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Galaxie der Elemente

Kampf der Elemente
von

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Geständnisse

Die 6 Krieger auf dem Mond, waren sehr erschöpft. Sie beschlossen erst einmal ein paar Tage auszuruhen, bevor sie auf die Erde zurückkehren würden.

Serenity wusste nicht genau, ob sie schon zurückkehren wollte, aber was sollte sie denn anderes tun.

Sie hatte sich etwas abseits von den anderen hingesetzt um nachzudenken.

War sie schon bereit den beiden Männern gegenüberzutreten? Und wie sollte sie nur diese verzwickte Situation erklären? Und dann war da auch noch dieses komische Gefühl… Aber andererseits… Sie war ja auch noch nicht lange von der Erde weg… Es musste also auch nicht sein. Aber wenn es so war, dann wurde die Situation nur noch schlimmer.

Was sollte sie nur machen und wie sollte sie ihren neuen Teammitgliedern erklären, dass sie noch nicht zum Sailor Team zurückkehren konnten…

Diamonde würde ihr wahrscheinlich sofort folgen, wo auch immer sie hingehen würde und Saphire würde dann auch mitkommen, aber Neflite… Er würde zu den anderen Generälen zurückkehren wollen und Kaori… Wer weiß wohin es sie zog. Und Luna… Sie würde die Erklärungen nicht verstehen. Sie würde darauf bestehen sofort zurückzukehren.

Und dann? Das machte doch alles keinen Sinn. Sie konnte nicht erklären, warum sie noch nicht zurückkehren wollte. Sie konnte doch nicht einfach sagen, dass sie einen Verdacht hatte und erst nachsehen wollte, ob er sich bestätigt. Nein, das konnte sie nicht. Sie konnte nicht einfach sagen, dass sie noch hier bleiben wollte, weil sie sich nicht sicher wahr, wie sie das alles erklären sollte und was sie denn nun alles erklären musste. Es war eine aussichtslose Situation.

Sie waren schon 2 Tage auf dem Mond, da kam Diamonde zu ihr.

Diamonde: „Prinzessin?“

Serenity: „Diamonde!“

„Was ist los mit dir?“

„Was soll denn sein?“

„Du hast dich von uns entfernt hingesetzt und starrst jetzt schon seit 2 Tagen nur ins Leere… Also was ist los?“

„Es ist gar nichts…“

„Wie komm ich jetzt nur auf die Idee, dass ich dir das nicht glauben kann?“

Serenity musste unwillkürlich lachen.

„Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll…“

„Du kannst es ja mal versuchen. Ich werde auch ganz bestimmt nicht lachen oder einen dummen Kommentar dazu abgeben.“

„Ach ich stecke grade einfach so in einer komplett verzwickten und aussichtlosen Situation…“

„Hat es was mit dem Erdenprinzen zutun?“

„Woher weißt du?“

„Du bist ohne ihn hier und hast nur deine Vertraute dabei. Wenn meine Freundin einen so gefährlichen Plan hätte, dann würde ich sie zumindest soweit begleiten, wie es mir möglich ist. Aber er hat die Erde nicht verlassen und ich nehme an, dass das nichts damit zutun hat, dass sie gerade angegriffen wird.“

„Das ist noch viel komplizierter, denn eigentlich bin ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr mit Endymion zusammen…“

„Aber… Ihr beide ward doch…“

„Das ist eine lange Geschichte… Aber ich werde versuchen es so gut wie möglich zu erklären, aber du denkst dann nichts Schlechtes über mich oder?“

„Wie könnte ich denn jemals schlecht von dir denken.“

„Ich hab Mist gebaut… Naja gut es begann eine ganze Weile nachdem ihr gestorben seit. Zwischenzeitlich haben wir noch gegen andere Gegner gekämpft, dann kam Galaxia mit den Sailor Animates und mit ihnen kamen die Sailor Star Lights, die gegen Galaxie gekämpft haben, auf die Erde. Und einer von ihnen war Sailor Star Fighter.“

Sie erzählte wie sie gleichzeitig Seiya kennenlernte und wie sie im Flugzeug herausfand, wer er eigentlich ist, wie sie sich auf dem Dach der Schule in ihn verliebte und wie er schließlich im Endkampf mit ihr zusammenkämpfte.

