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A complicated Lovestory - will there be a happy end?

ItaxSaku
von

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Kissing You...

Hallihallo!^^

Nun, endlich nach... einer sehr langen Zeit ^^° habe ich es geschafft, das dritte und somit letzte Kapitel dieser FF zu schreiben.
 

Glaubt mir es war ein sehr lange Nacht =.=

Zumal es viel länger geworden ist als eigentlich geplant, aber nunja...

Ich wollte nun mal nichts weglassen, also musste ich den Wörtern freien Lauf lassen ^-^
 

So, genug geredet ich hoffe es gefällt euch!
 

Der Song hierzu ist 'Kissin U' von Miranda Cosgrove
 

Allerdings gehört der Song erst zu dem Part ab diesem Zeichen
 

~*~*~*~*
 

Die erste Hälfte des Chaps ist quasi zur Einführung!^^°
 

Aber egal, ich rede wieder zu viel... Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch!
 

*Guten-Morgen-Kaffee dalass*
 

_____________________________________________________________________________
 


 


 

Auf einer kleinen Lichtung inmitten eines Waldes rasteten zwei junge Männer. Der jüngere von beiden biss genüsslich in eines seiner Reisbällchen, während der Wind mit seinen kurzen blau schwarzen Haaren spielte. Der Ältere lag mit geschlossenen Augen und hinter dem Kopf verschränkten Armen im Gras. Seine Haare waren ebenso dunkel wie die des anderen Mannes, doch fehlte ihnen der Blaustich und sie waren um einiges länger. Es war eine friedliche Szenerie, in der die beiden Brüder sich befanden. Es war früh am Morgen, sodass man noch den Sonnenaufgang bewundern konnte, dennoch war es schon recht warm.
 

Sasuke und Itachi Uchiha, hatten vor ca. zwei Wochen einen sehr wichtigen Kampf bestritten, bei den es um ihrer beider Leben und Zukunft ging. Und sie hatten ihn gewonnen.

Zusammen hatten sie es geschafft, den außer ihnen letzten lebenden Uchiha-Erben – Madara - , zu töten. Beide hatten sie schwere Verletzungen davon getragen, weshalb sie sich auch erst jetzt auf den Weg zu den Akatsuki's machten.

Besonders Itachi bedeutete diese Rückkehr viel, hatte er doch einen ihm sehr wichtigen Menschen zurückgelassen. Und genau diese Tatsache war es, die ihn nervös machte.

Denn so ruhig wie er gerade von außen wirkte, war er innerlich auf keinen Fall.

Schon seit sie aufgebrochen waren überlegte er fieberhaft, wie er der Rosahaarigen Kunoichi das alles erklären sollte und ihr seine Gefühle offenbaren sollte. Aber er kam einfach auf keinen grünen Zweig. Seine größte Angst dabei war, dass er ihre Tränen an seinem Grab falsch interpretiert hatte oder er sich mit seiner Rückkehr zu viel Zeit gelassen hatte.

(Hätte Sasuke ihn nicht aufgehalten, wäre er gleich nach dem Kampf losgestürmt!)

Oder was war, wenn sie ihm seinen vorgetäuschten Tod nicht verzeihen wollte?

Solche Gedanken quälten den älteren Uchiha bis ins Unermessliche und auch jetzt zeichneten sich wieder Sorgenfalten auf seiner Stirn ab, was Sasuke dazu brachte zu Seufzen und sein Essen beiseite zu legen.

„Itachi, hör auf dir solche Sorgen zu machen! Sie wird dir schon nicht den Kopf abreißen!“, meinte Sasuke nun mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Itachi sah ihn durch halb offene Augen an.

„Was ist, wenn sie mich nicht will, Sasuke?“, sagte er leise und starrte wieder zurück in den Himmel.

Das wischte dem Jüngeren das Grinsen aus dem Gesicht und er sah seinen Bruder ernst an.

„Warum denkst du so etwas?“

Itachi schwieg einen Moment bis er zu einer Antwort ansetzte.

„Ich bin Schuld daran, dass sie so leiden musste. Schon so oft in ihrem Leben, auch was dich betrifft... Ich bin ein Mörder. Habe ihr Sachen an den Kopf geworfen, die man zu niemandem sagen sollte. Habe sie schwach und nervig genannt...“

„Und das ist alles?“, fragte Sasuke verdutzt.

„Reicht das nicht?“, fragte nun wiederum Itachi mit angehobener Augenbraue.
 

Für einen Moment herrschte Schweigen, bis Sasuke nicht mehr an sich halten konnte und anfing zu lachen.

„Was ist daran so verdammt witzig?“, wollte Itachi nun angesäuert wissen.

Sasuke, der sich langsam wieder beruhigen konnte, holte noch einmal tief Luft bevor er seinem Bruder antwortete.

