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One beginning...

...2002
von

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Day's

„Mike?“

„Hm?“, mit einem fragendem Blick sieht der MC seinen blonden Freund an.

Es ist Freitag und wiedereinmal sitzen die Zwei über unfertigen Liedtexten.

„Ich hab da ne frage....“

Jetzt schenkt ihn Mike seine volle Aufmerksamkeit.

„Schieß los Chaz.“

„Also ähm, was würdest du tun, wenn du dich in einen Typen verliebst, aber weist, das du keine Chance bei ihm hast?“

Mike sieht seinen Freund lange in dessen unergründlichen braunen Augen, ehe er antwortet.

„Ich würde ihm zumindest meine Gefühle preisgeben und mich nicht verstecken.Warum frägst du?“Chester sieht beschämt zur Seite. Ein leicht rötlicher Schimmer ziert sein Gesicht.

„Ich...wollte nur mal wissen...“, kommt es dann von ihm in einem, für ihn ungewöhnlich schüchterne Antwort. Leicht lächelnd und Kopfschüttelnd steht der MC auf. Mit wenigen schritten steht er hinter dem Shouter. Dieser weis nicht so recht wie ihm geschieht, als sich zwei Arme um ihn legen.

„M...Mike?“

Keine Antwort.

Der warme Atem Mikes streift Chesters Hals. Welchem ein angenehmer schauer über den ganzen Körper jagt. Noch eine weile hält der Halbjapaner den Shouter in seinen Armen, ehe er sich von im löst. Mit einem unschuldigen Blick sieht er erst auf seine Uhr, dann auf Chester.

„Du Chazy,es ist spät geworden. Ich geh dann mal.“

Mit diesen Worten wuschelt er dem älteren durch dessen kurze blonde Haare und verlässt Chesters Wohnung.

Besagter sitzt immer noch auf seinem Platz und weis nicht wie er auf diese unschuldige Umarmung reagieren soll.

Einerseits freut es ihn das Mike in gern hat,

aber er findet es traurig das es nicht für die Ewigkeit sein kann.

Vor ihm liegt immer noch der Block mit den angefangenen Liedideen. Kurzerhand schnappt er sich einen Stift und schreibt auf die nächste Seite:

An Mike:

Mike du lässt mich durch einen Irrgarten der Gefühle wandern.

Jedes Lächeln von dir lässt mein Herz erwärmen.

Du bist mein Sinn des Lebens.

Ich weis nicht wie ich es dir sagen soll,

aber eins steht fest ich bin dich verliebt!

Ich weis nicht wie du darauf reagieren wirst,

deswegen habe ich angst es dir zu sagen.

Dein Chester
 

Seufzend steht er auf und geht ins Bad.

Katzenwäsche.

Danach schleppt er sich ins Bett und denk nach.
 

~
 

Mike steht früher auf als sonst.

Nachdem was Chester ihm am vorigen Abend so mehr oder weniger Deutlich gesagt hat, findet er keine ruhe mehr. Oder zumindest keinen Schlaf.

Er muss unbedingt wissen ob er mit seiner Vermutung oder wohl eher Hoffnung richtig liegt.

Er weis das Chazy relativ lang schläft, zumindest im Gegensatz zu ihm.

Gedankenverloren setzt er sich an seinen Schreibtisch und fängt auf einem weißen DIN-A3 Blatt zu zeichnen an.

Er achtet nicht wirklich darauf was er Zeichnet, stattdessen erinnert er sich an die Momente an denen sie zusammen waren. Sei es bei einem Auftritt, beim Songtext schreiben,... eigentlich sind sie so gut wie die ganze Zeit zusammen, seit sie sich kennen. Ob mit oder ohne den anderen Mitgliedern von Linkin Park.

Durch ein nervtötendes geklingel wird er aus seiner Gedankenwelt zurück in die Gegenwart geschleudert. Hastig zupft er sein Handy, von dem das Geräusch kommt, aus der Hosentasche seiner Baggie. Auf dem Display steht leuchtend der Name des Anrufers: CHESTER

Er drückt auf die Lautsprechertaste und legt das Handy neben sein angefangenes Bild.

„Hey Chaz.“

„Hi Mike.“

Kurze Pause.

„Du Mike,...nun ja...ich“

„Sag schon was liegt dir auf deiner Seele?“

„Ähm, hast du heute Zeit? Also ich meine...“

„Für dich habe ich doch immer Zeit!“

'Als ob ich es ihm nicht oft genug sage.'

„Können wir uns nun treffen?“

Mike muss unwillkürlich lächeln, er findet es süß wenn sein Chazy Chaz so zögerlich und Naiv ist.

„Also hast du nun Zeit?“

„Schon. Wann und Wo???“

„Kann ich zu dir?“

„Hm, joa schon.“

„Auch jetzt schon?“

„Klar doch.“

„Sicher???“

'Man, ja!'

„Ganz sicher, komm einfach.“

„Okay bin in 15 Minuten bei dir.“

Nur noch das Monotone getute des Handy ist zu hören. Der MC schaltet das Handy wieder aus und lässt es auf dem Tisch liegen.

Kopfschüttelnd betrachtet er das immer noch unfertige Bild.

„Ich würd nur zu gerne wissen was in ihn gefahren ist. Er ist ja komplett durch den Wind...

Naja, ich hoffe es hat nichts mit Drogen & co. Zu tun. Sorgen mache ich mir trotzdem...“

Kopfschüttelnd steht er auf und geht in die Küche um noch etwas zu essen bevor Chaz antanzt.

Mit einer Müslischüssel(mit Müsli x3) und einem Kaffee setzt er sich auf die Anrichtsfläche.

Seine Gedanken wandern mal wieder zu Chester.

Kaum das er aufgegessen hat klingelt es an der Tür.

Er stellt das Geschirr beiseite und öffnet einem halb durchnässten Chester die Türe.

„Komm doch rein bevor du mir noch Krank wirst.“, meint der Halbjapaner besorgt. Zitternd nickend tapst besagter Chester in die Wohnung Mikes. Ihm ist deutlich anzusehen, das ihm kalt ist. Während Mike ihm die viel zu dünne Jacke abnimmt, schlüpft der Shouter aus seinen Schuhen.

„Los ab mit dir.“, der jüngere schubst seinen älteren Bandkollegen in Richtung Schlafzimmer und dort auf sein Bett. Immer noch zitternd sitzt der Blonde auf dem Bett des Halbjapaners. Mike beobachtet Chaz von oben bis unten; dieser hat ein dunkles T-Shirt und eine ebenso dunkle Jeans an. Dazu hat er weiße Socken an. Und alles zusamm ist nass.

'Na, toll...'

„Ach, Chaz... du hättest dir doch 'nen Schirm mitnehmen können.“

„R-regen ist a-aber sch-schön.“, stottert Angesprochener immer noch zitternd. Der jüngere steicht seinem Gegenüber über dessen Tätowierte Arme und erschaudert.„Kalt.“

Ohne das des Shouter etwas erwidern kann, setzt sich Mike auf dessen Schoß. Wieder streicht er mit seinen Händen über die Arme des anderen.„M-mikey??“, entsetzt sieht er den Dunkelhaarigen an, der einen undefinierbaren Blick hat. Ein erneuter schauer läuft dem älteren über den Rücken, als Mike seine Arme um seinen Körper schlingt und von hinten das T-Shirt hoch schiebt. Die geschickten Hände steifen über Chesters Haut, welcher sich ein auf seufzen unterdrücken muss. Die Berührungen hinterlassen auf seiner Haut brennende Flecke. Mike zieht seinem Kumpel das nasse Stückstoff aus, wobei er noch weitere male dessen weiche Haut berührt. Kurzerhand landet das T-Shirt auf dem Boden. Der Halbjapaner, der die ganze Zeit kein Oberteil an hat, legt seine Arme um den zerbrechlich wirkenden Körper. Er legt sein Kinn auf dessen Schulter und flüstert leise: „Du hast einen Grund, weshalb du so eilig gekommen bist.“ Chester nickt kurz. „Sagst du mir auch diesen Grund?“

Stille.

Ein leises seufzen ist zu hören. „Ach, Chazy Chaz....“ Die weiteren drei Worte bleiben unausgesprochen. „Mike?“, nach einer weiteren Pause bricht der Shouter die Stille.

„Was denn?“, frägt angesprochener nach. „Du hast Gestern doch gesagt, das du es demjenigen sagen würdest.“ Kurz denk der Halbjapaner nach, dann nickt er. „Ja das sagte ich, und?“

Zögerlich fährt Chester fort; „Was wenn du angst davor hast wie der Andere darauf reagiert?“

'W...WAS?? Wie kann er das...wissen?...Weis er's überhaupt, das ich mich so fühle?'

Der ältere sieht nicht wie sein schwarz haariger Freund zur Seite blickt. „Weis...nicht...“ Aus irgendeinem Grund, lächelnd legt der Blonde seine Arme um ihn und erwiedert somit dessen Umarmung.

Nach einer weile frägt Mike, ob sie nicht ins Kino gehen wollen. Worauf der inzwischen wieder trockene und warme Chester einwilligend nickt.

Als Mike vom Schoß des Älteren rutscht und ihm ein Ersatzshirtgibt haben beide einen verdächtigen roten Schimmer im Gesicht.

Der restliche Tag verläuft genauso normal, wie jeder andere auch, bis...

Es ist der Zeitpunkt an denen sie sich verabschieden, wie eigendlich immer, doch diesesmal nimmt Mike beide Hände Chesters in seine und lächelt sein Gegenüber unsicher an. „Chester..., wir kennen uns jetzt noch keine 3 Jahre, aber...“ Zittrig Atmet er ein und aus. „... ich bin seit dem ersten mal als ich dich gesehen habe unsterblich in dich verliebt.“ Mit leicht geöffneten Mund starrt der Blonde seinen Bandkollegen an. „Ach, Mike!!“, vor Freude weinend schlingt der kleinereseine Arme um den Nacken des größeren aber jüngeren Halbjapaners. Als er auch noch zu schluchzen beginnt, streicht der MC über den Rücken des zittrigen Shouters. „I..Ich Liebe dich doch auch so...so s..seehr!!!“ Seine Tränen wollten einfach kein Ende finden.

„Och, Chaz...“, ganz gerührt hebt er mit einer freien Hand den Kopf des Blonden an. Er lächelt ihn an und legt seine Lippen sanft auf die Chesters.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-06-20T18:00:07+00:00 20.06.2009 20:00
einfach sweet =]
mag deinen Schreibstil ^^
gaaanz toll
Von:  _Luna_
2009-04-21T17:45:35+00:00 21.04.2009 19:45
my sweet^^

du musst unbedingt ma ne vorsetzung schreiben XDD
Von: abgemeldet
2009-04-18T17:27:10+00:00 18.04.2009 19:27
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
mir fallen keine worte ein die es besser beschreiben könnten... ^^

hast du schön geschrieben

echt jetzt^^

ps: bitte sag mir bescheid wenn du was neues rausbringst ok?
hdl


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