„Als er dann ging um seinen Planeten wiederaufzubauen, war ich schon sehr traurig, aber ich dachte ja, dass das mit Mamoru und mir Schicksal wäre und dass das für Seiya eine einfache Schwärmerei war und so gab ich mein Möglichstes um mein Leben mit Mamoru zu leben.“

Sie erzählte wie sie zusammen zogen und wie sie Tag für Tag mehr und mehr an Seiya denken musste und einfach nicht wusste warum und wie sie sich schließlich von Mamoru trennte.

„Ich nahm wirklich an, dass er genauso fühlte wie ich, weil er das ja auch sagte, aber ich habe mich wohl geirrt. Wie ich aber leider erst vor ein paar Tagen herausfand. Ich meine es ist total bescheuert, da lebt man eine kleine Ewigkeit mit jemanden in derselben Wohnung und glaubt, dass man den allerbesten Freund bei sich wohnen hat, der einen nie im Stich lassen würde und dann findet man heraus, dass dieser Freund mehr möchte als nur eine einfache Freundschaft… Aber ich komme von der Geschichte ab.“

Sie erzählte weiter, wie der Brief ankam und danach auch Seiya und wie Mamoru und sie aber gleich wieder aufbrechen mussten um Hilfe zu holen, ohne dass sie mit Seiya reden konnte. Wie sie wiederkam und wie es zu dem Streit kam. Und dann wurde sie rot.

„Weißt du… Ich kann mir auch nicht erklären, wie es passieren konnte, aber Mamoru hat mir so sehr geholfen, da hab ich mich so geborgen gefühlt und ich dachte mir ja nichts dabei, in seinen Armen zu liegen, aber dann hat er mich so angeschaut und mir gesagt, dass er mich liebt und da hab ich… da hab ich mit ihm… Ich hab mit ihm geschlafen…“

Sie begann zu weinen und Diamonde nahm sie in die Arme.

„Das kann ich alles nie wieder gut machen, wie soll mich Seiya denn jetzt noch lieben? Ich hab alles falsch gemacht. Ich hab mich mit ihm gestritten und dann schlaf ich auch noch mit dem Mann, der in seinen Augen sein größter Konkurrent ist. Ich fühl mich so schlecht und dann kommt noch erschwerend hinzu, dass naja ich bin mir da einfach nicht so sicher, aber ich glaub ich bin… ich habe…“

Sie beugte sich nah an Diamondes Ohr und flüsterte leise etwas. Diamondes Augen weiteten sich und er sah Serenity mitleidig an…

„Wenn das wahr ist, dann hast du wirklich noch größere Schwierigkeiten… Aber glaubst du nicht, dass er, wenn er dich schon die ganze Zeit geliebt hat, auch wenn du mit Mamoru zusammen warst, dich trotzdem jetzt auch noch liebt, auch wenn sich deine Befürchtungen bewahrheiten?“

„Ich weiß es einfach nicht. Und trotzdem wünsche ich mir, dass es wahr ist. Es ist alles so kompliziert. Auf jeden Fall kann ich jetzt noch nicht zurück nach Hause. Ich muss erst Gewissheit haben… Und ich kann ihnen das alles nicht erzählen… Das ist mit peinlich…“

„Ich versteh das! Aber Neflite und Kaori wollen so bald wie möglich aufbrechen, deswegen haben sie mich gebeten mal nach dir zu sehen. Ich glaube nicht, dass sie sich noch lange aufhalten lassen… Vielleicht sollten wir erstmal zur Erde zurückkehren und dann weitersehen. Vielleicht hilft uns ja das Schicksal… Ansonsten schicken wir die anderen vor und sagen wir hätten noch etwas zu erledigen und würden nachkommen.“