„Also, ich kann dich beruhigen, wenn es nur um so etwas geht. Sakura ist nicht der nachtragende Typ Mensch, der so etwas nicht verzeiht. Du willst gar nicht wissen, was ich ihr damals alles angetan habe und sie hat mich trotzdem nicht aufgegeben! Und wie ich sie einschätze, hat sie dir doch auch Paroli geboten, oder?“, meinte er nun aufmunternd.

Nun ,musste auch Itachi leicht lächeln.

„Ja, das hat sie allerdings...“

„Also! Wollen wir weiter?“

Ein Nicken seitens Itachi und schon packten sie ihre Sachen zusammen und rannten weiter durch den Wald.
 

Es dauerte nicht mehr lange bis sie an ihrem Ziel ankamen. Wenige Meter vor einer großen Felswand blieben sie stehen und schauten sich um.

„Und das ist euer Hauptquartier? Mitten in der Pampa?“, wollte Sasuke mit hoch gezogener Augenbraue wissen.

„Denkst du wir quartieren uns in irgendeinem Ninjadorf ein, wo uns die ganze Welt tot sehen will?“, erwiderte Itachi daraufhin.

Sasuke zuckte nur mit den Schultern und beide setzten sich wieder in Bewegung. Itachi machte einige Fingerzeichen und drückte seine Handfläche auf den rauen Stein. Wenige Sekunden später bewegte sich ein Felsblock zur Seite und gab den Blick auf einen dunklen Gang frei.

„Am besten du bewegst dich nun erstmal nicht weit von mir weg. Pein mag es nicht, wenn Fremde durch sein Quartier spazieren.“

Ein Nicken seitens des Jüngeren folgte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg durch den unterirdischen Tunnel.

„Ist es hier immer so ruhig?“, fragte Sasuke nach wenigen Minuten des Schweigens.

Der Ältere der Brüder schüttelte den Kopf.

„Das hab ich noch nie erlebt. Normalerweise ist hier-“
 

„BLONDCHEN, NOCH EIN WORT UND ICH SCHIEB DIR DEINEN VERFICKTEN TON IN DEN HINTERN!“

„VERSUCHS DOCH, HOHLBROT, UN!“

„Den Schaden bezahlt ihr von eurem eigenen Geld!“

„KANN MAN HIER DENN NICHT EINMAL IM LEBEN SEINE RUHE HABEN?“
 

Als die beiden Uchiha's die nächste Tür öffneten zeigte sich ihnen ein , für Itachi gewohntes, für Sasuke verrücktes Bild.

Den Mittelpunkt des Raumes bildeten zwei Männer. Der größere von beiden hatte silbernes, zurück gegeltes Haar und fuchtelte wie wild mit einer übergroßen Sense in der Hand herum.

Der zweite hatte lange blonde Haare, die sein eines Auge verdeckten. In den Händen hielt er eine tonartige Masse die er, wie es schien, zu kleinen Vögeln formte.

Während diese beiden sich munter anschrien, saß ein vermummter Mann, sein Name war Kakuzu, an einem kleinen Tisch und zählte routiniert sein Geld, während er den beiden Streithähnen immer wieder gereizte Blicke zuwarf.

An einem anderen Tisch saß Sasori, ein junger Mann mit roten Haaren, gebeugt über eine lebensgroße Marionette. Ihn schien diese ganze Streiterei völlig kalt zu lassen und er werkelte konzentriert weiter an seiner Puppe.

Übrig blieben noch drei andere Personen, die alle auf dem großen Sofa Platz gefunden hatten.

Kisame, ein großer Mann mit bläulicher Haut starrte gelangweilt in den Fernseher, während er durch die verschiedenen Programme zappte.

Neben ihm saß Pein, der Leader der Akatsuki, der vergeblich versuchte die Streitenden zu ignorieren und dessen Schläfen bedrohlich pochten.

Die Letzte im Bunde war eine junge Frau, mit blauen Haaren, die die beiden Streithähne mit Todesblicken erdolchte und nun auch ihren Senf dazu gab.
 

In diesem Moment war die Geduld von Pein wohl am Ende angelangt, denn er sprang plötzlich von der Couch auf, ging zu den beiden Streitenden und zog ihnen einmal kräftig die Faust über den Schädel.

„Könnt ihr euch nicht EINMAL wie Erwachsene benehmen? Das ist schlimmer als in jedem Kindergarten!“

Auf einmal ertönte vom Eingang des Raumes ein leises Kichern, bevor sich eine andere Stimme zu Wort meldete.

„Na hier hat sich ja überhaupt nichts verändert!“
 

Die Köpfe der sieben Akatsukimitglieder schnellten zur Tür, wo sie dann wie gebannt kleben blieben.

„I-Itachi?“, fragte Kisame völlig von der Rolle. Auch der Rest schien nicht minder geschockt, denn es dauerte eine Weile bis sie ihre Stimmen wiederfanden.

„Wo kommst du denn jetzt her, un?“

„Hast du da deinen verschissenen Bruder mitgebracht?“

„Warum in aller Welt tauchst du erst jetzt wieder hier auf?“
 

„Na die haben dich ja richtig vermisst!“, witzelte Sasuke nun und bekam darauf sofort einen bösen Blick zugeworfen.

„Wie wäre es wenn du uns die Geschichte von vorne erzählst?“, fragte nun Pein und sofort waren alle mucksmäuschenstill.

Die Beiden Uchiha's setzen sich aufs Sofa dazu und begannen zu erzählen. Nachdem sie geendet hatten herrschte einen Moment schweigen.

„Ich wusste doch schon immer, dass der kleine Scheißer Dreck am Stecken hatte...“, murmelte Kisame daraufhin. Für ein paar Minuten herrschte Schweigen.

„Nun, ich denke, du willst hierbleiben, oder Sasuke?“, fragte Pein nun an den Jüngeren gewandt.

Dieser bejahte.

„Wenn du nichts dagegen hast?!“

Pein schüttelte nur den Kopf.

"Ich vertraue Itachi."

Wieder kehrte Stille ein.
 

„Wo ist eigentlich Sakura?“, fragte Itachi nun wie beiläufig, was einigen ein dreckiges Grinsen ins Gesicht zauberte.

„Was?“, fragte er säuerlich, als er den Gesichtsausdruck der anderen sah.

„Ach nichts. Sakura ist momentan auf Mission aber ich erwarte sie heute noch zurück.“, antwortete ihm der Leader amüsiert.

„Mit Zetsu?“, wollte der ältere Uchiha nun wissen.

„Nein, allein.“, antwortete ihm nun Konan.

„Zetsu weilt nicht mehr unter den Lebenden.“
 

Es dauerte eine Weile, bis Itachi sich zu seiner nächsten Frage aufraffen konnte.

„Wie geht es ihr?“

Nun grinste Konan ihn schief an, allerdings wandelte sich das verzerrte Grinsen während des Erzählens in ein echtes Lächeln.

„Sie hat es damals ziemlich hart getroffen, sie hat sich die Mitschuld an deinem Tod gegeben. Es war eine... schwierige Zeit. Aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen und hat ihren Weg wieder gefunden. Allerdings...“ nun schaute sie zu Sasuke „solltest du sie vielleicht die erste Zeit nicht allein mit deinem kleinen Brüderchen hier lassen. Sie hegt ziemlich starke Mordgedanken gegen ihn!“

Dem eben genannten lief es eiskalt den Rücken runter, als er an eine wütende Sakura dachte und auch Itachi schien etwas blasser als sonst zu sein, musste dann aber schmunzeln.

Ja, so kannte er seine Sakura...
 

„Nun ich denke, deine- eure Rückkehr sollte gefeiert werden!“, meinte Pein und sofort erhob sich Konan.

„Ich werd mal schaun was ich für heute Abend zauber kann!“, meinte sie augenzwinkernd und verschwand dann in Richtung Küche.

Der Leader schüttelte nur den Kopf, ehe auch er sich erhob.

„Folgt mir, ihr zwei!“

Die beiden Uchiha's taten darauf wie geheißen und folgten ihrem Anführer durch das Gebäude. Vor dem Büro Pein's mussten sie kurz warten, während dieser den Ring für Sasuke holte. Schon nach kurzer Zeit war er wieder zu ihnen gestoßen und gab dem Jüngeren das Schmuckstück. Wieder folgten ein paar Minuten laufen, bis sie in einem Gang mit fünf Türen stehen blieben.

„So. Itachi du kannst dein altes Zimmer wieder beziehen. Das daneben ist deines Sasuke.“

„Danke. Wem gehören die andern drei?“, fragte Sasuke nun neugierig.

„Konan, Sakura und mir. Nachdem du Itachi... gegangen bist sind wir drei quasi auch hierher umgezogen. Wir wollten unsere Ruhe vor den Verrückten da unten haben. Nun, es hat nicht viel geholfen, aber einen Versuch war es ja wert... Ruht euch noch ein bisschen aus, ich denke es dauert eine Weile bis Konan unten fertig ist!“

Damit verabschiedete sich Pein und lies die beiden Brüder allein. Jeder von ihnen ging nun in sein eigenes Zimmer.
 

Sasuke war positiv überrascht. Alles war hell und gemütlich eingerichtet. Schnell verstaute er seine paar Sachen und ging dann erst einmal in das angrenzende Bad um sich den Dreck der vergangenen Tage abzuwaschen. So eine Dusche war eben doch um einiges besser als ein kalter Bach!

Nachdem er fertig war zog er sich frische Klamotten an und schmiss sich auf sein gemütliches Bett. Nachdenklich guckte er an die Decke und versank in seinen Gedanken. Er freute sich darauf Sakura wieder zu sehen, auch wenn sie wohl nicht so gut auf ihn zu sprechen war. Er musste grinsen. Es war wohl an der Zeit für ein klärendes Gespräch zwischen ihnen. Und er musste sich bei ihr entschuldigen... Dringend! Das war schon lange überfällig...

