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Dan

»Den richtigen Weg im Leben findet man nur... mit Liebe«
von

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Ein Einbruch mit Folgen

Zuallererst~ Vielen vielen Dank für all die lieben Kommis udn Favos ^.^ *sich riesig gefreut hat*

*Q* Ihr seit voll lüb~

Dtua t es mir schon richtig Leid, dass ihr auf das nächste Kapi etwas warten müsst o.o Ich~ ja ich verreise nämlich in kürze für XD ca. 1 Monat nach Amiland~ XDDD Wuhu~

Und deswegen müsst ihr leider ein wenig Geduld aufbringen~

(Ich hoffe ja mal das es sich auch lohnt zu warten XD)
 

Und an dieser Stelle noch ein fettes Danke(!!!) an meine Beta Momachita <3
 

Jetzt aber zum eigentlichen Kapi -^o^-
 

2. Kapitel: Ein Einbruch mit Folgen
 

Er wusste genau, dass nicht alles in Ordnung ist, er wusste es und doch hat er nicht nachgefragt. Einen Moment habe ich mich gefragt ob er mich wirklich schon so gut kannte, dass er merkte das ich es ihm nicht gesagt hätte, selbst wenn er nachhacken würde.. Vermutlich... Wir haben in letzter Zeit soviel Zeit miteinander verbrachte, meine anderen Freunde hatte ich nicht vergessen doch ehe ich es mir versah verbrachte ich die meiste Zeit mit ihm.

Angst kriecht in meine Knochen hinauf, dass er mich durchschaut, weiß, was ich empfinde. Ich will es nicht, will nicht, dass er weiß, was für abstruse Gedanken sich in mir angesammelt haben.

Das würde unsere Freundschaft kaputt machen... oder? Passierte das nicht immer, wenn starke Gefühle sich in Freundschaft mischten. Liebe? Ich will dieses Wort nicht benutzen, im Grunde macht es mir Angst. Ich darf ihn nicht lieben.

Ich erinnere mich noch daran, wie ich mit meinen Eltern zu Abend gegessenen habe und wir irgendwie – ich weiß selbst nicht mehr wieso – auf das Thema Homosexualität gekommen sind. Damals waren die Worte, die ich aus ihren Mündern gehört hatte, schon hart und schmerzlich gewesen, jetzt wenn ich mich daran zurück erinnere, zerreißt es mir das Herz. Es fühlt sich an, als würden alle meine Organe brennen...

So hart und grausam habe ich meine Eltern noch nie gehört... Zu erwähnen das sie dagegen waren, ist wohl nicht mehr nötig. Vater hatte erzählt, dass, als er noch zur Schule ging, auch zwei Schwule in seiner Klasse gewesen waren. Und er erzählte, wie die anderen Schüler die beiden schikaniert hätten und das er dabei mitgemacht war.

Er lachte hohl und schüttelte angesichts seiner Erinnerungen den Kopf. Mutter nannte das nur eine "Krankheit", ausgelöst durch eine schlechte Familie und falschen Einflüssen. »So was würde es in unserer Familie sicher niemals geben.«, hatte sie noch gesagt und nun hallen diese Worte in meinen Ohren wieder und stechen wie winzig kleine Nadeln in meine Haut.

Mein Körper bebte und dann kauere ich mich leicht zusammen, als ich unkontrolliert zu husten anfange.

Ich bin krank.... hey, ich meine jetzt nicht psychisch oder so, sondern körperlich. Ich habe Fiber, muss dauernd husten und mir ist ununterbrochen kalt, dabei liege ich in meiner Decke eingemummelt und auf meinem Bauch liegt eine Wärmflasche.

Ich saß gestern einfach zu lange im Schnee und wenn Dan mich nicht nach Hause gebracht hätte, sähe es sicher noch schlimmer aus. Dan...

Ich vergrabe mein Gesicht in meinem Kopfkissen, ersticke damit meinen Hustenanfall und stöhne auf. Meine Gedanken und die Schmerzen, die durch meinen Körper gehen, sind einfach schrecklich.

»Schatz?« Ich drehe mich zur Tür, sehe meine Mutter, die mir einen Tee auf den Nachtisch stellt und sich zu mir runter beugt. Würde sie das auch tun, wenn sie wüsste, was in meinem Inneren vor sich geht? Würde sie diese Gefühle auch wie meine Erkältung behandeln? Würde sie mir Tabletten geben? Mir Tee geben? Würde dann wieder alles normal werden? Nein...

»Dein Vater und ich müssen noch mal los, wir sind doch heute bei Tante Mary eingeladen... kommst du allein zurecht?« Ich nicke, natürlich komme ich allein klar, ich bin kein kleines Kind mehr.

