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Mission: Tengu

Eine Partner-FF mit FrecheGurke ^^
von
Koautor:  Cypher

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Konoha-Tengu

Kurze Vorbemerkung:

Da wir der Einheitlichkeit wegen die japanischen Begriffe benutzen werden, hier noch kurz die Bedeutungen:

O-baa-chan = Oma (Narutos Bezeichnung für Tsunade)

Teme = beleidigende Form "du" zu sagen, wir benutzen es aber wie ein Schimpfwort (ist es ja auch fast), Narutos Standardanrede für Sasuke

Dobe = Idiot, Sasukes Lieblingsschimpfwort für Naruto

Usuratonkachi = Volltrottel, Sasukes zweites Lieblingsschimpfwort für Naruto

Tatsumaki = Wirbelsturm
 

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Narutos POV
 

Die Lust zu lachen war mir schon seit einer Weile vergangen und so ganz wohl fühlte ich mich im Augenblick in meiner Haut auch nicht. Ich hätte nie gedacht, dass ich Kakashi einmal so erleben musste und, seien wir doch mal ehrlich, es war doch seine eigene Schuld… Er war es schließlich gewesen, der die Idee hatte, uns ohne jede Anleitung oder Hilfestellung ein neues Jutsu einüben zu lassen, von dem er genau wusste, dass es, sollten wir es fertig bringen, die Durchschlagskraft unserer ursprünglichen, einzelnen Attacken in den Schatten stellen würde. Außerdem, wann bitte hatte denn eine neue Technik mal auf Anhieb reibungslos funktioniert? Es war ja nicht etwa so, dass wir mit Absicht auf ihn gezielt hätten…

Ich warf Sasuke neben mir einen letzten, unsicheren Blick zu, den er mit einem angedeuteten Achselzucken beantwortete, dann seufzte ich vernehmlich und klopfte an die Tür. Hoffentlich würde Tsunade das ähnlich sehen, wie wir.

„Herein!“

Zögernd schob ich die Tür einen Spaltbreit auf, und versicherte mich erst, dass niemand anderes, insbesondere nicht unser Sensei, im Raum war, ehe ich gänzlich eintrat. Tsunade starrte mich ungläubig an.

„Naruto?“, fragte sie mit großen Augen, „Du klopfst?“ Sie rieb sich stöhnend die Schläfen. „Okay, was hast du jetzt wieder ausgefressen? Oh, hallo, Sasuke-kun, bitte, nicht du auch noch…“

„Aber O-baa-chan…“, setzte ich an, wurde aber von einem weniger sanften Ellbogenstoß seitens Sasukes zum Schweigen gebracht.

„Tsunade-sama, wir… ähm… uns ist ein kleines Missgeschick beim Training passiert.“, erklärte Sasuke und es war herrlich zu sehen, wie Tsunade nach und nach die Gesichtszüge entgleisten. Verständlich. Wenn schon der sonst so selbstsichere Uchiha ins Stocken kam, konnte man ja auch davon ausgehen, dass etwas wirklich, wirklich Schlimmes geschehen war.

„Von was für einem Missgeschick sprechen wir gerade?“, fragte sie skeptisch und ich schluckte.

„Frisurproblemen?“, versuchte ich halbherzig zu scherzen, was mir aber nur zwei Blicke einbrachte. Einen, der mich augenblicklich zum Schweigen bringen sollte, und einen, der meinen Geisteszustand in Frage stellte. Ich rieb mir den Hinterkopf und räusperte mich. Mann, wie unangenehm…

„Wir haben, während wir an einem neuen Jutsu arbeiteten, wohl versehentlich Kakashi-senseis Haare…“, gab Sasuke kleinlaut zu, die Strafpredigt saß einfach noch zu tief, um unser Problem ohne weiteres aussprechen zu können.

Tsunade runzelte die Stirn. „Was habt ihr mit Kakashis Haaren gemacht?“, fragte sie ernst und doch meinte ich einen amüsierten Unterton heraushören zu können. Als wir beide uns nur wieder ansahen und versuchten auszumachen, wer es ihr nun beichten sollte, grummelte sie ungeduldig.

„Jungs, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit und ich glaube kaum, dass Kakashis Frisur noch irgendwie schlimmer werden könnte, als sie ohnehin schon ist. Wenn ihr also bitte endlich die Güte hättet, mir zu sagen, was los ist…“

„Wir haben sie wohl irgendwie… angezündet…“, gestand ich beinahe flüsternd. Für einen Herzschlag war es absolut still im Raum, dann riss Tsunade die Augen auf - und fing schallend an zu lachen, während wir leicht zusammenzuckten.

