Zum Inhalt der Seite

Bis(s) zur Ewigkeit und weiter

Manchmal hat man keine Kraft mehr
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

♥ 9.Kapitel ♥

So und es geht wieder und an dieser Stelle wieder vielen vielen dank für eure Kommis und eure Favos,ich freue mich wirklich das euch die FF gefällt,und wünsche euch viel spass bei Kapitel 9
 

P.S.

Ich Liebe die Lieder von Yiruma,aber ich wollte nicht das gleiche nehmen wie in twilight,deswegen habe ich andere von ihne rausgesucht ^^
 

Das Lied is das was Edward für Bella geschrieben hat
 

http://www.youtube.com/watch?v=XSNUeCM78do


 

Kapitel 9
 

Bella
 

Drei Tage waren vergangen seitdem er wieder bei mir war. Drei Tage in denen Edward bei mir, er war in diesen drei Tagen jeden Tag und den ganzen Tag bei mir, bis auf nachts, aber er kam jeden Morgen wieder. Alice hatte mich zwischenzeitlich nur einmal Besucht, was aber daran lag, dass ihr Freund Jasper sie auch gerne mal wieder für sich wollte. Obwohl, wenn es nach Alice gegangen wäre, dann wäre sie auch gerne jeden Tag hier gewesen, weil sie sich nach wie vor Sorgen um mich machte. Aber ich fühlte mich wohl, ich hatte mich wirklich noch niemals besser gefühlt, ich hätte niemals gedacht das Edward mir so gut tun würde, ich mochte gar nicht mehr an die Tage und Wochen ohne ihn denken, sie waren einfach schrecklich. Dr. Cullen hatte gesagt, dass sie erst nächste Woche meine Chemo wieder einleiten wollten und dann würde ich sie auch durch den Port bekommen. Ich war schon gespannt wie das funktionieren würde. Heute war für mich ein toller Tag, denn nachdem ich es geschafft hatte die letzten Tage gut zu essen, hatte Dr. Cullen mir versprochen die Nadeln zu entfernen und Schwester Gabi würde später kommen und den Katheter entfernen, endlich dachte ich, endlich wurde das Ding entfernt. Es war allgemein schon unangenehm, aber noch schlimmer war es zu wissen, dass Edward davon wusste.

Ich versuchte nicht zu oft daran zu denken, weswegen ich das wieder nach hinten schob, heute würde es wieder rauskommen und gut ist.

Ich widmete mich meinem Frühstück. Ich habe etwas beschlossen und das war, dass ich wieder mehr essen wollte. Ich wollte wieder kräftiger werden, ich wollte gerne Edwards Familie kennen lernen, alle auch seine Brüder und Geschwister und dafür musste ich zunehmen hatte Dr. Cullen gesagt.

Da ging auch schon die Tür auf und Dr. Cullen kam herein „Guten Morgen Bella, wie fühlst du dich?“ Ich lächelte: „Mir geht’s gut, wirklich sehr gut, vor allem wenn ich daran denke, dass das alles hier weg kommt.“ Dabei zeigte ich auf den Beutel, der an meinem Bett hing und die Nadel in meinen Arm. Dr. Cullen lächelte „Wie ich sehe bist du beim Frühstücken, soll ich später noch mal wiederkommen?“ Widerstrebend schüttelte ich meinen Kopf und er lachte, ja mittlerweile wusste Dr. Cullen genau wie ich zu Nadeln stand. “Okay, ich habe auch schon alles mitgebracht.“ Er setzte sich auf den Rand meines Bettes und stellte die Schale mit den Sachen auf dem Tisch ab. Weil sie keine Vene gefunden hatte, hatte sie dieses Mal den Zugang in meinem Handrücken gelegt und ich musste gestehen, dass war bis jetzt die schlimmste Stelle, denn sie piekte ständig und es juckte.
 

Dr. Cullen nahm das Pflaster von der Stelle und ich konnte genau sehen wo die Nadel drinnen steckte, weswegen ich meinen Kopf sofort wegdrehte, ich hasste diesen Anblick.