„Du würdest mit mir gehen, obwohl dein Bruder einen anderen Weg einschlägt?“

„Weißt du… Das ist so… Ich kann es nun mal nicht ändern… Ich verstehe die beiden Männer komplett… Wenn ich nur eine Aussicht darauf hätte mit dir zusammen sein zu können, dann würde ich diese Chance nutzen, aber ich habe keine Chance, deswegen werde ich alles tun, damit du glücklich wirst.“

„Aber warum?“

„Ist denn das nicht klar? Hast du vergessen, was ich damals zu dir sagte, als wir noch Feinde waren? Ich liebe dich, Serenity!“

Die Prinzessin sah ihn erschrocken an und befreite sich aus seinen Armen.

„Kein Angst! Ich werde dir nichts tun und was mit Mamoru passiert ist, wird sich zwischen uns nicht wiederholen. Ich verspreche es dir. Ich will nur auf dich aufpassen, bis du bereit dazu bist Seiya und Mamoru gegenüber zu treten. Ich übernehme nur die Aufgabe, die jetzt wohl Seiya gebührt. Ich werde dich beschützen, solange er es nicht tun kann. Ansonsten werde ich nichts tun. Versprochen!“

„Wirklich?“

„Ja! Ich habe meine Lektion gelernt. Ich werde nie wieder versuchen, die Liebe mit Gewalt zu erzwingen. Aber ich werde alles tun, damit diejenigen, die ich liebe nicht zu Schade kommen.“

Serenity kehrte zurück in seine ausgebreiteten Arme. Hinter sich vernahmen sie ein Räuspern. Sie wandten sich beide um und sahen den verlegen dreinblickenden Saphire hinter sich.

„Ich will ja nicht stören, aber… Luna hat gemeint, dass wir bald aufbrechen sollten, weil unsere Vorräte auch zur Neige gehen.“

Diamonde sah Serenity in die Augen: „Geht es dir jetzt besser?“

Serenity nickte: „Ja, danke Diamonde. Es hat gut getan sich mal auszusprechen.“

Diamonde: „Kehren wir zur Erde zurück?“

Die Prinzessin sah ihn ängstlich an: „Aber…“

Diamonde: „Ich hab es versprochen! Du wirst schon sehen!“

„Nagut, dann lass uns aufbrechen.“

Sie gingen mit Saphire zurück zu den anderen. Auf halben Weg blieb Serenity plötzlich stehen.

„Was mir gerade einfällt… Saphire… Du warst doch mal mit Petzite zusammen oder?“

„Nur für sehr kurze Zeit, aber ja…“

„Könntest du sie aufspüren?“

„Ich weiß nicht? Wieso?“

„Wir haben schon versucht sie zu finden, aber nach meinem Wissensstand ist uns da nicht gelungen. Ich weiß nicht, wo sie sind… Und wir könnten sie gut gebrauchen…“

„Ich kann es ja mal versuchen…“

„Gut, dann lasst uns nicht direkt zurückgehen, sondern uns erstmal auf der Erde von Saphires Gefühlen leiten lassen.“

Sie gingen zurück zu den anderen und unterbreiteten ihnen den Vorschlag. Sie waren alle damit einverstanden, denn noch mehr Helfer würden es wahrscheinlich einfacher oder sogar erst möglich machen, die Erde zu retten.

Also machten sie sich zusammen auf zur Erde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stefanie22
2009-12-31T21:57:58+00:00 31.12.2009 22:57
das war mal wieder sehr schon und das gesprach zwischen daimond und serenity war sehr schon ich glaube das bunny schwanger ist mit chibusa hoffen wirs mal auch wenn es so eine situation ist freue mich jetzt schon auf nachste kapittel

frohes neues jahr und rutsch gut rein

lg stefanie22


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