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Feelings

SasuxSaku od. Sasux OOC
von

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No more

Hey~ heute meldet sich Shitalein mal mit einer etwas anderen FF, ich hoffe sie gefällt, denn diesmal glaube ich kann ich endlich das einbringen was ich schon so lange versuche miteinzubringen, Schmerz, Leid und ein funken Hoffnung!
 

Viel Spaß beim lesen, eure Shitari~
 

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Seufzend packte ich meine Sachen und das schon zum vierten Mal in diesem Jahr, dabei haben wir noch nicht einmal Mai. Aber was soll ich denn machen? Nach meinem Leben ist es nicht einfach das nette brave Mädchen von nebenan zu spielen und einfach aufhören so weiter zu machen wie bisher. Ja ich habe ein schreckliches Schicksal, das wohl kaum einer nachvollziehen kann. Die meisten fragen sich sowieso, wie man solche Eltern vermissen kann. Aber ich vermisse sie, egal welche Fehler sie auch gemacht haben, sie sind und bleiben doch meine Eltern, oder nicht? Aber davon ist ja jetzt eh nichts mehr übrig, alles ist zerstört und so reise ich seit über zwei Jahren durch das Land auf der Suche nach einer Heimat, wo mich nicht jeder nach meiner Vergangenheit fragt oder bemitleidet, wo mir vielleicht doch jemand helfen kann meine Probleme in den Griff zu bekommen und nicht an meine Psyche verzweifelt. Aber darauf kann ich wohl noch lange hoffen, denn ich…habe den Kampf für mich schon längst verloren.