Er legte ein Tupfer auf die Stelle und es dauerte nicht lange und die Nadel war draußen. Er machte es so gut, ich spürte eigentlich so gut wie nie etwas. Dann klebte er noch ein kleines Pflaster auf die Stelle und lächelte. „So jetzt bist du wieder Nadelfrei.“ „Ja endlich, das wurde ja auch Zeit,“ lächelte ich. “Kommt Edward dich heute wieder besuchen?“ Ich nickte und lächelte wieder. Dr. Cullen wollte gerade gehen, doch ich hatte noch eine Frage und hielt ihn zurück. “Dr. Cullen?“ Er drehte sich um und schaute mich fragend an. “Was ist den Bella?“ „Naja ich wollte gerne wissen, wie viel ich denn zunehmen muss, damit ich für einen Tag hier raus darf?“ Er schaute mich an, lächelte dann und blätterte in meiner Akte. „Naja du hast die letzten Tage sehr viel abgenommen, beim letzten wiegen hattest du gerade mal 41 Kilo gewogen, also ich würde sagen du solltest mindestens 50-52 Kilo wiegen, denn dann bist du auch gut bei Kräften.“ Ich seufzte, das es soviel ist, dass hätte ich nie gedacht, aber ich wollte es schaffen, also setzte ich mir damit jetzt ein Ziel. “Tut mir leid, aber ich bin sicher das du es schaffen kannst wenn du willst.“ Ich nickte. “Ja und ich werde es auch schaffen.“ Er lächelte. „Na gut ich muss dann weiter, ich sage Schwester Gabi bescheid, dass du noch isst und das sie erst in 20 Minuten zu dir kommen soll.“ Ich nickte und er verließ mein Zimmer. Ich schnappte mir mein Brötchen und biss hinein, ich war es nicht mehr gewohnt so richtig feste Nahrung zu essen, weswegen ich etwas Probleme hatte, denn heute war der erste Tag an dem ich wieder so was bekam, die letzten Tage bekam ich flüssige Nahrung, aber ich wusste ich wollte es, denn jetzt hatte ich mir ein Ziel gesetzt.

Gerade als Schwester Gabi hereinkam wurde ich mit meinen Frühstück fertig. Ich war richtig stolz auf mich, ich hatte ein Brötchen und einen Joghurt gegessen, ich wusste es war eigentlich nicht wirklich viel, aber für mich war es das doch.
 

„Bella, wie schön du hast aufgegessen“ kam es von Schwester Gabi, ich lächelte und nickte dann. „Das ist toll und vor allem ist das auch wichtig, aber das brauch ich dir ja nicht sagen.“ Wieder nickte ich nur. Ich wusste ja genau weswegen sie eigentlich da war und ich freute mich schon zu wissen, dass ich endlich das Teil zwischen meinen Beinen wieder raus bekam. „So Bella, du weißt ja weswegen ich da bin.“ Dann nahm sie die Decke weg und legte alles was sie brauchte aufs Bett, ich hatte schon oft einen Katheter gelegt bekommen und wusste das es ziemlich unangenehm war wenn dieser wieder entfernt wurde, deswegen wollte ich nur das sie es so schnell wie möglich machen würde. Sie legte mir eine Schale unter den Po, weil sie so sicher gehen wollte, dass nichts aufs Bett kommen würde. Dann schaute sie mich an und ich nickte nur um zu zeigen das ich bereit war. Es gab ein kurzes ziehen und pieken und ich fühlte mich wie richtig frei unten rum, nichts mehr was da störte. Jetzt wollte ich nur noch eins, dieses blöde Nachhemd aus haben und mich wieder normal anziehen. Aber eins wollte ich noch bevor Schwester Gabi wieder gehen würde, doch plötzlich klopfte es und die Tür ging auf und Edward kam rein. Eilig zog ich die Decke wieder über meinen Körper und hoffte, dass er nichts gesehen hatte. Ich versuchte zu lächeln. Schwester Gabi drehte sich zu ihn und schaute ihn an „Junger Mann, können sie nicht sehen das hier jemand drinnen ist, deswegen scheint das Licht rot draußen.“ Edward schien das ziemlich peinlich zu sein, weswegen er nichts sagte. „Bitte warten sie draußen.“ Er sagte immer noch nichts und ging raus. Man war mir das peinlich, ich hoffte er würde das schnell wieder vergessen. Ich schlug die Decke wieder zurück und stand langsam auf. „Bella brauchst du Hilfe?“ Ich schüttelte den Kopf. „Obwohl, können sie mir ein paar Frische Sachen aus meinen Schrank holen?“ Sie nickte und ging zu meinem Schrank und holte Unterwäsche, ein T-Shirt und eine Jogginghose heraus und legte sie mir aufs Bett, ich lächelte. Dann stand ich auf, es war ein komisches Gefühl nach so einer langen Zeit die Beine wieder auf dem Boden zu spüren und ich schwankte etwas, so dass mich Schwester Gabi festhalten musste. „Bella schaffst du es wirklich alleine?“ Wieder nickte ich. “Ja ich schaffe das, ich will das schaffen.“ Schwester Gabi lächelte, denn meine Sturheit kannten sie hier sehr gut. Sie ließ mich los und ich hielt mich an der Wand fest. Das Stehen klappte besser, dennoch hatte ich das Gefühl eine Flasche Sekt getrunken zu haben. Langsam bewegte ich mich an der Wand entlang Richtung Badezimmer. Doch bevor ich es betrat fiel mich noch was ein. “Schwester Gabi?“ Sie schaute mich fragend an. “Ist es möglich das ich mich heute wiegen könnte?“ Sie schien zu überlegen. “Bist du denn der Meinung, dass das Sinn macht Bella? Ich meine du hast die letzten drei Tage nur Suppe gegessen und heute das erste Mal wieder etwas festes, ich glaube nicht das du wirklich zugenommen hast.“ Ich seufzte und eigentlich wusste ich das sie recht hatte. Sie sah es wohl das es mir gar nicht passt und lächelte. „Lass uns das wiegen morgen machen okay? Dann bringe ich gleich beim Wecken eine Waage mit oder willst du Edward noch länger draußen warten lassen?“ Ich schüttelte den Kopf, stimmt er wartete ja draußen und ich wollte mich ja noch schnell frisch machen. „Okay damit bin ich einverstanden.“ Ich öffnete die Tür zum Bad und ging hinein, ich musste jetzt erstmal duschen.
 

