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Gänseblümchen

»... auf meiner Haut«
von

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Gänseblümchen

GÄNSEBLÜMCHEN
 

Der Frühling hatte dieses Jahr zeitig begonnen und das war eine Tatsache, die mich ziemlich glücklich machte. Ich liebte den Frühling, liebte die satte Grüne, die sich über Bäume und Sträucher zu spannen begann. Die Temperaturen kletterten in die Höhe, die Sonne schien wärmer und die Tage wurden länger. Blumen begannen zu blühen, die Insekten schwirrten durch die Luft und überhaupt war es, als würde komplett alles auftauen. Nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen. Aber vielleicht kam mir das einfach nur so vor, weil ich ein Mensch der sonnigen, grünen, warmen Jahreszeiten war und nicht der der kalten.
 

Das Paradebeispiel des tauenden Menschen war Jared O’Connor. Es war zwar nicht so, dass mich ständig mit ihm zoffte — wir hatten genauer genommen eigentlich kaum Kontakt — aber er war mir nie wie jemand erschienen, der sich sehr um andere kümmerte. Ich hatte gedacht, er würde mich nicht mögen. Ständig starrte er mich an und wenn ich seinem Blick begegnete, dann hielt er meinem stand. Nie hatte ich entschlüsseln können, was in seinen Augen lag, während er mich ansah. Aber ich war stets davon ausgegangen, er würde irgendwas an mir auszusetzen haben und eine Möglichkeit plante, mich vor anderen zu blamieren. Denn das war keine Seltenheit bei ihm. Er war nicht zimperlich, schon gar nicht, was den Umgang mit anderen Menschen anging. Jared O’Connor war bekannt für sein rebellisches, grobes und aufsässiges Verhalten. Er war schlichtweg ein Wüstling; so kannte ihn jeder. Was wiederum nicht hieß, dass er vollkommen sozial inkompetent war. Tatsächlich war es sogar diese Art, die ihn so … anziehend zu machen schien. Die Mädchen, die ihm nachliefen, waren schon Groupies. Einige liefen ihm im wahrsten Sinne des Wortes nach — in dem vergeblichen Versuch nicht aufzufallen. Sie wären ihm wohl auch aufs Klo gefolgt. Eigentlich fehlte nur, dass sie ihm ihre Tangas hinterher warfen, Fotos von ihm schossen, wenn er halbnackt in der Sportumkleide stand oder — der Klassiker — Banner erstellten, auf denen etwas wie »JARED! ICH WILL EIN KIND VON DIR!!!!« stand.
 

Das war peinlich. Offenbar merkten diese Hühner gar nicht, wie lächerlich sie sich mit ihrem Getue machten. Oder aber es war ihnen einfach egal. Ich war immer noch nicht hinter das Geheimnis gekommen, wie Mädchen tickten, und ich begann mich allmählich zu fragen, ob sich mir dieses Mysterium je erschließen würde. Aber wenn ich recht darüber nachdachte, dann wollte ich es auch gar nicht so genau wissen. Obwohl es sicherlich interessant gewesen wäre, wenn man einmal in den Kopf eines solchen Groupies hätte sehen können. Wie das wohl aussah? Ein Zimmer tapeziert mit Jared-Postern? Ausgelegt mit Schminke? Ein Haufen Tratsch-und-Klatsch-Zeitschriften? Oder Pornos?
 

Nein, dachte ich. Man sollte schließlich nicht von sich auf andere schließen. Nur, weil ich mir solche Filme ansah … Ich verscheuchte den Gedanken und schaute hinauf zu dem makellos blauen Himmel, der sich über mir spannte. Flaumige, dünne Wolkenfäden zogen vorbei. Die Sonnenstrahlen kitzelten auf meiner Haut und ich beobachtete, wie ein Schmetterling an meinem Gesicht vorbei flog. Es war einer dieser fabelhaften Tage, an denen die Sonne ununterbrochen strahlte und es frühsommerlich warm war.
 