„Lasst mich raten.“, meinte sie, als sie wieder halbwegs Luft bekam, „Und jetzt jagt er euch durchs halbe Dorf?“

„Das ist nicht lustig…“, murmelte ich unhörbar für sie und Sasuke stimmte mir mit einem Schnauben zu, ehe er laut antwortete: „Nein, aber er ist sehr… wütend auf uns.“ Und schickt uns wie kleine Schulkinder zur Direktorin… Aber angesichts von Tsunades Grinsen war ich doch froh, dass Kakashi uns nicht wirklich durch Konoha scheuchte. Ich hatte definitiv keine Lust auf ein Versteckspiel, schon gar nicht, wenn unser Sensei der Sucher war.

„Das kann ich mir vorstellen.“, meinte die Hokage ernst, auch wenn sie noch immer breit grinste. „Am besten, wir schaffen euch beide erstmal aus seiner Reichweite, bis er sich wieder beruhigt hat.“

Sie traf unsere besorgten Blicke und wedelte mit der Hand. „Keine Sorge, das sollte nicht länger als vier, fünf Tage dauern.“

„Vier, fünf Tage?!“, echote ich ungläubig und Sasuke ergänzte: „Und was sollen wir in der Zeit machen? Uns im Haus einsperren und nicht rauskommen?“

„Das wäre eine Möglichkeit.“, nickte Tsunade, während sie in Windeseile durch ihre Unterlagen blätterte. „Aber ich dachte eigentlich daran, euch stattdessen auf eine Mission zu schicken. Ah, da ist es.“ Sie zog ein Blatt Papier aus dem Stapel, das für mich wie jedes andere auch aussah und hielt es hoch. Es war ein Bild, genauer gesagt die Zeichnung eines… Wesens. Es war ansatzweise menschenähnlich, hatte aber Flügel auf dem Rücken und Federn auf dem Kopf. Der Körper war rötlich und die Nase extrem lang.

„Was soll das sein?“, fragte ich verwirrt.

„Ein Tengu.“, antwortete Sasuke neben mir. „Genau genommen ein Konoha-Tengu.“

„Häh?“

„Er hat Recht.“, nickte Tsunade und stand auf, um ans Fenster zu treten. „Ich habe in den letzten Tagen mehrere Berichte von Tengu-Sichtungen erhalten. Sie alle stammen aus den Grenzgebieten Konohas und auf den ersten Blick scheint es ganz so, als würden sie immer näher kommen.“

„Und was sollen diese Teile sein? Abgesehen von potthässlich?“, fragte ich, wurde aber offenbar erstklassig ignoriert, als Sasuke sich an die Hokage wand: „Echte Tengu?“

Tsunade wiegte den Kopf hin und her.

„Das frage ich mich auch. Aber für einen einfachen Kinderstreich sind es schlicht zu viele und zu oft. Ich glaube nicht wirklich, dass wir es mit echten Yokai zu tun haben, aber… wir sollten die Sache nicht ignorieren.“, schloss sie mit einem strengen Blick in unsere Richtung. „Es war als B-Rang-Mission geplant, aber ich denke, ihr beiden seid in eurer momentanen Lage bestens dafür geeignet.“

B-Rang? Ich setzte zu einem kleinen bis mittleren Wutanfall an, verdammt noch mal, wir waren Jonin!! Welcher Jonin bekam denn bitte B-Rang-Missionen?! Doch Sasuke erahnte das sich anbahnende Unheil und trat mir so heftig auf den Fuß, dass ich kurz aufschrie.

„Naruto?“, fragte sie verwundert, doch ich winkte ab. „Schon okay…“

„Wunderbar.“, sie nickte zufrieden. „Hier habt ihr die Aufzeichnungen aller bisherigen Sichtungen. Ich erwarte in einer Woche einen vollständigen Bericht. Es wäre mir lieber, wenn ihr euch nicht in Kämpfe verwickeln lasst.“, fügte sie streng hinzu, „Aber wenn es sich nicht vermeiden lässt… seht zu, dass ihr dem ein Ende bereitet, ich habe keine Lust mich mit Gerüchten über Monster innerhalb des Feuerreiches herumschlagen zu müssen.“

Wir nickten beide stumm und Sasuke nahm die Schriftrolle mit den Informationen entgegen.