Er war wohl eingenickt, denn als er das nächste mal auf den Wecker auf seinem Nachtschränkchen schaute, musste er verwundert feststellen, dass es schon Abend war.

Gähnend stand er vom Bett auf und ging nach neben an zu seinem Bruder um ihn abzuholen. Als er die Tür öffnete, musste er feststellen, dass Itachi vorhin wohl die gleiche Idee gehabt hatte wie er. Er hatte neue Klamotten an und auch seine Haare schienen noch feucht zu sein. Lautlos ging Sasuke auf das Bett seines Bruders zu, um eben diesen zu wecken.

„Itachi!“

Die einzige Reaktion Itachi's darauf bestand daraus, dass er sich von der Geräuschquelle wegdrehte und sein Gesicht tiefer im Kissen vergrub.

Sasuke seufzte genervt auf, kannte er diese Macke seines Bruders doch schon. Es war jedesmal aufs neue eine Herausforderung Itachi wach zu kriegen, wenn der wusste, dass er gefahrlos schlafen konnte.

Nun sah sich Sasuke zum ersten mal in dem Zimmer seines Bruders um. Es hingen einige Katanas an den Wänden, was ihn nicht wunderte. Sonst wurden die Wände noch von einigen Bücherregalen in Beschlag genommen. Sasuke's Blick schweifte weiter und blieb an dem kleinen Nachtschränkchen neben dem Bett hängen. Was er dort sah brachte ihn zum schmunzeln. Ein Bild von ihm und Itachi aus ihrer Kindheit. Sasuke konnte sich noch gut an diesen Augenblick erinnern...

Er löste seinen Blick von dem Bild um seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Bruder zu richten.

„Itachi!“

Nichts.

„ITACHI!“

Endlich öffnete dieser verschlafen seine Augen und schaute seinen Bruder verwirrt an.

„Was ist?“

„Beweg dich endlich. Es ist Abend, es gibt bestimmt gleich Essen.“

Itachi verdrehte nun genervt die Augen, stand aber trotzdem auf. Gemeinsam mit Sasuke machte er sich auf den Weg in das Esszimmer, in dem sie schon erwartet wurden.

„Setzt euch!“, meinte Konan fröhlich, während sie Platten mit verschiedenen Gerichten auf den Tisch stellte.

„Oi, sieht das lecker aus, yeah!“, meinte Deidara aufgeregt, während er die verschiedenen Sachen inspizierte. Es gab Donburi, Gyōza, Kabayaki, Kushiage, Sushi und Yakisoba*, also für jeden etwas.

„Sollten wir nicht auf Sakura warten?“, fragte nun Sasori, als er sich ebenfalls an den Tisch setzte.

„Ach was“, erwiderte Kisame „ wer weiß wann die wieder kommt!“

Somit wurde das Essen eröffnet und jeder langte ordentlich zu, nur Pein war anfangs etwas abwesend.

„Was ist los?“, wurde er auch sogleich von der Blauhaarigen gefragt. Entschuldigend wurde sie angsehen.

„Sakura hat sich gerade gemeldet. Sie wird sich um einen Tag verspäten.“

Daraufhin erhielt er ein Nicken und widmete sich nun selbst dem köstlichen Essen. Als alle mit dem Essen fertig waren, servierte Konan noch den Nachtisch. Auch hier hatte Konan Mehreres vorbereitet. Yōkan, Imagawayaki und Dango** schmückten nun den Tisch und wieder bediente sich jeder kräftig.
 

Nach einigen Bechern Sake, machten sich die meisten auf den Weg in ihre Zimmer, so auch die beiden Brüder.

„Gute Nacht, Nii-San!“, gähnte Sasuke und verschwand in seinem Zimmer, einen lächelnden Itachi zurücklassend.

„Gute Nacht kleiner Bruder...“
 


 

~*~*~*~*
 


 

In dieser Nacht machte Itachi kaum ein Auge zu, viel zu nervös war er, was der kommende Tag wohl bringen würde. So war es kein Wunder, dass er um vier Uhr Morgens schon hellwach war und sich auf den Weg zum Eingang der Höhle machte. Es war noch stockdunkel, als er sich im Gras niederließ und in die Ferne starrte.

Er wurde von Minute zu Minute nervöser und als er dann endlich nach drei Stunden eine Gestalt am Horizont ausmachen konnte, fühlte es sich an, als würde sein Herz für einen Moment aussetzen nur um danach doppelt so schnell zu schlagen.
 

Nun schien auch die näher kommende Gestalt ihn entdeckt zu haben, denn sie blieb ruckartig stehen und hatte die Augen weit aufgerissen. Sie konnte gar nicht glauben was sie da sah.

„Itachi... Aber... Das kann nicht sein...“, flüsterte sie geschockt. Aber sie nahm sein Chakra wahr, es gab keinen Zweifel daran, dass er es war.
 

Nun richtete Itachi sich langsam auf und stellte sich hin, sie trennten nur wenige Meter.

