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Memories

..that you've forgotten
von

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I wonder what would be if people can have an affect on love

Kapitel 5: I wonder what would be if people can have an affect on love
 

Ich frage mich was wäre, wenn man die Liebe beeinflussen könnte
 


 

„Gut, also machen wir das so!“, beschloss Sakura und nickte. Hinata und Naruto gaben ebenfalls ein Nicken von sich, aber sie wirkten verschlafender als die entschlossene Sakura. Die Haruno hatte bemerkt, dass Hinata und Naruto ihr gesamtes Gespräch mitbekommen hatten und so hatte sie sich mit ihnen etwas nachgedacht wegen der Sache mit Sasuke.

Dieser sah darauf unsicher zu allen und murmelte: „I-Ihr müsst das nicht für mich machen… ich…“

„Nein, es ist Okay, Sasuke!“, erklärte Sakura sofort. Sie lächelte. „Wir sind Shinobi, und brauchen nicht jeden Tag Schlaf. Naruto und ich werden abwechselnd wach bleiben und sobald wir merken, dass du einen Albtraum hast, oder Schmerzen, wecken wir dich! Hinata möchte ja auch helfen und die anderen werden sicher auch ein paar Nächte übernehmen.“

Naruto murmelte: „Okay, und Sakura fängt heute an…“
 

„SAKURA-CHAAAAAAN!!!♥“

Der laute, ohrenbetäubende Schrei weckte ungefähr alle Konoha-Nin in einem Umfang von 2 Kilometern und schmiss sie, wie die in Sasuke’s Wohnung aus den Betten. Schimpfend richtete sich Sakura auf, schmiss ihr Buch zur Seite und ehe sie zur Tür stapfte, warf sie einen Blick auf die Uhr.

„Oh, nein!! Sagt mir dass das nicht wahr ist!“, stöhnte die Haruno. Die restliche Nacht hatte Sasuke nur einmal kurz gezuckt und sonst ruhig geschlafen, wieso musste die Yamanaka ausgerechnet heute beschließen, sie alle morgens in früher Stunde in den Wahnsinn zu treiben??

Naruto gab ein verschlafendes Geräusch von sich und legte sich ein Kissen auf den Kopf. Hinata seufzte leise und rieb sich die Augen. Sasuke gab ungefähr die gleiche Reaktion von sich wie Naruto. „Ist das Ino…?“, nuschelte der Schwarzhaarige unter seinem Kissen.

„Japp, das ist sie.“, bestätigte Naruto unter seinem.

Sakura öffnete währenddessen die Tür und erblickte drei bekannte Gestalten. Genau genommen eine aufgedrehte Ino, ein genervter Shikamaru mit halbgeschlossenen Augen und eine augenverdrehende Temari.

Sakura wollte so zu einem Schimpfanfall ansetzen, da erklärte Temari mit hochgehobenen Händen: „Ich habe sie gewarnt, wenn du diesen Tag überleben willst, dann lass uns am Leben!“

Die Rosahaarige atmete ein und wand sich mit einem gespielten Lächeln an Ino: „Guten Morgen, Ino. Wie du siehst, gibt es hier neben der Tür einen kleinen weißen Knopf. Diesen hat die Menschheit unter dem Namen ‚Klingel’ erfunden und diese Erfindung ist dazu da, um lautes Schreien zu ersparen und stell dir vor…“ Sakura wurde lauter und genervter. „… es wurde noch etwas erfunden! Ich glaube, das nennt man UHR und diese Uhren stehen zurzeit alle auf HALB SECHS!!!“

Ino zuckte zusammen bei Sakura’s Schrei und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Na ja, ich dachte wir essen erst was und gehen dann shoppen! Schließlich machen die meisten Läden um halb sieben schon auf.“

Sakura ahnte was das bedeutete: Dauershoppen nonstop. Und das als Kunoichi! Ehrlich, manchmal überlegte Sakura, ob nicht eine andere Ausbildung als Modedesignerin oder so eher zu Ino gepasst hätte. Okay, ein bisschen Spaß musste sein zwischen dem stressigen Alltag und Ino meinte es ja gut. Glaubte Sakura jedenfalls.

