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Unmei no Isan - 運命の遺産

Vermächtnis des Schicksals
von

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Vertraute Zweisamkeit

Überrumpelt hielt sich der Sunanin am Mantel seines Entführers fest. Er war erstaunt, dass dieser nach all dem harten Training noch die Kraft aufbrachte, ihn zurück ins Dorf zu tragen. Einerseits war er äußerst froh, nicht selber laufen zu müssen, andererseits empfand er es als äußerst peinlich, auf diese Weise zurück ins Dorf gebracht zu werden. Erst, als sie das Badehaus erreichten, ließ Itachi ihn herunter und er konnte auf eigenen Beinen stehen. Sich räuspernd sah er die alte Dame an, welche den Onsen verwaltete.

„Guten Tag!“, grüßte er höflich, nachdem sich die Frau förmlich vor ihm verneigt hatte. „Ich hätte gerne eines der privaten Onsen im hinteren Teil, wenn es Recht ist. Für zwei Personen“, fügte er hastig hinzu, als er den Blick der Dame sah. Sie nickte, holte einen Schlüssel und bedeutete den beiden Besuchern, ihr zu folgen.

Ihr Weg führte sie an einigen Türen vorbei und schließlich hielt sie vor einer Türe im hinteren Bereich auf der linken Seite. In diesen Teil kamen eher selten Besucher, da sie teurer waren und hauptsächlich von höher gestellten Persönlichkeiten genutzt wurden. Formgewandt bedankte sich der Kazekage und betrat den Vorraum zum Onsen, gefolgt von Itachi, dessen Blick er nur zu genau deuten konnte.
 

Staunend sah sich der Uchiha um, nachdem er die Tür hinter sich verschlossen hatte. Die Räume waren komfortabel und sehr geräumig. Wie im Paradies, dachte er sich schmunzelnd. Dann fuhr sein Blick zum Kazekage und sein Lächelnd wurde noch breiter. Er beugte sich zu Gaara hinab und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Wirklich perfekt der Ort.“, sagte er und zwinkerte dem jüngeren zu. Seine Hand fuhr um die Taille des rothaarigen, glitt dann tiefer und kniff ihm zärtlich in den knackigen Hintern.
 

„Finde ich auch! Der perfekte Ort, um endlich mal richtig zu baden!“, feixte Gaara und unterdrückte ein lustvolles Stöhnen, als er Itachis Hand an seinem Po spürte. Geschwind entwand er sich den starken Armen, zog sich die Schuhe und den Mantel aus und legte beides fein säuberlich auf einer kleinen Bank im Vorraum ab. Schließlich zog er sich provokativ langsam auch die anderen Kleidungsstücke aus und legte sie dazu. Mit Absicht versuchte er den Uchiha zu ignorieren und tat, als sei dieser gar nicht im Raum. Doch in Wahrheit musterte er jede seiner Bewegungen genau. Schließlich öffnete er eine weitere Schiebetüre, welche den Weg zu der heißen Quelle freigab und trat durch sie in den dichten Nebel dahinter. In einer Nische an der Seite war ein Duschschlauch angebracht und davor standen zwei kleinere Schemel mit Duschutensilien. Schelmisch grinsend setzte sich der rothaarige auf einen der kleinen Hocker.

„Kommst du?“, fragte er nach einer Weile, in der noch immer keine Spur von dem Uchiha zu sehen war.
 

Die Aufforderung des Kazekage riss den Nukenin aus seinen sehnsuchtsvollen Gedanken. Bei dem Anblick, der sich ihm geboten hatte, hätte er fast das Sabbern angefangen und verspürte nun einen heftigen Zug in seiner Lendengegend, sodass er hart schluckte. Hastig zog er sich aus und legte seine Kleidung sorglich gefaltet neben die des Rotschopfs. Dann folgte er ihm, gemächlich schob er die Tür hinter sich wieder zu, bevor er sich teuflisch grinsend zu Gaara begab. Als er bei ihm war, strichen seine Hände über den grazilen Nacken und fuhren den Rücken hinab. „Brauchst du Hilfe?“, raunte er an dessen Ohr und leckte sacht darüber.
 

Bedächtig hob der Sunanin die Seife aus einem Eimer vor sich, befeuchtete sie mit Wasser und stupste Itachi an die Nasenspitze.

