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Fanfic 1/100 - Difficult Confession

Uruha x Reita
von

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[Relationships]

Titel: Fanfic 1/100 - Difficult Confession

Autorin: Kiriko

Fandom: the GazettE

Charaktere: Uruha x Reita

Thema: Anfang

Word Count: 2544

Rating / Warnings: PG, R, Später NC-17 / Sap, Shonen-Ai, Yaoi, [evtl. später Lemon (wenn erwünscht :D)]

Anmerkung der Autorin:

Yuhu... mich hat endlich wieder das FF-Selber-Schreiben-Fieber gepackt :D

Und da ich nunmal ne Herausforderung will: Tadaa!!! Das Fanfic-100 – Prinzip ^^

Wers net kennt: Einfach googlen XDDD
 

Disclaimer: Alle Personen gehören nur sich, die Story is frei erfunden, blablabla~ Ihr kennt das ja ^^

Sollte wer die Story klauen gibt’s aber Haue ö.ö

So, genug vorgelabert. Viel Spaß beim Lesen.
 

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„So, Leute ich bin mal weg. Wünscht mir viel Spaß.“, grinsend und mit einem Augenzwinkern verließ der hübsche Leadgitarrist das kleine Zimmer und ließ den Rest der Band mit gehobenen Brauen im Proberaum allein.

„Sagt mal... sein wievieltes Date innerhalb der letzten 2 Wochen ist das jetzt?“, Ruki setzte sich ratlos auf die Couch, beobachtete seine Kollegen, wie sie ihre Instrumente wegpackten oder – im Falle ihres dauergrinsenden Leaders – aufräumten. Seine Frage wurde mit Schulterzucken seitens des zweiten Gitarristen und des Drummers quittiert und Ruki erhob sich schließlich um ebenfalls seine Sachen zu packen. „Naja, wie auch immer. Ich bin auch weg. Muss Sabu-chan vom Tierarzt abholen.“

Als die Tür zum zweiten Mal zufiel, seufzte Kai leise auf. „Meine Güte, was die in letzter Zeit immer viel zu tun haben...“
 

Zum ersten Mal seit Beendigung der Probe erhob Reita seine Stimme. „Wenns ihnen Spaß macht“, brummte er und schulterte seine Tasche. Kai sah ihn überrascht an. „Was denn? Hast du momentan etwa keine Betthäschen, die auf dich warten, wie sonst immer?“ Der Bassist sah missmutig auf. „Seh ich so aus?“

Grinsend erwiderte der Drummer: „Nein, du hast Recht. Du wirkst sehr.. unentspannt.“ Reita schnaubte kurz als Antwort. Kai stand auf, legte seine Drumsticks an ihren Platz und scheuchte den blonden Bassisten so wie den Schwarzhaarigen, der unbeteiligt auf seinem Handy rumtippte aus dem Raum. „Los, Leute, nicht einschlafen. Sonst könnt ihr es doch auch nicht erwarten hier raus zu kommen.“ Schmunzelnd schloss er die Tür hinter ihnen ab und die drei verließen das Gebäude der PSC.
 

Aoi verabschiedete sich mit kurzem Winken und hielt sich direkt das Handy ans Ohr, nachdem er sich umgedreht hatte. „Na, der scheint aber auch wen an der Angel zu haben“, kommentierte Kai schmunzelnd und Reita zuckte mit den Schultern. „Mir schnuppe.“

Kai hob erneut die Brauen und sah den mürrischen Bassisten skeptisch an. „Naja.. wobei ich glaube, dass sich Uruhas Dates und Aois Beziehungen grundsätzlich und vor allem mit Bezug auf das Geschlecht des Partners unterscheiden.“ Kai grinste sein Atom-Lächeln.

„Will nicht wissen, wie viele Kerle Uruha in der letzten Woche mit seinem Schlafzimmer bekannt gemacht hat“, murmelte der Blonde und warf Kai einen mörderischen Blick zu, welcher mit einem Stirnrunzeln quittiert wurde.

