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Seth und Jono - die Wiedergeburt

die Fortsetzung zur Jono-ein geheimnisvoller Sklave
von

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Ein Unglück kommt selten allein

Soo, hab den 3 kapitel geschafft =) ist auch schon fertig gebetat =)

Viel spass beim lesen
 

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Kapitel 3
 

Ein Unglück kommt selten allein
 

Der nächste Morgen brach an. Joey stand verschlafen vor dem Schulgebäude und wollte gerade reingehen, als er von hinten angerempelt wurde. Und wie es nicht anders sein konnte, war es Kaiba gewesen. Wütend drehte sich der Blondschopf um und funkelte Kaiba mit seinen schokobraunen Augen an. „Hey was soll das Kaiba, siehst du nicht, dass ich hier stehe??“ Kaiba erwiderte Joeys Blick und grinste belustigt „Ich hab dich sehr wohl gesehen aber ich dachte, dass ein gut dressierter Hund seinem Herrchen schon Platz machen würde.“

„Grrr... Ich bin kein Hund, wie oft soll ich das noch sagen, und du bist schon mal gar nicht mein Herrchen.“

„Ohh, wer wird den gleich knurren, hmm? Soll ich dich in eine Hundeschule schicken, damit du endlich lernst wie man sich bei seinem Herrchen benimmt? Hmm, gar nicht mal so ne schlechte Idee, mal sehen.“ Seto ging mit einem leichtem, kaum wahrnehmbarem Lächeln auf den Lippen an Joey vorbei, das so schnell verschwand, dass es kaum jemand gemerkt hätte, außer Jono. Der hat es gesehen und eine neue Hoffnung blühte in seinem Herzen auf. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren.
 

Doch Jonos Gefühle interessierten Joey nicht, er war viel zu sauer auf Kaiba um sich auf Jono zu konzentrieren. Also echt, was bildete sich dieser reiche Pinkel eigentlich ein. Der spinnt doch. Wie konnte er es wagen ihn ständig als ein Hund zu bezeichnen, er war keiner, basta. Und das würde er diesem Kerl beweisen. Wie, das wusste er noch nicht, aber es würde schon eine Gelegenheit kommen, hoffte er. Schnaufend und erhobenen Hauptes stolzierte der blonde „Hund“ seinem „Herrchen“ unwissend folgend in das Schulgebäude und in sein Klassenzimmer.
 

Und dort wartete auf ihn noch eine Überraschung, sie schrieben einen unangekündigten Test in Physik. Joey hasste den Lehrer. Naja, eigentlich hasste er bis jetzt jeden Lehrer außer Herrn Ishtar, den mochte er irgendwie, unabhängig davon, wer er wirklich war. Frustriert seufzte Joey und sah sich die Aufgabe an. Nach ein paar Minuten legte er die Aufgaben zur Seite und legte seinen Kopf auf die Arme. Er verstand keine einzige Frage. Er würde wohl schon wieder eine sechs bekommen. Ihm war zum heulen zumute, denn die Welt hasste ihn, eindeutig.
 

Die letzte Stunde an diesem Tag ging nun zu Ende und niedergeschlagen ging Joey raus an die frische Luft. Das Wetter war schön, die Sonne schien hell, die Vögel sangen ihre schönen Melodien und der Himmel war blau wie Setos Augen... Stop, falscher Gedanke. Kurz schüttelte Joey seine blonde Mähne und ging weiter. So bemerkte er einen jungen Mann nicht, der ihm anscheinend folgte. Joey bog in eine Seitengasse ab, der junge Man folgte ihm weiter.
 

Der junge Man blieb plötzlich stehen und begann irgendeine Formel aufzusagen. Er streckte die Hände in die Luft und senkte sie dann wieder hinunter auf den Boden. Plötzlich erschien eine helle Lichtkugel in seinen Händen „Du wirst ihn nicht bekommen, diesmal gehört er mir, Jono.“ Der junge Mann schleuderte die Kugel nach vorn, direkt auf Joey.
 

Jono merkte, das da was nicht stimmte, schnell übernahm er die Kontrolle über Joeys Körper und konnte noch rechtseitig ausweichen, doch die Energiekugel streifte ihn an der Seite. Keuchend blieb er liegen und drehte sich zu dem Fremden hin. Er konnte nichts erkennen, nur eine Gestalt in einem dunklen Mantel mit Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte. „Was soll das, wer bist du?“
 

„Das wirst du noch früh genug erfahren,'Sklave'“ mit diesen Worten drehte sich die Gestalt um und verschwand hinter der nächsten Ecke.
 

Schwer keuchend richtete sich Jono auf und hielt sich seine rechte Seite. Sie brannte höllisch und viel Blut floss aus der Wunde.

„Der wollte uns wirklich töten“

‚Aber wer war das? Und wieso wollte er das tun?’