Ich hatte heute die Pflicht der Hausaufgabenbewältigung in den Wind geschlagen und mir einfach die Freiheit genommen, in die Sonne zu gehen und den Tag zu genießen. So kam es nun, dass ich hier lag, auf einem etwas abgeschiedenen Spielplatz, der nicht völlig mit Beton ausgegossen war, sondern eine bemerkenswert große Grünfläche hatte. Der Rasen war weich unter mir und die Halme kitzelten meine Haut. Ich hatte die Arme unter dem Kopf verschränkt und genoss es, wie ein Windhauch nach dem anderen durch meine Haare strich. Dieses Gefühl hatte ich lange Zeit vermisst. Der Winter war immer zu lang, meiner Meinung nach.
 

»Woran denkst du gerade, Rivers?«, hörte ich ihn fragen. Ich blinzelte kurz, ehe ich den Kopf ein wenig drehte, um ihn ansehen zu können. Ein flüchtiges Grinsen huschte über mein Gesicht, als ich in Jareds tiefbraune Schokoaugen sah. Wir lagen Kopf an Kopf im Gras. Er musterte mich eingehend und es hatte sich wieder diese kleine Furchte zwischen seinen Augen gebildet. Die hatte er immer, wenn er angestrengt versuchte, etwas herauszufinden. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich in der letzten Zeit genauso angefangen hatte, ihn zu beobachten wie er mich. Er spielte mit seinem Schlüsselanhänger, während er mich anschaute. Jared brauchte immer irgendetwas in der Hand, mit dem er sich beschäftigte. Es war egal was, Hauptsache er hatte etwas zwischen den Fingern, mit dem er herumspielen konnte. Der Wind fuhr durch seine schwarzbraunen Haare und die Strähnen fingen die Sonnenstrahlen auf, wodurch ein hübscher Schimmer entstand.
 

»Ich denke gerade daran, was wohl deine Fangirls sagen würden, wenn sie wüssten, was du machst …«, antwortete ich schließlich grinsend. Ich fuhr mit der Fingerspitze behutsam zwischen Jareds Augen, um die Furche zu glätten. Ein schalkhaftes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Offenbar hatte ihm die Antwort gefallen und ich wusste, dass er sich diese Frage auch stellte. Der Gedanke, seine Groupies in Aufruhr zu versetzen, indem er ein bisschen Tratsch und Gerüchte streute, bereitete ihm unverschämtes Vergnügen. Seine Augen verließen mein Gesicht und er schaute in die Luft. Ja, er zog diesen Gedanken ernsthaft in Erwägung.
 

»Das wäre ein interessantes Experiment«, murmelte er versonnen vor sich hin, ganz schwärmerisch von seiner Imagination. Ich verdrehte kurz die Augen. Es wunderte mich nicht, dass er das Bild bereits lebhaft und in allen Details vor Augen hatte. Er hatte eine blühende Fantasie. Zumindest, was einige Dinge anging. »Findest du nicht?«, fügte er dann hinzu und schaute mich wieder eindringlich an, als wäre er versessen darauf, meine Antwort zu hören. Ich zog eine Grimasse und schürzte die Lippen.
 

»Ich will nicht unbedingt als Mordopfer enden«, gestand ich dann und zog die Stirn kraus, während ich mir versuchte, vorzustellen, wie diese verrückten Mädchen reagieren würden. Meine Fantasie war wohl nicht so blühend und ich wollte nicht wissen, wie die Realität von dem aussehen würde, was ich gerade vor meinem inneren Auge hatte. Nein, ich wollte nicht unbedingt durch eine durchgeknallte Mädchenhorde sterben. Obwohl es wohl der Wunsch eines manch anderen gewesen wäre …
 

Jared lachte, während er sich eine meiner Haarsträhnen um den Finger wickelte. Schalk tanzte in seinen Augen. Ich kannte den Ausdruck darin, er war mir vertraut. Und wie auch beim ersten Mal schickte er einen Schauer, der sachte meinen Rücken hinabrieselte und eine imaginäre Gänsehaut in mir hervorrief. Jareds Augen hatten Stärke … sie waren charismatisch, genauso wie er selbst. Die Wucht seines Blickes überraschte mich immer wieder aufs Neue.
 