Edward
 

Mein Gott war das Peinlich, ich sollte wirklich darauf achten ob das Licht leuchtet. Bella schien es auch peinlich gewesen zu sein, sie deckte sich schnell wieder zu, vielleicht sollte ich ihr sagen, dass ich nichts gesehen hatte. Man war ich froh das mein Körper mich jetzt nicht verraten konnte, ich würde sicherlich rot anlaufen. Da ging die Tür zu Bellas Zimmer auf und die Schwester kam raus und lächelte mich an. Dann zeigte sie oben auf das Licht, das jetzt nicht mehr leuchtete. “Das nächste mal darauf achten.“ Ich nickte, es war mir auch schon so peinlich genug, musste sie mich denn noch mal daran erinnern. „Kann ich denn jetzt rein?“ Sie nickte. “Ja können sie, aber Bella ist gerade duschen, also müssen sie noch etwas warten.“ Ich ging durch die geöffnete Tür ins Zimmer und schloss sie hinter mir. Überall roch es nach Bella, ich hatte mich an den Geruch gewöhnt, so das er mir schon gar nichts mehr ausmachte, wo ich noch Probleme hatte war wenn Bella mir zu nah kam, aber ich wusste, dass ich das in den Griff bekommen würde, wenn Alices Vision wahr werden würde. Ich hörte die Dusche rauschen und dank meines guten Gehörs konnte ich auch Bellas leises Summen hören. Ich hatte heute schon überlegt, ob ich die CD mit dem Lied für sie mit hier hernehmen sollte, hatte mich aber dagegen entschieden, aber jetzt beschloss ich, sie morgen mitzubringen. Ich stellte mich ans Fenster und schaute wieder zu der Bank, die Bank auf der ich das erste Mal mit Bella geredet hatte, das war jetzt schon Drei Wochen her und in diesen Drei Wochen war viel geschehen. Und mittlerweile fühlte ich für Bella sogar wirklich mehr, mehr als Freundschaft, aber ob es Liebe war, ich war mir nicht sicher. Ich hatte vorher nie wirklich geliebt und kannte dieses Gefühl nicht. Doch konnte ich Bella wirklich lieben? Sie als Mensch. Und ging das wo sie nicht mal wusste was ich eigentlich war? Plötzlich hörte ich wie die Tür zum Bad aufging und ich drehte mich um und sah in Bellas lächelndes Gesicht. „Edward, schön das du mich besuchst.“ Wieder schämte ich mich, dass ich vorhin einfach so rein gekommen war. “Bella, ich, sorry wegen vorhin.“ Sie winkte mit der Hand ab und ich war sicher, dass sie davon nichts mehr wissen wollte, weswegen ich dazu auch nichts mehr sagte.
 