»Wenn etwas sein sollte, die Nummer hast du ja.« Sie streicht mir durch die Haare, lächelt mich fürsorglich an. Ihr Blick ist so weich, so sanft... ich schließe leicht die Augen, um sie dann wieder zu öffnen. Ich schaffe es sogar, dass sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen legt.

»Ist okay... viel Spaß und einen schönen Gruß.« Ich habe eh keine Lust auf dieses Familientreffen, die sind immer langweilig und Tante Mary mag ich auch nicht. Sie versucht dauernd, mich mit dem Nachbarmädchen zu verkuppeln. Und warum? Weil wir früher zusammen gespielt haben. Verdammt, damals war ich sieben Jahre alt gewesen. SIEBEN!!! Ich erinnere mich nicht einmal mehr daran. Und damals soll ich in meinem kindlichen Eifer gesagt haben, dass wir später mal heiraten werden.

... Und um ehrlich zu sein, sie ist nicht mein Typ, um das mal nett auszudrücken. Ich will nicht sagen, dass sie nicht nett wäre oder so, sie ist es gewiss aber... ... Ja okay, sie sieht beschissen aus, ich sag es ja schon und verdammt, dann bin ich eben ein oberflächliches Arschloch. Doch ich kann einfach nichts dafür. Sie hat dauernd fettiges Haar, wobei sie an einer Strähne dauernd rumkaut, ihre Klamotten sind ausgeleiert und verdreckt – und das Schlimmste ist, dass sie auch 'gute' Klamotten hat, doch sie trägt meist nur dasselbe- und sie hat die Angewohnheit an ihren Nägeln zu kauen, wenn sie etwas sehr komisch findet... und sie findet ALLES komisch!. Und jetzt soll mir mal einer erzählen, dass ich auf die inneren Werte achten soll. Und dazu kommt ja, dass ich Dan... STOP!!! Hier will ich nicht weiter denken.

Ich sehe mich in meinem Zimmer leicht um, meine Mutter ist nicht mehr hier, es ist auch besser so.

Ich drehe mich auf die Seite, den Tee lasse ich ungerührt stehen, ich habe keine Lust mehr auf dieses Zeug. Ich merke nicht einmal, wie ich einschlafe. Meine Träume sind wild und konfus. Ich versuche, nicht darauf zu achten, aber das ist nicht so leicht.

Ich spüre etwas an meiner Wange und weiß nicht, ob es vom Traum kommt oder ob es Realität ist. Erst als sich meine Träume verflüchtigen und ich mehr und mehr zurück in die Realität komme, spüre ich die Finger deutlich. Ich blinzle verschlafen und sehe in ein mir viel zu bekanntes Gesicht. »Was machst du hier Dan?«, frage ich ihn leise, mein Hals fühlt sich kratzig an und auch meine Stimme ist rau und dünn. Ich hasse es, krank zu sein, habe ich das schon einmal erwähnt?

Okay... es gibt wohl niemanden, der es liebt krank zu sein, trotzdem... verfluchen kann ich es ja.

Er lächelt milde. »Was wohl? Ich statte dir einen Krankenbesuch ab.« Ich will ihn nicht sehen. Am liebsten nie wieder, weil sein Anblick Herzklopfen in mir auslöst und ich das nicht ertrage. Wenn diese Gefühle weg sind, dann okay, dann will ich ihn unbedingt wiedersehen, aber jetzt?

Da fällt mir ein... »Meine Eltern sind nicht da, wie kommst du hier denn überhaupt rein?« Fragend sehe ich zu dem Braunhaarigen, der mir mit seiner Unschuldsmiene ins Gesicht sieht und mich so komisch angrinst - na da kann ja gleich was kommen.

Bühne frei für Dan Jenkins~

»Na ja, ich habe geklingelt und als mir keiner geöffnet hat, habe ich mir den Zweitschlüssel genommen und bin rein gekommen. Ich wusste ja, dass du da bist.«, erklärt er mir dann. Ich nicke nur und ziehe die Decke um meinen Körper.

... Moment irgendwas stimmt doch daran nicht. »Dan... wir haben keinen Zweitschlüssel.«

Er sieht mich an, grinst dann noch breiter und wedelt dann mit meinem Schlüssel vor meiner Nase herum.

»Und was ist dann das hier?« Dieser... Dieb!!!

Ich schmolle leicht und er streicht mir durch die Haare.

»Hey Matt, nun spiel nicht den Beleidigten, du hast ihn bei mir liegen gelassen. Ich kann ja wohl nichts dafür, dass du immer die Hälfte vergisst.« Ich sage nichts weiter, mir tut mein Hals weh und diese Streicheleinheiten, die er mir gibt sind wirklich unglaublich schön. Ich schließe sogar leicht meine Augen.

»Matt?« Ich blinzle kurz, sehe ihn fragend an.

»Hm?«

»Was war gestern mit dir los?«, er spricht sanft, leise... seine Worte lullen mich unvermittelt

ein und ich bin versucht, zu seufzen, ihm alles zu erzählen, doch das kann ich einfach nicht.

»Nichts...« Eine Lüge und er weiß es.

Seine Hand löst sich aus meinem Haar, er bleibt dennoch auf meinem Bett sitzen, sieht nun aber auf den Fußboden.

»Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst?« Wieso kommt mir das alles schon wieder wie ein schlechter Film vor? Gleich müsste ich so was sagen wie 'Ich weiß... ich werde es dir früher oder später auch erzählen, versprochen'... nein das werde ich jetzt aber nicht sagen. Gewiss nicht. Aber was dann? Sollte ich meinem Skript nicht doch folgen?

Ich fühle mich erschlagen, erschöpft, ich sehne mich nach Ruhe.

»Ich weiß... ich...«, doch weiter komme ich gar nicht erst, da spricht er schon weiter, so als hätte er gespürt, dass ich diesen dämlichen Text aufsagen würde.

Er sieht mich noch immer nicht an, hätte er es getan, hätte er gesehen wie sehr mich seine folgenden Worte treffen, ja beinahe erschüttern.

»Ich weiß, dass du was für mich empfindest... oder eher; ich hoffe es sehr. Du benimmst dich schon seit Tagen so komisch und gestern im Kino hast du mich auch angestarrt, was du auch immer häufiger machst. Wenn ich den Blick mal erwidern will, guckst du weg.« Er streicht sich durch die Haare. »Aber ich verstehe nicht, wieso du es nicht einfach sagst. Ich bin doch wohl der Letzte, der dir deswegen den Kopf abreißen würde. Ich sage ja nicht, dass du mir sofort um den Hals fallen sollst oder so, aber ich sehe doch, dass dich das alles quält... aber wieso?« Nun sieht er mich an, seine grünen Augen glitzern leicht, oder ist dies eine Halluzination? Er sieht mich lieb an und ich kann nicht anders, als weiterhin stumm zu bleiben. Er hat es bemerkt? Alles bemerkt? Mein Herz schlägt schnell gegen meine Brust, droht zu zerspringen.

»Du weißt doch, dass ich etwas für dich empfinde?« Er beugt sich zu mir herunter und ich weiß immer noch nicht weiter. Das... überfordert mich schon etwas.

»Sag bloß, das war dir nicht klar?« Okay, das war definitiv nicht wie in einer Telenovella. War das nicht sonst so ein hin und her? Ach, was weiß ich. Ich bin... überfordert, ich könnte heulen.

»Matthew, was... was ist los? Wieso weinst du denn?« Wahh~ Ich vergrabe mein Gesicht in meinem Kissen und huste leise vor mich hin.

»Lass mich in Ruhe.« ... Ich schmolle, na und? Darf ich das nicht? Er sagt die ganze Zeit so komische Sachen und bringt mich doch wirklich zum Weinen und ich bin immer noch krank. Ich will mich damit jetzt nicht auseinandersetzen.

Er streicht mir abermals durch die Haare und ich sehe ihn an, wobei er mich sanft anlächelt und mir ein paar Tränen aus den Augen wischt, sich vorbeugt und mir einen kleinen Kuss auf die Lippen gibt.

»Nun sag schon.« Ich sehe ihn an, versinke beinahe in den schönen glitzernen, grünen Augen. »Ich...« Er kommt meinen Lippen erneut näher und ich schupse ihn weg, werfe ihm mein Kissen an den Kopf. »Ich sagte doch, lass mich in Ruhe. Ich bin krank. K-R-A-N-K!!! Mir tut alles weh und ich bin müde und du nervst mich mit dem ganzen Zeug!« Ich muss erneut husten und will mich wieder zurück in mein Kissen kuscheln, doch das hat ja Dan. Mist!

Und was macht dieser Dieb? Der mir mehr als meine Schlüssel und mein Kissen gestohlen hat... - mein Herz -

Dan lacht und steht dann wieder auf, drückt mir mein Kissen leicht ins Gesicht und grinst mich breit an. »Ist ja gut Kleiner. Dann ruh dich aus.« Kleiner... kann er das nicht lassen, ich mag es nicht, wenn er mich Kleiner nennt und das weiß er ganz genau.

Dennoch kuschle ich mich in mein Kissen.

»Ich hol dir einen frischen Tee, dein alter ist ja kalt.« Und schon verlässt Dan das Zimmer. Ich sehe ihm nach. Ja... er hat mein Herz gestohlen und er weiß es und... er empfindet was für mich. Sollte mich das nicht eigentlich glücklich machen? Wieso bin ich denn dann so unsagbar traurig?