„Wie kann das sein... Du bist tot..“, wisperte Sakura verwirrt.

Sie war unfähig, auch nur einen Schritt zu tun.
 


 

Sparks fly

It’s like electricity

I might die

When I forgot how to breathe

You get closer and there’s nowhere

in this world I’d rather be
 


 

„Sakura...“, flüsterte Itachi leise, war doch sein Kopf nun komplett leer gefegt. Alle Worte die er sich in den letzten Stunden zurecht gelegt hatte, waren wie ausgelöscht.

*Wie soll ich ihr nur alles erklären?*

Währenddessen hatte Sakura mit ihren verschiedenen Emotionen zu kämpfen. Sie schwankte zwischen Wut, Verwirrung und Hoffnung und wusste sich an keiner so wirklich fest zu halten.
 

Wut, weil er sie wieder einmal anschwieg und es nicht so schien, als wolle er ihr irgendetwas erklären. Ganz abgesehen davon, dass er plötzlich nach mehreren Wochen, in denen sie sich endlich teilweise mit seinem Tod abgefunden hatte, wieder vor ihr stand, als wäre nichts gewesen.
 

Verwirrung, weil sie seine Leiche mit eigenen Augen gesehen hatte und nun mit der Tatsache überfordert war, plötzlich einen lebenden Itachi vor sich zu haben.
 

Und Hoffnung, weil sie so sehr glauben wollte was sie hier sah und sich wünschte, das dieser Augenblick nie vergehen würde. Blieb doch immer noch die Angst, dass dies hier nur ein schöner Traum war.
 

Itachi las in ihrem Gesicht wie in einem offenen Buch und verwünschte sich innerlich, dass er einfach den Mund nicht aufbekam.

„Sakura“, flüsterte er wieder und er bemerkte wie sich ein Klos in seinem Hals bildete, als er sah, wie Sakura kleine Tränen über die Wange rollten.

Die Rosahaarige wischte sich verwirrt die salzige Flüssigkeit aus dem Gesicht, hatte sie doch nicht einmal bemerkt, dass sie angefangen hatte zu weinen.

Auch der Uchiha bemerkte nun wie seine Augen verräterisch anfingen zu brennen. Erst jetzt schien sein Hirn so richtig begriffen zu haben, wer hier vor ihm stand und was er angerichtet hatte.

Wie durch einen dichten Nebel beschloss er, dass für Worte auch noch später Zeit wäre. Er würde es nicht länger aushalten, sie nicht in seinen Armen zu haben. Also überwand er die wenigen Meter die sie noch trennten und zog die Rosahaarige in seine Arme.

Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich komplett und er konnte sich nicht erklären, wie er früher hatte ohne dieses Mädchen überleben können.
 


 

Time stops

Like everything around me

Is frozen

And nothing matters but these

Few moments

When You open

My mind to things I’ve never seen
 


 

Sakura rannen die Tränen nun wie Sturzbäche über die Wangen und sie wusste nun überhaupt nicht mehr was sie fühlen oder denken sollte. Leise Schluchzer kamen ihr nun über die Lippen und sie wusste nicht mehr wohin mit ihren Gefühlen.

„Pscht, Sakura es tut mir so leid, ich werde dir alles erklären. Bitte beruhig dich wieder...“

Das war wohl der Satz, der Sakura's Emotionen zum überkochen brachte. Völlig verzweifelt schlug sie mit ihren Fäusten auf seine Brust ein, während sie immer noch von ihrem Weinkrampf geschüttelt wurde.

„Ich will mich nicht beruhigen! Wer glaubst du eigentlich das du bist, dass du hier einfach so wieder auftauchen kannst, als wäre nichts gewesen? Wieso hast du uns, mich, glauben lassen, dass du tot bist? Warum kam nicht eine verdammte Nachricht? Weshalb hast du mir das angetan, du verdammter Uchiha-Idiot?“

Sakura war am Ende so erschöpft, dass sie sich nicht mehr gegen die Umarmung wehrte und es einfach geschehen lies.

Und so sehr sie auch sauer auf ihn sein wollte, musste sie sich doch eingestehen, dass sie sich noch nie so wohl wie in seinen Armen gefühlt hatte. Es war als gäbe es nur noch sie zwei und der Rest der Welt wäre verschwunden.
 


 

No guy that I’ve met before

Could make me

Feel so right and secure

And have you noticed I lose my focus

And the world around me disappears
 


 

Noch immer war Itachi zu nichts Anderem im Stande als sie im Arm zu halten und sie fest an sich zu drücken. Nun merkte er auch wie seine Selbstbeherrschung anfing zu bröckeln und er die Tränen tatsächlich nicht mehr zurück halten konnte.

„Bitte gib mir eine Chance dir das alles zu erklären... Glaub mir, ich hab mich so schrecklich dabei gefühlt, dich hier zurück zu lassen, aber es ging einfach nicht anders.“

Sakura wurde ruhiger, als sie spürte, dass Itachi zitterte und registrierte erst jetzt, dass der Uchiha-Erbe ebenfalls weinte.

*Kann das denn wirklich möglich sein?*

Ihr Augen wurden größer und größer als sie seine Worte vernahm. Sollte sie es jetzt endlich aus seinem Mund hören? Das was sie schon so lange ersehnte?
 

„Weißt du, ich...“, Itachi holte tief Luft, ehe er sich dazu durchringen konnte nun alle Karten auf den Tisch zu legen.

„Sakura... Mir ist so Vieles erst klar geworden, als ich von hier weg bin. Meine ganzen Gefühle... Ich... Ich liebe dich! Gott, ich liebe dich so sehr, dass es mir das Herz zerreißt dich wegen mir weinen zu sehen! Ich weiß nicht, ob du mir irgendwann alles verzeihen kannst, was ich dir angetan habe, aber wenn du es kannst... Ich schwöre dir, ich werde nie wieder etwas tun mit dem ich dir weh tun könnte.“

Nun war es an Sakura sprachlos zu sein.

So etwas aus Itachi's Mund zu hören...

Absurder weise ging ihr der Gedanke durch den Kopf, dass das wohl die längste kleine Rede aus Itachi's Mund gewesen war, die sie je von ihm gehört hatte.

Sie spürte die Hoffnung wieder in sich aufkeimen, dass nun endlich alles so sein könnte, wie sie es sich erträumt hatte und zum ersten Mal sah sie ihm direkt in seine schwarzen Augen.

Als der Uchiha keine Ablehnung in ihrem Blick sehen konnte, hielt er sich nicht mehr länger zurück. Langsam beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie sanft.
 

Sakura wurde abwechselnd heiß und kalt, als sie Itachi's Lippen auf den Ihrigen spürte. Es war als würde ein ganzes Feuerwerk in ihrem Körper explodieren und zum ersten mal vergaß sie ihre ganze Trauer.

Es war in diesem Moment egal, wo er gewesen war oder warum er gegangen war.

Das einzige was zählte waren seine Lippen auf ihren und das er sie liebte.

Und wieder spürte Sakura Tränen ihre Wangen hinunter laufen, aber diesmal waren es Tränen der Freude.
 


 

Cuz when I kissin you my senses come alive

Almost like the puzzle piece I’ve been trying to find

Falls right into place You’re all that it takes

My doubts fade away when I kissin you

When I’m kissin you it all starts making senses

And all the questions I’ve been asking in my head

Like are you the one hhould I really trust

Crystal clear it becomes when I’m kissin you
 


 

Itachi fühlte sich so lebendig wie noch nie. Vorsichtig löste er den Kuss und sah Sakura in ihre, nun wieder, strahlenden Augen. Aufgewühlt wartete er auf irgendeine Antwort ihrerseits.

Sakura blinzelte die letzten Tränen aus ihren Augenwinkeln, hob eine ihrer Hände an Itachi's Gesicht und legte sie ihm leicht auf die Wange. Sachte wischte sie auch ihm die Tränen von der Wange.

„Ich liebe dich auch, Itachi Uchiha...“, wisperte sie und stellte sich auf Zehenspitzen um ihn nun ihrerseits zu küssen.

Itachi fühlte sich unbeschreiblich und drückte sie noch fester an sich, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen sie gepasst hätte.
 

Nach einiger Zeit begann Itachi zu erzählen, was in den letzten Wochen alles passiert war und Sakura hörte ihm aufmerksam zu. Sie begann zu verstehen, warum das alles notwendig gewesen war und verzieh ihm auf der Stelle.

„Ich freue mich für dich und Sasuke, dass zwischen euch wieder alles in Ordnung ist.“

„Das klingt nach einem 'Aber'!“, meinte Itachi daraufhin mit gehobener Augenbraue.

Sakura musste böse grinsen, was Itachi schlucken lies.

„Aber, ich sollte-“

„Hey, ihr beiden Turteltauben!“

Sakura und Itachi drehten sich um, nur um dann der versammelten Akatsuki ins Gesicht zu sehen, die alle ein fettes Grinsen in eben jenem trugen.

„Dann wurde das zwischen euch also endlich was!“, meinte Sasuke lachend, was ihm allerdings im Hals stecken blieb, als er Sakura's zornige Stimme vernahm.

„Du~!“

Alarmiert beobachtete er nun seine alte Teamkameradin , die langsam auf ihn zu kam.

„Sakura, vielleicht solltest du-“

„Halt dich da raus, Itachi!“

„Ok!“, gab Itachi von sich. Sakura konnte wirklich furchteinflößend werden, wenn sie wütend war.
 

Bei Sasuke angekommen, tippte sie ihm mit dem Zeigefinger gegen die Brust.

„Jetzt will ich dir mal eins sagen, Sasuke Uchiha!“

Der versuchte nach hinten zu flüchten, was nicht lange klappte, da er nach wenigen Schritten mit dem Rücken zur Felswand stand.

Schnell nahm er wieder Haltung an und brachte seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle.