„Jungs?“, rief Ino und spazierte munter in die Wohnung hinein, Shikamaru schüttelte seinen Kopf und folgte ihr, Temari trat ebenfalls ein, während sie Sakura leise zuflüsterte: „Hast du nicht geschlafen? Was ist los?“

Sakura schaute erstaunt und fragte überrascht: „Woher weißt du das?“

Temari deutete auf ihre Haare die bereits gemacht waren und ihr Stirnband: „Soweit ich weiß stehst du nicht morgens um halb sechs auf um deine Haaren zu machen und schläfst auch nicht mit Stirnband… oder hab ich was verpasst?“

Sakura grinste. „Nein, nein, es gab nur ein paar Probleme und wir haben beschlossen dass jede Nacht einer von uns aufbleibt und Sasuke weckt, sollte etwas sein.“

Die Sabakuno zog ihre Augenbrauen hoch. „Verstehe, das erzählst du mir aber gleich noch mal genau und ausführlicher!“

Sakura nickte grinsend und atmete tief durch. „Los, lass uns sehen was Ino vorhat…“
 

„Naaa?“

Ino stand vor den Jungs in einem kurzen Sommerkleid aus hellen, gelben Stoff und Verzierungen am unteren Rand. An den dünnen Trägern war jeweils eine Schleife befestigt und kurz gesagt sah das Kleid einfach nur mädchenhaft aus. Ino drehte sich elegant im Kreis und schaute die Jungs auffordernd an.

„Schön! Nimm das.“ Naruto’s Standartaussage seit den letzten 20 Kleidern.

„Ähm… ich mag die Schleife…“ Sasuke’s gezwungen mitdenkende Kommentare.

„Gäähn…“ Shikamaru’s Beitrag der sich seit 2 Stunden nicht verändert hat.

Ino seufzte laut auf. Dann sah sie zu den Umkleidekabinen. Nachdem die Yamanaka sich wie wild auf die Klamottenständer gestürzt hatte und tausende Teile anprobiert hatte, hatte sie auch die anderen drei Mädchen dazu überredet was nach ihrem Wunsch anzuziehen. Sakura hatte seufzend die Teile genommen, die Ino ihr in die Hand gedrückt hatte und Hinata und Temari hatten es ihr nachgemacht.

Als nächste trat Temari seufzend raus.

Naruto legte den Kopf schief und während er Shikamaru seinen Ellebogen in die Rippen rammte, flüsterte er laut: „Sie sieht gut aus, was?“

Der Blick des Nara blieb am Ausschnitt der Blonden hängen, ehe er mit roten Wangen antwortete: „Halt die Klappe, Baka!“

Temari hob gespielt ihre Augenbrauen und fragte unschuldig: „Findest du es nicht gut?“

„Nein, nein, es sieht wirklich… es… sieht ganz süß aus…“

Auf Temari’s Wangen war ein leichter Rotschimmer zu sehen, als sie die ehrliche Antwort hörte und lächelte schließlich. „Okay, dann nehme ich es.“

Als nächste trat Hinata aus ihrer Umkleide. Sie trug kurze, etwas engere Sachen, als sonst. Unsicher zog die Hyuga ihren Minirock weiter über ihre Beine und wurde prompt rot, als sie alle Blicke auf sich spürte. Ino grinste und sah gespannt ihre Jury an.

„Süß...“, bestätigte Shikamaru, aber sein Blick hing immer noch an Temari, die nach den Preisschildern schaute.

Sasuke nickte unsicher. „Du siehst hübsch aus… ähm, Hinata!“

„Wow, Hina! Das sieht super gut aus, wieso trägst du immer so weite Sachen wenn du eine so tolle Figur hast??“, platzte Naruto heraus. Hinata gab ein überraschtes Geräusch von sich. Sie drehte sich schnell mit einem hochroten Kopf um und stolperte sofort über das Kabel eines Ventilators. Ehe Hinata Bekanntschaft mit dem Boden machten, sprang Sakura aus der Umkleide zu ihr und hielt sie fest. Lachend erwiderte die Haruno: „Ganz langsam, Hinata! Es sieht übrigens echt gut aus.“ Dabei zwinkerte Sakura.