»Dein Tee.« Ich setze mich leicht auf, nehme die Tasse in die Hand und trinke einen kleinen Schluck.

»Danke...«, murmle ich leise, stelle die Tasse nach einigen Schlücken wieder ab und lege mich wieder ordentlich hin.

»In einigen Tagen ist Weihnachten... wünschst du dir etwas?« Ob ich mir was wünsche? Ich gähne herzhaft, schließe die Augen und kuschle mich in mein Bett.

»Das Einzige, was ich mir wünsche... bist du.« Damit schlafe ich ein und weiß, obwohl ich ihn nicht angesehen habe, dass er gelächelt hat. Bestimmt eins dieser siegreichen, triumphierenden Lächeln die er immer auflegt...
 

Weihnachten kommt unsagbar schnell, was wohl daran liegt, dass ich bis dahin krank gewesen bin. Heute ist der erste Tag, an dem ich wieder kerngesund bin. Dan ist nach diesem Tag nicht wieder gekommen, was daran gelegen hat, dass er sich bei mir angesteckt hatte. Als er mir das am Telefon erzählte, habe ich ihn ausgelacht. Das hat er nun davon. Aber wirklich über unser Gespräch haben wir nicht gesprochen... Zumal das am Telefon auch nicht das Wahre war.

Ich bin mir noch immer unsicher.

Ich habe Gefühle für Dan... Gefühle, die weit über eine Freundschaft hinausgehen. Und er erwidert sie, aber will ich das denn wirklich? Das würde bedeuten, ich fange eine Beziehung mit einem Jungen an. Ich seufze leise.

»Matthew, hilf mir doch bitte mit der Lichterkette, sie fällt immer ab.« Ich gehe zu meinem Vater, der mich gerufen hat und helfe ihm dabei, wobei mir das bescheuerte Ding erstmal auf den Kopf fällt. Ich hasse Lichterketten....

»Schatz? Wann wollten deine Eltern hier sein?« Ich setze mich auf die Couch und lausche nur zum Teil der Unterhaltung meiner Eltern.

»In einer Stunde ungefähr, das Essen müsste bis dahin auch fertig sein...« Und weiter geht das Gerede. Ich döse leicht vor mich hin, bis meine Mutter an meiner Schulter ruckelte und ich sie verschlafen ansehe. »Matthew komm steh auf, Oma und Opa sind da.«
 

Weihnachten verläuft bei uns immer nach einem Schema: meine Großeltern kommen zu Besuch. Vielmehr die Eltern meiner Mutter, die meines Vaters wohnen zu weit weg, als dass sie uns besuchen könnten.

Wenn wir dann alle versammelt sind, gibt es 'das große Festessen'. Wir haben einen großen Essenstisch, der zu Weihnachten überfüllt ist mit allen möglichen Speisen. Dann wird geredet, getrunken und danach sitzen wir alle um den großen Weihnachtsbaum und verteilen die Geschenke.

Und am Ende sitzen meine Eltern und meine Großeltern beisammen und trinken noch einiges, ehe der Abend endgültig vorbei ist. So läuft es auch dieses Jahr ab, wie es wohl auch immer ablaufen wird.

Ich will mich schon in mein Zimmer zurückziehen, als es an der Tür klingelt.

»Ich geh schon.«, rufe ich meiner Mutter entgegen, die gerade aufstehen wollte. Wer klingelt denn um die Uhrzeit? Es ist schon nach 9 Uhr Abends... sitzen nicht alle bei ihren Familien zu Hause?

Ich öffne die Tür und was ich sehe, verschlägt mir doch glatt die Sprache... Dan?! Was macht er denn jetzt hier? Und...

»Bist du etwa schon wieder bei solch einem Wetter Motorrad gefahren?! Sag mal willst du dir den Hals brechen oder schlimmeres? Das du nicht mal mit dem Bus fahren kannst, also wirklich, was machst du überhaupt hier? Hast du nicht gesagt du fährst zu Weihnachten weg und überhaupt...« Schon liegen seine Lippen auf meinen und er zieht mich zu sich, drückt meinen Körper gegen seinen. Als er sich wieder von mir löst, bringe ich keinen Ton mehr über meine Lippen.

»Na also, kann man dich doch zum Schweigen bringen.«, grinst er mich breit an.

Erst einen Moment später schaffe ich es zu reagieren und sehe mich um und knuffe ihn in die Seite. »Sag mals spinnst du?...« Ich ziehe ihn in die Wohnung und dann hoch in mein Zimmer. Die Zimmertür hinter mich schließe ich ab und lehne mich dann leicht dagegen, sehe dann zu Dan, der sich auf mein Bett gesetzt hat. Er deute auf den Platz neben sich und ich setzte mich, irgendwie fühle ich mich... wie ein kleines, verliebtes Schulmädchen. Ja, okay ich hab mich vielleicht in Dan verguckt, das ist ja wohl jedem klar, aber das ist doch noch lange kein Grund, dass er mich einfach so küssen kann.