Kühl blickte er auf seine wütende Kameradin, die ihm immer noch gegen die Brust tippte.

„Solltest du es noch einmal in diesem Leben wagen, mich bewusstlos zu schlagen, kannst du was erleben!“

Sie war ihm inzwischen so nahe gekommen, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten und ihre grünen Iriden sich direkt in seine schwarzen bohrten.

„Hast du mich verstanden?“

Ein kleines Blickduell entstand, welches Sasuke allerdings auflöste, indem er ihr zunickte. Sie schaute ihn noch einen Moment böse an, bis sich, zu Sasuke's Verwunderung, ein Lächeln auf ihren Lippen bildete.

„Ich freue mich, dass du endlich zur Vernunft gekommen bist und das mit Itachi geklärt hast... Und ich meine das was ich damals gesagt habe heute immer noch so. Du hast meine Freundschaft und ich werde für dich kämpfen, wenn es nötig sein wird, Sasuke. Vergiss das bitte nicht wieder!“

Sie küsste ihn sanft auf die Stirn und entfernte sich dann wieder etwas von ihm, nur um dann etwas zu sehen, was sie nie für möglich gehalten hätte.

Sasuke lächelte sie an.

Es war kein arrogantes oder spöttisches Lächeln, nein. Es war ein warmes und ehrliches und ehe sie sich versah wurde sie auch schon in seine Arme gezogen.

„Danke, Sakura. Das bedeutet mir sehr viel... Es tut mir leid, dass ich das damals nicht schon zu schätzen gewusst habe...“, flüsterte er ihr zu, sodass nur sie seine Worte vernehmen konnte.

„Das ist schon lange vergessen, Sasuke!“, flüsterte sie ebenso und löste sich dann lächelnd aus seiner Umarmung.

„Itachi tut dir gut.“, meinte sie schmunzelnd.

„Nicht nur mir wie es scheint!“, meinte Sasuke daraufhin grinsend und ging mit Sakura zurück zu den andern.
 

„Oh mann, Saku, un. Du kannst wirklich furchteinflößend sein, yeah!“, sagte Deidara amüsiert zu der Rosahaarigen, als sie bei ihnen ankam.

„Ich? Ich bin doch der reinste Engel! Schon immer gewesen, nicht wahr, Sasuke-Kun?“, meinte sie zuckersüß an den jüngeren Uchiha gewandt.

„Natürlich!“, meinte der lachend und der Rest stimmte sofort mit ein.
 

„Wie wär's wenn wir Frühstücken gehen, mein Engel?“, fragte nun Itachi belustigt, während er Sakura einen Arm um die Schulter legte.

Diese lehnte sich glücklich gegen ihn und lächelte ihn warm an.

„Solange ich dich dafür nicht loslassen muss?!“

Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft. Genussvoll schlossen beiden die Augen.

„Das würde ich gar nicht zulassen...“
 

„Hey, ihr beiden. Kommt endlich!“, brüllte nun Kisame von Eingang der Höhle zu ihnen herüber, was beide zum Lachen brachte.

„Komm, lass uns gehen, bevor uns Kisame noch verhungert!“, kicherte Sakura und setzte sich in Bewegung. Als Itachi ihr nicht folgte, drehte sie sich verwirrt nach ihm um.

„Itachi? Alles in Ordnung?“

Dieser lächelte sie nur an.

„Ja. Ich kann nur immer noch nicht verstehen, wie ich so lange brauchen konnte, um zu begreifen, was du für mich bist...“

Liebevoll schaute sie ihn an und ging zurück zu ihm. Bei dem Uchiha angekommen, stellte sie sich auf die Zehenspitze und küsste ihn gefühlvoll.

„Was zählt ist doch, DAS du es begriffen hast. Alles andere ist mir egal...“

Daraufhin nickte er nur und hob Sakura auf seine Arme.

„Lass und essen gehen!“

Mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht schaute Itachi in den inzwischen strahlend blauen Himmel.

Er hätte nie zu träumen gewagt jemals so glücklich zu sein, doch endlich schien das Leben auch mal für ihn etwas Gutes übrig zu haben.
 

„Ich liebe dich, Sakura!“
 


 

I’ve never felt nothing like this

You’re making me open up

It kinda feels like it’s love
 

When I’m kissin you...
 


 


 

_____________________________________________________________________________
 

*

Donburi: Gemüse, Fleisch oder andere Komponenten auf Reis in einer Schale

Gyōza: mit Fleisch gefüllte Teigtaschen nach chinesischer Art

Kabayaki: mit süßer Sojasauce gegrillter Fisch, meistens Aal

Kushiage: Am Bambusspieß paniertes und fritiertes Gemüse und Fleisch

Sushi: roher Fisch oder Gemüse auf gesäuertem Reis

Yakisoba: gebratene Nudeln
 

**

Yōkan: eine Süßspeise aus Atsuki-Bohnen, Stärke und Zucker

Imagawayaki: rundes gefülltes Gebäck

Dango: kleine Reiskloßbeilage
 

________________________________________________________________________________
 


 

So Leute...