Aber vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Robin, einfach nur Robin zum Schutz darf ich wohl meinen Nachnamen nicht nennen, weil sonst werde ich vielleicht doch noch umgebracht, was ich zwar bezweifle aber naja. Ich bin mittlerweile 16 Jahre alt und habe die Ehre meinen 17. Geburtstag bei einem alleinstehenden Mann Mitte zwanzig zu verbringen, der wahrscheinlich eh jeden Tag eine andere Freundin hat. Aber okay wenigstens komme ich diesmal in ein ordentliches Dorf, wo ich an nichts erinnert werden kann und ganz ungestört leben darf. Konoha…komischer Name aber was soll man machen? Immerhin klingt es unauffällig. Naja nun packe ich gerade die letzten meiner wenigen Sachen zusammen und werde auch prompt vor die Tür geschmissen. Ein Stadtplan ist das Einzige was mir mein alter Betreuer als Hilfe hinterherwirft. „Danke auch!“ murmele ich sarkastisch zu mir selbst und mache mich sofort auf den Weg. Es scheint sehr weit weg zu sein, diese Dorf, aber ich wette ich werde es schnell finden. Die anderen können sagen was sie wollen aber eines hatte ich schon immer, einen super Orientierungssinn. Das kam wahrscheinlich auch daher, dass ich so viel unterwegs war. Ich zog schließlich seit zwei Jahren ständig nur um was wohl kaum ein anderer Teenager machen muss. Aber scheiß drauf! Ich war eh nie wie die anderen, mein Schicksal wäre viel zu hart für eine kleine Plastikpüppi die denkt, das alle Männer nur auf sie stehen und sie lieben. Sorry, aber denen zerstöre ich immer noch sehr gerne ihre Träume, weil ich die Wahrheit über die Männer kenne. Nach einem Tag Zugfahrt, zweimal umsteigen und einer Stunde im Bus kam ich endlich vor besagtem Dorf an und schaute mich um. Ganz toll, wo sollte ich meinen neuen Betreuer nochmal treffen? In irgendeiner Bar wenn ich mich recht erinnere. Also lief ich einfach darauf los und schaute mich um. Woran sollte ich ihn nochmal erkennen? Er soll extrem gut aussehen hatte mir die Beratungsstelle gesagt, aber was die unter gut versteht…würde ich zu gerne gerade wissen, weil mein Geschmack garantiert ein ganz anderer ist. Völlig verpeilt und rätselnd wo ich nun hinmüsse, blickte ich mich um und sah zu den riesigen Steinköpfen. Seufzend starrte ich jeden einzelnen eine Weile an und beschloss es einfach nur als „Schwachsinnige Dorfidee“ abzuservieren. Aber okay, jedem das seine. Schließlich mag auch nicht jeder es das Kama Sutra auszuprobieren also was solls. Ich blickte mich erneut um und knurrte leise. „Konoha wo muss ich lang?“ fragte ich mich im tiefen Sarkasmus selbst und wurde sogleich an einer Schulter angetippt. „Hm?“ machte ich und sah zu einer großen Frau mit blondem Haar. Sie schien etwas älter als 40 zu sein aber hatte sich bestimmt sehr gut für ihr Alter gehalten. Sie lächelte mir entgegen und musterte mein Gesicht einen kurzen Moment. „Hallo, du bist sicher Robin, oder?“ lächelte sie mir freundlich entgegen und ich nickte stumm. Sie lächelte immer noch und ein kleines, leises „Ahja…“ entfuhr ihren schmalen roten Lippen. Ich sah sie weiter an und sie legte eine ihrer Hände auf meine Schulter. „Ich bin Tsunade und verwalte hier in Konoha das Betreuerprogramm. Komm ich stelle dir deinen neuen Betreuer vor. Er ist ein recht stiller Kerl und lässt sich nie aus der Ruhe bringen, du wirst ihn mögen. Er hat seine Familie bei einen großen Brand verloren von daher versteht er sicher deinen Verlust. Er wird dir gefallen er tritt dir nie zu nahe und spricht so gut wie nie. Aber bitte Robin, pass auf dich auf ja? Sobald du Probleme oder ähnliches hast sag mir bescheid“ lächelt sei freundlich und drückte mir sogleich eine Tüte in die Hand. „Ich habe dich hier auf das Gymnasium angemeldet. Soweit ich deine Zeugnisse und berichte kenne bist du eine sehr gute Schülerin, da kann man gar nicht verstehen wieso du nicht zurechtkommst…“ meinte sie und merkte sofort, wie ihr letzter Satz mich traf. Ja ich hatte Probleme, na und? Keiner läuft einfach so perfekt durch die Welt ohne auch nur ein einziges Problem auf seinem Weg nach oben zu begegnen. Aber sie hatte ja recht deswegen nickt ich nur höflich und schaute währenddessen in die Tüte. Eine Schuluniform, na super, wie ich das hasste, ich wollte mich nicht angleichen und erst recht keine Röcke tragen. Reicht ja schon das meine Handgelenke bis zum geht nicht mehr von mir selbst verschandelt wurden und nun mit Narben übersehen sind. Aber okay ich würde schon einen Weg finden sie zu verstecken. Ich schaute auf und sah sie an. „Naja deine Schule gefällt dir sicher, glaub mir. Aber jetzt stelle ich dir erst mal alle Leute vor, mit denen zu Zusammenarbeiten wirst damit es dir bald besser geht!“ Meine sie und legte wieder ihren Arm um mich. Diese Nähe kam mir so unbekannt vor und ich starrte ihre Hand an, nie…wirklich noch nie wurde ich so in den Arm genommen. Nicht einmal meine Mum hatte es einmal getan, ihre Arme waren gar nicht mehr in der Lage eine Umarmung zu tätigen. Es freute mich irgendwie, aber es war mir fremd… zu fremd und so ging ich etwas schneller damit sich ihr Arm von alleine löste. Sie brachte mich zu einer Bar und zog mich dann zärtlich mit sich was mir schon wieder dieses unwohle Gefühl verpasste. Aber ich blieb ruhig. Meine Miene hatte sich bislang noch keinem Millimeter verzogen, ich konnte nicht mehr lächeln…wie auch nach diesem verdorbenem Leben? Ich bleib lieber realistisch und akzeptierte wie es ist. Scheiße, ganz klar einfach scheiße! Plötzlich stand ich vor einem Tisch, drum herum saßen Menschen, junge Menschen ich tippe sie zirka auf 20 bis mhm….vielleicht 23? Zumindest sahen sie erwachsen und sehr erfahren aus. Ich verschränkte meine Arme. Eine typische Abwehrhaltung gegenüber von anderen. Wieso sollte ich mich öffnen? Was würde mir das bringen, außer vielleicht noch mehr Schmerz und Leid? Ja …richtig…absolut gar nichts. Tsunade legte eine Hand auf den Tisch und schaute die Truppe an. „Leute, das ist Robin sie ist ab heute Sasukes neuer Auftrag.“ Ich blickte sie fragend an und merkte nicht wie meine Zähne leise vor Wut knirschten. Auftrag…als wäre ich eine Sache, ein Ding wie ich es auch damals schon war oder besser immer schon. Also würde sich in meinem Leben doch nichts ändern. Ich spürte wie ihre warme Handfläche über meinen Rücken glitt und diesen streichelte. „Bitte Sasuke, gib gut auf sie acht und denk an das was ich mit dir besprochen habe!“ Ich sah wieder zu Tsunade und bis leicht auf meine Unterlippe. Mein Blick wich dann zu dem Mann, mit dem sie redete, auch er schwieg aber musterte mich die ganze Zeit. Ich erwiderte seinen Blick starr und verbarg meine Gedanken so gut es ging. Tausend Bilder schossen mir durch den Kopf. Nicht schon wieder, nie wieder einen Mann, nie wieder Sex. Ich will doch nur alleine sein!, dachte ich mir im stillen und wartete bis der schwarzhaarige Mann etwas sagte. Seine Miene machte mir Angst und Gott sei Dank damit auch Hoffnungen, dass er sobald kein Wort mit mir wechseln würde. Er hatte große, starre, schwarze Augen, die mich an meine erinnerten. Denn auch in ihnen lag etwas was ich aus meinen kannte…Schmerz…
 

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Soo~ das war das erste Kappi,

ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es etwas kurz ist, aber es soll ja nur sowas wie eine Einleitung sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-07T17:52:08+00:00 07.06.2009 19:52
1. Ich mag Darkfics ~.^
2. Mir gefällt dien eigener Chara sehr gut, obwohl ich mich mit soetwas normalerweise nicht anfreunden kann, da sie wie ich finde wenig markant und etwas fade sind.
3. Ich mag Sasuke eigentlich nicht, aber er hat ja noch nichts verbrochen also...^^
(Erste!)


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