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Unmei no Isan - 運命の遺産

Vermächtnis des Schicksals
von

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Beziehung mit Hindernissen

So zogen sich einige Wochen dahin. Itachi half dem Kazekage bei der Arbeit, bis dessen Hand gesund genug zum Schreiben war. Sie schafften es sogar, den riesigen Berg an Arbeit abzuarbeiten, sodass dann nur noch die alltäglichen Sachen anfielen. Auch neben dem Arbeiten verbrachten die beiden möglichst viel Zeit miteinander, dass Itachi schon befürchtete, er würde den Kazekage zu sehr in Anspruch nehmen, da sich dieser ja schließlich noch um sein Dorf kümmern musste. So versuchte er sich bei den Wiederaufbauarbeiten zu beschäftigen, doch die Ärzte verbaten es ihm, da sie befürchten, dass die Heilung seines Körpers deswegen gehindert werden könnte. Sein Training erweiterte er, nachdem die Iryônin ihm das Okay gaben. Denn er musste stärker werden, sollte Madara wiederkehren, dann würde es bestimmt nicht so leicht werden, wie beim ersten Mal. Seine Konzentration schwand jedoch, sobald er an den rothaarigen dachte. Er freute sich jedes Mal darauf, wenn er mit dem Dorfoberhaupt Zeit verbringen konnte, egal wie kurz es war.

Genauso wie jeden Vormittag eilte er nach seinem morgendlichen Training zu dem Kazekage.
 

Erleichtert legte Gaara das letzte Blatt zur Seite. Die Arbeit der letzten Nacht war getan und es standen keine Anträge mehr offen. Seine Teams waren fertig gestellt und würden bereits am nächsten Tag aufbrechen können – einige sogar schon heute. Wie immer, wenn er mit seiner Arbeit fertig war, legte er seine Kazekagegewänder ab und schritt zum Fenster, um von dort in den Hof hinunter zu sehen. Freudig erblickte er Matsuri, wie sie fleißig trainierte. Ihre Blicke trafen sich, als sie zufällig nach oben sah. Erfreut lächelte sie und winkte ihrem Sensei zu. Freudig winkte er zurück. Er wollte etwas hinab rufen, als er hörte, wie jemand leise an seine Türe klopfte. Er wandte sich um und bat den Ankömmling herein. Zu seiner Freude handelte es sich um Itachi, den er munter begrüßte.
 

Liebenswert erwiderte Itachi Gaaras Begrüßung und ging zu ihm ans Fenster. Fast schon besitzergreifend legte er seinen Arm um den kleineren und hauchte ihm einen lieblichen Kuss auf die Lippen. „Wie geht es dir denn heute?“, erkundigte er sich und grinste gut gelaunt.
 

„Bis gerade eben ging es mir noch gut“, flötete er und legte einen Arm um Itachis Hüfte. „Jetzt geht es mir blendend!“

Er rückte einen Schritt vom Fenster ab, da er nicht wollte, dass Matsuri Wind von ihm und dem Uchiha bekam. Es konnte ihm zwar eigentlich egal sein, da seine Schülerin nie etwas über ihn weitergeben würde, doch sicher war sicher.
 

Itachis Lächeln wurde noch breiter. Er senkte seinen Kopf und knabberte lieblich an Gaaras Hals und wanderte immer höher, indem er eine Kussspur hinter sich herzog. „Die Stunden waren so unendlich lang seit letzter Nacht.“, raunte er leise an der Ohrmuschel des anderen, berührte sie sacht mit den Lippen und biss dann zärtlich in das kleine Ohrläppchen.
 

Seufzend schloss der Kazekage seine Augen. Die sanften Berührungen des anderen ließen seinen Körper wie Butter in der Sonne dahin schmelzen. Es machte ihn fast wahnsinnig, wenn Itachi ihn an seinen Ohren küsste.