„Wäscht du mir den Rücken?“, fragte er mit kindlicher Stimme und klimperte mit den Augenliedern. Er wollte den Uchiha necken und die Zeit mit ihm genießen.
 

Etwas ungelenk hatte er auf die Spitze seiner Nase geschielt. Schließlich sah Itachi den Kazekage an und grinste verteufelt. „Sicher doch!“

Er ergriff die ihm dargebotene Seife und einen Lappen. Er seifte erst einmal den Rücken des jüngeren ein, wobei seine Hände verwöhnend über die weiche Haut fuhren und sie liebkosten. Nachdem Gaaras Rücken mit einer dicken, weißen Schaumschicht bedeckt war, hob er verschwörerisch die Augenbraue, lehnte sich mit seiner Brust an den eben geschrubbten Rücken, während seine Hände an dem zierlichen Körper seitlich hinab fuhren und dann nach vorne, wo er gemächlich die Brust des Sunanins einseifte und dann immer tiefer fuhren, bis sie den empfinden Teil des Körpers erreichten und diesen dann zärtlich verwöhnten.

„Wir wollen doch nichts auslassen.“, flüsterte Itachi heiser an Gaaras Ohr und biss ihm liebevoll in das Ohrläppchen. Innerlich dachte er nur, dass sie dies schon viel eher hätten machen müssen.
 

Genießerisch hatte der rothaarige die Augen geschlossen, als er die wohltuenden Hände auf seinem Rücken gespürt hatte, die ihn sanft massierten. Noch nie hatte jemand dies für ihn getan. Als er spürte, wie ihn der Konohanin von hinten umarmte, lehnte er sich an die breite Brust. Leise seufzte er auf, als die weiche Seife über seine Brust und seinen Bauch glitt. Es war wahrlich eine hervorragende Idee gewesen, diesen Ort der Entspannung zu wählen. Wenn er ein normaler Mensch und kein Jinchûriki wäre, wäre er wahrscheinlich eingeschlafen, doch so blieb er bei vollem Bewusstsein und genoss die zarten Liebkosungen.

Plötzlich spürte er Itachis Hände an seiner Körpermitte. Kurz war er zusammengezuckt, doch noch im gleichen Augenblick entspannte er sich wieder. Tatsächlich schrie sein Körper bereits nach dem anderen, obwohl sie erst ein einziges Mal miteinander geschlafen hatten.

Die warme Stimme an seinem Ohr war das I-Tüpfelchen und er spürte seine eigene Erregung nun heftig pochen.

„Eins muss man dir lassen“, schnurrte Gaara und legte seinen Kopf in den Nacken und an die Schulter des Nukenins. „Du weißt, wie man jemanden verwöhnt!“
 

Leise lächelte der Uchiha in sich hinein und fuhr mit seinen Bemühungen fort. Selbst nachdem es an Gaara keine einzige Stelle mehr gab, die noch nicht geschrubbt war, konnte er einfach nicht die Finger von dem Kazekage lassen und streichelte ihn weiterhin. Dessen Körper an dem seinem zu spüren, ließ ihn glückselig lächeln. In diesen einem Moment, war ihm nun alles egal und allein Gaaras Nähe vermochte ihn glücklich zu machen und ihn in eine Art magischen Bann zu ziehen, der nur für sie beide geschaffen war.
 

Gaara, der mittlerweile komplett in Seife gehüllt war, öffnete träge seine Augen und griff sich eine weitere Seife aus dem Eimer. Sacht strich er mit ihr über die muskulösen Oberarme des Uchihas und den Nacken hinauf.

„Jetzt bist du dran“, wisperte er und brachte das Stück Seife zum Schäumen. In Zeitlupe fuhr er jeden Millimeter des Oberkörpers nach und bedeckte jede Pore mit dem weißlichen Schaum. Schließlich griff er mit der anderen Hand erneut in den Eimer und holte eine Tube mit Haarshampoo heraus, träufelte sich einige Tropfen davon in die Handfläche und löste Itachis Haarband.

Sanft begann er die langen schwarzen Haare einzuseifen und massierte die angespannte Kopfhaut.
 

Die zarten Finger des Rotschopfs auf seiner Haut ließen den langhaarigen leise seufzen. Ein wohliges Kribbeln jagte das Nächste. Bis sich ein vollkommenes Gefühl der Geborgenheit über ihn legte.