Ich sah, dass sie an der Wand entlang gehen konnte und recht wackelig lief, weswegen ich zu ihr ging. „Brauchst du meine Hilfe?“ Sie schüttelte den Kopf. “Nein ich schaff das schon alleine, ich will das alleine schaffen.“ Sie war stur, das hatte ich schon gemerkt, aber diese Sturheit zeichnete auch ihre Stärke aus, es zeigte wie gerne sie leben wollte. Ich blieb also am Bettende stehen und wartete bis sie auf ihrem Bett saß, dann klopfte sie neben sich und sagte mir damit, dass ich mich setzen sollte, was ich dann auch nur gerne tat. Dann sah sie mich an und lächelte, doch ihr Lächeln verblasste gleich wieder, was war nur los mit ihr. „Bella ist alles okay?“ Sie nickte langsam. “Edward vertraust du mir?“ Ich überlegte, nickte aber dann. „Na klar vertrau ich dir.“ Wieso sollte ich ihr auch nicht vertrauen. „Dann sag mir endlich die Wahrheit!“ Fragend schaute ich sie an, die Wahrheit, hatte sie etwa schon herausgefunden, dass ich kein Mensch bin, wusste sie etwa was ich war? „Was meinst du Bella, wie meinst du das, ich soll dir die Wahrheit sagen?“ Sie seufzte und schaute mich dann wieder an, ihre Augen spiegelten Traurigkeit wieder, war sie etwa Traurig weil ich ihr es nicht sagen konnte oder eher vielleicht nicht wollte. „Edward deine Haut ist eiskalt, du bist bleich als ob du tot bist, ich bin auch blass, aber nicht so und außerdem wechseln deine Augen die Farbe. Das erste mal als ich dich sah, da waren sie dunkel fast schwarz, kurz danach auf der Bank waren sie hellbraun bis golden, zwischendurch sah ich das sie wieder dunkler wurden und das ist nicht nur bei dir so, außerdem magst du mir nicht nahe kommen, ich habe das Gefühl du hast Angst, als ob dann etwas passieren könnte.“ Ich seufzte, doof war sie wirklich nicht, sie hatte Recht wenn ich ihr zu nah kam dann wollte das Monster in mir raus, es wollte über sie herfallen sie aussaugen, aber mein Herz, auch wenn es tot war, wollte etwas anderes, es wollte das sie lebte und das sie immer bei mir blieb. Wieder seufzte ich. “Edward du hast gesagt du vertraust mir.“ Ja ich vertraute ihr, aber wie würde sie reagieren wenn ich ihr sagen würde, was wir sind, doch was sollte ich tun, wenn ich wollte das sie vielleicht bei mir blieb, dann musste ich es ihr sagen. Erwartungsvoll schaute sie mich an, drehte aber dann ihren Kopf weg. “Bella? Versprichst du mir keine Angst vor mir zu haben, egal was du jetzt erfährst?“ Überrascht schaute sie mich an. “Edward, wieso sollte ich denn Angst vor dir haben?“ Ich seufzte. „Bitte versprich es mir.“ Sie lächelte. “Ich weiß zwar nicht was das soll, aber okay ich verspreche es dir.“ Dann holte ich noch einmal Luft, Luft die ich eigentlich gar nicht brauchte und sprach weiter, ich sagte ihr die Wahrheit. „Bella, ich bin ein Vampir.“ Jetzt war es raus, ich schaute sie an um zu sehen wie ihre Reaktion darauf ist.
 