„Und das stört dich?“, fragte Kai sofort. Reita wandte sich ab. „Warum sollte es mich stören? Uruha vögelt wen er will und das tu ich auch. Fertig. Alle sind glücklich.“
 

Kai zuckte mit den Schultern. „Wenn du meinst. Wie auch immer.. ich geh dann auch mal. Treff mich mit Nao zum Essen.“ Ein leichter Rotschimmer erschien auf seinen Wangen und Reita verdrehte die Augen. „Na dann viel Spaß“, murmelte er leicht ironisch und verabschiedete sich von seinem Leader, der fröhlich summend davonging.

Etwas entnervt trat der blonde Bassist seinen Weg nach Hause an. Sollten die doch alle vögeln wen sie wollten. Wobei es wohl bei Kai und eventuell bei Aoi auch um ein wenig mehr ging. Aber er selber? Eine feste Beziehung?! Nein, danke.
 

Bindungsängste hatte Reita zwar nicht, zumindest glaubte er das, aber er hatte sich schlicht und einfach noch nie richtig verliebt. Nur ein einziges Mal war er fest mit einem Mädchen zusammengewesen, aber selbst da war er sich nicht sicher, sie überhaupt genug gemocht zu haben. Deswegen hatten sie sich wahrscheinlich auch relativ schnell wieder getrennt.

One-Night-Stands waren da schon eher sein Fall und er war auch froh darum.

Romantik, Zärtlichkeiten und sowieso der ganze Kitsch-Kram lagen ihm überhaupt nicht und so wie es aussah – jedenfalls kannte er es so aus den ganzen Hollywood-Filmen – bestand eine Beziehung fast nur daraus. Küssen und Kuscheln – lieber nicht. Für ihn war das Knutschen bis jetzt immer nur eine unnötige Vorstufe zum Sex gewesen, die leider bei den meisten Weibern unumgänglich war.
 

Der entnervte Ausdruck auf seinem Gesicht war also immernoch nicht verschwunden, als er die Tür zu seiner Wohnung aufschloss und eintrat. Beim Schuhe ausziehen stolperte er beinahe über seine Klamotten, die er am Morgen in seiner Eile wild im Flur verteilt hatte. Seine Jacke rutschte anschließend noch dreimal vom Bügel auf den Boden und er warf sie letztendlich resigniert ebenfalls zu dem Rest der Kleidung, der sich auf dem Teppich befand.

Konnte der Tag eigentlich noch schlechter werden?

Wie er nach einem hungrigen Blick in den Kühlschrank feststellte, konnte er das. Gähnende Leere erwartete ihn in dem leise summenden Ding und seufzend ließ er sich auf einen seiner wackeligen Küchenstühle fallen, wäre dabei beinahe von dem Ding runtergeplumpst, und tippte schließlich die Nummer seines Lieblings-Pizza-Service ins Telefon ein. Er bestellte sich gleich zwei Pizzen und hoffte, dass sich der Lieferservice nicht zu viel Zeit ließ. Womöglich baute der Botenjunge noch einen Unfall oder so.

Würde zum heutigen Glück des Bassisten passen.

Ganz sicher.
 

Ein Blick auf die Uhr verriet Reita, dass es ziemlich spät für ein Mittagessen war – was seinen Bärenhunger auch erklärte. Er tappste missmutig ins Wohnzimmer und sammelte unterwegs die Kleidungsstücke vom Boden auf. Super. Er musste also einkaufen, Wäsche waschen und die Teller in der Spüle in seiner Küche sahen auch aus, als würde es schwer werden die Essensreste davon zu entfernen. Wow. Gab es eigentlich schönere Tage als solch einen?

Zu allem Überfluss hatte er in seiner Zigarettenschachtel auch nur noch eine Kippe.

Wunderbar!
 

Das letzte T-Shirt schob er nur noch in eine Ecke, durchquerte sein Wohnzimmer und stellte sich auf den Balkon um seine Nerven mit Nikotin zu beruhigen. Vielleicht sollte er nachher mal Kai anrufen und fragen ob dieser seine ständige Aufräumwut nicht auch mal an seiner Wohnung auslassen wollte. Würde seinem und auch Kais Gesundheitszustand bestimmt zugute kommen.

Wobei er keine sonderlich große Lust auf irgendwelche Gespräche über das Liebes- bzw. Sexleben seiner Bandkollegen hatte und dies waren anscheinend momentan unumgängliche Themen bei dem sonst so unschuldig wirkenden Leader.

Er wollte weder erfahren mit wem Aoi die ganze Zeit telefonierte, noch wie nett und toll Nao doch war, noch dass Rukis Ausreden wegen seinem Hund garantiert alle erstunken und erlogen waren und er bloß eine Beziehung geheim hielt und schon gar nicht wollte er wissen, welchen heißen Typen der feminine Leadgitarrist mal wieder an Land gezogen hatte.

Ihm war irgendwie von Anfang an klar gewesen, dass Uruha in seinen lila Strapsen einfach schwul sein musste. Das hatte er auf 10 km Entfernung gerochen.

Und selbst wenn er das nicht getan hätte, so waren Uruhas überdeutliche Anmerkungen Beweis genug. Der Kerl war nämlich auch noch stolz darauf.
 

Seufzend drückte Reita seinen Glimmstängel aus und ging Richtung Haustür um dem Pizzaboten, der gerade geklingelt hatte die Pizzen aus der Hand zu reißen und ihm die passenden Geldscheine in die Hand zu drücken.

Er schlug die Haustür danach wieder zu und pflanzte sich auf sein Sofa um sein, in letzter Zeit öfter vorkommendes – ja fast schon traditionelles – Frustessen zu veranstalten.

Himmel noch mal, wenn er so weitermachte, würde er aufgehen wie ein Hefeteig. Er sollte Kai wirklich mal bei Gelegenheit anrufen und ihn erstens darum bitten seine Wohnung aufzuräumen und zweitens einige leckere, gesunde und vor allem auch einfache Rezepte fürs Kochen mitzubringen. Darin war der brünette Drummer schließlich einsame Spitze und das musste selbst Reita zugeben, der ja normalerweise kaum ein gutes Blatt an seinen Bandmembern ließ.

Okay, also beschlossene Sache, er würde heute Abend bei dem Drummer anrufen. Aber wirklich erst heute Abend, denn er vermutete, dass dieser momentan noch Nao in irgendeinem kitschigen Restaurant – wahrscheinlich mit Kerzen und Rosenblättern drumherum – gegenübersaß, den andren Leader anschmachtete und die beiden sich gegenseitig versuchten mit Komplimenten zu übertrumpfen.

Oder zumindest so ähnlich.
 

Naja und vielleicht, aber auch nur vielleicht, konnte Kai ihm ja auch sagen, warum er sich nie verliebte. Also nicht, dass er das unbedingt wollte aber.. es hieß ja immer das sei so ein tolles Gefühl. Und irgendwie war er in letzter Zeit dauerhaft genervt oder zumindest schlecht drauf. Vielleicht half dieses Verliebtsein ja auch gegen schlechte Laune.

Ein Versuch war es wert. Er konnt Kai ja wenigstens mal fragen, warum er sich halt nicht verliebte. Mal davon abgesehen, dass es keinen potenziellen Verliebtheitspartner gab.
 

Die nächsten Stunden Langeweile vertrieb er sich notdürftig mit Gammeln auf der Couch, TV gucken und Playstation spielen. Wobei letzteres mit irgendwem zusammen mehr Spaß machte, wie er schnell feststellen musste.

Vor einigen Wochen noch war Uruha regelmäßig gekommen und sie hatten zusammen gezockt. Aber inzwischen war der Gitarrist lieber mit irgendwelchen Dates, die er einmal und nie wieder sah, unterwegs. Wusste der Teufel warum. Und mit der gesamten Band hatten sie sowieso lange nichts mehr unternommen. Uruha hatte seine Dates und ONS ebenfalls – zumindest vermutete Reita das. Ruki hatte seine vermeintlichen Tierarzt-Termine, Aoi hatte sein Handy und Kai hatte Nao.

Mit anderen Worten er war der einzige, der allein in seiner Wohnung hockte, Frustessen veranstaltete und sich langweilte.

Mein Gott, er war wirklich bemitleidenswert, fand er. Okay, er hatte auch die Möglichkeit sich ein One-Night-Stand zu sichern. Es gab sicherlich genug Fangirls da draußen, die alles für eine Nacht mit ihm geben würden, aber irgendwie.. Nein, er hatte keine Lust darauf. Und das musste schon was heißen.
 

Frustriert verschlang er den Rest der inzwischen kalten Pizza, verschluckte sich prompt, und taumelte in die Küche um etwas zu trinken zu holen. Beim Durchsuchen der diversen Getränke, die sich in seinem Besitz befanden, fiel ihm der Wodka auf, der seit einigen Wochen unberührt und verschlossen darauf wartete, getrunken zu werden. Reita fand, dass es ein geeigneter Zeitpunkt war das zu ändern und setzte sich mit der inzwischen geöffneten Flasche zurück ins Wohnzimmer. Die ersten Schlucke trank er noch aus dem Glas, was aber irgendwann unnötig erschien.

Als er dann schließlich spürte, wie der Alkohol zu wirken begann, stellte er die Flasche wieder zurück. Am nächsten Morgen mit einem Kater aufzuwachen war nicht das, was er beabsichtigte und wenn er wirklich noch Kai anrufen wollte, sollte er dabei auch nicht unbedingt sturzbetrunken sein.
 

Apropros Kai. Der Blick auf die Uhr verriet ihm, dass Kai inzwischen von seinem Candle-Light-Dinner zurück sein musste, wenn er nicht gerade mit zu Nao gegangen war. Oder Nao auch wahlweise mit zu ihm.

Und obwohl das unfair dem Drummer gegenüber war, wünschte Reita sich gerade, dass Kai wirklich alleine zu Hause war. Dann würde er nicht in Verlegenheit geraten, die beiden bei irgendwas zu stören. So genau wollte er es schließlich auch nicht wissen. Außerdem würde der Drummer dann mehr Zeit haben.

Mit einem leisen Seufzer erhob er sich schwungvoll von der Couch – und taumelte direkt zwei Schritte nach vorne. Vielleicht waren es doch schon einige Schlucke zu viel von der durchsichtigen, bösen Flüssigkeit gewesen. Den Weg zum Telefon überstand er dann aber doch noch unfallfrei und wählte Kais Nummer. Die Tasten konnte er ohne Mühe erkennen, das sollte doch schon noch was heißen.
 

Er ließ es einige Male tuten und wollte schon aufgeben, als sich die gehetzt wirkende Stimme seines Leaders meldete. „Ja? Uke Yutaka.“ Ups, vielleicht hatte er doch gestört. Naja, jetzt war es eh egal. Aber vielleicht sollte er trotzdem fragen. „Hey Kai, ich bins, Reita. Stör ich?“

Er hörte Kai erstmal durchatmen, ehe er ihm antwortete. „Ne, jetzt nicht mehr. Nao is grad gegangen.“ Reita hob die Brauen. „Und warum bist du dann so außer Atem?“ Kurze Stille entstand ehe Kai sich räusperte und antwortete. „Weil... ich mich von Nao ..verabschiedet hab.“ Der blonde Bassist brauchte ein Weilchen bis er sich über die Bedeutung dieser Worte im klaren war und brachte ein kurzes „Oh.“ zustande. Sehr geistreich, doch, ehrlich.

Er seufzte leise, ließ das Thema aber erstmal unter den Tisch fallen. Das würde er sich später noch zur Genüge anhören müssen. „Naja, wie dem auch sei. Ich äh... wollte fragen, ob du nicht Lust hast... rüber zu kommen und bei mir aufzuräumen. Ehm. Also. Mir beim Aufräumen zu helfen, mein ich.“ Erneut herrschte Stille, ehe Kai am andren Ende der Leitung lauthals zu lachen anfing. „Was is daran so lustig“, grummelte Reita leise und starrte das Telefon in seiner Hand böse an.

„Du meinst: Deine Bude sieht aus wie nach ner Bombenexplosion, du hast kein sauberes Geschirr mehr, dein Kühlschrank beinhaltet höchstens noch die Reste des Käses von vor Ewigkeiten, durch deine Fensterscheiben kannst du kaum noch durchgucken, weil sie so schmutzig sind, müffeln tuts auch in jedem Zimmer und der Staubsauger liegt seit Monaten einsam und verlassen in deiner Abstellkammer neben dem Putzlappen?!“

Reita schmollte. „Also ganz so schlimm ist es auch wieder nicht.“, beleidigt sah er sich im Flur um.

