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Galaxie der Elemente

Kampf der Elemente
von

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Zirkusleben

Auf der Erde ladeten sie in der Nähe von Tokio. Saphire hatte sie dorthin geführt, doch jetzt wusste er nicht mehr weiter. Sie standen auf einer großen Wiese und Saphire war sich sehr sicher, dass Petzite hier sein musste.

Neflite: „Ich sehe hier weit und breit keine Menschenseele… Sie ist hier nicht. Du musst dich irren.“

Saphire: „Ich war mir aber so sicher…“

Neflite: „Aber ich sehe nichts.“

Bunny hatte sich mittlerweile zurückverwandelt und trat zwischen die beiden streitenden Männer.

„Jetzt ist aber Schluss ihr Streithähne. Neflite, ich dachte, ich hätte dir das damals beigebracht, bevor Zoisite dich getötet hat. Nein… Nicht ich hab dir das beigebracht. Naru war es. Es ist nicht wichtig, wer du bist und auf wessen Seite du kämpfst. Wenn du auf dein Herz hörst, dann kannst du alles erreichen. Das Herz ist es auch, dass uns mit den Menschen verbindet, die wir lieben. Oder wie meinst du, habe ich es immer wieder geschafft, den Menschen zur Hilfe zu eilen, die mir am wichtigsten sind? Wenn Saphire sagt, dass sein Herz ihn hierher geführt hat, dann wird das auch seinen Grund haben und du solltest ihn lieber unterstützen, als ihm Vorwürfe zu machen.“

Sie wandte sich zu Saphire um: „Und nun zu dir… Ich weiß, dass hier keiner ist, aber ich weiß auch, dass dieser Ort eine Bedeutung hat. Nur müssen wir jetzt herausfinden, was es ist. Konzentrier dich und höre auf dein Herz. Was hat diese Wiese für eine Bedeutung?“

Saphire schloss die Augen und schien angestrengt zu lauschen, dann rannte er plötzlich los und verschwand hinter einer Baumgruppe. Die anderen folgten ihm. Dort war ein Schild in den Boden gerammt, auf dem in großen Buchstaben ein Zirkus angekündigt wurde, der am nächsten Tag seine Zelte genau auf dieser Wiese aufschlagen würde.

Bunny: „Na seht ihr? Sie ist nur noch nicht hier! Ich denke mal, dass sie morgen Abend diesen Zirkus hier besuchen wird. Das heißt, wir brauchen einfach nur abzuwarten bis morgen. Und deswegen schlage ich vor, dass Neflite und Kaori jetzt erstmal eine Unterkunft für uns heute suchen, während ich mit den beiden Prinzen und Luna neue Vorräte beschaffen werde.“

So verbrachten sie den Abend und die Nacht. Sie warteten auf den Morgen und wirklich… Kaum war die Sonne aufgegangen wurden sie von lauten Schreien geweckt, die von der Wiese kamen.

Sie hatten im nahen Wald ihr Lager aufgeschlagen und nach einem ausgiebigen Frühstück, begaben sie sich auf die Wiese. Dort stand mittlerweile schon das große Zirkuszelt und darum herum standen viele kleine Wagen. Es war noch ein richtig traditioneller Zirkus.

Kaori wurde jetzt aber auch etwas skeptisch: „Die vier Schwestern werden doch bestimmt nicht mit dem Zirkus gekommen sein oder? Ich denke mal, dass wir sie erst heute Abend bei der ersten Vorführung sehen werden.“

Bunny: „Das weiß keiner so genau… Vielleicht konnten wir sie auch nur nicht finden, weil sie ständig unterwegs waren und nie an einem Ort lange geblieben sind. Ist doch auch egal, wenn sie erst heute Abend kommen, wir sollten uns trotzdem schon mal etwas umsehen.“

Sie verwandelte sich wieder in Sailor Moon und ging den anderen voran auf das große Zelt zu. Sie war fest entschlossen zu fragen. Aber dann blieb sie plötzlich stehen.

Dort direkt am Eingang des Zeltes stand ein rothaariges Mädchen und unterhielt sich mit einem älteren Herrn. Das konnte nicht sein… Aber es war nur natürlich… Wohin sollten sie denn sonst gegangen sein.