Das war's... Aus... Schluss... Vorbei...
 

*In Tränen ausbricht*
 


 

So, jetzt mal Quatsch beiseite.

Das war das letzte Kapitel dieser FF und ich hoffe wirklich, dass es euch gefallen hat!

Das Chap hat es mir wirklich schwer gemacht, weil ich einfach nicht wusste wie ich die Begegnung zwischen unsern beiden Liebenden gestalten sollte, aber jetzt bin ich doch ganz zufrieden damit ^^
 

Also dann, ich verabschiede mich!

Ich danke euch für die vielen lieben Kommentare und Favos, die ihr mir gegeben habt!
 

Vielleicht lesen wir uns ja bald wieder ^.~

Eure JS



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SarahSunshine
2011-03-27T12:30:35+00:00 27.03.2011 14:30
Also ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, mir gefällt das Kapitel nicht sonderlich gut. Und ich bin doch ein bisschen enttäuscht von diesem Ende. Mir war durchaus bewusst, dass sie sich wiedertreffen würden. Und auch dass es etwas Kitsch enthalten würden, vielleicht auch etwas klischeehaft wäre, aber hier war das irgendwie zu viel des Guten. Alle sind megahappy und grinsen, lachen und lächeln bis zum geht nicht mehr,

Mir fehlt hier die Tiefe. Sowohl die Tiefe von Sakuras Gedanken, wie auch die von Itachi und Sasuke. Du hast hier viel eher drum rum geredet, als konkret darauf einzugehen. Das kam mir wirklich zu kurz hier. Ich denke man hätte mehr auf die Gedanken und Gefühle der drei eingehen können.

Generell fand ich die Darstellung der Charaktere hier auch nicht gerade sehr passend.
Ich fange einfach mal mit den Nebencharas an. Ich kann mir Pain als lächelnd, lachenden, superfröhlichen Menschen jetzt ehrlichgesagt nicht vorstellen. Das passt einfach nicht zu ihm, vor allem, da er ja von jemand anderes gelenkt wird. Ansonsten haben sich ja eigentlich alle so verhalten, als Sasuke und Itachi plötzlich aufgetaucht sind.

Dann fange ich mal mit Sasuke an. Seinen Charakter hast du hier irgendwie gar nicht getroffen. Auch er ist die ganze Zeit am Grinsen, Lachen und Lächeln. Und am lächerlichsten fand ich, dass er Angst vor Sakura hat. Egal wie wütend sie ist, Sasuke würde sich sicherlich nicht so leicht von ihr einschüchtern lassen. Dass Itachi und er sich wieder verstehen, finde ich schön, aber na ja, dass er plötzlich so recht schnell so einen Wandel durchmacht kann ich mir leider nicht vorstellen.

Itachis nachdenkliche Seite finde ich eigentlich recht gut, aber er redet ab dem Zeitpunkt, wo er Sakura wiedersieht irgendwie ein bisschen zu viel auf einmal. Ich dachte eher er wäre etwas wortkarg und nicht dass es alles direkt aus ihm heraussprudeln würde…

Sakuras Reaktion auf Itachis Rückkehr fand ich ein bisschen enttäuschend. Ich meine, er hat seinen Tod vorgetäuscht und war ne ganze Zeit lang weg und dann war es mehr so schlapp… ich hätte mir von ihr da etwas mehr erhofft.

So wie dus geschrieben hast, ist alles ziemlich schnell passiert und das trotz fast 5000 Wörtern. Wahrscheinlich fehlt mir genau deswegen der Tiefgang. Sasuke und Itachi gehen zu einem Versteck der Akatsuki, Sasuke wird Mitglied (was mir auch irgendwie komisch vorkommt und vor allem so schnell) und dann schlafen sie, essen sie und schon ist Sakura da obwohl du glaub ich geschrieben hast, sie wird erst in ein paar Tagen wiederkommen, war dann aber schon am nächsten Morgen da, dann reden sie applaudieren sie und ende. So ist es mir jedenfalls vorgekommen.

Also dass ich das letzte Kapitel gelesen habe, ist ja schon eine Weile her, deswegen weiß ich nicht, ob du dort genauso geschrieben hast, wie in diesem hier, aber na ja.. ich erinnere mich daran, dass die ersten beiden Kapitel sehr schön dramatisch und etwas tiefgründiger waren, was hier wohl eher das komplette Gegenteil ist. Aber ich glaube ich hatte schon geschrieben, dass mir klar war, dass es hier etwas mehr Kitsch wird.

Jedenfalls denke ich für meinen Teil, du hättest es in diesem Kapitel doch ein bisschen besser machen können. Und ich hoffe mal du nimmst mir diese Kritik jetzt nicht zu übel.


SarahSunshine
Von:  Sakura-Jeanne
2011-02-25T13:37:00+00:00 25.02.2011 14:37
hammer kapitel


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