„Ne ich versteh schon.“, Kai kicherte immernoch vor sich hin, „Aber okay. Soll ich heute noch vorbeikommen?“ Der Bassist holte sein Handy aus der Hosentasche und schaute auf die Uhr. Es war ja erst halb 8. „Ja, wär cool.“
 

Kai schien aufzustehen. „Okay, ich geh vorher noch einkaufen ja? Ich nehm nämlich sehr stark an, dass meine Vermutungen bezüglich des Inhalts deines Kühlschranks doch sehr richtig waren.“ Reita grummelte leise vor sich hin und antwortete erst nicht. Warum musste der Drummer auch immer Recht haben. „Jaja, hack ruhig auf mir rum. Mit mir kann mans ja machen“, motzte er leise und brachte seinen Leader damit erneut zum Lachen. „Mecker nich rum, ich hab doch Recht. Also ich kauf schnell n paar überlebenswichtige Lebensmittel ein und komm dann zu dir. Mal sehn was man von deiner Wohnung noch retten kann.“ Angesprochener seufzte leise und nickte. „Ja okay. Dann bis gleich. Und äh.. Danke.“ Ein wenig Anstand hatte sogar er noch.
 

Zwanzig Minuten später klingelte es und Reita stand erneut von seiner Couch auf, auf die er sich für die kurze Zeit verschanzt hatte. Die Wodkaflasche hatte wieder den Weg zurück in seinen Schrank gefunden, denn Kai musste schließlich nicht unbedingt wissen, dass er nicht nur Frustessen, sondern auch Frusttrinken betrieb.

Anscheinend schien diese Versteckaktion jedoch nicht viel zu bringen.

Kaum war Kai mit einer großen Tüte, in denen Reita die Einkäufe vermutete, zur Tür hereingekommen und hatte den Bassisten begrüßt, schon schnupperte er kurz und sah Reita zweifelnd an. „Du riechst nach Alkohol. Hast du was getrunken?“

„Ehm.. nur ein bisschen“, murmelte der Blonde und tappste durch den Flur in die Küche. Er hörte Kai kurz seufzen und etwas Unverständliches murmeln, bevor der Leader ihm folgte und die Einkäufe auf den Tisch stellte. „Hab ichs doch gewusst“, kommentierte Kai die Ordnung, die im Flur und in der Küche herrschte, sowie den Zustand des Geschirrs in und um die Spüle.

Zuerst einmal räumte er aber die Lebensmittel in Reitas Kühlschrank. Schweigend ließ dieser ihn machen und setzte sich sogar auf den Küchenstuhl, sah dem Drummer zu. Von aufräumen verstand er nunmal nichts, dafür hatte er Kai ja angerufen. Und vielleicht noch um ein wenig Gesellschaft zu haben, während sich der Rest seiner Freunde mit irgendwelchen Weibern - und wahlweise auch Männern – amüsierte. Aber das behielt er für sich.
 

Als alles Essbare verstaut war, drehte Kai sich wieder zu ihm um und stemmte erwartungsvoll die Hände in die Hüfte. „So, mein Lieber, fangen wir doch direkt mal hier an.“, er krempelte sich die Ärmel hoch und ließ Wasser in die Spüle laufen, „Glaub ja nich, dass ich alles alleine mache! Du wirst mir hier schön brav helfen. Kann ja nich sein, dass du das nie lernst!“ Reita schnaubte leise, stand aber ergeben auf und schob ebenfalls seine Ärmel hoch. „Du hört dich an wie meine Mutter!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  miako_94
2009-05-29T17:10:54+00:00 29.05.2009 19:10
Oh man das is echt ein tolles FF. Das kann man sich richtig gut vorstellen. Vorallem Reitas Saustall XD *leidensgenosse sei*^^° . So nen kumpel wie Kai hätt ich au gern der mir beim aufreumen hilft.;P
Armer Reita kann einem echt leit tun ö_ö. Hast dir echt was verdint^^. Nen Keks /ne zu klein\ah nen muffin /ja ein muffin is gutXD\ *Muffin geb*
Von:  little_monster
2009-05-15T18:20:49+00:00 15.05.2009 20:20
also ich fands tollig ^_^ armer reita, so ganz allein und einsam XD und kai hilft ihm auch noch beim aufräumen. das muss wahre freundschaft sein =_="
mach weiter so,ne!


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