Ino stellte sich neben die Rosahaarigen, zog sie hinter Hinata hervor, dass alle Jungs diese sehen konnten und fragte: „Und was ist mit unseren süßen Sakura? Kommentare bitte!“ Diese trug ebenfalls ein Kleid in rosa. Der Farbton traf fast ihre Haarfarbe und es reichte ungefähr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel.

„Super!“ Naruto hob seine Hand und zeigte ihr ein Daumen-hoch-Zeichen.

„Mhm…“, gab Shikamaru von sich.

„E-es sieht… niedlich aus…“

„Aww, wie süß!!“, quiekte Ino begeistert und da Sakura in ihrer Nähe stand, schlang sie sofort ihre Arme um diese und drückte sie so fest, dass sie ihr die Luft abschnürte. Sakura krächzte erschrocken: „Ino, Luft!!“

Sasuke sah die beiden erschrocken an und murmelte: „Sorry, hab ich was falsches gesagt…?“

Darauf mussten alle ausgelassen lachen. Sakura erwiderte kichernd: „Nein, quatsch! Danke, Sasuke.“
 

Es ging weiter in ‚noch ein paar’ anderen Geschäften, bis die drei Jungs mit so vielen Tüten bepackt waren, dass sie sie locker ein eigenes Geschäft hätten aufmachen konnten. Ino hatte die drei anderen Kunoichi dazu bekommen ebenfalls ein bisschen zu kaufen, aber der Hauptteil der Tüten war von Ino.

Wieder blieben sie vor einem Laden stehen, als Sasuke’s Blick zu einem großen Gebäude ging. Er betrachtete es und spürte eine Vertrautheit. Als würde er es kennen. So ähnlich wie bei Sakura und Naruto. Er starrte er eine Weile an und überlegte, woher er es wohl kannte. Schließlich merkte Sakura dies und während sie sich neben ihn stellte, erklärte sie: „Die Ninja-Akademie. Wir waren darauf, bevor wir Ge-Nin geworden sind und mit Kakashi-Sensei trainiert haben… Also bis wir 12 waren.“

Der Schwarzhaarige verstand und nickte. „Mhm… Dieser Kakashi-Sensei. Wie ist er so?“, erkundigte sich der Uchiha leicht interessiert. Sakura zuckte ihre Schultern. „Er kommt immer zu spät.“

„Ah ja, jetzt ist mir alles klar.“

Sakura lachte leise. Insgeheim war sie froh, dass er so locker drauf war. Seine Unsicherheit war zwar immer noch großteils vorhanden, aber er ließ es sich trotzdem nicht nehmen, hier und dann mal etwas sarkastisch zu werden. Sie mochte es. Sakura schluckte und überlegte laut: „Mhm, er ist ehrlich gesagt ein sehr guter Sensei. Kakashi ist stark, klug und übermittelt uns alles sehr gut. Er hat viele Erfahrungen gemacht und hat irgendwie von allem eine Ahnung. Ich erinnere mich noch gut an unsere erste Prüfung…“

„Ähm, das mit den… Glöckchen? Hatte Naruto mal erwähnt.“

Ehe Sakura antworte konnte, hörten beiden Ino’s ungeduldige Stimme: „Los kommt schon ihr beiden, wir wollen endlich mal was essen!!“
 

Es gab eigentlich keine großartigen Katastrophen, außer das die ganze Truppe von Ino gezwungen wurde sage und schreibe 10 Stunden Dauershoppen mitzumachen, sodass sie alle um sechs Uhr abends zum Abschluss Ramen essen gingen. Nur dass sie alle außer Ino halb tot auf den Stühlen hingen und sogar Naruto kaum noch was aß.

