Zum Inhalt der Seite

Dämonenherz

pausiert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

PROLOG

Autor: Riana-chan

Titel: Der Ring des Dämonenprinzen

Genre: zu viele, um sie jetzt noch mal aufzuzählen

Serie: Original

Disclaimer/Claimer: Alle Inhalte sind selbst ausgedacht und Ähnlichkeiten mit bestehenden Figuren oder realen Figuren ist unbeabsichtigt oder sogar zufällig. Die Geschichte mit all ihren Figuren, Handlungen und Orten gehört allein mir.
 


 

"In einer Parallelwelt, nur ein paar Krümmungen von der unseren entfernt, haben Dämonen schon vor tausenden von Jahren die Herrschaft übernommen.

Angst und Schrecken sind der ständige Begleiter, derer, die in dieser Welt leben.

Die Welt ist in anhaltende Dunkelheit gehüllt, Sonnenstrahlen kann man nur an einer Stelle zu Gesicht bekommen.

Eine Stelle an die sich die Dämonen nicht hinwagen. Vor der sie sich regelrecht fürchten.

Es ist das Organ Gottes.

Engel in menschlicher Gestalt, gehen dort ein und aus.

Es ist wie der Himmel auf Erden.

Nicht jeder hat zu diesem Platz zutritt, doch alle tun ihr mögliches, um wenigstens einmal in ihrem Leben ein wenig Freundlichkeit und wärme zu spüren.

Einzig und allein alte Legenden geben den Menschen noch Hoffnung auf ein besseres Leben."

"Ja, ja, alter Mann. Dann erzähl auch mal eine der Legenden und erwähn sie nicht nur."

"Hab Geduld, mein junger Freund.

Legenden die davon sprachen, wie es einmal war, bevor die Dämonen sich mit den Engeln zerstritten und selbst Satan noch ein friedlicher Sohn Gottes war.

Legenden, die davon sprachen, wie das Gute wieder mit dem Bösen vereint werden kann.
 

Dunkle Wolken, die noch schwärzer waren als jemals zuvor, ließen keinen Strahlen der Sonne durchdringen.

Das Organ Gottes war schwarz, wie alles in dieser Welt.

Die Dämonen haben es mithilfe eines gefallen Engels geschafft, alles in ihre Gewalt zu bringen.

Doch schon bald wird eine Jungfrau aus dem Wasser steigen und den schwarzen Ring, mit einem Diamanten in seiner Mitte, des Dämonenprinzen finden.

Der Ring muss zusammen mit dem Herzen seines Besitzers zerstört werden, damit die Welt wieder in Frieden leben kann.

Und sie werden in Frieden leben, da der Dämonenprinz seine Leidenschaft noch nie zügeln konnte.
 

So erzählte sie eins, Darel, der Engel, der den Menschen Licht und Liebesenergien und ihnen ihre Hoffnung wieder gab.

Wenn ihr mir noch weiter zu hören wollt, erzähle ich euch von dem Zeitpunkt an, an dem der gefallene Engel auf der dunklen Seite steht, eine Geschichte, die ihr hoffentlich nicht so schnell wieder vergessen werdet.
 

Ein Tag wie jeder andere.

Dunkel, kalt und herzlos.

Schwarze Wolken raubten den Menschen ihre letzte Hoffnung auf Erlösung und Wärme.

Ich beginne an einem Ort, der sich unter der Erdoberfläche befindet.

In Katakomben, die von riesigen, dunklen Säulen gestützt wurden.

"Man, jetzt mach doch mal was. MIR IST LANGWEILIG!!!"

"Reg dich wieder ab, Chara", entgegnete ein anderer, jedoch auch gelangweilter Halbdämon.

"Ich soll mich abregen? ICH SOLL MICH ABREGEN?"

Bamm

Chara, der mit vollen Namen eigentlich Charbiel heißt und ein Engel ist, flog gegen eine der vielen Säulen.

"Ist doch war", murrte er, während er sich aufrappelte und den Schaden begutachtete, "Während du deine alten Fähigkeiten mobilisieren darfst, sitze ich hier und langweile mich zu Tode.

Du kannst wenigstens mal dort etwas einstürzen lassen oder mal dort", er deutete in verschiedene Richtungen, "Ich darf das Wasser nicht mal ansehen."

"Oh, du armer. Soll ich jetzt Mitleid mit dir haben?", fragte der andere belustigt.

"VERARSCH MICH NICHT!"

"Wie käme ich denn darauf?"

"Du...du..."

"Ja-ah?"

"Du…kannst mich mal kreuzigen!"