„Sie waren lang, das stimmt, aber immerhin haben wir letzte Nacht die Hälfte der Pläne für die Dorferweiterung im Osten durcharbeiten können.“
 

„Ja, das stimmt.“, stimmte ihm der Nukenin zu. „Nur noch ein bisschen und die Pläne können in Auftrag gegeben werden.“

Langsam drängte er den rothaarigen weg vom Fenster und näher zu dem Mahagoniholztisch. Mit einer Hand schob der Uchiha die wenigen Unterlagen auf dem Tisch beiseite, ergriff dann Gaara bei den Hüften, hob ihn hoch und setzte ihn auf den hohen Tisch. Er verwöhnte wieder den zierlichen Hals, wanderte dieses Mal jedoch abwärts und je tiefer er ging, umso mehr Knöpfe musste er von Gaaras Oberteil aufknöpfen.

Itachi konnte sich kaum zurückhalten, denn er verzehrte sich nach dem Kazekage. Er wollte ihm Nahe sein, näher als er es eh schon war. Sehnsüchtig seufzte er an der weichen Haut.
 

Erstaunt darüber, wie leicht es Itachi fiel, ihn hochzuheben und auf den Tisch zu setzen, ließ es Gaara ohne Zögern geschehen. Sinnenfreudig seufzte er und zog den schwarzhaarigen zu sich hoch, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu bannen. Mit der Zunge um Einlass bittend, stupste er zärtlich an die Lippen des anderen. Dabei fuhren seine Hände an die Knöpfe des schwarzen Mantels und öffneten diese. Seine rechte Hand ließ er unter das Netzhemd wandern, während er mit der Linken den Mantel achtlos von den Schultern des Nukenins gleiten ließ.
 

Ungeduldig befreite Itachi seine Hände aus den Ärmeln seines Umhangs, nur um dann den feingliedrigen Körper vor sich mit Streicheleinheiten zu verwöhnen.

Erfreut hieß der Uchiha Gaaras Zunge willkommen, indem er seinen Mund öffnete und ihm mit seiner Zunge entgegen kam, um ihn herausfordernd zu berühren.

Die warme Hand des Kazekage auf seinem Bauch ließ ihn sehnsuchtsvoll aufseufzen. Flink öffnete er die restlichen Knöpfte der rotbraunen Kleidung und verwöhnte die frei gewordene Haut mit seinen Händen.
 

Langsam ließ sich der rothaarige nach hinten sinken, sodass er jetzt halb auf dem dunkelroten Schreibtisch lag. Ohne den Kuss zu lösen, zog er sein Gegenüber mit sich. Sein Verstand hatte sich mittlerweile ausgeschaltet und er hörte nur noch auf sein Herz. Er griff an den unteren Saum des Hemdes und zog diesen über Itachis Kopf. Verspielt begann er dessen Halsbeuge mit Küssen zu bedecken.
 

Leise keuchte der Uchiha auf. Die Lippen des Dorfoberhauptes auf seiner Haut erhitzten und erregten ihn. Berauscht von ihrem Treiben, glitten seine Hände über Gaaras Brust, spielten mit den kleinen Beeren, fuhren dann tiefer über den Bauchnabel hinweg und erreichten letztendlich den Hosenbund, den er ein Stück beiseite schob und danach mit einer Hand darunter glitt.
 

Erregt über die plötzliche Berührung an seiner intimsten Stelle, keuchte der Kazekage auf. Berauscht fuhr er mit seinen Fingern in die langen schwarzen Haare und küsste den Hals hinauf zu den Ohrläppchen.

Gerade strich seine Zunge über die Ohrmuschel, als es an seiner Türe klopfte und diese ohne größere Umschweife aufgerissen wurde. In ihr stand Baki, der ehemalige Sensei von Gaara und seinen Geschwistern. Er war gekommen, um den Kazekage wegen der Baupläne zu ersuchen, doch als er sein Oberhaupt erblickte, verschlug es ihm die Sprache.

„Ähm … eh …“, begann er, wusste jedoch nicht, was er sagen sollte. „Entschuldigung, ich … ähm, werde später wiederkommen.“ Mit diesen Worten verließ er rückwärts das Zimmer und schloss leise die Türe. Verstört ging er den Gang entlang, Richtung Ausgang und murmelte dabei unverständliche Sätze vor sich hin. Am Ausgang begegnete er Temari, die ihren Lehrmeister verwundert nachsah.

„Baki-San!“, hielt sie ihn auf. „Was ist mit Euch?“

Resigniert blieb der Jônin stehen und sah das blonde Mädchen an.

„Gaara, er …“, begann er, beendete jedoch seinen Satz nicht. Er konnte es einfach nicht aussprechen, was er zuvor gesehen hatte.

„Was ist mit Gaara?“, fragte sie und befürchtete das Schlimmste, doch Baki antwortete ihr nicht, sondern ging weiter seines Weges. Schnell spurtete die Kunoichi die Gänge der Residenz entlang, geradewegs zum Zimmer ihres Bruders.
 

Als der überraschende Gast herein gekommen war, fuhren die beiden sofort auseinander. Sämtliche Lust verging Itachi von einem Moment auf den anderen. So inflagranti von Jemandem erwischt zu werden, war nicht gerade sehr reizend.

Auch wenn der Jônin das Zimmer sofort verlassen hatte, zogen sie sich schnell an und beseitigten sämtliche Spuren. In der Angst, dass Baki zurückkommen oder jemand anderes herein kommen sollte, breiteten sie die Baupläne auf dem Tisch aus und taten so, als würden sie darüber grübeln.

„Das war nicht gut.“, murmelte der dunkelhaarige bedenklich.
 

Sein Herz schlug Gaara noch immer bis zum Hals. Ausgerechnet Baki! Wenn herauskam, dass er mit Itachi – nicht auszudenken! Was würde man von ihm, als Oberhaupt des Dorfes, welches versteckt unter dem Sand lag, denken? Auf keinen Fall durfte dies Publik werden! Später würde er seinen Lehrer zu sich rufen und mit ihm reden.

„Ich hoffe, er posaunt es nicht gleich herum“, sagte er mit zittriger Stimme. Er hoffte auf die Vernunft von Baki und war sich eigentlich ziemlich sicher, dass er nichts zu befürchten hatte. Doch die Ungewissheit nagte an seinen Nerven.

Gerade hatten sie sich über die Pläne gebeugt, als die Türe erneut aufgerissen wurde und Temari hereinplatzte.

„Gaara, was ist -?“, fragte sie, hielt jedoch mitten im Satz inne, als sie die beiden Ninjas über den Bauplänen brüten sah. „Oh!“

Erschrocken sah Gaara auf. Was war denn heute nur los? Erst Baki und jetzt auch noch Temari?

„Was gibt es?“, fragte er vorsichtig und versuchte, eine feste Stimme an den Tag zu legen.

„Ich … ich wollte nur sehen … Baki …“, stammelte sie.

Der Kazekage biss sich auf die Unterlippe. Sein Lehrer hatte doch wohl nicht?

„Was ist mit Baki?“, fragte er so unschuldig, wie möglich.

Die Blonde ließ ihren Blick zwischen den beiden Ninjas hin und her wandern.

„Nichts, entschuldigt bitte die Störung!“, antwortete sie und verließ erneut das Zimmer.

Erleichtert seufzte Gaara auf und ließ sich in seinen Sessel zurücksinken. Also hatte Baki doch dicht gehalten.
 

Beruhigend legte Itachi dem Kazekage die Hand auf die Schulter. Nach einem kurzen Blick in dessen Gesicht, wusste er sofort, was ihn beschäftigte. „Mach dir keine Sorgen, das wird schon nicht zu sehr ausarten.“, versuchte er ihn zu beruhigen. Innerlich war er froh, dass sie so schnell aufgehört hatten, denn die Schwester des rothaarigen hätte bestimmt nicht so gelassen beziehungsweise ruhig reagiert, wie ihr ehemaliger Lehrmeister.

Er hätte es eigentlich wissen müssen, dass Gaaras Büro dafür nicht geeignet war. Geknickt seufzte er. Doch etwas war ihm bei Temaris Auftauchen verdächtig vorgekommen. Etwas Seltsames hatte in ihrem Blick gelegen. Sie schien misstrauisch zu sein. Er musste sich vor ihr hüten, denn sie hatte scheinbar ein scharfes Auge auf ihren Bruder gelegt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  _Nikushimi_
2010-08-02T08:53:57+00:00 02.08.2010 10:53
Ich saß da:
"Zu geil, zu geil, ZU GEIL!"
als Baki rein kam :'D
*Ind die Hände geklatscht hatte und mit der Hand wild in der Luft gekurbelt hat*
"Wuh wuh wuh wuh!"
Das war geil xDDDD
Baki hat nen Lebensschock, ich hätte den Fotoapperat geholt :'D
*freudig tanz*
YEAH >.<