„Ino, wann gehst du eigentlich wieder auf ’ne Mission?“, erkundigte sich Shikamaru genervt. Die Blonde schlürfte vergnügt ihre Nudelsuppe und zuckte ihre Schultern. Sie schien nicht zu kapieren, was der Nara dabei ansprach.

Sakura grinste. „Weißt du was Ino? Die Sachen die ich heute gekauft haben werden sicher noch für eine lange, lange, lange, sehr lange Zeit reichen… Dann brauchen wir ja in nächster Zeit nicht mehr Shoppen, nicht wahr?“

Ino schaute perplex und rief empört: „Schäm dich! Frauen können immer Shoppen, egal wie voll der Schrank ist!“

Temari verbesserte sie: „Nein, Frauen und Ino können immer Shoppen, aber wir sind Kunoichi und uns reicht es. Findest du nicht, dass du etwas übertreibst?“

„Nö, wieso?“
 

Hinata verabschiedete sich nach einer Zeit von der Runde und machte sich auf den Weg nach Hause. Ihrem Vater gefiel es überhaupt nicht, dass sie >ständig< mit ihren Freunden unterwegs war und statt zu trainieren bei dem >Uchiha-Jungen< und den anderen war. Die Blauhaarige seufzte. Manchmal wünschte sie sich Sakura zu sein. Diese kam zwar auch nicht so super gut mit ihren Eltern klar, aber ihr Vater war lange nicht so schlimm wie Hinata’s. Außerdem war Sakura eine bewundernswerte Kunoichi… stark, schlau … und sie war so gut mit Naruto befreundet…

Hinata wurde rot bei dem Gedanken an ihn.

„Hey, Hinata-chan!“

Die Genannte fuhr zusammen und drehte sich ruckartig um. Ach, es war Kiba… Hinata versuchte es mit einem müden Lächeln und begrüßte ihn freundlich: „Hallo, Kiba-kun! Ist irgendwas?“

„Nein, nein, wollte nur fragen wie’s dir geht. Oh die Tüten, warst du mit Ino shoppen?“, erkundigte sich der Braunhaarigen grinsend.

Hinata nickte lachend. „Sakura und Temari würden mich nicht freiwillig fragen ob ich Shoppen möchte!“

„Hehe, komm ich nehme dir was ab. Ihr wart ja fleißig!“, sagte der Inuzuka lachend und nahm der bepackten Blauhaarigen die Tüten ab…
 

„Hey, das ist gar nicht meine. Ist das nicht Hina’s Tüte?“, fragte Ino, als sie einen Blick in eine Plastiktüte warf und die Anziehsachen kurz betrachtete. Sakura schaute ebenfalls kurz rein und nickte zustimmend: „Stimmt, hat sie wohl verwechselt… Mhm, bringt sie jemand ihr?“

Diese Frage war eigentlich etwas blöd, bis auf Temari, die fast schlafend an Shikamaru lehnte würde eh niemand freiwillig einen weiteren Meter gehen.

„Naruto?“

Der Blonde seufzte. „Okay, ich mach’ das.“

Erstaunt sah Sakura ihm nach, als dieser die Tüte schnappte und losrannte um Hinata einzuholen. So leicht und schnell zu überreden? Was war denn mit dem los? Dann lächelte Sakura wissend. Vielleicht doch etwas unbewusstes Interesse an der Blauhaarigen? Na ja, sie würde es ja noch früh genug erfahren, Naruto konnte nicht viel geheim vor ihr halten.
 

