die Widergeburt
Seth und Jono - die Wiedergeburt
So nun ist die Fortsetzung endlich fertig =)Ich hoffe das es euch auch gefehlt =)
nun viel spass beim lesen, über kommis werde ich mich sehr freuen
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~*~Prolog~*~
Die Widergeburt
„Los, sprengt den Weg schon frei, ihr Nichtsnutze!“ Schrie ein Mann mittleren alters. Er und seine Arbeiter standen von einem Eingang zu eine der geheimnisvollen Pyramiden von Kairo. Nach einer langen Suche hatte er endlich das Grab eines der mächtigsten Pharaonen gefunden, vom „Pharao Seth“, Nachfolger von „Pharao Atemu“ der in jungen Jahren verstorben war. Er war fast sein ganzes Leben auf der Suche danach gewesen und endlich, nach langer Zeit, stand er vor einer der größten Entdeckungen in der Geschichte. Dieser Mann war nur hinter den Schätzen her. Was die Mumien und deren Geschichte anging, hatte er kein Interesse und er verspürte keine Reue, die Grabruhe zu stören.
So stand er und wartete, bis seine Arbeiter endlich den Gang zum Ruhm freisprengten. Nach ein paar Minuten war es so weit. Nach einem lauten Knall war der Weg frei und John ging als Erster hinein.
Nach einem kurzen Weg stand er in einer dunklen Kammer. Vor ihm standen zwei Statuen von dem Gott Anubis, dem Wächter der Toten. John grinste, hinter dieser Mauer befand sich das Grab und die Schätze, die sich darin befanden. Nach einer weiteren Sprengung stand er in der Grabkammer. Doch er sah nicht das, was er sich erhofft hatte.
Vor ihm lagen zwei goldene Sarkophage nebeneinander. Das war ungewöhnlich, denn man begrub den Pharao allein mit seinen Schätzen und seiner Frau, doch man wusste, dass der Pharao Seth nicht verheiratet war. Also trat John näher an die Sarkophage heran und sah sich die Hieroglyphen an. Aber leider konnte er sie nicht entziffern, also bat er einen Ägypter, sie zu übersetzen. Dort stand geschrieben:
„Hier ruhen zwei Menschen, deren Herzen für immer verbunden sind. Der, der es wagt sie zu trennen wird auf immer und ewig verflucht sein. Ihre Ruhe darf nie gestört werden, sonst bringt der Fluch des Pharaos das Gleichgewicht durcheinander und die Welt stürzt in ein Chaos. Die Wiedergeburt der beiden Liebenden wird gestört und ihre Geister werden nie ihre Ruhe finden."
John lachte, als er das hörte. „Haha, sogar ihn Ägypten gab es Schwule, von wegen man wird verflucht“. John öffnete einen der Sarkophage und fand eine ganz gut erhaltene Mumie. Sie trug eine goldene Maske. Auf der Maske war ein junges Gesicht abgebildet und die Augen waren braun bemalt. Der andere Sarkophag wurde ebenfalls geöffnet und man erkannte sofort, dass das der Pharao war. Die Maske war schöner und die Augen blau bemalt. Außerdem lag in seinen Händen ein goldener Stab, den John gleich an sich genommen hatte. Dann blickte er zurück zur anderen Mumie und schüttelte den Kopf. Er fand die Mumien widerlich, ganz besonders hasste er die, die das gleiche Geschlecht bevorzugten. Er glaubte nicht an die Flüche, aber die beiden zusammenlassen wollte er nicht. Also zog er eine seiner Waffen heraus und feuerte 3 Schüsse auf den Pharao. Er wartete, doch nichts geschah. Er begann zu lachen. Wusste er doch, dass es keine Flüche gab. Als er das dachte, begann die Erde zu beben. Ein Licht stach aus den beiden Sarkophagen heraus und durchbrach die Decke. Der Strahl durchbrach den Himmel und flog dann nach Westen. Dort teilte er sich in verschiedene Richtungen.
~+~
In einer Stadt Namens Domino lag eine Frau in den Wehen. Plötzlich durchstach sie ein Licht, das so grell war, dass sie ihre Augen schließen musste. Dann erlosch das Licht und es war, als ob nichts gewesen wäre. Nach eine weiteren Wehe kam endlich das Kind zur Welt. Die Ärztin nahm das Kind an sich, um es zu untersuchen und sauberzumachen. Dann legte sie das Kind ihn die Arme seiner Mutter. Die Frau sah ihren Sohn an und lächelte glücklich. Der kleine Junge hatte schöne, schokobraune Augen und goldenes Haar. Er war wirklich sehr schön, doch die Frau hatte sorgen. Sie und ihr Mann hatten grüne Augen und waren dunkelhaarig. Das ihr Sohn eine so ungewöhnliche Haar- und Augenfarbe hatte, konnte ihrem Mann nicht gefallen, doch sie liebte das Kind. Es war ihr Sohn und sie war sehr glücklich.
~+~
John konnte lebendig aus der einstürzenden Pyramide entkommen. Keuchend lag er im Sand und hielt den Stab in seiner Hand. Dieser Stab hatte ihm das Leben gerettet. Er begann zu lachen, stand auf und ging zurück zu seinem Lager.