»Das wäre wohl durchaus nicht von Vorteil«, lenkte er nachdenklich ein, nachdem er sich beruhigt hatte, löste seinen Finger von meiner Haarsträhne und begann, damit zu spielen. Während er Vorteile und Nachteile dieser Aktion abzuwägen schien, schaute er wieder gen Himmel und ich beobachtete ihn, wie sich erneut die kleine Furche zwischen seinen Augen bildete.
 

Es war einer dieser seltenen, ungewohnten Augenblicke, in denen Jared O’Connor völlig ruhig war. Ich fragte mich, ob es wohl noch mehr Leute außer mir gab, die ihn so erlebt hatten wie ich jetzt. Normalerweise war er immer irgendwie in Bewegung, seine gesamte Gestalt hatte etwas Dynamisches. Er war ein Mensch, der kaum still sitzen konnte. Aber mittlerweile bekam ich immer mehr und mehr das Gefühl, dass sich der private Jared sehr von dem öffentlichen unterschied, zumindest was das Verhalten anging. Das Auftreten. Die Umgangsart.
 

Während der öffentliche Jared außerordentlich dreist war, laut und stürmisch, war der private ruhiger, nachdenklicher und ausgesprochen charmant. Es war nicht so, dass die Eigenschaften klar getrennt voneinander waren. Er hatte auch seine ruhigen Phasen in der Schule, es gab keine Trennlinie. Aber das war mein genereller Eindruck. Selbstbewusst war er so oder so, und man konnte nicht gerade behaupten, dass er seine Dreistigkeit privat ablegte. Nach außen hin wirkte er unfreundlich, unhöflich und grob; unnahbar und arrogant. Der Gedanke »Aber das ist alles nur Fassade, in Wahrheit ist er ja ganz anders« war in meinen Augen ziemlich geschwollen. Außerdem war es keine Fassade, keine Schauspielerei und kein Gehabe. Er kompensierte mit diesem Auftreten nichts. Jared konnte durchaus unfreundlich, unhöflich, grob, unnahbar und arrogant sein — aber war es nicht bei jedem so? Er legte es nicht darauf an, aber er scheute auch nicht zu kontern, wenn es darauf ankam.
 

»Und was geht dir durch den Kopf, O’Connor?«, fragte ich dann und sah, wie er seine Augen auf mich fokussierte. Dann breitete sich wieder dieses unverschämte Grinsen auf seinem Gesicht aus und er lachte leise in sich hinein. Seit dem ersten Tag, an dem wir miteinander gesprochen hatten, nannten wir uns nur beim Nachnamen. Ich hatte meinen Vornamen noch nie aus seinem Mund gehört. Eigentlich war es auch nichts Ungewöhnliches. So gut wie jeder der Typen, die in meinem Freundeskreis waren, riefen sich nur beim Nachnamen. Das war wohl so ein Tick. Nur nicht das Gefühl von Nähe andeuten.
 

»Ich habe mir vorgestellt, wie es wohl aussehen würde, wenn diese durchgeknallten Weiber dich an einen Marterpfahl binden würden, um dich schmoren zu lassen und zu rätseln, wie sie weiter mit dir verfahren sollen«, erzählte er vergnügt und zwirbelte eine meiner Haarsträhnen. Ich schnaubte. Ja, das klang eindeutig nach Jared. Die Vorstellung gefiel ihm mit Sicherheit. Allein sein Grinsen sprach Bände und ich verzog kurz den Mund. Mir bereitete es keine Freude, daran zu denken, was diese Verrückten alles mit mir machen könnten. Man sollte sich schließlich nicht mit ›leidenschaftlich liebenden Fangirls‹ anlegen. Wie gesagt, auf einen übereilten Tod war ich nicht aus.
 

»Und wie sah es aus in deiner Vorstellung?«, fragte ich weiter, was einzig dazu führte, dass Jareds Grinsen breiter und dreckiger wurde.
 