Als Hinata und Kiba schließlich vor dem Hyuga-Anwesen standen, wollte sie sich dankend verabschieden, da fragte Kiba vorsichtig: „Sag mal, darf ich dich was fragen?“

Hinata sah ihn überrascht an und murmelte verlegen: „Natürlich, wenn du willst…“

„Ähm… okay… ich wollte nur wissen… bist du eigentlich noch in Naruto verliebt? Du musst nicht antworten, wenn dir das zu privat ist… ich dachte nur…“

Er verstummte. Hinata spürte wie die Hitze in ihr Gesicht stieg und sie wäre am liebsten sofort ins Haus hinein gelaufen. Nein, nicht weglaufen! Auf keinen Fall weglaufen, dann würde sie Kiba ja für völlig verrückt halten... Aber die Stimmung war ihr sehr unangenehm sie öffnete ihren Mund und flüsterte unsicher: „Ich … ähm… wieso, willst du das wissen, Kiba-kun?“

Dass in diesem Moment jemand um die Ecke bog merkte keiner von den Beiden. Diese Person blieb an der Ecke stehen und lugte herum. Hinata nahm keine Notiz von ihm, genau so wenig wie Kiba, denn dieser kam ihr in diesem Moment näher und sagte mit fester Stimme: „Weil ich dich seit langem bewundere und liebe.“

Ihr Herz blieb fast stehen, als sie diese Worte hörte. Wieso hatte sie seine Gefühle nie bemerkt? Sie waren in einem Team gewesen, schon so lange. Hatte er die ganze Zeit Gefühle ihr gegenüber gehegt? Das war doch nicht möglich, sie hatte es nie bemerkt.

„I-Ich…“

Kiba ließ sie nicht zu Wort kommen. Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und küsste sie.

Jetzt blieb ihr Herz wirklich stehen. Ihr Atem stockte und sie wollte etwas sagen, aber ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Als sie Kiba’s Zunge an ihren Lippen spürte, die um Einlass bat, wurde ihr Verstand endlich wieder klar und sie drückte ihn sanft von sich. „Ich… bitte… verzeih’ mir, Kiba-kun…“

Sie drehte sich um und flüchtete in das Hyuga-Anwesen ohne zu gucken, wie der Inuzuka reagiert hatte. Mit hektischem Atem lehnte sie sich an das Tor und versuchte sich zu beruhigen. Nein, wie konnte das sein? Wieso liebte er sie? Freunde. Konnten sie überhaupt noch Freunde sein, wenn er sie liebte und sie ihn nicht? Wieso…?

Als ihr Blick auf den steinernen Weg fiel, der zum Haupthaus führte, entdeckte sie eine Plastiktüte. Ah! Hatte sie diese etwas vergessen? Wer hatte sie ihr gebracht? Egal wer sie gebracht hatte, auf der Tüte lag eine kleine Rose, die noch nicht aufgegangen war. Dieser Jemand hatte sie wohl von dem Rosenbusch in ihrem Vorgarten gepflückt…
 

Diesen Abend verbrachte das ehemalige Team 7 wieder allein. Ino hatte eine Übernachtungsparty vorgeschlagen, doch niemand war sonderlich davon begeistert gewesen, denn kaum jemand konnte seine Füße noch spüren. Natürlich außer die Energiegeladene Blonde. Schließlich hatte Sakura sie davon überzeugt dies zu verschieben und sie war mit Naruto und Sasuke zurück in Sasuke’s Wohnung gekommen, wo die Jungs erschöpft in die Betten fielen.

„Also wirklich, da ist ja Ausdauer-Training bei Tsunade noch entspannender!“, stöhnte Sakura und ließ die Tüten achtlos zu Boden fallen.

Sasuke machte ein zustimmendes Geräusch. Naruto schwieg bloß. Erstaunt sah Sakura zu dem Letzteren.

Sie seufzte. Was wohl passiert war, als der Uzumaki Hinata die Tüte gebracht hatte? Anscheinend etwas Wichtiges, denn Naruto schaute abwesend drein…

Sakura ließ sich neben ihm nieder und erkundigte sich: „Soll ich heute Nacht wieder übernehmen? Du siehst müde aus, schlaf noch eine Nacht, mir macht das schon nichts aus.“

Naruto sah überrascht zu der Rosahaarigen hoch und fragte irritiert: „Wieso? Wie sehe ich denn aus?“

„So, als wäre etwas vorgefallen und du weißt nicht ganz was du davon halten sollst.“, erwiderte Sakura schlicht.