Was... wenn uns jemand gesehen hätte?

»Matt?« Ich sehe zu Dan, der mich leicht angrinst.

»Hm?«

»Freust du dich nicht, dass ich hier bin?« Ich werde plötzlich rot. Wah!!! Ich darf nicht rot werden, mist, er hat es sicher schon gesehen. »Oh, du freust dich ja doch, oder wie soll ich es deuten, dass du rot wirst?«

»Ich bin gar nicht rot geworden.« Neeeeeeein~ gar nicht, auf gar keinen Fall... und was macht mein lieber Dan? Er lacht mich aus, nimmt mich dann in den Arm, streicht mir durch die Haare.

»Reg dich doch nicht immer so auf, mein Kleiner. Ich wollte dir doch nur eine Freude mache. Ich bin so bald ich konnte losgefahren, um noch rechtzeitig hier zu sein. Oder willst du, dass ich wieder gehe?« Er spricht so sanft, so lieb...

»Nein... bleib hier.« Ich kuschle mich leicht an ihn, seine Jacke ist durch den Schnee nass geworden und ich löse mich aus seiner Umarmung. »Zieh dich doch erstmal aus...«

Dan lacht schon wieder. Skeptisch und fragend sehe ich ihn an. Was ist denn dabei so lustig?

»Du gehst aber ganz schön ran.« Argh! Manchmal möchte ich ihm am liebsten den Hals umdrehen. Ich stehe auf, er zieht seine Jacke aus, legt sie auf meinen Schreibtischstuhl und kommt mir wieder nahe, umarmt mich und gibt mir einen Kuss in den Nacken. Wann habe ich aufgehört mich gegen solchen Berührungen zu wehren? Er küsst mich immer häufiger, zeigt mir immer deutlicher, dass ich nicht bloß ein Freund für ihn bin. Habe ich mir das nicht noch vor einigen Tagen gewünscht?

»Ich habe noch ein Geschenk für dich.«, haucht er mir ins Ohr und ich bekomme eine Gänsehaut. »Hier.« Er drückt mir ein kleines Päckchen in die Hand. Oh Schei...!!!

Ich drehe mich in seinen Armen und sehe ihn schüchtern an. »Ich hab deins noch gar nicht eingepackt.«

»Das hat ja noch Zeit, nun machs schon auf.«

Ich löse die blaue Schleife, öffne das Päckchen und nehme zwei Eintrittskarten heraus.

»Ein... Schwimmbad?« Ich muss darüber lachen, nein oder? Wie kommt er denn auf solch eine Idee? Natürlich mag ich es zu schwimmen und da ein See oder ähnliches im Winter ausgeschlossen ist , ist die einzige Möglichkeit wirklich nur ein Schwimmbad aber irgendwie...

»Das wird dir gefallen, vertrau mir.«, grinst er mich an. »Wir fahren zu Silvester hin.«

»Hat es da denn überhaupt auf?« Er nickt eifrig.

»Ich hab extra nachgefragt.« Na dann. Ich muss ebenfalls grinsen. Es ist wirklich eine coole Idee, das muss ich schon zugeben.

»Danke, Danny~« ,säusele ich und bekomme eine leichte Kopfnuss und dann kitzelt er mich auch noch, wodurch ich mein Gleichgewicht verliere und auf mein Bett falle, er über mir und er hört nicht auf mich zu foltern -ja kitzeln ist ein schreckliche Tortur-...

»Ich... gebe... auf... Dan....«, gebe ich atemlos zwischen einigen Lachern von mir. Bis er endlich aufhört und ich erst einmal wieder zu Atem kommen muss. Erst jetzt merke ich, dass Dan noch immer auf mir liegt. Ich sehe ihm in die Augen und erneut treffen sich unsere Lippen, seine Hände fahren langsam über meine Seiten. Ich seufze genießerisch, das ist wirklich schön. Er bedeckt jeden Zentimeter meiner freien Haut mit Küssen.

Es fühlt sich nicht schlecht an, nein ganz im Gegenteil. Es ist richtig... und noch mehr tun mir die Worte meiner Eltern weh, die sie früher so verachtend ausgesprochen hatten.

Ich darf keine Gefühle für diesen Jungen hegen, mir dürfen diese Berührungen nicht gefallen und doch trifft das alles zu.

Ich stöhne leicht unter seinen Berührungen und halte mir deswegen leicht den Mund zu, weswegen Dan leicht grinste, mir dir Hand sanft vom Mund nimmt.