"Mit vergnügen", erwiderte der Halbdämon und hielt Chara am Handgelenk fest, als dieser sich davon machen wollte.

"Lass mich los!"

Der Halbdämon lachte: "Ach komm schon. Bringt doch gerade so viel Spaß."

"Was nennst du denn bitte schön Spaß? Mich zur Weißglut bringen und durch die Gegend schleudern?"

"Du hast es erfasst."

"Ich hasse dich!"

"Solche Worte von einem Engel?"

"Du vergisst, dass ich ein schwarzer Engel bin, Kirr."

"Und du vergisst, dass ich es nicht ausstehen kann, wenn ihr mich Kirr nennt", knurrte der Halbdämon gefährlich.

Chara merkte, dass er sich auf dünnem Eis bewegte: "Aber das ist nun mal dein Dämonischer Name..."

"...den ihr mir verpasst habt."

Chara ging ein wenig in Deckung: "Der Name wurde dir von deiner Seele gegeben."

"Seele hin oder her. Ich kann diesen Humbug nicht leiden. Ist doch eh nur Aberglaube. Funktioniert nur, wenn man daran glaubt. Und das Glauben habe ich schon längst aufgegeben."

"Aber man kann lernen, wieder an etwas zu glauben", sprach Chara nun sanft.

Doch Kirr explodierte förmlich: "Sag, bist du nun endgültig von allen Geistern der Dunkelheit verlassen? Ich dachte, du stehst auf unserer Seite und was machst du? Du versuchst mich zu bekehren!?"

Chara zuckte zusammen und versuchte den Halbdämonen zu beruhigen: "Nein, ich wollte dich nicht bekehren, es steckt einfach noch drin. Beruhig dich bitte."

"Ich will mich aber nicht beruhigen!", schrie er und wieder krachte es, als er eine Säule einstürzen ließ.

"Wenn du nicht damit, aufhörst, stürzt gleich die ganze Katakombe zusammen", stellte Chara fest und bewegte sich Richtung Ausgang.

"Ich weiß", entgegnete Kirr ruhig und ging an dem Engel vorbei.

"Hast du dich abreagiert?", wollte er noch vorsichtshalber wissen.

"Abreagiert? Wieso? Ich habe mich doch überhaupt nicht aufgeregt", grinste der Halbdämon und zeigte dabei seine spitzen Eckzähne.

Verblüfft und verwirrt sah Charbiel ihm hinterher und rief: "Von deinen Launen bekommt man ja Kopfschmerzen!"

Ungeduldig blieb Kirr stehen: "Soll ich hier Wurzeln schlagen, oder was? Der Meister will uns sehen."

Charbiel holte auf: "Kein Wunder, dass du dich beruhigt hattest."

"Wieso?"

"Naja, selbst du kuscht vor unserem Meister. Manchmal könnte man glauben, dass ihr zusammen wärt."

Der dumpfe Aufprall hallte von den Wänden wieder.

"Kannst du das mal lassen! Sonst bekomm ich von deinen Ausbrüchen echt noch ein Schleudertrauma", schimpfte Chara, während er sich den Staub von seiner Kleidung wischte.

Kirr lachte: "Ach, über meine Launen machst du dir Gedanken, aber nicht um deinen körperliche Unversehrtheit?"

"Wenn ich ein Schleudertraume wegen deiner Launen bekomme, bin ich körperlich mehr geschädigt, als wenn du mir alle Knochen brichst."

Kirrs schwarze Augen, die rötlich schimmerten, blitzten.

"Oh, verdammt. NEIN! Untersteh dich, Kirr!"

Wieder lachte der Halbdämon: "Keine Angst, du bist für mich wie ein kleiner Bruder, da werde ich dir doch nicht ALLE Knochen brechen."

"Lässt du zwei heil?"

"Fast. Drei."

"Doch so viele?"

"Tja, ich bin halt großzügig."

"Oh, ja. Das bist du."

"Was? Immerhin kann man mit drei heilen Knochen mehr anfangen, als mit zwei. Und wenn man jetzt mal die Beine, als ein ganzes ansieht, wirst du dann sogar noch laufen können."

"Es sein, denn, du lässt meine Füße auch so, wie sie jetzt sind."

"Mmhh, das muss ich mir noch überlegen."

"HA! Ich wusste es. Die Sache hat einen Haken."

Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her.

"Sag mal, bin ich plötzlich taub, oder warum ist das jetzt so ruhig?"

"Ich versuche herauszufinden, was der Meister von uns will."

"Und?"

"Woher soll ich das denn wissen?", gab Kirr zurück, „Würde ich sonst darüber nachdenken?“

„Nein, vermutlich nicht.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück