Dann meldete sie ihrem Kommandanten über Funk die Lage, während sie die Kinder, einen großen Bogen um die Blut- und Staublache im Zimmer machend, hinter sich her aus dem Haus lotste, wo sie von Ihren menschlichen Kollegen in Empfang genommen wurden.

Als Seras bereits von den Kindern weg, zu ihrem am Transporter stehenden Kommandanten ging, rief ihr der Junge hinterher: „Warte!“

Seras drehte sich um und richtete den Blick ihrer roten Augen erwartungsvoll auf den ihrer Schätzung nach etwa zwölfjährigen jungen Mann, der seine kleine, weinende Schwester noch immer in den Armen hielt.

Nach seinem mutigen, seine Schwester beschützenden Verhalten konnte man ihn nicht mehr als Kind bezeichnen, auch, wenn er vom Alter her durchaus noch als eines gelten konnte.

Er blickte ihr direkt in die Augen und sagte: „Danke für alles und Entschuldigung. Sie sind kein Monster.“

Seras lächelte ihn an, aber ohne ihre Fangzähne zu entblößen.

Sie wollte ja nicht, dass er seine Meinung nochmal revidierte.

Danach setzte sie ihren Weg zu fort, um ihrem Vorgesetzten Bericht zu erstatten, der angesichts der Ergebnisse nichts an ihrem eigenmächtiges Handeln auszusetzen hatte.

Die Kinder wurden zu ihren Großeltern gebracht, wie Seras von Dick erfuhr.

Nach Dienstschluss, machte sich Seras sofort auf die Suche nach Walter.

Sie fand ihn in seiner Werkstatt den Kopf auf die Hand gelegt nachdenklich auf die vor ihm liegende Waffe blickend.

„Walter?“

Walter wendete den Blick in ihre Richtung.

„Miss Viktoria. Schön, sie zu sehen. Ich überlege und überlege, aber mir fällt einfach kein passender Name für ihre Waffe ein.“

„Ist sie das?“, fragte Seras mit auf die vor ihm liegende Waffe gerichtetem Blick.

„Ja, das ist sie. Eine Modifizierte P-90 mit doppelter Magazinkapazität und leichter Panzerung. Sie hat eine Feuerrate von 900 Schuss pro Minute auf Automatik kann aber auch im Einzelschuss- oder Burstfire-Modus verwendet werden. Jedes Magazin enthält einhundert gesegnete, mit Silber vom Kreuz der Lancaster Kathedrale versilberte, und mit Titan verstärkte, Stahlgeschosse vom Kaliber 5,7x28mm, deren Treibladung aus einem hochexplosiven Spezialsprengstoff besteht, was der Waffe eine Reichweite von 400 Metern beschert. Das Gesamtgewicht der Waffe beträgt voll geladen lediglich 6kg. Sie währe also auch für Menschen zu handhaben.“

Walter führte der Vampirin vor, wie sie die Waffe zu bedienen und nachzuladen hatte.

Seras strahlte den Butler an.

„Die Waffe ist wundervoll! Danke Walter! Was den Namen angeht... ich würde irgendwas Finsteres Vorschlagen, das verdeutlicht, dass ich damit - für meine Gegner - unangenehme Absichten habe.“

Walter lächelte.

„Dann soll sie 'Dark Intent' heißen.“, entschied sich Walter, brachte geschickt vor den Augen der Vampirin diesen Namenszug an der Waffe an und übergab sie ihr endgültig.

Danach stattete er sie noch mit einem Waffengurt aus, mit dem sie die Waffe und sechs Reservemagazine bequem mit sich führen konnte, und dennoch, solange sie sie nicht brauchte, die Hände frei hatte.

„Nun fehlt noch die von Meister Alucard für sie bestellte Waffe.“, meinte Walter und begab sich zu einem Regal, von dem er eine längliche Schachtel nahm, aus der er ein kurzes, einschneidiges Schwert mit schwarzer Scheide befreite.

„Dies ist ein Ninjaschwert mit einer gesegneten, mit Silber vom Kreuz der Lancaster Kathedrale beschlagenen Damaststahlklinge. Einen Namen hat sie noch nicht, den müssen sie der Waffe selbst geben. Das macht immer der Erstbesitzer.“, erklärte ihr Walter.

„Ich zeige ihnen, wie sie die Klinge reinigen können, was aber nur einmal im Monat oder, wenn die Klinge verschmutzt wurde nötig sein wird und falls möglich, werde ich das für sie erledigen, da eine Berührung der Klinge ihnen schaden würde. Da jedoch sämtliche Reste von untoten Kreaturen, die damit in Berührung kommen zu Asche werden, die ebenfalls von der Klinge abgewiesen wird wird sie bei ihrer regulären Benutzung während ihrer Einsätze wohl eher nicht verschmutzt werden. Wenn die Klinge regelmäßig gereinigt wird, verliert sie ihre Schärfe nicht und sie müssen sie frühstens in einhundert Jahren nachschleifen lassen.“

Walter zeigte der Vampirin genau, wie sie ihre neue Waffe reinigen musste, sollte sie in die Verlegenheit geraten, das irgendwann selbst tun zu müssen.

Als er damit fertig war, sagte er zu ihr: „Meister Alucard hat mich gebeten, sie in Trainingshalle C zu schicken, sobald ich ihnen ihre neuen Waffen ausgehändigt habe. Aber bitte bringen sie ihre Halconnen vorher noch in die Waffenkammer. Sie könnte ja irgendwann wieder von Nutzen sein.“

„Dann werde ich meinen Meister besser nicht warten lassen. Danke nochmal, Walter.“

Seras gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor sie sich mit ihren neuen Waffen auf den Weg zu Trainingshalle C begab, wobei sie unterwegs ihre Halconnen in der Waffenkammer verstaute.

Kaum war sie in Trainingshalle C angekommen, tauchte ihr Meister ebenfalls dort auf.

„Leg deine Waffen ab, Fräulein Polizistin. Wir trainieren mit anderen, für dich ungefährlicheren Schwertern.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-07-03T23:07:29+00:00 04.07.2009 01:07
Uuuh ja das mit den kindern war echt cool!
Naja und die WAffe, aj ich fand die i-wie zu Monstermäßig xD
OMG mach bloß schnell weiter bin schon so gespannt was weiter passiert..
aber Alucard liebt Seras i-wann, oda schon, oder????
Oh man...ich hasse es zu warten *grummel*
ABer dafür wirds bestimmt wieder spitzenklasse^^

GLG Love
Von:  rin-san
2009-07-03T18:59:02+00:00 03.07.2009 20:59
Also das mit den Kindern war ein spitzen einfall,auch das sich der Bub dann bei Seras bedankte.Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen.
Von:  mfans18
2009-07-03T17:02:40+00:00 03.07.2009 19:02
Das ist dein bisher bestes Kapitel. Die Idee mit den Kindern ist richtig gut. Du solltest sie in späteren Kapiteln fortsetzen. Aber was hast du gegen die Halconnen? Das ist doch die beste Waffe die es im Manga und im Anime gibt.


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