»Das war ein durchweg verführerischer Anblick. Bei dem wäre jeder auf schmutzige Gedanken gekommen«, erwiderte er unschuldig und sein Grinsen wandelte sich in ein Engelslächeln. Ich musterte ihn skeptisch. Er neigte zu Übertreibungen, ganz eindeutig, aber ich spürte dennoch, wie mir die Hitze ins Gesicht schoss und ich rot wurde. Verdammt, ich hasste es, rot zu werden. Das geschah eigentlich auch nicht oft, und dass es Jared überhaupt gelang, mich in Verlegenheit zu bringen, war wirklich erstaunlich. Ich war es immer noch nicht gewohnt, dass er so offen so über mich reden konnte. Einmal ganz davon abgesehen, dass ich nie damit gerechnet hätte, dass er mich auf diese Art beachten würde.
 

Er rollte sich herum und ich sah das Gänseblümchen in seiner Hand. Gedankenverloren — seine Stimmung hatte teilweise extreme Schwankungen, es war faszinierend — drehte er den kleinen, dünnen Halm zwischen seinen Fingern und beobachtete die schnelle, rotierende Bewegung des Pflänzchens. Seine dunklen Haare bewegten sich sachte im Wind, genauso wie das blütenweiße Hemd, das er trug. Jared hatte dunklere Haut als ich, von einer sanften Sonnenbräune. Meine war schon immer hell gewesen und wenn ich mal in der Sonne lag, dann wurde ich eher krebsrot als hellbraun.
 

Dann trafen seine Augen wieder meine und ich hielt kurz den Atem an. Mit dem Kopf des Gänseblümchens fuhr Jared die Konturen meines Gesichtes nach. Entlang des Kiefers, des Kinns, über den Haaransatz und die Ohren, dann fuhr er damit fort, die Form meiner Augenbrauen, Lippen und Nase nachzuzeichnen. Die kleinen, weißen Blättchen kitzelten angenehm auf meiner Haut. Ich sah seinen konzentrierten Gesichtsausdruck, in dem doch diese gewisse Entspannung und Ruhe lag. Die Blüte fuhr meine Augenlider entlang und umrandete meine Augen, ehe sie über meine Wangen strich und wie ein kleiner Pinsel über meine Mundwinkel strich. Jared führte die Blume über das Grübchen an meinem Kinn, zeichnete erneut eben dessen Form nach und fuhr dann meinen Hals hinab, strich hauchzart über mein Schlüsselbein und dann zurück zu meinen Lippen. Es war ein ungewohnter, aber irgendwie sehr … hinreißender Anblick. Er wirkte wie ein Entdecker, ein Erforscher.
 

Ganz langsam beugte Jared sich über mein Gesicht und schaute mir in die Augen. Den Kopf des Gänseblümchens drehte er auf meiner Wange. Irgendetwas funkelte in seinen unbeschreiblichen Augen, als er mich forschend ansah. Seine Augen tasteten mein Gesicht ab, als würde er etwas suchen. Zu gern hätte ich gewusst, was ihm durch den Kopf ging. Es war so schwer, es an seinem Gesicht abzulesen.
 

»Hab ich dich, Rivers?«, fragte er mich dann unvermittelt und ich blinzelte ihn verwirrt an. Ich begriff nicht, was er damit meinte, doch dann fiel mir auf, dass er eine ganze Weile lang meine Lippen ansah, ehe er mir wieder in die Augen blickte. Und da verstand ich.
 

»Ich …uhm … weiß nicht. Hast du mich?«, erwiderte ich unsicher und zog unschlüssig die Augenbrauen zusammen. Er hatte es wirklich geschafft, mich total aus dem Konzept zu bringen.
 

»Hm. Hast du mich?«
 

»Also …« Ich schluckte. »Ich denke, wir haben uns dann wohl … oder?«
 

»Ja«, meinte er dann lächelnd und sah vollends zufrieden aus. Er beugte sich tiefer zu meinem Gesicht, ich konnte seinen kühlen Atem auf meiner Haut spüren, den brennenden Blick auf mir fühlen und die forschen Hände wahrnehmen, die sich in meinen Haarschopf gruben und kurz darin wühlten, ehe sie sich festkrallten. »Dann haben wir uns, Nate.«
 

Und dann trafen seine warmen, erstaunlich weichen Lippen auf meine. Es presste mir die Luft aus den Lungen. Dass da irgendwas zwischen uns war, war mir klar gewesen, aber irgendwie — obwohl es so offensichtlich schien — hatte ich mit dem hier nicht gerechnet. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn dichter zu mir heran, während er seine Lippen fordernd gegen meine bewegte. Seine Zunge strich über meine Lippen, sachte zunächst, dann verlangend. Ich gewährte ihm seinen Wunsch.
 

Es war ein berauschendes Gefühl, als sich unsere Zungenspitzen berührten. Das hier war so anders als das, was ich bis jetzt erlebt und gespürt hatte. Es war so gut, so euphorisierend und überwältigend. Er küsste unglaublich. Die Welt hätte untergehen können, ohne dass ich es gemerkt hätte. Mein ganzer Körper kribbelte.
 

»Ich habe dich, Jared«, schnaufte ich leise, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. Ich hatte es deutlich in den Ohren, den klang meines Namens aus seinem Mund, und ich war überzeugt davon, dass ich ihn noch sehr viel öfter hören wollte. Jared lachte leise, ehe er seine Lippen ein weiteres Mal auf meine legte und wir in einem innigen Kuss versanken.
 

Ja, die Welt taute auf, und mit ihr schmolzen alte Gewohnheiten, Annahmen und falsche Eindrücke. Dafür erblühte die überraschende Wahrheit — und die fühlte sich verdammt gut an. Es hatte wohl seine guten Gründe, warum der Frühling die ideale Jahreszeit für keimende Gefühle war. Jeder, der das durchlebte, was ich empfand, konnte das bestätigen. Frühlingsgefühle waren großartig.
 

Der Duft von Gänseblümchen lag mir in der Nase.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  _stups_
2010-07-18T09:56:25+00:00 18.07.2010 11:56
Tolle FF ^^ zuckersüß =)
Muss gleich mal die anderen Teile lesen (wenn mein Akku das durchhält :D)
Ich kann mir Jared richtig gut vorstellen ^^ und Nate *hach*
Super geschrieben!

lg. Stups
Von: abgemeldet
2010-07-05T20:04:16+00:00 05.07.2010 22:04
Ich geb's zu: Ich wäre eigentlich ganz banal zu faul gewesen, zu kommentieren.
Aber da 's in der Beschreibung steht, will ich mal nicht so sein (und hab Angst vor dem, waqs mir sonst droht ;)).
Ich mag die FF gerne, ich guck mir auch die Fortsetzungen an.
Der Frühling war schön beschrieben, und auch die vom ersten Eindruck etwas schräge Beziehung zwischen Jared und Nate war irgendwie... interessant. Auch, dass die genaue Umgebung und die Umstände nicht allzu genau gegeben sind, sondern sich die Handlung eher auf die beiden bezieht, ist passend ^^
Ich geh dann mal schauen, was von dir noch in meiner Favo-Liste gelandet ist, und geh das bald kommentieren ^^

Von:  PonPonPanda
2010-06-29T21:44:18+00:00 29.06.2010 23:44
ich mag die reihe... ich liebe die beiden irgendwie...
und es würde mich freuen, wenn du noch mehr schreiben würdest x3

ich mag deine charaktere wirklich sehr gerne... sie sind jeder für sich einzigartig... hach, bin gerade noch so melancholisch vom dritten teil ID"
Von:  MarukaHazmierski
2010-03-14T19:02:55+00:00 14.03.2010 20:02
die ff ist hja soooooooo niedlich kitschig XDDDDDDDD
und trotzdem hat sie diesen gewissen 'schwarzfahrerischen-humor' ;)
so ich geh dann mal die nächsten teile lesen XD

lg haruka^^
Von:  Tali
2009-11-10T18:52:11+00:00 10.11.2009 19:52
Wirklich schön erzählte Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich zuerst etwas verwirt war, als Jared 'plötzlich' neben Nate im Grass lag. Aber nach und nach verstand ich den Zusammenhang.
Ich fand die Stelle mit den "Hab ich dich?", richtig niedlich. Und sehr originell! Alles im Allem eine sehr schöne süße Geschichte!
Von: abgemeldet
2009-09-23T10:03:26+00:00 23.09.2009 12:03
Ich habe ein wenig in deinen Sachen rumgewühlt und dann das hier entdeckt. Und als ich dann angefangen hatte, habe ich natürlich nicht mehr aufhören können ><. Deshalb bekommst du jetzt noch einen Kommentar von mir, bevor ich endlich Momo erlösen gehe^^.

Also, zuerst habe ich drei kleine Fehler gefunden:

1) >>Es war zwar nicht so, dass mich ständig mit ihm zoffte — wir hatten genauer genommen eigentlich kaum [...]<<
Da fehlt ein "ich" zwischen "dass" und "mich".

2) >>Aber ich war stets davon ausgegangen, er würde irgendwas an mir auszusetzen haben und eine Möglichkeit plante, mich vor anderen zu blamieren.<<
Statt dem "plante" muss da einen "planen" hin, würde ich sagen.

3) >>Ich war es immer noch nicht gewohnt, dass er so offen SO über mich reden konnte.<<
Da ist ein "so" überflüssig :-).


So, dass wars schon zu den Fehlern^^.

Ansonsten hat mir der One-Shot sehr gut gefallen und beizeiten möchte ich auch gern die beiden kleinen Fortsetzungen lesen.
Ich mochte den Anfang mit dem Frühling sehr, der sich ja auch am Ende wiederfindet und damit alles abrundet. Auch die ganze Situation war sehr schön beschriebeb - die beiden zusammen auf dem Spielplatz :-). Die Atmosphäre war richtig angenehm, so frisch und fröhlich und frühlingshaft. Und ich mochte die Art, wie Nate über Jared spricht. Irgendwie außergewöhnlich und zärtlich. Von sowas bin ich immer großer Fan^^.
Außerdem hast du den Kuss sehr schön beschrieben. Beim Lesen hat mein Magen einen kleinen Purzelbaum geschlagen. Das ist für mich das Highlight, ich danke dir XD.

Meine Lieblingssätze:

1) >>Jareds Augen hatten Stärke … sie waren charismatisch, genauso wie er selbst. Die Wucht seines Blickes überraschte mich immer wieder aufs Neue.<<

2) >>Die Welt hätte untergehen können, ohne dass ich es gemerkt hätte.<<

3) >>Ja, die Welt taute auf, und mit ihr schmolzen alte Gewohnheiten, Annahmen und falsche Eindrücke.<<

Ich hoffe, du hast noch einen schönen Tag :-). Wenn ich ein Gänseblümchen finde, werde ich es mir pflücken^^.

Liebste Grüße,
Lung :-)
Von:  Shady
2009-08-15T19:52:03+00:00 15.08.2009 21:52
Ich find's toll. Die Geschichte ist einfach total süß erzählt :)
Von:  Sweet_Lemon
2009-07-20T21:53:40+00:00 20.07.2009 23:53
wow.. eine echt tolle kurzgeschichte :) hab richtig spaß gehabt beim lesen..
und es stimmt - deine erzählweise ist wirklich irgendwie beruhigend..
nate ist mir sehr sympathisch.. kein wunder - ich liebe den frühling auch ;)
ich finde den titel der fanfic total toll ;) ich mag gänseblümchen.. aber ich muss dir widersprechen,denn den engl namen 'daisy' find ich voll süß ;D
nunja.. ich bin gespannt,ob es in irgendeiner form weitergeht.. ansonsten würde ich gerne mehr von dir lesen :)
und noch einmal : KOMPLIMENT!!
PS: wenn ich verbesserungsvorschläge hätte, würde ich dir welche geben.. aber ich wüsste nicht was man da jetzt hätte besser machen können.. ganz ehrlich.. ^^
Von:  Kris18
2009-07-19T13:55:08+00:00 19.07.2009 15:55
hach
war das schön
ich fand es süß wie er gestottert hat bzw ihm die sprache fehlte
Von:  snowwhitedoll
2009-05-08T11:45:22+00:00 08.05.2009 13:45
omg!
du schreibst so gut!


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