Geschockt rückte sie ein Stück von mir weg, sie starrte mich ängstlich an, ich wusste es, ich wusste sie würde nun Angst vor mir haben. Ich stand auf und ging langsam zur Tür, ich sollte lieber gehen bevor sie mich rausschmiss. „Edward wo gehst du hin?“ Ich schaute sie an, sie sprach also doch noch mit mir. “Ich werde dich alleine lassen, so kannst du das was ich dir gerade gesagt habe erstmal verdauen.“ Sie nickte. „Aber du kommst wieder oder?“ Ein kleines lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht, sie wollte wirklich, dass ich wiederkomme. Ich nickte dann. „Ja, wenn du das willst, dann komme ich heute Abend mit Carlisle wieder her.“ Sie lächelte leicht und unsicher, nickte aber dann. Ich ging zu Tür und verließ ihr Zimmer.

Auf dem Weg nach Hause überlegte ich, ob ich wirklich das Richtige getan hatte, ob es wirklich richtig war ihr zu sagen, was ich bin. Sie sah so voller Angst aus, aber hatte sie wirklich Angst vor mir? Ich musste unbedingt mit Carlisle reden und hoffen, dass er nicht sauer auf mich sein würde. Ich parkte vor unserem Haus und stieg aus. Alice stand schon an der Treppe, die zum Haus führte und lächelten mich an. //Und wie hat sie reagiert?// Das sie es wusste war doch klar. „Hast du etwa nicht gesehen wie sie reagiert hat?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht Alice, ich habe sie erstmal alleine gelassen, so dass sie das erstmal verdauen kann. Ich besuche sie aber heute Abend wieder.“ Sie lächelte. “Carlisle wartet schon in sein Büro auf dich,“ kam nur noch von ihr, dann drehte sie sich um und schaute zu Jasper, der jetzt auch aufgetaucht war. //Na alles klar Bruder?// Ich nickte nur, er nahm Alices Hand und beide liefen Richtung Wald, sie wollten wohl jagen gehen.

Ich ging ins Haus und Esme kam mir entgegen. „Und wie geht’s Bella?“ Ich versuchte zu lächeln. “Es geht ihr deutlich besser, sie ist zwar noch etwas wackelig, aber das wird schon.“ Dann lächelte sie ihr Lächeln. //Alice hat uns schon erzählt, dass du es ihr gesagt hast, ich finde es ist okay Edward.// Dann ging sie in die Küche. Sie fand es also okay, ich fragte mich wie Rose und Emmet darauf reagierten. Rose war schon allgemein nicht begeistert von der Tatsache, dass ich einen Menschen besuchte, aber wenn sie jetzt wusste, dass dieser Mensch unser Geheimnis kennt. Emmet war da anders, er würde es verstehen, er hatte auch schon gesagt, dass er Bella gerne kennen lernen möchte, gerade deswegen war ich sicher, dass er nichts dagegen hatte, dass sie es nun wusste, doch wie würde Carlisle reagieren?
 

Ich ging zu seinem Arbeitszimmer, klopfte und trat ein, er saß hinter seinem Schreibtisch und lächelte mir zu, er lächelte, nun fragte ich mich ob er schon wusste oder ob Alice bei ihm nicht gequatscht hatte. „Setz dich Edward.“ Ich setzte mich auf den Stuhl, vor seinem Schreibtisch und schaute auf meine Hände. “Sie weiß es nun also, oder?“ Ich nickte, also hatte Alice es ihm doch erzählt, es hätte mich auch gewundert, wenn sie geschafft hätte zu schweigen. Carlisle seufzte, hieß das, dass er sauer war? „Bist du sicher das es gut ist, dass sie es weiß?“ „Ich meine wird sie es für sich behalten?“ „Carlisle du kennst sie doch mittlerweile auch gut, ich bin sicher das sie es für sich behält.“ Er schaute mich mit seinen goldenen Augen an und schien zu überlegen. //Liebst du sie Edward?// Jetzt war ich überrascht und das zeigte ich ihm auch. Er lächelte jetzt wieder. „War meine Frage so schwer oder wieso schaust du wie bestellt und nicht abgeholt?“ Ich schüttelte den Kopf, nein schwer war sie nicht nur ungewohnt, so was von ihm gefragt zu werden. “Also liebst du sie?“ Er fragte mich ein zweites Mal, ich überlegte und seufzte dann. „Carlisle ich weiß es nicht, ich weiß, dass es mehr ist als Freundschaft, aber ob es Liebe ist, dass weiß ich nicht, ich kenne dieses Gefühl nicht, ich will immer bei ihr sein, will nicht das es ihr schlecht geht und möchte sie am liebsten in meinen Arm nehmen und nie mehr los lassen.“ Dann lächelte er wieder. “Das mein Lieber nennt man Liebe.“ Liebe sagte er, war das also wirklich Liebe was ich für Bella fühlte, war es schon so weit das Alice Vision immer mehr Wahrheit annahm? Ich stand auf und verließ das Zimmer ohne das Carlisle etwas gesagt hatte, ich war mir dennoch sicher, dass es für ihn okay war und er auch nicht sauer war, dass ich es ihr gesagt hatte. Ich setzte mich ans Klavier und fing an das Lied für Bella zu spielen, welches ich komponiert hatte, als ich sie kennen gelernt hatte. War es wirklich Liebe, ich dachte nach, ich war so gerne in ihrer Nähe, ich wollte immer bei ihr sein. Ja ich glaube Carlisle hatte Recht, es war Liebe. Ich war mir nun sicher, ich liebe Bella und ich will sie nie mehr hergeben. doch was fühlte sie, ich wusste es nicht und beschloss auch hiermit ihr solange nichts von meinen Gefühlen zu sagen, solange ich nicht wusste was sie fühlte.
 

Bella:
 

Lange starrte ich noch auf die Tür, durch die Edward gegangen war, ich musste erstmal verarbeiten was er gerade zu mir gesagt hatte. Er sagte wirklich, dass er ein Vampir sei, ein Vampir, aber tranken die denn kein Blut, wie hielt er es den in meiner Nähe aus? Und jetzt wo ich wusste das er ein Vampir war, war ich mir auch sicher, dass auch Dr. Cullen einer war, doch das verwirrte mich noch mehr, wie hielt er es in einem Krankenhaus aus, wie konnte er Menschen operieren, da wimmelte es doch von Blut. Ich hatte haufenweise Fragen und fragte mich ob Edward sie mir heute Abend alleine beantworten würde. Edward, ja er würde heute Abend wiederkommen und ich freute mich. Moment mal ich freute mich? Er hatte mir gerade gesagt, dass er ein Vampir sei und ich freute mich ihn wieder zu sehen? Müsste ich nicht eigentlich Angst haben? Angst davor, was er ist? Schließlich war er jemand der Blut trank. Doch dann dachte ich an die ganzen Tage die er bei mir war und auch an die Zeit in der er nicht da war, auch da war er schon das was er ist, eben ein Vampir und er konnte trotzdem bei mir sein, er griff mich nicht an und ich genoss es das er bei mir war, ich wollte es gar nicht mehr anders, ich wollte ihn immer noch an meiner Seite haben, ihn bei mir haben, mich am liebsten gegen ihn lehnen, trotz seiner kalten Haut, ich bin sicher, daran könnte ich mich gewöhnen. Ich wollte mich daran gewöhnen, ich wollte bei ihm bleiben solange es ging und solange es meine Krankheit zuließ. Doch was war das, was ich für ihn fühlte, war das Liebe? Ich war vorher noch nie verliebt und kannte diese Art von Gefühlen nicht, aber ich merkte das es über Freundschaft hinaus ging, ich nahm den Brief von ihm zur Hand, der in meiner Schublade lag, ich las ihn durch, diesmal schockte er mich nicht so weil ich genau wusste, dass es vorbei war, dass er jetzt bei mir war und das er mich nicht wieder verlassen würde.
 

Doch als ich den Brief das erstmal gelesen hatte, da ging es mir schrecklich schlecht ich fühlte mich ohne ihn als ob ich nur noch eine Hälfte war, als ob man mir mein Herz aus der Brust gerissen hatte, obwohl ich ihn da kaum kannte, aber schon da war er mir wichtig, wichtig das er bei mir war. Und auch jetzt möchte ich das er immer bei mir ist, dass er mich nie alleine lässt und ich fragte mich ob er das tun würde, ich wollte es ihn heute Abend fragen, ich wollte ihn auf jeden fall wieder sehen und so merkte ich wie egal es mir eigentlich war, was er ist. Auch wenn er ein Vampir ist, er ist doch trotzdem Edward, der Edward, denn ich auf der Parkbank kennen gelernt hatte, ich stand auf, wackelig, aber es ging und ging zum Fenster und schaute dann auf die Bank, die Bank wo wir das erste Mal richtig miteinander geredet hatten, die Bank wo mein Herz wie wild klopfte als ich ihn sah und sprechen hörte.