„Besu Besu!“

Die rothaarige wirbelte herum und sah der auf sie zu rennenden blonden Frau misstrauisch entgegen, doch kaum war die Mondkriegerin nah genug, hellte sich ihr Gesicht auf und sie drehte sich um und rannte zwei Schritte ins Zelt hinein.

„Para, Jun, Sele ihr glaubt nicht wer hier ist!“

Para und Jun kamen aus dem Zelt, dicht gefolgt von Besu und Sele.

Sele: „Wer soll denn gekommen sein?“

Sie schaute in die Richtung, in die Besu wies, und schon schrie auch sie vor Freude auf: „Nein, das gibt es doch nicht. Das kann nicht sein. Ich glaub ich träume! Was machst du denn hier, Sailor Moon.“

„Naja eigentlich bin ich auf der Suche nach vier Frauen, aber irgendwie hab ich dabei wohl euch gefunden, was auch nicht schlecht ist. Ihr könntet uns auch helfen.“

Para: „Wie sollen wir euch denn helfen? Und wer sind die anderen? Und wo ist das Sailor Team?“

Moon: „Langsam, langsam… Immer eins nach dem anderen! Also ich bin zurzeit unterwegs um ein möglichst großes Team an Kämpfern für die Erde zu gewinnen, denn es ist nicht klar, wie lange wir noch auf der Erde in Sicherheit sind. Es hat ja schon einige Kämpfe gegeben, ich denke mal, dass ihr das auch mitbekommen habt.“

Sele: „Die Flüsse die übers Ufer treten und sogar Berge hinauf fließen? Die Feuer die kaum zu löschen sind nur mit Gewalt? Die Bäume, die Menschen angreifen?“

Moon: „Genau das und noch einiges mehr. Und so wie es aussieht wird noch einiges auf uns zukommen. Ich habe einen Brief von einer befreundeten Prinzessin von einem entfernten Planeten bekommen, in dem sie schreibt, dass es schon einige Planeten gibt im Universum, die bereits komplett zerstört sind. Deswegen haben wir hier auch einige Flüchtlinge des Planeten aufgenommen. Doch die Gefahr kommt auch auf uns zu. Deswegen hat die Prinzessin mir geraten meine Reserven rauszukramen. Und jetzt suche ich halt unsere ehemaligen Feinde, die ihre Taten bereut haben und nun für die Erde kämpfen wollen.“

Jun: „Aber wir können euch nicht helfen. Wir haben unsere Kräfte nicht mehr. Wir sind nur noch Akrobaten. Nicht mehr und nicht weniger.“

Moon: „Das werden wir sehen. Auch als Akrobaten könnt ihr uns nützlich sein, weil ihr wisst, wie man kämpft und das ist viel wert. Und nun zu meinen Begleitern, die ihr ja schon die ganze Zeit so interessiert beobachtet. Auch sie waren mal Feinde von uns. Sie alle sind im Kampf gestorben und manche auch schon auf unserer Seite. Deswegen bin ich ins Reich der Toden gegangen und habe sie zurückgeholt. Und fragt mich jetzt bitte nicht warum und wie und was… das ist eine lange Geschichte und ich werde sie euch bei Gelegenheit erzählen. Das sind Prinz Diamonde und Prinz Saphire von schwarzen Mond oder auch Nemesis genannt. Das ist Neflite einer der 4 Erdengenerälen und das ist Kaori, sie war früher ein Dämon. Und Luna kennt ihr ja noch oder?“

Die 4 Mädchen nickten.

„Gut!“

Besu: „Und was ist jetzt mit dem Sailor Team? Sind die woanders auf der Suche?“

Moon: „Nein… ich hab das Team für einige Zeit verlassen um eben neue Kämpfer zu finden. Sie tun das auch auf ihre Weise, aber sie werden wohl niemanden finden, wenn selbst wir es nicht schaffen die 4 Schwestern zu finden…“

Sele: „Welche vier Schwestern?“

Sailor Moon kramte ein Bild heraus und hielt es den Mädchen hin.