„Ihr seid entlassen.“

Das hieß dann wohl eindeutig, dass wir gehen sollten. Auf dem Weg zurück überflog Sasuke die Rolle, während ich nur mit hinter dem Kopf verschränkten Armen neben ihm herlief.

„Sag mal, Teme, was sind denn Tengu überhaupt?“, fragte ich in die Stille hinein.

„Das weißt du nicht?“, erwiderte er amüsiert und sah nicht einmal auf. Ich verdrehte die Augen. „Offenbar nicht, wenn ich dich frage, oder?“

Er grinste, antwortete mir aber doch: „Es sind Dämonen.“

„Dämonen?“, wiederholte ich nun doch ein wenig beunruhigt. Auf Dämonen war ich verständlicherweise nicht allzu gut zu sprechen.

„Ja, der Sage nach eine Mischung aus Mensch und Vogel. Du hast das Bild doch gesehen, oder?“

„Oh.“, war alles, was mir dazu einfiel.

Sasuke indes schüttelte den Kopf und sah nun doch auf. „Dobe, Tengu gelten seit über 300 Jahren als ausgestorben. Das heißt, mit ein bisschen Pech…“

„… jagen wir einem Geist hinterher?“, beendete ich den Satz und schluckte. Er verdrehte die Augen.

„Nein, mit Pech fallen wir auf einen blöden Streich herein.“, knurrte er, aber ich sah an seinem Blick, dass er nicht ernsthaft sauer war. „Oder aber, jemand will uns Angst einjagen. Ich weiß nicht, was mir unangenehmer wäre…“, murmelte Sasuke in seinen nicht vorhandenen Bart.

Mittlerweile waren wir Zuhause angekommen und ich schloss auf. Während Sasuke quasi im Eingang stehen blieb und noch immer las – Himmel, was stand denn auf dieser Rolle alles drauf?! – eilte ich gleich in mein Zimmer und kramte meinen Rucksack raus, um wieder ins Wohnzimmer zu flitzen und ihn mit allem Notwendigen zu füllen: Ersatzshuriken, Seile, Streichhölzer, Taschenmesser, Süßigkeiten…

„Mach mal langsam.“, meinte auf einmal Sasuke hinter mir und ein Blick über die Schulter zeigte, dass er endlich fertig war. Ich machte mir nicht die Mühe es in Worte zu fassen und sah ihn nur fragend an.

„Wir sollten vielleicht lieber in zivil reisen.“, bemerkte er kurz angebunden. Gut, wann war Sasuke auch schon mal gesprächig. Jetzt musste ich doch nachhaken:

„Und warum sollten wir das tun?“

Anstelle einer Antwort hielt er mir die Schriftrolle hin, die ich nach einem skeptischen Blick nahm und aufrollte. Sie bestand aus mehreren einzelnen Augenzeugenberichten. Kein Wunder, dass er so lange gebraucht hatte, sie zu lesen. Ich überflog die Beschreibungen flüchtig, fand aber keinen Grund, warum man uns nicht als Ninja erkennen sollte. Weiter unten war noch eine Karte unseres Landes und der näheren Bereiche der Nachbarländer aufgemalt, auf der mit roten Kreuzen die Sichtungspunkte markiert waren.

„Ja, und?“, fragte ich nach bestimmt zehn Minuten, in denen auch Sasuke seine Tasche geholt – und sich umgezogen – hatte. Er trug nun eine weite, dunkle Hose und dazu ein dunkelrotes Shirt. Nichts ließ mehr auf den Ninja schließen, selbst sein Stirnband hatte er abgenommen und in der Tasche verstaut.

Er verdrehte erneut gespielt genervt die Augen. „Sieh dir doch mal genau an, wer und wo die angeblichen Tengu gesehen hat.“

„Naja.“, fasste ich zusammen, „Es sind fast nur Bauern gewesen, dann ein Schmied und…Urgh…“ Ich schlug mir mit der Hand gegen die Stirn. Wie dumm von mir.

„Okay, überzeugt.“ Ich warf ihm die Rolle zu und war mit wenigen Sätzen wieder in meinem Zimmer, um auch meine Ninjaausrüstung umzupacken. Ich würde sie auf keinen Fall zurücklassen, aber sichtbar sollte sie auch nicht sein.

Sämtliche Sichtungen waren von Zivilisten der Grenzgebiete gemeldet worden und allesamt lagen sie dicht an einer der Kontrollrouten, die täglich von einem Team Ninja abgelaufen wurde. Doch niemand hatte sie bisher selbst zu Gesicht bekommen, was bedeutete, sie wussten ganz genau, wann die Ninja kamen und hielten sich von ihnen fern. Vermutlich spekulierte Sasuke darauf, dass wir größere Chancen hatten, wenn wir uns nicht gleich zu erkennen und als einfache Reisende ausgaben.