Ich merkte immer mehr wie viel er mir bedeutet und war immer sicherer, dass es wirklich Liebe war ja, ja ich merkte es. Ich liebe Edward, doch was fühlte er für mich? Ich war mir sicher das ich diese Art von Gefühlen für mich behalten würde, solange bis ich weiß was er für mich fühlte, solange bis ich wusste ob von seiner Seite auch mehr als Freundschaft war.

So das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich weiss nicht ob ihr es schon gesehen habt,aber ich war kreativ,ich hab ein Cover und Charakterbilder gemacht,aber ich bin noch anfänger deswegen wird es sich noch verbessern*lächel*

Also bis zum nächsten kapitel

Eure Soraya



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-12T21:16:46+00:00 12.05.2009 23:16
^^ total schönes Kapitel wieder^^
klasse geworden
mach weiter so^^
ggLG
Von:  CurlyHair
2009-05-12T12:43:30+00:00 12.05.2009 14:43
Ein schönes Kapitel, hab dazu das Lied gehört, super passend, zum träumen. Hast du wieder super gemacht.
:)
lg Nicole
Von: abgemeldet
2009-05-12T06:51:15+00:00 12.05.2009 08:51
*gg*
ich liebe dies FF :D
und das Kapitel hast du mal wieder sehr sehr schön geschrieben
mal schauen was sich draus entwickelt *freu*
freu mich total auf das nächste Kapitel ^.^
und danke für die ENS
Von:  bella-swan1
2009-05-12T05:23:22+00:00 12.05.2009 07:23
Hi super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS^^
Von:  -DesertRose-
2009-05-11T23:13:18+00:00 12.05.2009 01:13
Sehr schönes Kapitel. Mich wundert nur, dass Bella ihm nach einem Satz direkt glaubt ohne sich auch nur eine Sekunde zu fragen ob er das ernst meint. Und an einer Stelle hat sich Edward gefragt was Rosalie und Emmett darüber denken, dass Bella es weiß und in den nächsten zwei Sätzen wusste er dann ganz genau was sie denken würden, warum hat er sich das also nen Satz vorher gefragt? ^^
Trotzdem.. ich finde diese FF sehr schön, bis dato ist mir nichts vergleichbares untergekommen. Der veränderte Plot im Gegensatz zum Original mit Krankenhaus etc. ist wirklich eine gute Idee.
Von: abgemeldet
2009-05-11T22:47:51+00:00 12.05.2009 00:47
oh war das schööön!!! <333
Aber die beiden nun wieder... jetzt warten sie gegenseitig auf einander... mal sehen, wer den ersten schritt macht oder ob alice mal wieder nachhelfen muss! XD
Hast du auf jeden Fall wieder klasse gemacht!
Schreib schnell weiter!^^

Liebste Grüße.
Azumi ♥
Von:  Renesmee-Bella
2009-05-11T17:25:39+00:00 11.05.2009 19:25
Wow ein super Kapitel! Jetzt weiß sie es endlich. Jetzt ist bloß noch die Frage, wann sie sich ihre Liebe gestehen.
Bin gespannt wie es weiter geht.

cu SSJBra
Von: abgemeldet
2009-05-11T14:56:38+00:00 11.05.2009 16:56
Ah das war schön^^
Jetzt bin ich wirklich gespannt, wer als erstes von den beiden dazu etwas sagt^^
Ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter^^

Lg Kathi
Von: abgemeldet
2009-05-11T14:47:31+00:00 11.05.2009 16:47
wie süüßß...
jetzt wirds spannend xDD
schreib schnell weida^^
liep dir sobi ♥
Von:  KaitoDC
2009-05-11T14:24:13+00:00 11.05.2009 16:24
oh, wie süß! und ein tolles kapitel! und er hat's ihr doch tatsächlich gesagt... cool, dass er's gerade heraus gesagt at! und zum Glück sind die anderen nicht dagegen (obwohl, bei rosalie bin ihc mir da nicht so sicher)
wirklich spitze!
lg
KaitoDC


Zurück