Fast wie ein Kind kam Itachi sich vor, als der rothaarige ihm die langen Haare Strähne für Strähne einseifte bis sie ihre Farbe von schwarz auf schäumigweiß wechselten. Doch während der Kazekage mit seinen Haaren beschäftigt war, hatte der Uchiha einen prächtigen Ausblick auf dessen Kronjuwelen, wobei sich ihm ein Schmunzeln aufs Gesicht stahl. Schließlich legte er seine Hände um die Hüften des jüngeren und zog ihn kurzerhand zu sich, sodass Gaara nun rittlings auf seinem Schoß saß. Anrüchig lächelte der Uchiha zu seinem liebsten herauf. „Du bist so liebreizend.“, flüsterte er leise.
 

Überrascht blickte der Godaime Itachi an. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, als er die Position erkannte, in der er sich gerade befand.

„So?“, fragte er nach einem kurzem Zögern. „Bin ich das?“

Unbemerkt hatte sich seine Hand um den Brausestrahl gelegt, den er mit einem fiesen Grinsen dem Uchiha ins Gesicht hielt und dem Wasser freien Lauf ließ. Kühles Wasser schoss aus dem Kopf der Düse und nahm den Seifenschaum mit sich in das Abflussgitter, wo es versickerte.

Lachend starrte der Kazekage auf das verdutzte Gesicht des Nukenin. Schließlich ließ er den Strahl sinken und wusch sich selbst mit dem Strahl sauber. Als er damit fertig war, beugte er sich leicht nach vorne und hauchte Itachi einen sinnlichen Kuss auf die Lippen.

Gewissenhaft räumte er die Duschutensilien zurück in den Eimer und begab sich zu der heißen Quelle, dem eigentlichen Ziel ihres Besuches.

Sacht stieg er in das warme Wasser, welches seinen Körper sanft umschmiegte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  _Nikushimi_
2010-08-06T14:15:27+00:00 06.08.2010 16:15
Iwie hatte ich die ganze Zeit nen Dreckiges Grinsen im Gesicht xDDD
Woher das wohl kam? >///<
Ich musste aber lachen, als Gaara Ita die Brause ins gesicht hielt :'D

Zu geil :D
Niku
Von:  Saika_a
2010-01-02T15:16:16+00:00 02.01.2010 16:16
bei dem kalten Wasserstrahl hät ich aber erstmal einen Satz zurück gemacht! Brrr...
Aber sie sind ja in der Wüste...
und wenn die gleich in den onsen steigen, werden die bestimmt nicht frieren~~~in doppelter hinsicht;P
RÄD SvM
Von: abgemeldet
2010-01-02T15:10:55+00:00 02.01.2010 16:10
so eine schöne Kopfmasssage ist doch was feines^^
die Idee mit den Sand, der nicht komplett schmilzt, find ich übriges total super, ist mal was anderes als das immer gleich alles an jutsus klapptXD
na dann warten wir mal, bis du uns gedanklich in ein Onsen versetzt &)
Von: abgemeldet
2009-12-29T20:14:32+00:00 29.12.2009 21:14
*lach* "Liebreizend" ^^ is des lieb ;)
Von: abgemeldet
2009-12-27T21:04:28+00:00 27.12.2009 22:04
einfach sweet
die zwei ^^
haha
gaara doch ein wenig schüchtern xDDD
ein echt sweets kapi
freu mich schon aufs nächste ^^

lg
has
Von:  Fye-chan
2009-12-21T13:09:25+00:00 21.12.2009 14:09
Haaaach~
Duie beiden sind einfach zu niedlich zusammen...
*seufz*
Aber wie mies von Gaara... :D Der kalte Wasserschwall.... ziert er sich in dieser Position etwa ein wenig...? *g* *klimperklimper*
:D
Hammer süß, wirklich <3
Wieder ein schönes Kapitelchen... ich bin auch sehr für Onsen zur Entspannung xD

Liebe Grüße <3
Von:  HlKO
2009-12-21T08:27:57+00:00 21.12.2009 09:27
so zum schluss raus hat mich das etwas an ein bild von strange erinnert XDD

total süß die beiden ö////ö
ich schwärme innerlich gerade wieder! aber ich kann das nicht aufschreiben, weil ich nicht weis wie XDDD
darum mach ich auch einfach damit weiter XDD
ihr wisst ja das ich die FF liebe und ihr zwei die größten seid
*knuddl*
<33


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