Also zog auch ich eine einfache beige Hose und ein dunkelblaues T-Shirt mit orangem Wirbelmuster an und nahm ein wenig widerwillig mein Stirnband ab. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, nickte Sasuke zufrieden.

„Noch eins. Wir sollten unterwegs besser nicht unsere richtigen Namen benutzen.“

Ich grinste und verschränkte die Arme vor der Brust. „Tja, zu blöd aber auch, wenn der Familienname ewig weit bekannt ist, was, Uchiha?“

Er schnaubte. „Immer noch besser, als im ganzen Land wegen seiner Blödheit berühmt zu sein.“

„Hey!“, empörte ich mich, „Ich bin nicht…“

Aber Sasuke kicherte leise. „Hab ich jemals von dir gesprochen, Usuratonkachi?“ Ohne mit der Wimper zu zucken lief er an mir vorbei und ignorierte mein Schmollen.

„Gehen wir.“

Und mit diesen Worten verließ er das Haus, ohne auch nur zurückzusehen. Ich eilte ihm mit einem Kopfschütteln hinterher und kurz darauf passierten wir die großen Tore des Dorfes. Ausnahmsweise folgten wir dem Weg und beeilten uns nicht allzu sehr. Ich wusste, dass es unserer Tarnung zuliebe war, aber begeistert war ich trotzdem nicht. Es fühlte sich so falsch an und ich wusste, dass dieses seltsame Gefühl erst wieder verschwinden würde, wenn wir wieder als Ninja unterwegs sein durften. Ich weiß, es ist Unsinn, schließlich konnten wir immer noch genauso gut kämpfen, wie in normaler Ausrüstung, und doch, fühlte ich mich in diesem Moment furchtbar hilflos und allem ausgesetzt, was auf diesem Weg noch lauern mochte, sei es nun Mensch oder Dämon…
 

Sasukes POV
 

Urgh! Wenn der nicht gleich aufhört so herumzuzappeln, vergesse ich mich!

Seit Naruto und ich aus Konoha raus sind, und das ist immerhin 1 ½ Stunden her, ist mein blonder Kumpel angespannt, nervös und unruhig…

Ok, jetzt reicht`s: „Was ist los?“, schnaubte ich ihn an.

Er zuckte erschrocken zusammen: „Ähm…Naja… nichts!“, antwortete er schnell und wurde leicht rot um die Nase. Aber durch unsere gruselige, unnatürliche und total unlogische Augenkommunikation, zwischen uns, konnte ich genau sagen was in bedrückte: Er fühlte sich, zivil reisend, schutzlos! Das ist natürlich völliger Quatsch, aber auch nachvollziehbar.

Oh, vielleicht sollte ich kurz diese Augenkommunikation erklären:

Ich weiß nicht wann es angefangen hat, aber ich glaube kurz nach unserem Kampf im Valley of the End. Dieses „Verstehen“ war nicht plötzlich da, sondern hat sich, ab da an, mit der Zeit entwickelt. Anfangs war es schwach, aber inzwischen könnten wir wohl ganze Gespräche führen ohne auch nur ein Wort zu wechseln.

Ich muss ihm einfach nur in die Augen sehen und weiß, was er mir sagen möchte. Außenstehende wundern sich, aber ich kann nicht verstehen, wie man es nicht wahrnehmen kann. Es ist Naruto doch groß und breit ins Gesicht geschrieben, was er einem sagen möchte…

Ich finde es immer noch komisch und unnatürlich so eine Verbindung zu haben. Besonders mit Naruto… ER hat weniger Probleme damit und kann es wohl eher akzeptieren und als selbstverständlich ansehen. Aber er weiß auch, wie es mir mit dieser Verbindung geht und deshalb führen wir selten längere „Gespräche“ per Augenkontakt.

Obwohl ich sagen muss, dass es schon sehr amüsant ist Sakura verwirrt und `leicht` verärgert zu sehen, wenn sie nicht weiß WAS wir uns mitteilen…

Aber zurück zur Geschichte:

Wenn man wegen irgendwas, das man eh nicht ändern kann, total nervös ist, hilf meist Ablenkung. Und in dieser Situation ist es ein glücklicher Zufall, dass Naruto sehr leicht ablenkbar ist…

„Hey, Dobe! Wie sollen wir uns eigentlich, die Reise über, nennen?“, fragte ich.