„Ich weiß es nicht Joey. Aber ich glaube, das werden wir schon sehr bald erfahren, wie er gesagt hat“

‚Das hoffe ich, sag mal sollen wir nicht wieder tauschen?’

„Nein, die Schmerzen sind zur stark für dich, du würdest ohnmächtig werden“

‚Ich bin nicht schwach’

„Ich weiß, denn du bist ja ich, aber trotzdem du schaffst es nicht“

Mit diesen letzten Worten drehte sich Jono um und ging nach Hause, er musste die Wunde sofort versorgen, sonst würde sie sich noch entzünden. Das wäre nicht so gut.
 

Zu Hause angekommen ging Jono sofort ins Badezimmer. Er zog sich die blutgetränkte Schuluniform und das weiße T-Shirt aus und legte es in den Wäschekorb. Dann holte er den Verbandskasten heraus und setzte sich an den Rand der Badewanne. Mit einem Waschlappen säuberte er die Wunde, sie war nicht tief, doch blutete sie stark. Mit einem Spray stoppte er die Blutung und dann verband er sich mit einer Mullbinde. „Das müsste reichen.“ Als er sich aufrichtete wurde ihm plötzlich schwindelig und dann schwarz vor Augen. So kippte er um und blieb bewusstlos am Boden liegen. Die Schmerzen waren auch für ihn zu stark.
 

Langsam begann Joey sich zu regen. Was war passiert? Wo war er? Er versuchte sich langsam aufzurichten und sah sich um. Er lag auf seinem Bett in seinem Zimmer, aber wie kam er hierher? Er erinnerte sich noch, wie Jono im Bad ohnmächtig wurde und als er seinen Körper wieder übernehmen wollte, wurde auch ihm schwarz vor Augen. Also wer brachte ihn in sein Zimmer? Vorsichtig stand Joey langsam auf und ging raus. In der Küche sah er seinen Vater sitzen, und seltsamer Weise war er nicht betrunken. Das gabs noch nie, eigentlich war sein Vater immer betrunken, doch heute anscheinend nicht. „Setz dich“ sagte sein Vater plötzlich, so das Joey leicht zusammenzuckte. Verunsichert setzte er sich seinem Vater gegenüber hin und sah ihn gespannt an. „Ich möchte mich bei dir entschuldigen für alles was ich dir angetan habe, das war nicht richtig von mir. Ich habe als Vater versagt.“ Joey war fassungslos. Was sagte sein Vater da? Er entschuldigte sich bei ihm, aber wieso? Was war passiert? Tief durchatmend begann sein Vater wieder zu sprechen „Weißt du, ich dachte immer, du wärst nicht mein richtiger Sohn, weil deine Mutter mich mit einem anderen betrogen hatte und da war mir klar, du konntest nicht mein Sohn sein. Deshalb war ich so wütend auf dich. Ich hasste dich, weil du nicht mein Fleisch und Blut warst. Aber vor paar Tagen kam endlich der Vaterschaftstest, den ich vor paar Wochen gemacht habe, weil diese Ungewissheit mich langsam zerfraß. Ich bin so ein Idiot.“ Sein Vater schüttelte den Kopf und legte ihn auf seine Handflächen. „Du bist doch mein Sohn, mein eigenes Fleisch und Blut, ich hoffe du kannst mir verzeihen, was ich alles getan habe, es wäre schön, wenn wir von vorn anfangen könnten, was meinst du, Joey?“ Joey konnte es nicht fassen, sein Vater dachte, er wäre nicht sein Sohn? Und jetzt kommt er erst drauf, einen Vaterschaftstest zu machen? Er wusste echt nicht, was er tun sollte. Joey senkte den Kopf, er konnte seinen Vater nicht ansehen. „Wieso so spät?“

