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Spread my wings

Cobby sicht
von

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spread my wings

Spread my wings
 

Ich fiel aus der Anomalie und landete sanft auf dem Boden. Die anderen sahen mich zurück kommen und halfen mir auf. Ich rappelte mich auf und schaute zurück. Die Anomalie verschloss sich hinter mir. Nun war sie verschwunden. Danny fragte mich, wo ich so lange war. So lange ich war doch nur eine Nacht weg. Ich war bei Connor und hatte eine wunderschöne Nacht mit ihm verbracht. Ich konnte nicht glauben, dass ich ihn nun nie wieder sehen werde. Sarah kam besorgt bei mir an und sagte: "Abby du warst nicht eine Nacht weg... du warst ganze 3 Wochen nicht zurück gekommen." "3Wochen? Nein das konnte nur ein schlechter Scherz sein...", dachte ich. Sie erklärten mir, dass sie jeden Tag hier waren, in der Hoffnung das ich jeden Tag zurück kommen würde. Doch kurz bevor sie sich entschieden hatten, durch die Anomalie zu kommen und mich zu suchen, kam ich wieder hindurch. Doch ich wollte nicht glauben, dass ich ganze 3 Wochen weg war. Aber ich wusste, dass ich nur einen Tag und eine Nacht unterwegs war. Jetzt realisierte ich, dass ich mit Connor geschlafen hatte und mir es sichtlich schwer fiel, ihn zurück zu lassen. Es war eine Traumhafte Nacht, an die ich mich zu gerne zurück erinnere:
 

"Diese Nacht war unvergesslich. Einfach himmlisch, wie wir in ein Meer voller leidenschaftlicher Küsse fielen unter dem Sternschnuppen erleuchteten Himmel... Ich wusste nicht, ob ich es wirklich tun sollte. Du schienst mir etwas ängstlich sein doch erneut küsste ich dich sanft auf deine weichen Lippen und ich bemerkte, dass deine Angst verflog. Ich wusste, dass ich dir die Angst nahm... und wusste auch, dass wir dazu bereit waren...!"
 

Jenny legte ihre Hand auf meine Schulter, was mich aus diesen Gedanken reißen ließ. Sie schaute sie an und lächelte leicht. "Alles Ok Abby?", fragte sie etwas besorgt. Doch ich nickte leicht und schaute in die Truppe. Da die Anomalie sich verschlossen hatte, machte Danny den Vorschlag zurück zum ARC zu fahren. Doch ich wollte einfach nur heim. Das war zu viel des guten. Erst Connor erneut gehen lassen, dann erfahren zu müssen, so lange weg gewesen zu sein. Mir ging es nicht gut. Dies bereitete mir Kopfschmerzen und alle konnten mich verstehen. Wir stiegen in die Autos und Danny fuhr mich nach Hause. Ich lächelte alle an, bedankte mich herzlich und stieg aus.
 

Ich schloss die Tür auf und da war ich nun wieder. Dem stillen Apartment. Oh mein Gott, wenn ich 3 Wochen weg war, wer kümmerte sich dann um Rex? Ich rief ihn, aber nichts kam. Erneut rief ich ihn, doch erneut keine Antwort. Ich machte mir Sorgen... ich war nicht da, keiner der ihn fütterte, ihm was zu trinken gab, mit ihm kuschelte. Plötzlich ein Knallen einer Tür. Ich erschrak und schaute mich um. "Hallo?", rief ich vorsichtig. Ich blieb mitten im Apartment stehen, drehte mich um mich selbst und plötzlich sagte jemand ein "Hallo Abbylein" zu mir. Ich wendete mich der Stimme zu und sah, dass es mein Kleiner Bruder Jack war. Ich lächelte, legte meine Arme an meine Hüfte und sagte trocken: "Jack, du hier?" Schon kam er mir Rex in den Armen herunter gesprintet. Da war er, mein Rex.
 

"Naja, Jenny aus deinem Team hatte mich angerufen, dass du nicht zu Hause bist und hatte mich gefragt ob ich mich solange um Rex kümmern könnte." Ich nahm ihm Rex ab und streichelte ihn erstmal. "Danke", sagte ich leise und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Den er sofort wieder wegwischte: "Abby, lass das! Du bist meine Schwester und ich hab damals richtig mist gebaut, dass war ich dir schuldig!", sagte er uns setzte sich auf die Couch und hakte weiter nach: "Ach ja, wo warst du eigentlich?"

Er war ja schon durch eine Anomalie gewesen, also konnte ich nicht sagen, dass ich im Urlaub oder so war. Er würde mir eh nicht glauben, also sagte ich ihm meine kleine Geschichte. Die er mir schließlich glaubte. "Du vermisst ihn jetzt bestimmt sehr was?", fragte er mich ernst. Ich nickte und dachte erneut an dich. Was du wohl gerade machst, Connor?
 

Währenddessen bei Connor
 

Ich war nachdem die Anomalie sich verschlossen hatte, zurück zu Nick und Stephen gegangen und dachte nach. Über unsere wunderschöne Nacht die wir zusammen verbrachten und wir uns am Morgen danach wieder verabschieden mussten. Es tat im Herzen so weh, dich wieder gehen lassen zu müssen, aber Cutter hatte wahrscheinlich Recht, wie er es immer hatte. Nun sitz ich wieder hier und denke an dich. Mir schießen erneut die Tränen in die Augen und ich weinte. Mir fällt es so schwer nicht an dich zu denken. "Connor? Alles Ok?", fragte Cutter mich und es riss mich aus den Gedanken. Ich schaute ihn an und nickte stumm. Stephen wollte wissen, was du und ich die Nacht über getrieben hatten, ich schaute ihn an, lächelte ihn an aber sagte nichts. Die Erinnerungen an die Nacht schossen mir durch den Kopf:
 

"Wir standen einfach nur dar und schauten uns den Himmel an der von den Sternschnuppen hellerleuchtet wurden. Du warst in meinem Arm und wir küssten uns leidenschaftlich. Es war traumhaft schön. Ich war verunsichert, aber du hast mir die Angst mit einem zärtlichen Kuss deiner sanften Lippen. Als du mich zurück in die Höhle geschoben hattest, wusste ich, dass wir uns gleich lieben würden und ich war bereit für dich, so sehr bereit, dass ich mich einfach gehen lassen hatte..."
 

"Connor? Connor?!", rief Stephen mich aus meinen Gedanken. Ich schüttelte schnell den Kopf und gab ein stummes "Hmm?" von mir. "Wo bist du mit deinen Gedanken?" Ich lächelte erneut und antwortete: "Sorry Jungs! Ich war bei der letzten Nacht!" Die beiden verstanden ohne das ich ihnen etwas sagen musste und grinsten mich an. "Wir müssen was zu essen suchen, Connor! Komm schon!" Ich stand auf und folgte den beiden. Wir gingen durch die traumhafte Landschaft und suchten was Essbares. Plötzlich gingen wir an der Höhle vorbei, wo wir beide uns letzte Nacht liebten. Ich lächelte und ging nach wenigen Abständen den Jungs hinterher. Doch nun dachte ich nach... was du wohl nun machen würdest!
 

Zurück bei Abby
 

Mein Bruder wollte langsam wieder nach Hause. Er war lange genug hier und hatte sich super um Rex gekümmert. Dieser flog schon wieder kräftig durch den Raum. Jack und ich standen auf und wir verschiedeten uns voneinander mit einer Umarmung. Ich bedankte mich herzlich und schon verließ er auch schon das Apartment. Nun war ich wirklich wieder allein. Allein mit Rex. Ohne dich. Doch ich konnte nicht glauben, dass es so enden sollte.

Denkst du gerade an mich, genau wie ich an dich? War es doch nur ein Traum? Aber wenn wieso war ich in der realen Welt 3 Wochen weg? Nein die Nacht war kein Traum, es fühlte sich jedenfalls nicht wie einer an. Ich war mir sicher, dass ich es nicht geträumt hatte. Außerdem erinnerte ich mich zurück...
 

Du warst tot nur anderes? Ich mein du erklärtest es mir, von wegen du bist in einer Jenseitsanomalie aufgewacht und kannst nur von Welt zur nächsten Welt reisen nur die reale Welt ist für dich verschlossen. Ich dachte genauer über diese Worte nach. Das hieße für euch ist jede Anomaliewelt eine Jenseitsanomalie oder? Das müsste es heißen.

Aber dann würde es bedeuten, was wäre wenn ich...

...Tod wäre? Dann könnte ich mit dir zusammen sein und mit dir, Stephen und Cutter von einer Welt zur anderen Welt reisen. Mir gefliel dieser Gedanke, bei dir zu sein. Einfach nur an deiner Seite zu gehen und mit dir glücklich zu sein.
 

Kann es so einfach sein? Ich musste mir was einfallen lassen... und hier sitzen konnte ich doch nicht. Zu viele Erinnerungen! Ich schnappte mir meine Jacke und verließ schnell das Apartment. Ich steig in mein Auto und fuhr zum ARC. Nach wenigen Minuten kam ich an. Ich stieg aus und lief durch die Gänge Richtung ADD. Die anderen schauten mich verwirrt an. Wieso ich hier war, wurde ich gefragt. Ich antwortete trocken: "Naja, ich halte es zu Hause nicht aus!" Sie nickten nur und ließen mich meine Arbeit machen. Doch im ADD würde ich nicht finden, was ich suchte. Also lief ich in Cutters Büro und setzte mich an seinen Computer.
 

Nach wenigen Minuten fand ich wo nach ich gesucht hatte. Alle Einzelheiten...über die sogenannte Jenseitsanomalie:
 

"Die Jenseitsanomalie kommt in allen Anomalien vor. In diese Anomalie kommen nur tote Seelen, die ihr Leben für andere geopfert haben. Die Seelen wurden dort gereinigt und leben als Menschen weiter. Sie können sich nur von einer Anomalie zur nächsten wandern und die reale Welt-Anomalie wird für sie geschlossen bleiben. Sollten sie durch gehen, zerfallen sie zu Staub. Menschen die Selbstmord oder auf natürlichem Wege sterben, kommen nicht in die Jenseitsanomalie sondern sterben auch auf natürlichem Wege!"
 

Jetzt war mir klar, dass meine Gedanken völlig sinnlos waren. Ich dachte ehrlich daran, mein Leben für dich hinzugeben. Aber das war ich darüber erfahren hatte, musste ich mein Leben für jemand anderen opfern, um wieder bei dir zu sein. Wie konnte ich das nun machen? Es müsste etwas passieren... aber was? Erneut quälten mich die Fragen, wie ich wieder bei dir sein könnte!
 

Doch plötzlich erschrak ich, als der Alarm des ADD losging....



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