»Du bist so süß, wenn du schüchtern bist.« Er gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

»Oh, da fühle ich mich aber geehrt.«, grummle ich leise, schmunzele dann aber schon wieder. »Aber... das heißt nicht das du aufhören darfst.« Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Macht dann aber auch weiter. Ich schließe leicht die Augen, genieße die Berührungen, ehe es plötzlich an meiner Tür klopft und ich Dan von mir schupse, dieser aus dem Bett fällt und ich wie ein verschrecktes Huhn auf meinem Bett sitze.

»Matthew, was ist denn bei dir drinnen los?« Ach ja, ich habe ja abgeschlossen. Entschuldigend sehe ich zu Dan, der mir das aber wohl doch nicht so übel nimmt und mir einen Luftkuss schenkt. Ich schüttle den Kopf. »Idiot...« Dann stehe ich auf, um zur Tür zu gehen und schließe sie auf. Mein Vater.

»Das war Dan, er ist vorhin hergekommen.« Dabei deute ich auf den Jungen, der noch immer auf dem Boden hockt und meinem Vater leicht zuwinkt.

»Achso... Ich wollte dir nur sagen, dass deine Großeltern los wollen und wenn Dan hier schlafen will, hol doch gleich die Matratze mit hoch.« Ich nicke leicht, mein Vater geht schon mal runter und ich drehe mich zu Dan.

»Du willst doch hier bleiben?« Sein Grinsen sagt mehr als es Worte ausdrücken könnten.

Ich verabschiede meine Großeltern, wünsche meinen ganz schön angeheiterten Eltern eine gute Nacht, Auch meine Großeltern hatte nicht wenig Alkohol getrunken und fahren deswegen mit einem Taxi nach Hause.. Ich wundere mich immer wieder, wieso sie nicht über Nacht bleiben, aber ich würde mich jetzt auch nicht darum reißen sie hier zu haben.

Dann hole ich dieMatratze für Dan und gehe dann wieder in mein Zimmer. Auf den Weg dahin denke ich darüber nach, wie wir nun eigentlich zueinander stehen. Sind wir nun eigentlich... zusammen? Ich meine, wir empfinden beide etwas füreinander und haben gerade rumgemacht, uns geküsst...

»Du bist ja schon wieder so rot. Verwandelst du dich langsam aber sicher in eine Erdbeere?« Ich strecke ihm die Zunge raus.

»Werd frech und ich werf dich raus.«

Er hilft mir dann bei der Matratze und wir machen uns bettfertig. Einen Moment denke ich darüber nach, ob... wenn wir wirklich zusammen sind, er nicht eigentlich mit mir in einem Bett schlafen wollen würde, das haben wir schließlich schon oft bei ihm gemacht. Ich weiß, dass er auch ein Gästebett hat, doch noch nie habe ich oder er in diesem geschlafen. Wenn aber Dan bei uns übernachtet, dann schläft er jedes Mal auf der Matratze . Er hat noch nie etwas dazu gesagt. Auch jetzt nicht...

Er gibt mir einen Kuss auf die Lippen. »Gute Nacht, Matt.«

»... Gute Nacht.« Dann lege ich mich in mein Bett, lösche das Licht. Meine Gedanken laufen noch immer Amok und doch schlafe ich kurz darauf ein...

Und meinen Weihnachtswunsch hat er mir wirklich erfüllt... Dan ist da. Zwar muss er am nächsten Tag wieder los, aber das er zu mir gekommen ist, ist wirklich wundervoll.
 

Nun rückt der Silvesterabend immer näher und wir fahren zusammen zum Schwimmbad.

Ich lehne mich im Sitz zurück.

»Wie lang dauert das denn noch? Wir fahren schon seit 2 Stunden durch die Gegend.« Dan sitzt am Steuer vom Auto seiner Eltern, ich habe mich geweigert mit ihm zusammen auf dem Motorrad zu fahren. Zum Ersten, weil wir die Schwimmsachen irgendwie transportieren mussten und außerdem liegt immer noch Schnee. Nur weil Dan immer auf solche halsbrecherischen Aktionen steht, muss ich das ja nicht mitmachen. Deswegen hat er sich das Auto geliehen und nun fahren wir schon so lange durch die Gegend und mir ist extrem langweilig.

»Ich hab doch gesagt, es dauert eine Weile. Wir sind aber fast da.« Das hat er schon vor knapp einer Stunde gesagt, wenn ich das mal anmerken darf. Weswegen ich auch leicht genervt seufze.

»Hab ich schon mal erwähnt, dass ich lange Autofahrten nicht leiden kann?«

»Schon 5 mal.«

»Also genauso oft wie du gesagt hast, dass wir 'fast da sind'...«, grinse ich ihn an und er lacht ebenfalls leicht, aber er hat diesmal wirklich recht. Wir sind da... aber.

»Danny~ Hast du nicht gesagt, das Schwimmbad hat auf?« Wir steigen aus und stehen vor einem großen 'GESCHLOSSEN'-Schild, das an der Eingangstür hängt.

Dan reagiert nicht wirklich, obwohl ich ihn 'Danny' genannt habe, anscheinend hat er damit nun auch nicht wirklich gerechnet.

»So ein verdammter Mist.« Ich drehe mich leicht zu ihm und sehe ihn fragend an. Es ist Silvester und bis wir wieder zurück sind, ist sicher schon Neujahr und das will ich eigentlich nicht im Auto verbringen und er auch nicht. Aber ich habe es doch gewusst, welches Schwimmbad hat um diese Uhrzeit und an einem solchen Tag auf? Keins. Und auch sonst nichts.

»Egal, lass uns rein gehen.« Er zieht mich leicht mit sich, nachdem er unsere Tasche genommen hat.

»Ähm Dan... es ist geschlossen. Wie willst du- nein wir können da doch nicht einbrechen. Dan!!!« Doch er zieht mich einfach weiter, öffnet die Tür ganz leicht. Ich habe einen Kriminellen als Freund!

»Nun komm schon. Ist doch nichts dabei. Wir machen doch nichts kaputt.« Und schon zieht er mich weiter. Die Hallen sind schwach erleuchtet und leer. Ich fühle mich ein wenig unwohl. Es ist komisch hier zu sein, noch dazu, wenn man einbricht. Durch Dan werde ich sicher nochmal in Schwierigkeiten kommen. Und wie es aussieht noch sehr bald.

»Du hast doch nicht etwa Angst?« Und nun grinst er auch noch 'so'. Ich knuffe ihn in die Seite. Doch er zieht mich einfach weiter. »Es kommt schon keiner, los zieh dich um... oder willst du so schwimmen gehen?«

Wir suchen uns einen der Schränke, ziehen uns um und gehe dann unter die Duschen.
 

Es ist irgendwie komisch mit Dan hier allein zu sein. Es erinnert mich irgendwie an diesen Horrorfilm, den ich mal gesehen habe. Da sind auch einige Jugendliche in ein Schwimmbad eingebrochen und einer der Teilnehmer ist ausgerastet und hat alle anderen umgebracht, weil die ihn irgendwie schlecht behandelt haben... Ein Schauer fährt mir dabei über den Rücken.

»Alles okay?« Dan legt seine Hände auf meine Schultern und ich drehe mich leicht zu ihm.

»Du... wirst mich nicht umbringen oder?« Total perplex sieht er mich an und fängt dann urplötzlich an zu lachen.

»Nein... natürlich nicht. Wie kommst du denn bitte auf eine solche Frage?« Nun werd ich schon wieder rot, drehe mich zur Tür, um in die Halle zu gehen.

»Ich hab nur an einen Horrorfilm gedacht..«, nuschle ich und Dan, der hinter mir läuft, lacht noch mehr. »Hör auf zu lachen!«, grummle ich. Kurz darauf stehen wir in der Halle und ich] staune nicht schlecht. Es ist riesig. Die Halle selbst ist leicht erleuchtet, durch die Fensterscheibe scheint fahles Mondlicht und es ist wirklich wunderschön. Hier sind riesige Rutschen, Sprungbretter, sogar eine Grotte gibt es hier. Und einen kleinen Wasserfall...

»Wow...« Ich bin wirklich überrascht von außen sieht das alles viel kleiner aus.

»Du hast noch nicht alles gesehen, komm mit« Er zieht mich leicht mit sich und wir kommen zu einem anderen Bereich, der wohl nur für die Badegäste ist, die etwas mehr bezahlen, denn hier gibt es kleine Automaten, die einen nur mit einer bestimmten Karte rein lassen, wir hüpften einfach über die Maschinen und gehen weiter.

»Leider ist die Wellenanlage nicht an, aber es gibt ja noch mehr hier, nicht?«, fragt Dan und ich nicke. Da schwimmt doch echt eine kleine Insel, die bunt erleuchtet ist. Überall stehen Liegen da und es hat den Eindruck man befindet sich an einen Strand, auch Zelte stehen hier herum.

Das »Kinderparadies« beachte ich jetzt mal nicht, das weckt mein Interesse nicht wirklich. Dafür aber alles andere. Hier gibt es erneut Rutschen und auch einen großen Whirlpool, der auch etwas höher angelegt ist und zu dem mich Dan gerade zieht. Wir setzen uns in das Wasser, aber... irgendwas fehlt. »Der funktioniert wohl auch nicht...« Dan grinst mich breit an, beugt sich aus dem Gerät und zu der drum befindlichen Botanik, die aber auch nur aus Plastik ist. Plötzlich steigen im Pool Blasen auf und ich erschrecke mich leicht.

»Ich bin wirklich beeindruckt.«, grinse ich Dan an, der sich nun wieder ordentlich neben mich setzt und einen Arm um meine Schultern legt.

»So war es geplant.« Ich beuge mich zu ihm, küsse ihn schüchtern und merke erst jetzt, dass wir ja nur unsere Badesachen an haben und somit halb nackt sind. Ich berühre seinen Oberkörper sacht und es ist ein wunderbares Gefühl. Ich mustere ihn unauffällig, um seinen Hals trägt er das Weihnachtsgeschenk, was ich ihm gekauft habe, eine Silberkette. Ich selbst habe auch eine und er hat die immer toll gefunden, deswegen dachte ich, dass es vielleicht ein schönes Geschenk wäre und das fand er auch.

»Los, lass uns was machen, wenn wir schon mal hier sind.«, grinse ich, stehe auf und gehe so schnell ich kann runter, springe dann mit einem lauten PLATSCH! ins Wasser.
 

Wir haben wirklich sehr viel Spaß, sind von den Sprungbrettern gesprungen, gerutscht und haben uns amüsiert. Am Ende lagen wir mit einigen Handtüchern auf der kleinen Insel, und sahen durch die Fensterscheiben zum Himmel... und nicht nur das.

Dies ist der Tag, an dem ich zum ersten mal mit einem Jungen geschlafen habe und während über uns ein Feuerwerk aufleuchtete, breitete sich auch ein Feuerwerk in meinem Herzen und meinem Körper aus.

»Sind wir... eigentlich ein Paar?«, frage ich nach einer Weile, in der wir aneinander gekuschelt daliegen. Dan streicht mir einige Strähne aus dem Gesicht und lächelt liebevoll.

»Schläfst du denn etwa mit jedem Jungen, wenn er dich entführt und mit dir in ein Schwimmbad einbricht?« Ich knuffe ihn leicht in die Seite, werde rot. »Natürlich sind wir zusammen oder willst du etwa nicht?«, raunt er mir ins Ohr. Wah~ der Kerl schafft mich.

»Doch...« Ich kuschle mich wieder zufrieden an ihn. Das ist wirklich ein wunderbarer Tag und ein genialer Start ins neue Jahr.

»Hey ihr da! Was sucht ihr hier?!«, kommt uns die dröhnende Stimme eines Mannes entgegen und ich schrecke auf. ICH HASSE DICH DAN!!! Der Sicherheitsfutzi fordert uns auf, sofort von der Insel runter zu kommen und ja keine Dummheiten zu machen.

Ich könnte heulen...

Dan sagt nichts weiter und mit diesem Pokerface, das der gerade drauf hat, weiß ich auch nicht, was ich machen soll. Als wir aus dem Wasser klettern, mustert uns der Mann, der doch kein Sicherheitstyp ist wie ich vom weiten gedacht habe.

Er hat ganz normale Klamotten an und mustert uns nun streng. Ich will schon anfangen zu erklären, da haut er Dan einfach auf den Kopf. Ich sehe erschrocken zu diesem, der sich seinen Kopf reibt.

»Was habe ich dir schon zig mal gesagt? Es stört mich nicht, wenn du herkommen willst, aber nicht wenn es geschlossen ist! Aber ich wusste ja gleich, dass du nicht auf mich hören wirst.« Die Beiden... kennen sich? Nun bin ich aber völlig verwirrt!

»Ich wollte aber unbedingt heute! Und wir haben ja nichts angestellt.« Der Mann scheint nicht wirklich sauer zu sein, jedenfalls nicht richtig, denn er schüttelt schon wieder den Kopf.

»Ihr hattet nun ja euren Spaß, also raus hier und kommt wieder, wenn das Schwimmbad offen hat. Ich warte am Eingang auf euch, also nicht trödeln Dan!« Damit dreht er sich um und murmelt noch einiges vor sich hin, Dan nimmt meine Hand und zieht mich in Richtung Duschen.

»Dan?«

»Das ist mein Onkel, ihm gehört das Schwimmbad...« Achso... WAS?! In was für einen Kerl habe ich mich da nur verliebt?

Er küsst mich zärtlich. Ach was soll's! Von mir aus kann er immer wieder solche Ideen haben, solange er bei mir bleibt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
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Von:  MaiRaike
2009-10-14T16:19:02+00:00 14.10.2009 18:19
:D
Lustige Aktion mit dem Schwimmbad.
Ich glaube ich hätte aber zu viel Schiss gehabt um das genießen zu können.

Schreib ja schnell weiter und schick mir dann eine ENS!
Ich möchte doch wissen ob die Beiden sich in der Zukunft wiederfinden...


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