Para: „Aber das sind doch…“

Sie lief zu einem der Wägen, klopfte und rief laut: „Kermesite, Berthierite, Calaverite und Petzite. Kommt schnell raus! Hier ist jemand für euch!“

Die Tür öffnete sich und heraus sah Berthierite: „Was machst du denn für einen Lärm Para? Das ist ja kaum auszuhalten… Aber… Das gibt es doch nicht…“

Sie hatte die Besucher bemerkt.

„Nein… Das kann nicht sein… Petz, Kerme, Cala kommt schon… Das glaubt ich einfach nicht.“

Sie sprang aus dem Wagen und rannte auf Sailor Moon zu und fiel ihr um den Hals.

Hinter ihr kamen die drei anderen Schwestern und es blieb für einige Sekunden ruhig.

Dann schrien die drei fast gleichzeitig auf.

Kerme: „Sailor Moon!“

Petz: „Saphire!“

Cala: „Prinz Diamonde!“

Auch sie sprangen aus dem Wagen und rannten auf die angekommenen zu. Petz war zuerst da und fiel in Saphires ausgebreitete Arme.

Doch bevor auch die anderen beiden ihr Ziel erreicht hatten, fegte ein heftiger Windstoß über den Platz und riss an den Stangen des grade aufgebauten Zirkuszeltes. Artisten und Arbeiter rannten panisch hinaus und Sele und Jun schrien fast gleichzeitig: „Nicht schon wieder!“

Sailor Moon die von Diamonde gehalten wurde, kämpfte sich zu den beiden Mädchen vor, die sich krampfhaft aneinander festhielten.

„Was ist hier los? Was meint ihr mit nicht schon wieder?“

Sie musste gegen den Wind anschreien.

Jun: „Das ist Aura. Sie ist die Herrscherin der Winde und jedes Mal, wenn wir unser Zelt irgendwo aufgestellt haben, hat sie ihren Spaß daran, es wieder einzustürzen. Erst nach dem 3. oder 4. Mal hört sie auf und lässt uns unser Zelt ganz aufstellen. Aber dann haben wir schon kaputte Stangen oder gerissene Planen.“

Sele: „Sie lässt uns nie in Ruhe und wir kommen nicht gegen sie an.“

Die anderen hatten sich jetzt auch zu der Gruppe vorgekämpft. Sie hielten sich alle zu zweit oder zu dritt aneinander fest.

Neflite: „Ich glaube, da sollten wir etwas tun, Sailor Moon. Wir können die armen Leute ja nicht einfach so ihrem Schicksal überlassen.“

Sailor Moon nickte und schon hörte der Wind auf.

Vor ihnen erschien eine Frau. Sie war ganz in Weiß gekleidet und wirkte fast durchsichtig. Sie schien keine wirkliche Gestalt zu haben. Ihr Körper sah aus, als wäre er aus Luft. Ihre Haare bewegten sich ständig, obwohl gerade sich kein Lufthauch regte.

Aura: „Ihr wollt mich bekämpfen? Das ich nicht lache! Ich bin Aura, die Gebieterin der Winde und ich kann machen, was ich will!“

Moon: „Nicht, wenn andere dabei zu Schaden kommen. Deswegen werden wir dich aufhalten!“

Aura: „Wir? Ich sehe hier keine kampfbereiten Krieger. Nur jammernde Artisten.“

Neflite: „Wir sind auch noch da!“

Neflite, Kaori, Diamonde und Saphire stellten sich hinter Sailor Moon.

Aura lachte: „Ihr wollt Krieger sein? Ich habe euch für Clowns gehalten!“

Para: „Wenn wir doch nur helfen könnten…“

Die vier Amazonen und die vier Schwestern sahen sich an.

Aura: „Tja… Ihr könnt aber nicht helfen! Ihr seid nur kleine Zirkuskinder, die nichts aber auch gar nichts können. Ihr könnt nur zusehen, wie ich diese fünf Möchtegerns hier fertigmache.“

Sie schoss einen Windstoß auf Sailor Moon zu, aber dieser wurde von Diamonde und Saphire abgewehrt.

Aura: „Oh sie mal einer an… Ihr könnt ja doch was! Mal sehen wie lange ihr das durchhaltet.“

Es folgten Windstöße Schlag auf Schlag. Die Krieger hatten keine Chance sich auszuruhen, aber noch wurde keiner getroffen.