„Ich hatte Angst von der Wahrheit, ich weiß, du kannst mir nicht so schnell verzeihen. Doch ich hoffe, du gibst mir noch eine Chance, ich will alles wieder gut machen. Ich möchte dir der Vater sein, den du immer haben wolltest, der ich dir niemals gewesen bin, doch jetzt will ich es werden. Bitte gib mir die Möglichkeit“. Joey hob nun doch den Kopf und sah seinen Vater direkt an, doch da erschrak er. Sein Vater weinte. Er hatte seinen Vater noch nie Weinen gesehen, nur in betrunkenem Zustand. Nun flossen auch ihm selbst die Tränen über die Wangen. Joey stand auf, ging zu seinem Vater und vor ihm blieb er stehen, „Ich hoffe, dass du es ernst meinst, dass du mich nicht mehr verletzt, denn mehr ertrage ich echt nicht, Vater“. Herr Wheeler lächelte leicht, stand auf und zog Joey in seine Arme. Joey erwiderte die Umarmung. Es wahr so schön in den Armen seines Vaters zu liegen. Wie er das vermisst hatte. Diese Wärme, die Geborgenheit. Er hoffte, dass ab jetzt alles gut werden würde, das wäre schön. Seufzend schloss er die Augen und genoss die Wärme seines Vaters.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-10-06T18:58:48+00:00 06.10.2009 20:58
Haaaaach, dramaaaaaaaaaaaaa… *loves it*
*o*
[…]Mit einem Waschlappen säuberte er die Wunde, sie war nicht tief, doch blutete sie stark.[…]
SEHR, SEHR gut! ^o^ Endlich mal jemand, der genügend recherchiert! Bravo. So ist es nämlich: kurrioser Weise bluten oberflächliche Wunden mehr als tiefe, weil mehr der stark durchbluteten oberen Hautschichten verletzt sind. Also sieht es immer schlimmer aus, als es ist. ^^ Sehr gut… *begeistert*
[…] „Du bist doch mein Sohn, mein eigenes Fleisch und Blut, ich hoffe du kannst mir verzeihen, was ich alles getan habe, es wäre schön, wenn wir von vorn anfangen könnten, was meinst du, Joey?“ Joey konnte es nicht fassen, sein Vater dachte, er wäre nicht sein Sohn? Und jetzt kommt er erst drauf, einen Vaterschaftstest zu machen? Er wusste echt nicht, was er tun sollte. Joey senkte den Kopf, er konnte seinen Vater nicht ansehen. „Wieso so spät?“ […]
Zuviel Joey, zuviel Vater hintereinander… gerade bei so einer spannenden, entscheidenen Stelle stört es natürlich enorm.
Ich bin trotzdem gespannt, wie es weiter geht.
*süchtig*
*wink* Pan


Von:  bereth_is_mordo
2009-07-06T12:53:43+00:00 06.07.2009 14:53
oh weia da gibt es wohl noch eine wiedergeburt xD...
man das scheint echt ncoh spannend zu werden...bin gesapnnt,was sich der omninöse unbekannte ncoh alles einfallen lassen wird ^^
*sich auf die nächsten kapitel freuen tu*....
hihi joeys vater is echt ein depp....so viele jahre zu warten,einen vaterschaftstest zu machen xD....aber ich hoffe für joey,dass diese einsicht seines vaters anhaltend is und nich nach ein paar tagen wieder verschwindet......unser joeyilein hätte es ehct verdient,mal nen vater zu haben der ihn liebt und sich um ihn kümmert!!!!
so ich freu mich aufs nächse pitel...
bis dahin bye^^
GLG
Von:  Coppelius
2009-06-30T03:17:25+00:00 30.06.2009 05:17
wow^^
echt schön geschrieben^^
aber die dunkle gestallt darf seto nicht bekommen...
sondern joey^^
Von:  mu_chan
2009-06-28T20:14:44+00:00 28.06.2009 22:14
die fortsetzung is echt der hammer!!!
fin dich soweit schon echt voll spannend!!!

aber diese person...hm...ich denke ich weiß wer es is!!!
is ja eigentlich auch offensichtlich...Atemu bzw jetzt Yugi/Yami!!!
hm ik hoffe das er nicht gewinnen wird!!!
seto/seth und joey/jono gehören einfach zusammen!!!

es verspricht echt spannend zu werden!!!
an der stelle freue ich mich jetzt schon aufs neue kappi!!!
*ganz hibbelig is vor neugier und freude*

lg mu_chan


Von:  princess650girl
2009-06-28T16:37:30+00:00 28.06.2009 18:37
Sorry das ich erst jetzt weiterlese, aber leider hatte ich in den letzten wochen viel zu tun.

ich hoffe wirklich das mr wheeler senior das ernst meint, denn eine abhängigkeit besiegt man nich einfach so.

bei der seltsamen gestalt, handelt es sich wahrscheinlich um Yugi/Yami/Atemu, er sieht (nehme ich mal an) jetzt seine chance seto/seth zu bekommen, aber ich hoffe doch mal Liebe triumphiert.

lg
Von:  Liare
2009-06-28T15:06:23+00:00 28.06.2009 17:06
löle,
ich hoffe joey vergibt nicht ganz so leicht! kindesmisshandlung und -vernachlässugung ist kein pappenstil!
freue mich aufs nächste kappi (sorry, ich bin ein elendier negativ-kommi-schreiber) ;)
lg li
Von:  Rinami
2009-06-28T13:22:57+00:00 28.06.2009 15:22
weiah, das kam ja echt mal heftig mit joey's vater °o°
wie übel. o.o aber ich bin echt froh, dass er jetzt die Bestötigung der Vaterschaft hat. es wäre so schön, wenn Joey und sein Vater ein gutes Verhältnis hätten .__.

nun zu der person im umhang. ô_O
ich frage mich, wer das wohl sein könnte.
jedenfalls ist Er/Sie/Es ja ziemlich rabiat rangegangen oO
weiah, der arme Joey ^^

ich freue mich schon total auf das nächste Kapi =)

liebe Grüße

Nemo


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