Ich habe ihn wohl aus seinen Gedanken gerissen, denn er schaute mich kurz konfus an. Dann waren die Wörter wohl endlich in seinem Gehirn angekommen. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und antwortete: „ Keine Ahnung…Obwohl… Wir können unsere Namen rückwärts nehmen. Ähm, dann würdest du a…h…i…h…c…u….Ahihcu heißen! Und ich ehh…i….k…a…m…u…z…u…Ikamuzu!“

Auch ohne unsere Augenkommunikation konnte man mir wohl deutlich ansehen, dass ich ihn für nicht mehr ganz dicht hielt, denn er fügte schnell, patzig hinzu: „Wenn es dir nicht gefällt, mach einen besseren Vorschlag!“

„Hn!“ Ich verdrehte gespielt theatralisch meine Augen, fing aber an zu überlegen. Mein Blick fiel auf sein dunkelblaues T- Shirt, das mit einem orangen Wirbelmuster durchsetzt war.

„Wir können dich ja `Tatsumaki` nennen. Naruto Tatsumaki!“

Er murmelte den Namen ein paar Mal vor sich hin und grinste mich dann an: „Ja, das gefällt mir. Obwohl Uzumaki natürlich viel besser ist! Und dich nennen wir…mhhhh….ähhhh…ehhhhh!“ In einem Manga würde wohl jetzt ein riesiger Tropfen über Naruto erscheinen.

Der Blondschopf machte ein so doofes und hirnloses Gesicht, dass ich mir mein Kichern stark verkneifen musste.

Obwohl, warum eigentlich? Naruto würde es nicht stören, auch wenn er vielleicht zuerst ein bisschen schmollen würde. Schließlich ist er sogar einer der Wenigen, die mich weinen gesehen haben.

Vor ihm musste ich nicht meine Mir- geht- alles- am- A**** -vorbei- Maske tragen. Wenn wir unter uns sind, legen wir beide unsere Masken, unseren Seelenschutz, ab, weil wir uns gegenseitig vertrauen.

Ich vertraue kaum jemand, obwohl sich das schon gewaltig `verbessert` hat.

Vielleicht würde ich die langsame `normalo` Reise mit Naruto sogar…genießen. Auf jeden Fall konnte ich ich selbst sein. Abgesehen von meinen Nachnamen…Warte mal, da war doch was…Ach ja, Nachnamen…Narutos Hirnkrampf…

Ich tauchte aus meinen Gedanken auf und schaute meinen Rivalen an.

Er stand immer noch an der gleichen Stelle, in der gleichen Haltung, mit dem gleichem idiotischen Gesichtsausdruck und dem imaginären Tropfen über Kopf, da.

Nun konnte ich nicht mehr und brach in Lachen aus…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Haibane-Renmei
2010-01-15T19:37:07+00:00 15.01.2010 20:37
Sasukes Beschreibung der Situation was Kakashi angeht fand ich gut. „Frisurprobleme?“, ja, das trifft Kakashis Situation perfekt. Die Idee das sie ein Tengu suchen sollen gefällt mir, aber ein wöchentlicher Bericht halte ich für unsinnig. Höchstens ein Melden wie es geht. Ist ja nicht so das Tengus so leicht zu finden sind das man in wenigen Wochen Erfolg haben könnte. Und das mit den neuen Namen finde ich erstens sinnlos für die Reise und zweitens verwirrt dies nur unnötig den Leser. Bin aber gespannt wie es weiter geht und ob sie die Tengus finden.
Von:  Shadow-Namikaze
2009-05-31T11:05:11+00:00 31.05.2009 13:05
diese ich form finde ich sehr gut und die story ist auch geil ich freue mich schon auf das neste chapter und auf den namen der naruto für sasuke ein gefallen ist mfg shadow-namikaze und danke für das ens ps bitteeeeeeeee macht kein shonen-ai draus das würde ich nicht aus halten bitttttttttttttteeeeeeeeeeeeee
Von:  Fuchslady
2009-05-30T10:32:37+00:00 30.05.2009 12:32
Ur süß ^_^ SChön, dass die beiden sich so gut verstehen, es ist einfach so, sie passen nun mal gut zusammen. Sagt mal, wollt ihr beiden eine Shonen-Ai Story draus machen? @.@ oder hab ich die ENS vielleicht falsch verstanden? Auf jeden Fall, super Kapitel, toll geschrieben ihr beiden ^_^
Und wie immer... "Bescheid"!

Greets!
Meru-chan


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