Niku
Von:  kisumi-san
2010-06-20T23:24:50+00:00 21.06.2010 01:24
ups da haben die beiden aber nicht aufgepasst was...herlich.
das gesicht von baki hätte ich zu gerne gesehen..XD
und hab ich schon mal erwähnt das ich temari nicht mag-.-
doch glaube schon aber ich sage es gern nochmal ,ich mag temari nicht.
und ich freue mich schon auf die restlichen kapis^^

Von: abgemeldet
2009-12-27T14:14:44+00:00 27.12.2009 15:14
omg
wie kann in so einem augenblick nur jemand ins zimmer kommen ^^
aber eins muss man schon sagen
sie hätten wenigstens die türe verschließen sollen
tz
diese jugend von heute so ungestüm xDDDD

lg
has
Von:  Mae-ashi
2009-11-02T18:40:44+00:00 02.11.2009 19:40
Jetzt muss ich ja doch die Bratpfanne herausholen.Wie könnt ihr nur an so einer Stelle jemanden ins Zimmer platzen lassen. Man ist das fies. Es hat gerade so toll angefangen.
Aber ihr könnt echt bei eurer Geschichte die Spannung aufrecht erhalten. Da muss ich ja gleich das nächste Kapitel lesen.
lg =^.^=
Von:  FreakyFrosch1000
2009-11-01T22:27:30+00:00 01.11.2009 23:27
Ach Mensch BAKI!!!
warum musstest du genau DAAAA kommen???
die beiden sind soo niedlich zusammen"quietsch"
les gleich das nächste^^
lg freakyfrosch
Von:  Saika_a
2009-10-27T12:41:30+00:00 27.10.2009 13:41
19 Kapitel schon, das ist eine ganze Menge... und es wird immer besser!!
Ehrlich das ist einfach ein super Schreibstil°°
ich bin wirklich gespannt,was Baki jetzt macht, aber ich denke er gibt jetzt so den entscheidenden Kick *girns*
Bin dann ma gespannt:P
Von:  BarbieTosa
2009-10-25T17:34:29+00:00 25.10.2009 18:34
...
....
.....
Baki...
Na warte, der kann was erleben!
Wie konnte er nur dazwischen patzn?!
Ich mein:
Für Temari is das ja schon fast n Hobby...-.-°

Mal wieder n supi Kappitl, hoffe das das so wieter geht!<3
Von:  HlKO
2009-10-25T14:38:19+00:00 25.10.2009 15:38
ich konnts bis zu ende lese :D
*stolz*

ich frag mich auch, warum die beiden nicht abschließen .__.'
aber wer weis... vielleicht hat temari ja den schlüssel vor langem versteckt XDDD
ich bin genauso froh wie die beiden, das diese olle nich rein gekommen ist
*erleichtert seufz*
^______^
ich seid toll... großartig... einmalig spitze <33
Von:  Fye-chan
2009-10-25T14:16:29+00:00 25.10.2009 15:16
......
......
Ich entwickle gerade eine äußerst GROOOOOßE Abneigung gegen Baki xD
... und von Temari meiner besten Freundin wollen wir gar nciht erst reden xD

Aber mal ganu ehrlich: warum sind die denn auch so blööööd und schließen in einer offenen Einrichtung nicht AB? -.- :D
Idioten xD

Aber ihr wisst ja, ich liiiebe die beiden xD
Find das Kappi auch einfach Wuuuuunderschön <3 Ist wieder ganz klasse geschrieben :)
Freu mich super auf das nächste, bin gespannt wie die beiden das managen wollen ;)

Liiiiebe Grüße, Fye <3

Von: abgemeldet
2009-10-25T13:47:12+00:00 25.10.2009 14:47
die moral aus der geschicht: "mach liebe am arbeitspatz nicht" xDDD
aber des is ja mal echt totalst peinlich, aber die beiden hätten auch mal die tür absperren können ;)
bin ja gespannt, ob der bruder dicht hält...



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