Naruto fühlte sich durchschaut und seufzte tief. „Ach, nein, ich kann dir doch nicht noch eine weitere Nacht die Arbeit in die Schuhe schieben. Lass mal, ich schaff das schon irgendwie. Ist schon okay.“

„Wirklich?“

Naruto nickte. „Ja, ich meine es geht mich ja eigentlich gar nichts an und irgendwie sollte es mir ja egal sein, nur… ach ich weiß auch nicht. Ist alles okay!“ Da grinste der Uzumaki, aber irgendwie wirkte es nicht so unbeschwert wie sonst. Sakura seufzte und nickte.

Bevor Sakura fragen konnte, hörten sie ein lautes Donnern. Ach, nö. Noch ein Gewitter? Das gab’s doch nicht… Wieso gewitterte es in den letzten Tagen so oft? Das war sicher ein schlechtes Omen… prompt klingelte jemand an der Tür. Sakura würde sich nicht wundern, wenn dort jetzt eine schwarze Katze saß oder so. Statt einer schwarzen Katze oder sonstigen Unglücksbringer fand sie Shikamaru und Temari, die flüchtend in die Wohnung eintraten.

„Hey, Sakura! Sorry, dass wir stören, aber unsere Wohnung sind auf der anderen Seite vom Dorf und jetzt noch einen Dauerlauf durch den Regen...“

„Schon okay, wir leiden alle unter Ino. Bleibt ruhig! Sasuke ist damit sicher einverstanden.“
 

Sozusagen als Gegenleistung, dass die beiden Neuankömmlinge bleiben konnten, erklärte sich zumindest Temari dazu bereit wach zu bleiben, für den Fall dass Sasuke einen Alptraum hatte. Er schien richtig verlegen zu werden, dass sich alle so sehr um ihn kümmerten. Sakura lächelte, als er sich bei der Sabakuno bedankte und legte sich auf das Bett neben ihn. Naruto legte sich zu Shikamaru auf die Matratze.
 

Shikamaru wurde mitten in der Nacht von einem Klingeln geweckt. Er war zu faul aufzustehen und außerdem hob jemand nach kurzer Zeit ab und ein kurzes Gespräch folgte. Schließlich legte dieser Jemand wieder auf und kam zurück ins Zimmer. Erst einige Minuten später erhob sich der Nara müde und sah sich kurz um. Temari saß auf der Fensterbank mit dem geöffneten Fenster, ließ ihre Beine hinaus hängen und schaute hinaus. Es hatte schon aufgehört zu gewittern und die Nachtluft war angenehm kühl. Die Blonde hatte wohl vorhin abgehoben, denn alle, auch Sasuke, schliefen friedlich auf ihren Plätzchen. Shikamaru stand langsam auf und setzte sich, ohne ein Geräusch zu machen, neben Temari. Diese sah ihn kurz überrascht an, aber dann sah sie wieder hinaus auf die schlecht beleuchtete Straße.

Shikamaru tat es ihr gleich und fragte uninteressiert: „Wer ruft’n mitten in der Nacht an?“

Die Sabakuno schwieg kurz. Nach einer Weile antwortete sie seufzend: „Es war Gaara. Er hat auch bei dir angerufen und deine Eltern haben ihm gesagt dass du bei Sakura bist. Da ist er wohl davon ausgegangen, dass ich auch hier sei.“

„Und was wollte er?“

„Er braucht mich. Für die nächste Zeit muss ich wohl zurück. In Suna ist etwas vorgefallen, es…“ Temari warf einen kurzen Blick auf den schlafenden Sasuke. „Es hat mit Akatsuki zutun und vielleicht auch mit Sasuke. Vielleicht bringt es uns einen Schritt weiter.“
 


 

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(Fast) Pünktlich zu meinem und zu Sasuke-chan’s Geburtstag gibt’s ein Kappi ;D

jaa, wir beide haben am 23. Juli und ich werde Sweet 16!! xD ich hab’ mich bemüht es schnell weiter zuschreiben, um euch auch ein Geschenk zu machen :3 bei dem Shoppingtag ist mir irgendwie echt nichts wirkliches eingefallen… na ja.. egal xD.
 