Die acht Frauen sahen mit bangen Augen zu. Da zog Petzite plötzlich die anderen mit sich und die sie fingen an zu tuscheln.

Sailor Moon versuchte mit aller Kraft ihre Attacken auf Aura zu schießen, aber der Wind riss die Attacken immer wieder mit sich fort. Natürlich bemerkte Aura ihre Bemühungen, aber sie lachte nur darüber.

Schließlich ließ sie die Winde ruhen und sah übers Schlachtfeld. Diamonde lag völlig fertig direkt neben Sailor Moon, die als einzigste noch stand. Die anderen waren auch irgendwo zusammengesunken.

Aura: „War das alles, was ihr zu bieten habt? Ihr seid so erbärmlich. Jetzt werdet ihr meine ganze Macht zu spüren bekommen.“

Sie holte so schnell zum Schlag aus, dass keiner sich rühren konnte. Ein Windstoß erwischte Sailor Moon mit seiner vollen Härte und ließ sie ein ganzes Stück durch die Luft fliegen.

Doch plötzlich bekam auch Aura einen Stoß von hinten. Die Akrobatenkinder sprangen um sie herum und waren durch ihre Schnelligkeit und Geschicktheit kaum zu erwischen. Ihrerseits erwischten sie Aura aber sehr oft. Unten vor den gefallenen Kriegern auf dem Boden standen die 4 Schwestern.

Petz: „So… Ihr wisst, wir haben es schon einmal geschafft, wenn auch recht kläglich, aber wenn wir alle unser Restkraft, die uns noch geblieben ist, vereinen, dann werden wir es schaffen.“

Sie alle schlossen die Augen und plötzlich strahlte ein helles Licht auf und acht mächtige Attacken trafen Aura. Nicht nur die 4 Schwestern hatten ihre Energie freigesetzt auch das Amazonenquartett. Und die Attacken waren stärker als sie jemals zuvor gewesen waren.

Aura sank zu Boden und war kurz darauf verschwunden. Und mit ihr die Sylphen, kleine Wesen die rund um den Schauplatz im Baum gesessen hatten.

Saphire, Neflite und Kaori rafften sich auf und gingen zu den acht Kriegerinnen um ihnen zu gratulieren.

Neflite: „Da hatten sie doch Unrecht… Ihr könnt viel erreichen und ich glaube auch, dass ihr uns helfen werdet diese Erde zu beschützen. Stimmt’s nicht Sailor Moon?“

Sie alle drehten sich um und erwarteten Sailor Moon hinter sich zu sehen. Aber stattdessen starrten sie auf die bebenden Schultern von Diamonde, der sich über den am Boden liegenden Körper von Sailor Moon beugte.

Er wandte sich plötzlich um und so konnten die Krieger einen Blick auf Sailor Moon erhaschen. Sie hatte am ganzen Körper Schrammen.

Diamonde: „Schnell ruft einen Arzt!“
 

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Ich wollte dieses Kapitel eigentlich noch im Anschluss an das vorhergehende gestern hochladen, aber dann musst ich feststellen, dass es irgendwann 23.00 oder so hochgeladen wurde und dann hab ichs gelassen^^.

Naja dafür gibts jetzt ein Jahresabschlusskapitel und ein Neujahrskapitel^^

Ich hoffe mal, dass es bald weitergeht^^

LG und ein schönes neues Jahr Katha



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  mieze-katze
2010-01-03T13:11:49+00:00 03.01.2010 14:11
ein schönes Kapitel da kommen ja immer mehr zusammen XD
Was der Arzt den kriegern wohl sagen wird ^,-
und wie werden sie das wohl aufnehmen

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel ^,^
Bis bald und frohes neues Jahr XD
Von:  stefanie22
2010-01-02T20:46:30+00:00 02.01.2010 21:46
das war mal wieder sehr sehr schon und das sie doch bewiesen haben das sie noch krafte haben hoffen wir mal das bunny nicht so schwer verletzt ist und das sie bei der untersuchung vieleicht ihre bestitigung was sie vermutet beantwortet wird das sie schwanger ist oder so freue mich jetzt schon auf nachste kapittel sag mir dann wieder bescheid

hoffe du bis gut ins neue jahr reingerutsch

lg stefanie22


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