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Bunny Tsukino und die Männerwelt

das Chaos scheint vorprogrammiert
von

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Einer mehr?

Bunny lehnte sich mit dem Rücken gegen die verschlossene Tür und begann erneut zu weinen. Schon wieder war sie durcheinander. Es hatte sich gut angefühlt Hand in Hand mit Seiya zu laufen. Doch Mamorus Blick hatte sie hart getroffen. Er schien so verletzt und gleichzeitig so wütend. Es tat ihr weh ihn so zu sehen. Zum Glück hatte sie heute einen freien Tag und so musste sie die beiden, besser gesagt die drei vorerst nicht sehen. Sie musste also zu Hause bleiben, denn das Risiko Seiya oder Mamoru über den Weg zu laufen, war zu groß. Sie waren schließlich Nachbarn. Also beschloss sie ihre Wohnung ein wenig zu dekorieren und die Regale zu füllen. Nachdem sie fertig war, sah alles ziemlich einladend aus. Sie wollte nicht mehr allein sein, sie brauchte Gesellschaft. Bunny beschloss ihre Freundinnen anzurufen doch keine war erreichbar. Also rief sie Haruka an, der sich freudig bereit erklärte sie zu besuchen.
 

Mamoru und Seiya standen immernoch im Flur und schwiegen sich an. Als Haruka dazu kam, meinte er mit feindseeliger Stimmer: "Seiya!Was machst du hier?!" Seiya antwortete genau wie Mamoru dass er hier wohnen würde. Haruka war beunruhigt. Seiya wohnte also auch hier genauso wie, wie hieß er doch gleich?Ahh ja, Mamoru. Offensichtlich wohnten in diesem Haus nur Männer! Wütend lies Haruka die beiden stehen und ging auf Bunnys Tür zu. Er klingelte und sie machte sofort auf. "Hallo Mondgesicht!" begrüßte er sie. Bunny knuffte ihn in die Seite und antwortete er solle sie doch nicht immer Mondgesicht nennen. Sie bat ihn herein und er befolgte diese Bitte nur zu gern. Bevor er reinging drehte er sich noch einmal um und grinste Mamoru und Seiya - die ihm fassungslos hinterherstarrten - an.
 

Nachdem die Beiden in Bunnys Wohnung verschwunden waren, schauten die Jungs sich gegenseitig an. "Zählst du noch mit?" scherzte Mamoru. Seiya meinte "Fünf."

"Fünf?" wunderte sich Mamoru. "Also ich hab 4 gezählt.Wir drei und der komische blonde gerade." "Und mein Bruder" fügte Seiya hinzu. "Dein Bruder?" stutzte Mamoru. "Ja, anscheinend waren die beiden früher ein Paar. Bis er Mist gebaut hat", sagte Seiya.

Mamoru nickte. "Also gut, dann eben Fünf." Damit machte er einen Satz zur Tür und war schon verschwunden. Seiya tat es ihm gleich. Motoki hatte gekocht und so saßen sie schweigend beim Mittagessen bis Mamoru die Stille durchbrach. "Warum sind die beiden denn kein Paar mehr?" fragte er. Seiya antwortete dass Yaten sie wohl betrogen hatte und sie sich daraufhin von ihm getrennt hatte. Motoki verstand nicht worum es ging. Er blickte die beiden mit fragendem Blick an. Mamoru erklärte ihm dass es um Bunny und Seiyas Bruder ging. Woraufhin Motoki Seiya bat ihn zu beschreiben. Dieser tat es obwohl es ihn wunderte dass Motoki wissen wollte wie sein Bruder aussieht. "Der Verrückte" kam es von Motoki.

"Er war es, der mich bedroht hat." Seiya und Mamoru verstanden sofort was er meinte und lachten. "Dieser Zwerg hat dich bedroht?" scherzte Mamoru. "Haha ohje mein kleiner Bruder schüchtert meinen besten Freund ein", stimmte Seiya mit ein. Motoki bedachte die beiden mit einem finsteren Blick der sie dazu brachte mit ihrem Gelächter aufzuhören.
 

Der Tag neigte sich dem Ende zu. Bunny und Haruka lagen auf dem Sofa und kugelten sich vor Lachen. Plötzlich hielten sie inne. Haruka sah tief in Bunnys himmelblaue Augen und kam ihrem Gesicht immer näher. Sie schaute ihn an und sah in seinen Augen tiefe Zuneigung. Er kam ihr immer näher und plötzlich war es ihr als ob es Yaten war, der sich ihr näherte. Erschrocken sprang sie auf. Haruka betrachtete sie verwirrt. Bunny erkannte dass ihre Sinne ihr nur einen Streich gespielt hatten. Sie liebte Yaten noch immer. Auch wenn sie ihn hassen wollte, so konnte sie es nicht. "Haruka...i..ich kann nicht.Es tut mir Leid. Bitte geh jetzt", sagte sie und eilte auf den Balkon. Haruka war enttäuscht. Beinahe hätten ihre Lippen sich berührt. Was war denn nur passiert? Er schnappte sich seine Lederjacke von der Couch und verlies die Wohnung. Nachdem er das Haus verlassen hatte, blickte er noch einmal herauf auf ihren Balkon. Sie stand da und lächelte ihn entschuldigend an, bevor sie wieder nach drinnen verschwand. Haruka blinzelte. Er wusste dass er tiefe Zuneigung für seine Usagi verspürte, wenn nicht sogar Liebe. Doch wie es aussieht erwiderte sie seine Gefühle nicht. Er lief zu seinem Porsche 911 Turbo Cabrio und bog schon bald mit quietschenden Reifen um die Ecke.



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