Ach ja, so nebenbei zu den nächsten Kapiteln: ich bin vom 29. Juli 2 Wochen in Kroatien, also werde ich in dieser Zeit wohl nicht weiter schreiben können, Sorry… aber ich brauch eh mal eine kleine pause, ich glaube eine Schreibblockade steht vor mir, deshalb werde ich in den 2 Wochen erst mal ein paar Ideen sammeln ;) wenn ihr glück habt, schaffe ich vor dem 29. noch ein Kapitel, aber ich verspreche nichts xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  Mizuki_
2009-08-11T19:26:31+00:00 11.08.2009 21:26
tolles kapitel <3<3<3<3 :D

mach weiter so *-*

freue mich schon aufs nächste kapi

Lg

meL <3
Von:  inci
2009-08-04T12:02:43+00:00 04.08.2009 14:02
hi bin zurück! war kurzfristig auf einem kultur trip in anatolien.
bin gestern angekommen und habe gerade dein kapi gelesen und bin begeistert weiterso.
armer naruto, was er nun wohl denkt?
zwischen temarie und shika bahnt sich auch was an. mutig um gegen skrupellose ninja´s zu kämpfen aber schiss um sich gegenseitig die gefühle zu gestehen.
bin mal gespannt wie es weiter geht
*souvenir da lass (blaues glas auge gegen das böse auge "nazar")*
lg inci
Von:  dannysahne
2009-08-02T18:04:10+00:00 02.08.2009 20:04
Wirklich ein schönes Kapi!
Freu mich schon drauf wies weitergeht!
Weiter so!

LG
Von:  The-Sunn
2009-07-30T20:26:58+00:00 30.07.2009 22:26
alles gut dann zu 16
war wieder ein tolles kapietel
Von:  Samary
2009-07-29T12:31:48+00:00 29.07.2009 14:31
Erst mal HAPPY BIRTHDAY nachträglich.,...
dann SUPPER KAPPI wie immer
und sry das ich erst jez les war bis heute im urlaub und hoff du hast einen schönen... ^^
naja hdgdl und schrieb rasch weiter XD
Von:  -Free
2009-07-26T10:24:54+00:00 26.07.2009 12:24
ohje... die arme Truppe XD
Dauershopping mit Ino möchte ich nicht mitmachen ^^'
ich wünsch dir gute Erholung in Kroatien!
Glg
Von:  vanii
2009-07-25T21:51:59+00:00 25.07.2009 23:51
wirklich schöönes kapii...war voll spannend und ich freu mich auch soo schon aufs nächste :)

*lg
ENS bitte auch beim nächsten mal? wäre sehr lieb..:)

vanii
Von:  Schatten_des_Lichts
2009-07-25T15:02:24+00:00 25.07.2009 17:02
Herzlichen glückwunsch nach träglich^^
Das kapitel war mal wieder super auch wen dir beim shopping nichts eingefallen ist war es trotzdem ganz lustig!
Was jetzt wohl aus Hinata und Naruto wird? Mal gespannd was das mit Akatsuki zu bedeuten hat da komen bestimmt noch schwere tage auf die Ninjas zu. Ob Sasuke vielleicht auch Kakahsi malwieder sieht?
Aber schön das er erstmal keine Albträume mehr hatte!
Bye bye
Von:  XxGirlyxX
2009-07-25T14:21:00+00:00 25.07.2009 16:21
erst mal alles gutes nachträglich XP
und ... also ino ist ja echt schlimm! ich hab schon nach 5 stunden genug und die 10 STUNDEN????
die armen...
was wohl in suna vorgefallen ist??
ich freue mich schon auf das nächste Pitel
gglg
Von: abgemeldet
2009-07-25T10:58:56+00:00 25.07.2009 12:58
bin etwas spät dran sorry^^
tolles kappi
hoffentlich hilft es wirglich das temari wieder nach suna geht
schreib schnell weiter

bb zicken_queen


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